Die Arbeitswelt

Ich finde das wirklich sehr bedauerlich, dass dieses Thema, das im Grunde interessant ist und zu spannenden Diskussionen einlädt, nun in einem Gewirr von Schmähungen und Anfeindungen einiger irregeleiteter schräger Egos verkommt.

Sehr schade drum…
 
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einiger? es ist ja nur einer. 😉
 
Sehe ich etwas anders, so wie ich es gelesen habe 😉
 
Hast du nie irgend was gemacht, einfach mal so, weil es dir Spass gemacht hat?
Ich glaube wir missverstehen uns nur ein klein wenig, womöglich wegen der Begriffsdefinition die ich zum Begriff Spass halt eher genauer halte.

Bei meinen Montagen, gute Arbeitskollegen mit denen man sich versteht, machte ich das gerade deswegen gerne. Das A und O,was ham wir schon mitnander Spass gehabt. Aber nicht wegen der Arbeitsaufgabe per se. Da kann man denn sagen, sind die Bedingungen gut, Techniker und Architekt haben gut gearbeitet und sich nicht verhauen, Material alles richtig und auch da..und keine illusorische Zeitvorstellungen..

..wenns einem dadurch gut von der Hand geht, gut sich versteht und eingarbeitet ist, dann hat man auch Befriedigung nenn ichs eher, wenns Gestalt annimmt und alle zufrieden sind, oder Bestätigung. Aber Spass paar hundert Meter Aluleisten zusägen, auf Boden Wand und Decke dübeln, empfindliches schwere Glasscheiben verarbeiten usw. Spass wäre da etwas übertrieben. Befriedigung weils gut gelaufen ist, keine Bugs und Kunde auch glücklich, voila.

Wieso sollte ich keine Sachen aus Spass gemacht haben? Spass habe ich dann, wenn ein Jam mit Mitmusikern gut läuft oder sich mit Mitmenschen halt über was amüsiert, lustige Ereignisse eben..

Aber wie zuvor beschrieben, selbst wenn man ein geschätztes Hobby zeitweilig zum Beruf machen kann würd ich das anders formulieren. Auch eher Anerkennung oder Erfolg, wenn der Schüler bsp. Fortschritte macht und dranbleibt, oder im Tonstudio zuletzt was rauskommt zur Zufriedenheit. Klar, wenn zuletzt das Ergebnis richtig knallt, dann hat man auch mal Spass dran

Die Prozesse, Abläufe sind aber allgemein doch erstens überwiegend banal und auch mühsam in den Einzelprozessen, bspw. bis dann mal ein Drumset schepperfrei drückt ist oder man der Sängerin behutsam beibringen konnte, dass sie halt immer nen Tacken zu tief liegt..
Dazu die Realität, bis so ein Song aufgenommen, editiert ist hat man den locker 50 mal durch zumal bei Nichtprofis. Wenns dann noch nicht "deine" Musik ist, was oftmals eh der Fall sein wird, wo soll der Begriff Spass da denn genau passen?.

So in etwa mein ichs, Spass muss man haben, aber untereinander oder aus einer lockeren Atmosphäre, Freiheit die Möglich sein sollte Aber in der Arbeit aber nicht zwingend an der Arbeit aus den beschriebenen Abläufen, Abnutzungen, das reicht dann aber ja schon.

ist daheim im Schrebergarten dann vielleicht wieder anders..
 
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Oder weiter arbeiten.
Das ist derzeit ein echt grosses Thema: "arbeiten über das Renteneintrittsalter hinaus".
Und den jüngeren, leistungsfähigeren Leuten den Arbeitsplatz wegnehmen? Denn das ist auch die Crux des Arbeitgebers, der teilweise froh ist, ältere AN „loszuwerden“. Es kann nicht sein, dass hier wirklich alle Seiten drunter leiden.
 
Ich glaube wir missverstehen uns nur ein klein wenig, womöglich wegen der Begriffsdefinition die ich zum Begriff Spass halt eher genauer halte.

Sieht so aus, kann mal sehen wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann.

Bei meinen Montagen, gute Arbeitskollegen mit denen man sich versteht, machte ich das gerade deswegen gerne. Das A und O,was ham wir schon mitnander Spass gehabt. Aber

So in etwa mein ichs, Spass muss man haben, aber untereinander oder aus einer lockeren Atmosphäre, Freiheit die Möglich sein sollte Aber in der Arbeit aber nicht zwingend an der Arbeit aus den beschriebenen Abläufen, Abnutzungen, das reicht dann aber ja schon.

Das passt schon alles, so viel Missverständnisse gibt es hier nicht.
Es liegt wahrscheinlich eher daran wie man es formuliert. Vom Prinzip her hatte ich es auch nicht anders gemeint.

st daheim im Schrebergarten dann vielleicht wieder anders..

