Uni, Lehre oder doch H4? Was machen nach dem Abi?

ein Jahr auf der Straße leben? Als Frau wirst du nach den ersten Vergewaltigungen sicherlich einen anderen Blick darauf haben.

Auch mei Tip: FSJ oder dergleichen. Danach wirst du vieles klarer sehen.
 
Ich denke jemandem ist Sonntag ein bisschen langweilig ...
 
Wo ist Tropmete wenn man ihn braucht :crack:
 
Zieh von zu Hause aus, mach ein soziales Jahr, lern auf eigenen Füßen zu stehen und dann bist du dir vielleicht auch darüber im Klaren, was du wirklich willst. Dein Fall ist ein Paradebeispiel für die Probleme im heutigen Unibetrieb, wenn Jugendliche aus dem betüdelten Schulbetrieb ohne große eigene Erfahrungen an die Unis geschwemmt werden. Üblicherweise endet das dann in Studienabbrüchen. Hab ich am eigenen Leib erfahren dürfen. Bevor du einfach nur irgendwas machst, nur um etwas zu tun, um Mama und Papa ruhig zu stellen, nutze die Zeit lieber sinnvoll und werd' erwachsen (was nicht bedeutet, dass du wie deine Eltern werden sollst oder sonst irgendwie »spießig«, sondern einfach nur selbstständig). Wenn du aus dem ganzen Betrieb ausbrechen willst, na dann zieh halt in eine Kommune, aber auch da gibt's halbwegs geregelte Abläufe und Arbeit, die gemacht werden muss. Die gebratenen Wachteln fliegen dir nicht in den Mund, dafür musst du schon etwas tun. Manch einer schafft es auch als Aussteiger zu leben, die meisten enden dann aber eher so wie Christopher McCandless.
 
Schonmal an Soziale Arbeit gedacht? Meine Freundin hat dieses Jahr ihren Bachelor in dem Fach gemacht. Möchte sich jetzt noch zur Kinder und Jugendpsychologin weiterbilden.
das dürfte aufwändig werden. Psychologie ist ein anderes Studium :)
Geld ist mir (weiblich) nur bedingt wichtig. Ich komme aus dem sog. goldenen Käfig und will mich davon distanzieren.
definiere "Geld" :noplan:
Man muss sicher keine Vermögen haben um glücklich leben zu können, aber wenn ein Beruf, der einen akademischen Abschluss voraussetzt mit knapp über 30.000€ vergütet wird, ist das halt nicht viel.
Gut, in deinem Alter ist das dein gutes Recht. Nur möchtest du vielleicht selbst auch mal eine Familie gründen.
 
.....So Leute du, wirken immer ein wenig wie mein Vater auf mich, ohne materielle Güter ist man gleich ein ganz armer Wicht. Ich frag mich dann immer, wer ist wirklich der arme Wicht?

Tja ich bin Vater von 2 Mädels, die Gott sei Dank solche Probleme nie hatten, sondern fleißig studiert haben.
Sie kamen nicht aus einen goldenen Käfig, wir haben dafür sehr viele Wünsche unsererseits zurückgestellt.
Eine Tochter ist nun Zahnarzt und die andere hat ihren Master in Psychologie und ich bin stolz darauf.

Und die beiden wissen nun das materielle Güter leider notwendig sind zum Leben.
Ich bin mir aber relativ sicher, dass du das auch noch erkennen wirst.

Deshalb habe ich weniger Verständnis für deine Probleme...

Du bist ein ganz witziger, hm? Dann geh doch als gutes Vorbild voran, ich sponsor dir den Flug du …..:p

Danke für das Angebot, aber ich habe ja kein Problem was ich nach dem Studium machen soll....

...

Tja, mit dem Geldhahn kann dauern, da sich meine Ellies sowieso nur auf ihre besch** Karriere konzentrieren *g*
:p

Eigentlich bist du arm dran trotz Reichtum deiner Eltern, zu dem du nichts aber auch gar nichts beigetragen hast...
 
Geh zur Studienberatung, lass Dir einen Termin geben, schreib Dich für's Wintersemester nächstes Jahr ein. Das halbe Jahr zwischen Abi und Studium nutzt Du entweder für einen Job im Bereich den Du machen willst (um mal reinzuschnuppern) oder reist. Wichtig: Zieh zuhause aus und sorge dafür, dass Du finanziell nicht mehr bekommt als nötig, nur so ist auch ein gewisser Leidensdruck da, das Studium ernst zu nehmen.

Was das Studium selbst betrifft: Es ist keine Schande, nach einem oder zwei Semestern zu sagen: Das war nix und dann was anderes zu machen. Man ist noch immer jung genug, um was anderes aufzuziehen. Das eine Jahr ist allerdings ein Batzen an Lebenserfahrung, die einen ordentlich nach vorne bringen können.

Man muss allerdings auch die Eier haben, sich das einzugestehen. Ist nicht leicht, ein eigenes Scheitern zu erkennen. Aber das kann sehr lehrreich sein.
 
Geld ist mir (weiblich) nur bedingt wichtig. Ich komme aus dem sog. goldenen Käfig und will mich davon distanzieren.
Geld kann viel bewirken und ich würde gerne das meiner Eltern nutzen um zu helfen ;)
!

