Uni, Lehre oder doch H4? Was machen nach dem Abi?

minilux schrieb:
Mein -zugegeben etwas vereinfachter- Standpunkt sagt (zumindest in den Bereichen, in denen ich mich auskenne), dass Ausbildungsberufe idR ausführende Berufe sind. Da werden Algorithmen und Standards abgearbeitet. Ein akademischer Beruf befähigt dazu zu gegebenen oder zukünftigen Problemen kreative, neue Lösungsansätze zu finden. Und das ist was, was gerade der soziale Dienstleistungsbereich dringend braucht.

Von daher ist die Akademisierung der sozialen Arbeit (die ja eigentlich abgeschlossen ist), sowie die Akademisierung von pflegenden Berufen aus meiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung.
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Achso! Und in der Uni wird Kreativität gelehrt? HAHA!
 
Nein, an der Uni werden dir die Fundamente vermittel auf die man dann (kreativ) aufbauen kann.

Wenn du allerdings auf ein vier Jahre lange gereiftes Fundament dann doch nur einen grauen Betonklotz draufstelllst (um mal Bildlich zu sprechen) hast du was falsch gemacht.
 
WollMac schrieb:
Lasse das keinen Handwerksmeister hören.
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deshlab auch die Einschränkung "zumindest in den Bereichen, in denen ich mich auskenne". Allerdings ist es doch im Handwerk auch so, dass die Gesellen idR das tun, was der Meister sagt :)
CougarAB schrieb:
Nein, an der Uni werden dir die Fundamente vermittel auf die man dann (kreativ) aufbauen kann.

Wenn du allerdings auf ein vier Jahre lange gereiftes Fundament dann doch nur einen grauen Betonklotz draufstelllst (um mal Bildlich zu sprechen) hast du was falsch gemacht.
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Danke. So kapiert es vielleicht auch das Blechblasinstrument
 
minilux schrieb:
deshlab auch die Einschränkung "zumindest in den Bereichen, in denen ich mich auskenne". Allerdings ist es doch im Handwerk auch so, dass die Gesellen idR das tun, was der Meister sagt :)
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In der Regel machen die Gesellen das gleiche wie der Meister (fachlich / handwerklich).
Den Meister braucht es nur für organisatorische / betriebswirtschaftliche Dinge und für das Recht Azubis auszubilden.
So ist das jedenfalls bei uns und auch bei meinem Mann (Druckindustrie und Stahlformenbau).
 
gut, dann streiche ich den letzten Satz und lasse nur mein "zumindest in den Bereichen, in denen ich mich auskenne" stehen :)
 
WollMac schrieb:
Lasse das keinen Handwerksmeister hören.
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Das will ich aber auch meinen! :suspect:

Die "Kreativität" liegt in diesem Bereich darin, einen handwerklichen Auftrag, d.h. eine Zielvorgabe zu erreichen, ohne die Gesetze der Physik zu brechen, Rohmaterial und Werkzeuge so einzusetzen, daß das Ergebnis funktioniert/ansehnlich ist/den Vorstellungen des Auftraggebers entspricht. Ich habe seit meiner Jungend in einem Raumaustatterbetrieb gearbeitet und wenn ich das so vergleiche, kann ich mir keinen BWL-Hansel in der Bank, in der ich später gelernt habe vorstellen, der auch nur halb so kreativ ist, wie wir es damals sein mußten. Gleiches gilt für den Beruf des Gartenbauers, mit dem ich einen Teil meines Studiums finanziert habe.

CougarAB schrieb:
Wenn du allerdings auf ein vier Jahre lange gereiftes Fundament dann doch nur einen grauen Betonklotz draufstelllst (um mal Bildlich zu sprechen) hast du was falsch gemacht.
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:heul:
 
Handwerker und kreativ? Was habt ihr denn geraucht? :crack:

Obwohl, wenn ich mir die schiefen Wände, Türen und den Pfusch am Bau anschaue. Klar, sehr kreativ.
Oder viele Autowerkstätten. Ja, kann man als sehr kreativ bezeichnen...
 