Das ist meiner Meinung nach wieder ganz eine andere Nummer :) Aber eine durchweg positive.
Es gibt kaum was besseres als den eigenen Garten.
 
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Oh jeee … Oh weh mir! Denn tiefer kann ich nicht sinken, Freunde, da hat einer Nachsicht, ja fast Mitleid mit dem Großen Bärry, … und zwar einer, dessen Lebenssinn, dessen Lebensziel, dessen oberste Illusion das Erreichen der Rente darstellt! Jemand, der offensichtlich ein saures, frustrierendes Arbeitsleben ertragen hat und weiterhin erträgt, während er hier jammert und … nach der Rente lechzt, wie ein Verdurstender in der Sahara nach dem eigenen Urin … das ist traurig, sehr traurig!

Stargate, Junge, wach auf, genieße Dein, wenn auch ärmliches, Leben jetzt und mach Dir keine Gedanken über die Versteuerung Deiner, auch ärmlichen, Rente. Denn die schönsten Dinge im Leben sind kostenlos … eine Sitzbank am Fluß oder am See, der Anblick einer grünen, saftigen Wiese … die 65-jährige Edeltraut, die neben Dir sitzt und Deine Hand hält, während sie die Enten mit trockenen Brotkrumen füttert … greif zu, Stargäit, bevor Du vollständig versauerst.

Dein Dich schätzender Bärry

Du magst gern noch was drauf setzen?

Es ist so wie ich bereits geschrieben habe. Also mit dem LKW und so..

Wenn du Probleme damit hast das Menschen die zwischen 45-50 Jahre am Stück gearbeitet haben irgend wann in "Rente" gehen um ihr Leben
fortan so gestalten können wie sie möchten, die ganze Zeit ohne Unterbrechung in die Sozialkassen eingezahlt haben, nie Arbeitslosengeld
bezogen haben, hast du ein Problem. An deiner Stelle würde ich da mal ziemlich schnell meinen Ball flach halten.

Ich bin auch nicht dein "Junge" - es sei den wir wären zusammen auf der Schule gewesen oder hätten später mal zusammen gesoffen.
Selbst dann, wäre das so, suche ich mir die Leute mit denen ich einen saufen gehe, immer noch selbst aus.

Du hast weder Anstand noch irgend eine Ahnung bzw. auch keine Abart von Sozialkompetenz und bis damit für andere so überflüssig wie ein leerer Schuhkarton. Ich vermute mal daher kann so ein Typ wie du sich auch anmaßen irgend welche Leute mit kindischen Schimpfworten zu betitulieren.

Du kannst weder beurteilen wie "ärmlich" die Rente von irgend jemand ist noch weißt du absolut gar nicht was irgend eine Person vom Staat
und zusätzlich aus erarbeiteten Betriebsrenten bezieht. Alleine das disqualifiziert dich bis zum oberen rot markierten Anschlag. Damit du nicht geistig arm
stirbst, es gibt da Rentner die haben nur ein paar Euro weniger - wie vorher - als sie noch Gehalt bezogen.

Wenn das später mal bei dir nicht klappt - hast du was falsch.

Hättest du gelesen was ich Eingangs mal geschrieben hatte hättest du eventuell verstanden was an einem Job Spass macht und was
an einem Job die absoluten Spassbremsen sind. Zu Spassbremsen in einem guten Job gehören z.B frustrierte Mitarbeiter. In der Abteilung
scheinst du auf der Gehaltsliste ganz oben zu stehen. Genau so weit oben sicherlich auch in den Firmenschlagzeilen.

Wenn du nicht weißt was das ist, frag den Betriebsrat in deiner Tretmühle.

Genau so wenig weiß du irgend was über anderer Leute Leben und wie sie das leben. Wenn du meinst, Personen die bereits
Dauerurlaub haben, über irgend welche Lebensqualitäten oder spassige Freizeitmöglichkeiten belehren zu müssen, dann such
dir noch mal ganz schnell einen Lehrmeister und fang von vorne an. Bevor die besten Plätze vergeben sind..

Ich würde jetzt auch sehr gern eine tierische Bezeichnung schreiben, aber das ist nicht mein Niveau.
 
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Und "Spaß" kann man schon dadurch erreichen, wenn man den Leuten erklärt dass ihre Tätigkeit Sinn hat, dass man sie ins Boot holt bei bestimmten Entscheidungen und ihnen zumindest das Gefühl gibt, ihre Arbeit sei wichtig. Und dass es eben notwendig ist, mal diese oder das zu tun, was nicht so spannend ist, aber da es um das große Ganze geht, ist jeder bereit. Das geht auch nicht jeden Tag, jede Stunde und bei jeder Tätigkeit, aber zumindest grundsätzlich sollte man das versuchen.
!
Das ganze könnte man auch Motivation nennen.

