Kunst Aufruf zum XI. Macuser.de-Kurzgeschichtenwettbewerb

Ezekeel

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Irgendwo im Süden Kölns. Eine finstere Spelunke. Draußen ist es nasskalt und stürmisch. Die Tür öffnet sich und ein großgewachsener Mann gekleidet in langem Mantel und Hut betritt tropfend den Schankraum. Den Hut tief ins Gesicht gezogen - ob wegen des Wetters oder weil er nicht erkannt werden will ist unklar - sieht er sich um und steuert zielgerichtet einen Tisch im hintern Bereich an an dem bereits eine kaum auszumachende Gestalt erwartungsvoll wartet. "Ich komme gleich zur Sache. Hast Du's dabei?" fragt der Hutträger. "Natürlich. Und Du bist spät dran. Schließlich hast Du nicht mehr viel Zeit". Der Mann, der einen beachtlichen Van Dyke trägt, langt in eine Aktentasche, die neben seinem Stuhl auf dem Boden steht und holt einen braunen Umschlag heraus. Beim der Übergabe stockt er kurz. "Und Du bist ganz sicher, dass Du das wirklich willst?" Hut nickt. "Dieses mal muss und wird es klappen! Danke, Mann. Hast was gut bei mir. Und Du weist, ich vergesse sowas nicht!" Mit diesen Worten wendet er sich um und verlässt eben so schnell wieder das Lokal. Van Dyke bleibt noch einen Moment sitzen, schaut auf die zurückgelassenen Wasserpfützen, trinkt dann seinen Kaffee aus und verlässt ebenfalls den Raum. Leise in sich hinein lächelnd...


Und wieder ist ein Jahr vorüber und die Zeit für die mittlerweile XI. Ausgabe des Macuser.de-Kurzgeschichtenwettbewerbs ist gekommen.

Abgabeschluss für Eure Geschichten wird wieder am 24.12. sein.

Und falls ihr euch fragen solltet: Kann ich das? Ja! Vertraut mir: Wenn selbst jemand wie ich das Ding gewinnen kann (sogar 2x in Folge), ist die Hürde zumindest recht weit vorn bei der Abstimmung zu landen gar nicht so hoch. Jedem Teilnehmer erwartet neben dem Wohlwollen der Organisation (also meinem), solide Besprechungen der eigenen Story und natürlich auch die Gelegenheit, sich mit den besten Autoren des Forums - so sie denn mitmachen - zu messen. Themen gibt es in diesen wilden Zeiten jedenfalls reichlich!. Schön wäre natürlich, wenn ihr nicht copy&paste nutzt (wie ich hier teilweise beim Aufruf) und auch chatgpt und Co. außen vor lassen würdet. Einfach frei raus schreiben. Ist wirklich nicht schwer und macht Spaß...

Schickt Eure Texte ab bis zum 24.12.per PN an mich, ich werde diese dann zur Abstimmung veröffentlichen!

@Difool : Wäre total sexy, wenn Du in diesen Thread immer die aktualisierte Teilnehmerliste pflegen würdest. Kannst gleich mit Dir anfangen! :hehehe:

Allen Teilnehmern schon jetzt viel Spaß beim Schreiben!

Teilnehmer:
01. Ezekeel
02. Difool
03. Fleetwood
04. punkreas
05.
 
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…ich lass mich wieder überraschen, ob ichs diesmal schaffe…:teeth:
 
Irgendwo im Süden Kölns. Eine finstere Spelunke. Draußen ist es nasskalt und stürmisch. Die Tür öffnet sich und ein großgewachsener Mann gekleidet in langem Mantel und Hut betritt tropfend den Schankraum. Den Hut tief ins Gesicht gezogen - ob wegen des Wetters oder weil er nicht erkannt werden will ist unklar - sieht er sich um und steuert zielgerichtet einen Tisch im hintern Bereich an an dem bereits eine kaum auszumachende Gestalt erwartungsvoll wartet. "Ich komme gleich zur Sache. Hast Du's dabei?" fragt der Hutträger. "Natürlich. Und Du bist spät dran. Schließlich hast Du nicht mehr viel Zeit". Der Mann, der einen beachtlichen Van Dyke trägt, langt in eine Aktentasche, die neben seinem Stuhl auf dem Boden steht und holt einen braunen Umschlag heraus. Beim der Übergabe stockt er kurz. "Und Du bist ganz sicher, dass Du das wirklich willst?" Hut nickt. "Dieses mal muss und wird es klappen! Danke, Mann. Hast was gut bei mir. Und Du weist, ich vergesse sowas nicht!" Mit diesen Worten wendet er sich um und verlässt eben so schnell wieder das Lokal. Van Dyke bleibt noch einen Moment sitzen, schaut auf die zurückgelassenen Wasserpfützen, trinkt dann seinen Kaffee aus und verlässt ebenfalls den Raum. Leise in sich hinein lächelnd...
Soll das ein Fortsetzungsroman werden, damit der Fred immer schön weit oben auf der Liste steht?
 