Moin,

McOdysseus schrieb:
Das will ich aber auch meinen! :suspect:

Die "Kreativität" liegt in diesem Bereich darin, einen handwerklichen Auftrag, d.h. eine Zielvorgabe zu erreichen, ohne die Gesetze der Physik zu brechen, Rohmaterial und Werkzeuge so einzusetzen, daß das Ergebnis funktioniert/ansehnlich ist/den Vorstellungen des Auftraggebers entspricht. Ich habe seit meiner Jungend in einem Raumaustatterbetrieb gearbeitet und wenn ich das so vergleiche, kann ich mir keinen BWL-Hansel in der Bank, in der ich später gelernt habe vorstellen, der auch nur halb so kreativ ist, wie wir es damals sein mußten. Gleiches gilt für den Beruf des Gartenbauers, mit dem ich einen Teil meines Studiums finanziert habe.
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Genau so ist es. Wer es nie gemacht hat, hat keine Vorstellung davon, wie viel Denkarbeit und Kreativität man z.B. allein für die Fahrradreparatur braucht.
 
jetzt nagelt mich doch nicht auf meinen Vergleich fest. Ich hatte Handwerker dabei gar nicht im Kopf, sondern beispielsweise Fachinformatiker vs. Informatiker, Chemielaborant vs. Chemiker, wenn man es weiter greift auch noch Kinderpflegerin vs. Erzieherin oder Krankenpflegehelferin vs. Krankenschwester (und da dann auch noch vs. Arzt).
 
kingofberlin schrieb:
Handwerker und kreativ? Was habt ihr denn geraucht? :crack:
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Wenn man die verquasten Ideen von BWL-Schnöseln wie dir umsetzen soll, und das im vorgegebene Zeit- und Kostenrahmen, ja dann muss man sehr kreativ sein. Dass das jemand, dem man keinen Schraubendreher in die Hand geben sollte wenn man nicht will dass er jemand anders oder sich selbst versehentlich damit ersticht nicht versteht ist schon klar. :crack:
 
MacQandalf schrieb:
Wenn man die verquasten Ideen von BWL-Schnöseln wie dir umsetzen soll, und das im vorgegebene Zeit- und Kostenrahmen, ja dann muss man sehr kreativ sein. Dass das jemand, dem man keinen Schraubendreher in die Hand geben sollte wenn man nicht will dass er jemand anders oder sich selbst versehentlich damit ersticht nicht versteht ist schon klar. :crack:
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Süß, dieses "BWL-Schnösel die keine Ahnung haben" gegen "tüchtige Handwerker, die alles am besten wissen" gehabe.
 
Das Militär wäre auch noch ne Alternative. :)

 
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weltenbummler schrieb:
Ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wie du nach Threads wie...
https://www.macuser.de/forum/thema/707595-Wie-macht-man-als-selbstständiger-richtig-fett-Kohle
....
bei diesem Thema mitreden willst...
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Vielleicht so:

punkreas schrieb:
Mach doch einen trollgeruchthread auf.
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:hehehe:

Die Tropmete erinnert mich an die BWLer, die ich so kenne. Wie Pinguine. Immer im Anzug, die Flügel gespreizt und lautes Geschnatter. Fliegen können sie trotzdem nicht.

BWLer bei der Arbeit:



:hehehe:
 
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MacQandalf schrieb:
Wenn man die verquasten Ideen von BWL-Schnöseln wie dir umsetzen soll, und das im vorgegebene Zeit- und Kostenrahmen, ja dann muss man sehr kreativ sein. Dass das jemand, dem man keinen Schraubendreher in die Hand geben sollte wenn man nicht will dass er jemand anders oder sich selbst versehentlich damit ersticht nicht versteht ist schon klar. :crack:
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Ich habe kein BWL studiert, aber ja, mit einem Schraubendreher bin ich eine Gefahr für mich und andere. :crack:
 
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