Für Inhaltlich ansprechende Qualität, zahlt man auch gerne etwas mehr. Inspector bin da voll bei dir.Ja, also ich hätte von Apple erwartet mindestens 29,99 € für das Apple TV Abo warum nicht?
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Für Inhaltlich ansprechende Qualität, zahlt man auch gerne etwas mehr. Inspector bin da voll bei dir.Ja, also ich hätte von Apple erwartet mindestens 29,99 € für das Apple TV Abo warum nicht?
Natürlich geht es auch „um sich das ganze leisten zu können“. Wir befinden ins in einer Zeit wo halt alles teurer wird. In meinen Augen und auch aus dem Blickwinkel eines Unternehmens natürlich gerechtfertigt. Ja, auch eine „Großfamilie“ kostet….Manche haben auch Kinder und Familien und am Ende möchten alle was haben
Ja, aber eine Produkt muss für die Masse sein, ich Beschwerde mich und wir gehören zu den Gut Verdiener in Deutschland, meine Frau ist Ärztin und ich SelbstständigNatürlich geht es auch „um sich das ganze leisten zu können“. Wir befinden ins in einer Zeit wo halt alles teurer wird. In meinen Augen und auch aus dem Blickwinkel eines Unternehmens natürlich gerechtfertigt. Ja, auch eine „Großfamilie“ kostet….
Geschenkt bekommt man halt nix.
Heinz Bonfadelli und Thomas N. Friemel sehen den Matthäus-Effekt in den Medien als Trendverstärker:
„Die Medien tragen zur Verstärkung sozialer Ungleichheit und zur Verfestigung der bestehenden Machtstrukturen bei und sind darum kaum Agenten des sozialen Wandels. Ein zunehmendes Informationsangebot – beispielsweise auch durch das Internet – führt also nicht automatisch zur Informiertheit aller, sondern hat eher Informationsüberlastung zur Folge. Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung durchaus über bestimmte herausragende Ereignisse informiert ist, bleibt dieses Wissen gleichzeitig in vielen Fällen eher oberflächlich und besteht oft nur aus mehr oder weniger irrelevanten Einzelheiten.“
„Die Medien tragen zur Verstärkung sozialer Ungleichheit und zur Verfestigung der bestehenden Machtstrukturen"@Stevio
Alternativ empfehle ich an dieser Stelle mal die 6. Ausgabe von Heinz Bonfadelli und Thomas N. Friemel:
https://www.amazon.de/Medienwirkungsforschung-Heinz-Bonfadelli/dp/382524699X
Unter anderem wird dort auch auf den „Matthäus-Effekt“ in Bezug auf Medien(-konsum) eingegangen.
Auszugsweise mal ein Artikel von 2016 von Herrn Bonfadelli dazu:
https://www.bpb.de/themen/medien-jo...tik/236435/medien-und-gesellschaft-im-wandel/
Eigentlich sollte Journalismus unabhängig sein. Natürlich sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass von vielen Seiten aus versucht wird Einfluss zu nehmen, aber das sollte imho einen guten Journalisten auszeichnen, dass er sich nicht vor irgend einem Karren spannen lässt.„Die Medien tragen zur Verstärkung sozialer Ungleichheit und zur Verfestigung der bestehenden Machtstrukturen"
Werden die Medien nicht von der Politik beeinflusst ?
Eigentlich, ist aber nicht soEigentlich sollte Journalismus unabhängig sein. Natürlich sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass von vielen Seiten aus versucht wird Einfluss zu nehmen, aber das sollte imho einen guten Journalisten auszeichnen, dass er sich nicht vor irgend einem Karren spannen lässt.
Quasi, wie dieser gesamte Thread an sich, der eher grundlegend polemisch angelegt wurdeAnalysen der Medienberichterstattung erkennen und kritisieren insbesondere einen Wandel der sog. Medien-Logik, d. h. der Art und Weise, wie Medien Ereignisse und Themen selektiv auswählen und darüber berichten Zur Auflösung der Fußnote[8]: Der Journalismus, aber auch Public Relations, würden immer mehr Ereignisse als Media-Events selber inszenieren und fokussierten immer stärker auf Skandalisierung und Moralisierung einerseits sowie Personalisierung, Emotionalisierung und Intimisierung andererseits. Dabei würde bewusst das Bedürfnis des Medienpublikums nach Neugier und Voyeurismus bedient und bewirtschaftet im Sinne der Steigerung von Auflagen und Reichweiten.
Finde ich aber ekelhaft , sieht man was hier alles passiert, versauen unsere Schöne Wirtschaft….. gehört aber nicht direkt zum Thema, auch wenn alles zusammenhängtDeswegen ist „Eigentlich“ ja auch ne Einschränkung.
Erstmal stünde auch die „Medien-Logik“ im Raum:
Quasi, wie dieser gesamte Thread an sich, der eher grundlegend polemisch angelegt wurde
und mit entsprechende Beiträgen diesbezüglich weiter „gepflegt“ wird.
Auch eine Art von „Framing“.
@Stelvio
Du erwähnst ja expilzit eher reines Entertaiment-Angebot, welches in Summe durch diverse Anbieter teuerer wird. –
wobei die Qualität dessen ja so gesehen „oft gleich bleibt“.
Die Möglichkeiten von angepassten Mediennutzungsverhalten ist ja seit den letzten 30 Jahren massiv gestiegen.
Schon alleine durch „On Demand“ und Internet per se.
