Mein -zugegeben etwas vereinfachter- Standpunkt sagt (zumindest in den Bereichen, in denen ich mich auskenne), dass Ausbildungsberufe idR ausführende Berufe sind. Da werden Algorithmen und Standards abgearbeitet. Ein akademischer Beruf befähigt dazu zu gegebenen oder zukünftigen Problemen kreative, neue Lösungsansätze zu finden. Und das ist was, was gerade der soziale Dienstleistungsbereich dringend braucht.
Von daher ist die Akademisierung der sozialen Arbeit (die ja eigentlich abgeschlossen ist), sowie die Akademisierung von pflegenden Berufen aus meiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung.
Achso! Und in der Uni wird Kreativität gelehrt? HAHA!