Erstmal stünde auch die „Medien-Logik“ im Raum:
Quasi, wie dieser gesamte Thread an sich, der eher grundlegend polemisch angelegt wurde
und mit entsprechende Beiträgen diesbezüglich weiter „gepflegt“ wird.
Auch eine Art von „Framing“.
@Stelvio
Du erwähnst ja expilzit eher reines Entertaiment-Angebot, welches in Summe durch diverse Anbieter teuerer wird. –
wobei die Qualität dessen ja so gesehen „oft gleich bleibt“.
Die Möglichkeiten von angepassten Mediennutzungsverhalten ist ja seit den letzten 30 Jahren massiv gestiegen.
Schon alleine durch „On Demand“ und Internet per se.
Das ergibt so durch die technischen Möglichkeiten der Konsumierung auch jeweils ein direktes „Individualisieren“ der persönlichen Nutzung.
Eine mögliche individuelle Nutzung – „müssen“ oder „brauchen“ ist da thematisch erstmal sekundär, imo.
Wird aber individuell als „primär“ angesehen, weil möglich gegen Kosten.
Die „Medien-Logik“ wird hier halt darauf abgepasst, weil es auch schlicht möglich ist;
so bekommt der Nutzer auch bei reinen Entertainment-Angeboten Gelegenheit auch (dort) nebenbei Informationen aufnehmen zu können.
Es wäre also sinnvoll, selbst zu erörtern, was hier notwendig ist und sein soll.
Meines Erachtens sogar dann, wenn für alles Finanzen dafür vorhanden wären.
Ein Überangebot ergibt auch sehr oft eher keine zufriedenen Gemüter, weil überfordert u.ä..
Auch wenn es vorrangig „Abwechselung“ verspricht oder „einen angenehmeren Alltag“ – letztendlich kann dies aber auch Streß erzeugen.
„Lifestyle-Streß“, weil Lifestyle-Gruppen-Inhalte usw.
Und wenn es Hobby ist oder wird, dann lieber auch sinnvoll.
Denn wenn Unzufriedenheit aufkommt, würde ich empfehlen dieser auf den Grund zu gehen und sie „abzustellen“.
Familientechnisch sollte das ein paar prima Gesprächsrunden ergeben, wenn jeder gehört wird.