Das ergibt so durch die technischen Möglichkeiten der Konsumierung auch jeweils ein direktes „Individualisieren“ der persönlichen Nutzung.
Eine mögliche individuelle Nutzung – „müssen“ oder „brauchen“ ist da thematisch erstmal sekundär, imo.
Wird aber individuell als „primär“ angesehen, weil möglich gegen Kosten.
Die „Medien-Logik“ wird hier halt darauf abgepasst, weil es auch schlicht möglich ist;
so bekommt der Nutzer auch bei reinen Entertainment-Angeboten Gelegenheit auch (dort) nebenbei Informationen aufnehmen zu können.
Es wäre also sinnvoll, selbst zu erörtern, was hier notwendig ist und sein soll.
Meines Erachtens sogar dann, wenn für alles Finanzen dafür vorhanden wären.
Ein Überangebot ergibt auch sehr oft eher keine zufriedenen Gemüter, weil überfordert u.ä..
Auch wenn es vorrangig „Abwechselung“ verspricht oder „einen angenehmeren Alltag“ – letztendlich kann dies aber auch Streß erzeugen.
„Lifestyle-Streß“, weil Lifestyle-Gruppen-Inhalte usw.
Und wenn es Hobby ist oder wird, dann lieber auch sinnvoll.
Denn wenn Unzufriedenheit aufkommt, würde ich empfehlen dieser auf den Grund zu gehen und sie „abzustellen“.
Familientechnisch sollte das ein paar prima Gesprächsrunden ergeben, wenn jeder gehört wird.
Eine Uhr ist auch für die Massen, aber z.b. eine Rolex nicht. Jedoch ist und bleibt die Rolex eine Uhr.Ja, aber eine Produkt muss für die Masse sein
Mann kann aber keine Birnen mit Äpfel vergleichenEine Uhr ist auch für die Massen, aber z.b. eine Rolex nicht. Jedoch ist und bleibt die Rolex eine Uhr.
Naja, hinter allen Streaming-Anbietern stehen halt auch immer alle möglichen Verträge.Schöner Beitrag
Also das Angebot ist großartig, zumindest für mich als Sport Fan, war vor 20 oder 30 Jahren überhaupt nicht so
Aber was Qualität von Entertainment angeht, ist meiner meiner nach gesunken
Es gibt keine grossartigen Blockbuster wir früher oder Serien
Netflix Serien sind ok, aber nichts besonderes oder willst die mit Sopranos, Eine Schreckliche Nette Familie oder 24 vergleichen ( nur um 3 zu nennen)
Apple TV+ hat schon mehr Qualität, TED LASSO, THE MORNING SHOW oder FOR ALL MANKOND
sind schon sehr gute Produktionen
Schöner Beitrag
Also das Angebot ist großartig, zumindest für mich als Sport Fan, war vor 20 oder 30 Jahren überhaupt nicht so
Aber was Qualität von Entertainment angeht, ist meiner meiner nach gesunken
Es gibt keine grossartigen Blockbuster wir früher oder Serien
Netflix Serien sind ok, aber nichts besonderes oder willst die mit Sopranos, Eine Schreckliche Nette Familie oder 24 vergleichen ( nur um 3 zu nennen)
Apple TV+ hat schon mehr Qualität, TED LASSO, THE MORNING SHOW oder FOR ALL MANKOND
sind schon sehr gute Produktionen
Über Geschmack lässt sich natürlich streiten und dass sagt dir ein gelernter KochDa kann man mal sehen wie unterschiedlich die Geschmäcker und Vorlieben sind.
Keine dieser ATV Produktionen spricht mich an. Einfach weil ich die als ziemlich flach empfinde.
Gerade als SiFi-Fan sind For all mankind, Foundation, Silo, und jetzt Invasion ziemlich abstrus und doch recht vorausschaubar oder einfach unlogisch.
Und auch die anderen 3 Serien die du da aufgeführt hast, landen bei mir eher in der Sparte Depperles-TV.
Eher sind die Anbieter die unsozialen, da sie für entsprechend weniger betuchte Clientel keinen Sozialtarif haben.Streamingdienste sind heute weit mehr als ein Luxus. Sie bieten Zugang zu den Serien und Shows, über die alle sprechen. Sich diese nicht leisten zu können, bedeutet, am kulturellen Leben nicht teilzuhaben. Dies mit einer "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen"-Aussage abzutun, ist unsozial.
Das interessiert aber ein Unternehmen nicht. Hier geht es in erster Linie um Gewinn und das ist auch bei Apple so.Streamingdienste sind heute weit mehr als ein Luxus. Sie bieten Zugang zu den Serien und Shows, über die alle sprechen. Sich diese nicht leisten zu können, bedeutet, am kulturellen Leben nicht teilzuhaben. Dies mit einer "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen"-Aussage abzutun, ist unsozial.
Mit Blick auf den Content bezweifel ich wirklich, ob Streamingdienste als kulturelles Leben einzuordnen sind. Die haben (mit wenigen Ausnahmen) eher Dschungelcamp-Niveau und wenn sich morgens mein Sekretariat über die aktuellsten Ergüsse der Bertelsmann-Sender unterhält, bin ich eher dankbar, nicht dazuzugehören.Streamingdienste sind heute weit mehr als ein Luxus. Sie bieten Zugang zu den Serien und Shows, über die alle sprechen. Sich diese nicht leisten zu können, bedeutet, am kulturellen Leben nicht teilzuhaben. Dies mit einer "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen"-Aussage abzutun, ist unsozial.