Barry Lyndon
Aktives Mitglied
- Registriert
- 02.09.2009
- Beiträge
- 1.714
- Reaktionspunkte
- 2.209
Beobachtet
Der Verfasser ist, mit einem Konfidenzintervall von 99%, Eze Jr., der kleine, nun 14-jährige (B)E(l)ze-bub, der uns schon letztes Jahr mit einer ähnlich geschriebenen Geschichte beglückte.
Schön. Die folgenden Zeilen richten sich also an einen 14-jährigen und an seinen Vater … falls ich mich getäuscht habe … Schwamm drüber.
Als erstes, mein Junge, sollte Eze Senior ein ernsthaftes Wörtchen mit Deiner Deutschlehrerin sprechen (siehe die Anmerkungen vom Floristen Mudda). Falls Eze keine Lust dazu hat und falls die Dame ansehnlich und im fortpflanzungsfähigen Alter sein sollte, kann Dein Testosteron gesteuerter Diener Barry für ihn einspringen.
Als zweites sollte Eze Senior Dir den Zugang zu seiner Bibliothek —lauter Stephen King, Fitzek und weiteren „Horrorschund“— verwehren. Da Eze Senior aber anscheinend keinen Zugang zu „guter“ Literatur hat und weil Du vielleicht von Deinem Horrorpsycho-Massaker-Folter-unddasBlutmussspritzen-Kult nicht loskommen kannst (die Nacht ist dunkel und voller Schrecken und das Kind ist in den schwarzen Brunnen gefallen), da das also so ist, so rate ich Dir zumindest zu den Klassikern, denn die sind gut geschrieben und haben sich bewährt:
- Der abenteuerliche Simplicissimus von Grimmelshausen (die ersten Kapitel, als der kleine Simplex das Treiben der Schweden im Bauernhof seines Adoptivvaters beschreibt, werden Dir sehr gut gefallen)
- Der Findling von Kleist … eine Psychostudie mit aktuellen Bezügen
- Die Ilias und die Odyssee …
Womit kann ich Dir, dem 14-jährigen, sonst dienen? Geh öfters raus an die frische Luft, treib mehr Sport, das Leben ist schön, die Mädels auch, greif zeitig zu, denn sie warten nicht lange darauf. Ach ja, schwarze Klamotten, bleiche Haut, Blech im Gesicht, Tattoos, die Ramones … usw. sind nicht wirklich der Bringer.
	
		
			
		
		
	
				
			Der Verfasser ist, mit einem Konfidenzintervall von 99%, Eze Jr., der kleine, nun 14-jährige (B)E(l)ze-bub, der uns schon letztes Jahr mit einer ähnlich geschriebenen Geschichte beglückte.

Schön. Die folgenden Zeilen richten sich also an einen 14-jährigen und an seinen Vater … falls ich mich getäuscht habe … Schwamm drüber.
Als erstes, mein Junge, sollte Eze Senior ein ernsthaftes Wörtchen mit Deiner Deutschlehrerin sprechen (siehe die Anmerkungen vom Floristen Mudda). Falls Eze keine Lust dazu hat und falls die Dame ansehnlich und im fortpflanzungsfähigen Alter sein sollte, kann Dein Testosteron gesteuerter Diener Barry für ihn einspringen.
Als zweites sollte Eze Senior Dir den Zugang zu seiner Bibliothek —lauter Stephen King, Fitzek und weiteren „Horrorschund“— verwehren. Da Eze Senior aber anscheinend keinen Zugang zu „guter“ Literatur hat und weil Du vielleicht von Deinem Horrorpsycho-Massaker-Folter-unddasBlutmussspritzen-Kult nicht loskommen kannst (die Nacht ist dunkel und voller Schrecken und das Kind ist in den schwarzen Brunnen gefallen), da das also so ist, so rate ich Dir zumindest zu den Klassikern, denn die sind gut geschrieben und haben sich bewährt:
- Der abenteuerliche Simplicissimus von Grimmelshausen (die ersten Kapitel, als der kleine Simplex das Treiben der Schweden im Bauernhof seines Adoptivvaters beschreibt, werden Dir sehr gut gefallen)
- Der Findling von Kleist … eine Psychostudie mit aktuellen Bezügen

- Die Ilias und die Odyssee …
Womit kann ich Dir, dem 14-jährigen, sonst dienen? Geh öfters raus an die frische Luft, treib mehr Sport, das Leben ist schön, die Mädels auch, greif zeitig zu, denn sie warten nicht lange darauf. Ach ja, schwarze Klamotten, bleiche Haut, Blech im Gesicht, Tattoos, die Ramones … usw. sind nicht wirklich der Bringer.

 
 
		 
 
		 So lauf ja nichtmal ich rum...
 So lauf ja nichtmal ich rum... 
 
 
		
 
 
		 
 
		

 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		