Na wenn du des goldenen Käfigs überdrüssig bist und Geld dir wenig bedeutet, brauchst du ab sofort ja auch nicht mehr die Kohle deiner Eltern ausgeben, oder?!
Zieh zuhause aus, such dir einen Job und einen Wohnung und in einem Jahr wirste wissen wie das wahre Leben so spielt.....
Gutmensch spielen mit der Kohle Dritter ist einfach. Manch einer könnte meinen, dass du einfach eine verzogene zickige verwöhnte Göre bist.....
 
Ein Freund von mir hat ein Studium in "Soziologie" (Diplom-Sozialwirt) absolviert und ist dann zu den Gewerkschaften gegangen, Fortbildung zum Gewerkschaftssekretär.
 
Na wenn du des goldenen Käfigs überdrüssig bist und Geld dir wenig bedeutet, brauchst du ab sofort ja auch nicht mehr die Kohle deiner Eltern ausgeben, oder?!
Zieh zuhause aus, such dir einen Job und einen Wohnung und in einem Jahr wirste wissen wie das wahre Leben so spielt.....
Gutmensch spielen mit der Kohle Dritter ist einfach. Manch einer könnte meinen, dass du einfach eine verzogene zickige verwöhnte Göre bist.....

Genau das wollte ich auch schreiben!

(Wenn ich da an meine eigene Jugend denke, mannomann, hatte meine Eltern Glück mit mir. Immer gute Noten, Lehre + Studium und nebenbei noch Geld selber verdient.)
 
Hallo und Schönen Sonntag allen.

Ich werde nächstes Jahr mit der Schule fertig und habe dann mein Abi in der Tasche. Ich könnte dann ein Studium anfangen oder eine konventionelle Lehre beginnen.

Wenn es nach meinen Eltern ginge, soll ich auf die Uni und studieren.
Ich habe aber weder Lust, geschweige denn irgendwelche Ideen, was man heute studieren kann.

Wenn ich mir dann noch vorstelle, so zu enden wie mein Paps, mit 50-60 Std. die Woche nur auf Arbeit. Oder meine Mum, die als spießige Beamtin in irgendeiner Behörde versauert.
Ehrlich, da habe ich nicht so die Böcke drauf.

Klingt jetzt ziemlich negativ, aber "nur" für Kohle und Material meine Lebenszeit verschwenden, sehe ich irgendwie nicht ein.
Aber der ganze Materialkack, von dem ich auch profitiere, kommt ja nur durch harte Arbeit und Disziplin (bla blubb mein Vater) zu Stande. DG!

Was mir Spass macht ist mit Menschen arbeiten, je mehr sich diese in "Außenseiterpositionen" befinden, desto mehr wird mein Ehrgeiz geweckt, diesen zu helfen.
Streetworker oder im sozialen Bereich, das gefällt mir.
Nur habe ich ehrlicher Weise überhaupt keinen Plan, wie man da rankommt oder sowas macht.

Vielleicht habt ihr ja Ideen, Vorschläge, Tips und Tricks.
:)

Hast du dir schonmal überlegt, dass du in "höheren Positionen" viel mehr Einfluss hast und Menschen viel besser helfen kannst? Wer kann den Obdachlosen der Stadt besser helfen, der Bürgermeister oder der Typ von der Bahnhofsmission?

Und was bitte kann man an sozialer Arbeit studieren? Es ist erschreckend, dass es heute für jeden Scheiß einen Studiengang gibt. Am besten wäre doch Wirtschafts Soziale Arbeit International Management.
 
Als Wissenschaft ist Soziale Arbeit interdisziplinär angelegt. Sie nutzt Erkenntnisse aus Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Rechts- und Politikwissenschaften. Einen wesentlichen Anteil an der Entwicklung neuer Theorien und Unterstützungskonzepte nehmen die empirische Sozialforschung und daraus gewonnene Ergebnisse ein.

Alles klar.
 
Ich kann dir nur eine Empfehlung geben :D Such dir einen möglichst großen Supermarkt, und arbeite dort mal ein jahr als Kassierer.

Glaub mir, danach wirst du an die Uni wollen. Und danach einen Schreibtischjob... im Keller... ohne andere Menschen ;)


Ne mal im Ernst, mach ein Jahr "Pause" in Form von Freiwilliges soziales Jahr oder sowas. Meinem Bruder gings ähnlich wie dir, der hat dann nachm Abi ein Jahr beim Rettungsdienst als Assistent gejobbt, und das hat ihm sehr dabei geholfen, dass zu finden, was er machen möchte.


So ein Jahr zum Reinschnuppern ist nicht verkehrt, danach siehst du ja, ob das was längerfristiges für dich wäre (ne gute Freundin von mir war ein Jahr im Krankenhaus als Pflegerin unterwegs, danach hat sie eine Ausbildung dort angefangen, die sie letztens abgeschlossen hat ;) ) und ansonsten kannst du ja immer noch Richtung Uni überlegen, da gibts mittlerweile ne Menge cooles Zeug ;)
 
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