Was ist hier los? Warum bringt Eze nicht die Fortsetzung des ersten Beitrags?

Mir ist gerade beim Abendbrot eine völlig perverse Handlung für einen Beitrag zum XI.MKGW eingefallen, derart verfault, obszön und pervers, dass ich nicht nur wieder keine Stimme kriegen würde, der Organisator würde gar den Zahlenraum der Abstimmstimmen um die negativen Zahlen erweitern … Bärry, der Gewinner nach Minusstimmen! … und der eine oder andere hier wünschte mich in ein versinkendes russisches U-Boot … ne, Bärry, das kannst Du nicht bringen, also, wech damit!
 
:hehehe: … verstehe dich Bärry, da ich ja ausschliesslich geträumte Geschichten schreibe.
Bisher war da aber auch nur „nicht taugliches für every- oder anybody“ bei.

Der Druck muss steigen – anmelden ist daher eine gute Sache, denke ich. :girli:
 
Irgendwo im Süden Kölns. Eine finstere Spelunke. Draußen ist es nasskalt und stürmisch. Die Tür öffnet sich und ein großgewachsener Mann gekleidet in langem Mantel und Hut betritt tropfend den Schankraum. Den Hut tief ins Gesicht gezogen - ob wegen des Wetters oder weil er nicht erkannt werden will ist unklar - sieht er sich um und steuert zielgerichtet einen Tisch im hintern Bereich an an dem bereits eine kaum auszumachende Gestalt erwartungsvoll wartet. "Ich komme gleich zur Sache. Hast Du's dabei?" fragt der Hutträger. "Natürlich. Und Du bist spät dran. Schließlich hast Du nicht mehr viel Zeit". Der Mann, der einen beachtlichen Van Dyke trägt, langt in eine Aktentasche, die neben seinem Stuhl auf dem Boden steht und holt einen braunen Umschlag heraus. Beim der Übergabe stockt er kurz. "Und Du bist ganz sicher, dass Du das wirklich willst?" Hut nickt. "Dieses mal muss und wird es klappen! Danke, Mann. Hast was gut bei mir. Und Du weist, ich vergesse sowas nicht!" Mit diesen Worten wendet er sich um und verlässt eben so schnell wieder das Lokal. Van Dyke bleibt noch einen Moment sitzen, schaut auf die zurückgelassenen Wasserpfützen, trinkt dann seinen Kaffee aus und verlässt ebenfalls den Raum. Leise in sich hinein lächelnd...
Doch bevor er die Ausgangstür mit dem speckigen, braunen Vorhang erreicht, dreht er sich um und entdeckt eine aus einem Wandloch herausstürmende Maus. Gleichzeitig vernimmt er, offenbar aus dem Kloverschlag, ein dumpfes, regelmäßiges Klopfen, rhythmisch begleitet von einem tiefen, männlichen „Uh .. uff“.
Van Dyke bleibt fasziniert stehen, sein Blick wandert von der Maus, die ihn anfiept, zum Verschlag … „bummm … ufff … bumm …. uff“. Eine weibliche Stimme mit slawischem Akzent dazwischen: „… kumm endlisch, bitte …“, darauf wieder „… ufff … halts Maul! … bummm … ufff“, schließlich ein langgezooohhhgenes „…OUUUHHHH…“, die Holztür geht auf —die Maus löst sich scheinbar in Luft auf— und Ali, der unansehnliche türkische Inhaber der Spelunke erscheint mit heruntergelassener Hose. Unter dem gewaltigen, behaarten Bauch hängt sein faltiges, noch tropfendes Gemächt. Die junge polnische Aushilfe flüchtet in die Küche. Ali zieht seine widerliche Hose hoch, während er van Dyke fixiert: „Wat glotzt Du??“.
 
