Killerkaninchen
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Was definiert denn ein Lifestyle Gerät?
Sagen wir so, Macs waren schon immer etwas Besonderes auf dem Computermarkt.
Wären sie einfach nur robuste, langlebige, zuverlässige, benutzerfreundliche und intuitiv bedienbare Computer, dafür aber klobige, potthässliche Plastiktöppe, würde etwas fehlen …
Wer sich zum Millennium einen iMac gekauft hat, konnte sich freuen, einen echten Blickfang auf dem Schreibtisch stehen zu haben, der bei jedem Anblicken Freude schenkte, während die Wintel-Fraktion ihre beigefarbenen Kisten unter der Tischplatte versteckte – als seien die Kisten nix Besonderes. Und, seien wir ehrlich – die Kisten waren auch nix Besonderes. Und Macs sind auch weiterhin Blickfänge, daran hat sich nix geändert.
Insofern, ja – Macs sind zu einem gewissen Grad Lifestylegeräte.
Davon würde ich aber keine Rückschlüsse auf die Charaktere vorm Bildschirm machen.
Nur weil manche ihre MacBooks so kaufen, dass sie im vielizitierten Starbucks möglichst cool aussehen, heißt das doch lange nicht, dass die Mehrheit der Mac-Nutzer Snobs sind, die Angeberei nötig hätten. Wie heißt es so schön? "Der Kenner genießt und schweigt." Also ich gehöre jedenfalls nicht zu denen, die im Caféhaus ihr Book auspacken, damit es alle sehen, und nicht um damit zu arbeiten.