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@Difool Bärry hat soeben seinen Hut in den Ring geworfen! Bitte eintragen! :freu:
 
'' ... plötzlich, ein greller Blitz ... ''

weiter bin ich noch nicht gekommen :noplan:
 
Doch bevor er die Ausgangstür mit dem speckigen, braunen Vorhang erreicht, dreht er sich um und entdeckt eine aus einem Wandloch herausstürmende Maus. Gleichzeitig vernimmt er, offenbar aus dem Kloverschlag, ein dumpfes, regelmäßiges Klopfen, rhythmisch begleitet von einem tiefen, männlichen „Uh .. uff“.
Van Dyke bleibt fasziniert stehen, sein Blick wandert von der Maus, die ihn anfiept, zum Verschlag … „bummm … ufff … bumm …. uff“. Eine weibliche Stimme mit slawischem Akzent dazwischen: „… kumm endlisch, bitte …“, darauf wieder „… ufff … halts Maul! … bummm … ufff“, schließlich ein langgezooohhhgenes „…OUUUHHHH…“, die Holztür geht auf —die Maus löst sich scheinbar in Luft auf— und Ali, der unansehnliche türkische Inhaber der Spelunke erscheint mit heruntergelassener Hose. Unter dem gewaltigen, behaarten Bauch hängt sein faltiges, noch tropfendes Gemächt. Die junge polnische Aushilfe flüchtet in die Küche. Ali zieht seine widerliche Hose hoch, während er van Dyke fixiert: „Wat glotzt Du??“.
Van Dyke wischt seinen blutverschmierten Degen mit dem Vorhang ab, der dicke Türke zuckt, liegend, da besinnt sich van Dyke … murmelt „wie konnte ich das nur vergessen…“, greift dem fast toten Türken mit der behandschuhten Rechten in den röchelnden Mund, zieht die Zunge des Türken heraus … ein sauberer Schnitt mit der Linken, er weicht der Blutfontäne geschickt aus… angewidert wirft er das Fleischstück auf den Boden, um schließlich dem schreienden Türken die Kehle durchzuschneiden. Stille. Die Maus wagt sich heraus und knabbert an der Zunge des toten Türken.

Was war geschehen? Van Dyke hatte unverhofft eine Klinge aus seinem Spazierstock gezogen und sie dem unverschämten Türken in den Bauch gerammt. Die jubelnde Polin fiel van Dyke um den Hals … „mein Retter!“ … doch van Dyke schüttelte sie ab, wie man einen aufdringlichen, dreckigen Köter abwehrt.

Van Dyke verlässt die verstümmelte Leiche und die weinende Polin. Auf der Rheinbrücke schmeisst er die blutverschmierten Handschuhe, den Bart und die Perücke in den Fluß. Man erblickt einen blendend aussehenden jungen Mann mit langer, blonder Mähne, das wahre Abbild eines Normannischen Helden … das ist kein van Dyke mehr, das ist der berüchtigte Rock_am_Bohl, der Anführer der größten Verbrecherbande der Stadt!
 
Ich übergebe an Fleety oder Punky .. nein, nicht Punky, der gute Punky schafft es noch, den Türken auferstehen zu lassen und ihn mit der Polin und der Maus als Trio zum Lennonlied „Imädgin ohll ße Piepl …“ tanzen zu lassen.
 
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Und hier ist er: Der traditionelle "Scheisse, nur noch etwas mehr als vier Wochen und ich hab noch nichts zu Papier gebracht"-Bump.

Allerdings: Der erste Beitrag ist bei mir eingetrudelt... Und nein, es ist nicht meiner. Ich bin wie immer ein fauler Sack und habe außer einer Grundidee noch nicht viel fertig. Aber ich bemühe mich. Wer noch einsteigen will: Nur zu! Erik, ich zähle auf Dich!
 
Schalömchen! Keine zwei Wochen mehr Zeit. Wollte ich nur mal kurz anmerken und vermelden, dass die Ausbeute an Eingängen bisher sehr überschaubar ist. Also los, spitzt die Griffel und legt los. :)
 
Schalömchen! Keine zwei Wochen mehr Zeit. Wollte ich nur mal kurz anmerken und vermelden, dass die Ausbeute an Eingängen bisher sehr überschaubar ist. Also los, spitzt die Griffel und legt los. :)
Wann genau ist diesmal Annahmeschluss? (...hab erst drei Sätze...) :muede:
 
Wann genau ist diesmal Annahmeschluss? (...hab erst drei Sätze...) :muede:
Heiligabend. Ich hau die dann am ersten (dieses Jahr vielleicht auch erst am zweiten, da die bucklige Verwandtschaft dieses Jahr schon am ersten kommen wird) Weihnachtstag zur Abstimmung in die Bar. :)
 
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