Problematisch ist nur das dies in manchen Etablissements gar nicht gewollt ist und von manchen netten Zeitgenossen oder Vorgesetzten gezielt verhindert wird.
Oft hat in solchen Saftläden auch jeder Abteilungsleiter sein eigenes Königreich.

Schlimm ist das viele Kollegen dann auch gar nicht den Kick haben zusammenzuhalten.
Will man so einen König loswerden geht das nur gemeinsam.

Genau so gut kommt vielen Arbeitgebern nicht mal ein Lob über die Lippen.


Perfekt läuft es wenn der Geschäftsführer vor einem steht und sich persönlich für geleistete Dinge bedankt.
Es ist aber kein muß und keine Vorraussetzung.
 
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Und den jüngeren, leistungsfähigeren Leuten den Arbeitsplatz wegnehmen? Denn das ist auch die Crux des Arbeitgebers, der teilweise froh ist, ältere AN „loszuwerden“. Es kann nicht sein, dass hier wirklich alle Seiten drunter leiden.
Welchen jüngeren AN denn? Den akademischen Fachbranchen in der Industrie gehen die Leute heute schon aus. Natürlich schickt man gerne die alten MAs früher in Rente, weil die meist viel höher dotierte Verträge haben aber das Modell kippt gerade ganz gewaltig. Die Demographie schlägt gnadenlos zu. Wir können Fachpositionen so gut wie nicht mehr nachbesetzen mangels Menschen auf dem Markt.
 
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Mir war immer wichtig, dass ich nicht mit Bauchschmerzen zur Arbeit bin. Dass das interne Klima passte, obwohl ich in jedem Job die Kontakte nicht zwingend ins Privatleben zog. Du Arsch**** ist schneller gesagt, als Sie Arsch****. Hat man privat Stress mit jedem aus dem Berufsumfeld, hat man ihn eben auch auf der Arbeit. Mal abgesehen von meiner Ausbildung (Ich war jung und brauchte das Geld 😉) funktionierte das später immer wunderbar. Alle 10 Jahre mal über den beruflichen Tellerrand geschaut, mich auch einmal abwerben lassen, aber am Ende meiner beruflichen Laufbahn bereue ich nichts. Außer, und das beeinflusste eben alles: Ich hätte vorausschauender agieren sollen. Direkt nach dem Abitur quasi den ersten Job gewählt, der damals im Höchster Kreisblatt ganz oben stand. Mich bei einer Info Veranstaltung einlullen lassen. Wunschjob wäre etwas anderes gewesen, das hätte damals aber einen größeren Umzug nach sich gezogen und da ich mich in einer guten Partnerschaft befand, schied dies aus. Hinterher weiß man immer mehr.
Heute nehme ich meine Frührente entgegen, sitze jeden oder jeden zweiten Tag an den Instrumenten und arbeite an einer EP, das Hobby aus den 1980ern zum jetzigen Tagesinhalt gemacht. Aber, wenn ich zurückblicke, war mein Berufsleben recht erfüllend und brachte mir manch Erfahrung, die ich heute nicht mehr missen will.
 
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Seis drum, wie sind so eure Erfahrungen? Es kann doch nicht sein, dass die Arbeitswelt so ist? Das ist ja schlimm und ich kann echt verstehen dass Menschen weniger arbeiten wollen.
Ich kenne es nicht anders. Das was mich motiviert ist das Gehalt, ich sag mir immer "Woanders ist es auch scheisse, aber für weniger Geld." Oder wie eine Kollegin mal sagte "Lieber im Taxi unglücklich sein als auf dem Fahrrad,"
 
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Ich kenne es nicht anders. Das was mich motiviert ist das Gehalt, ich sag mir immer "Woanders ist es auch scheisse, aber für weniger Geld." Oder wie eine Kollegin mal sagte "Lieber im Taxi unglücklich sein als auf dem Fahrrad,"
Geld war nie wirklich mein Antrieb im Job. Ich hätte mehr verdienen können, aber das Umfeld hätte dann nie gepasst. Ein ehemaliger Mit-Azubi wollte mich quasi zu sich holen, erzählte mir aber vorher monatelang, was für eine miese Bumsbude das sei und der Chef pathologisch schlecht gelaunt. Da verzichtete ich.
 
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geld ist nicht alles, brauche ich wohl keinem zu erzählen. aber zeit. zeit ist unbezahlbar. freizeit erst recht.
eine 35- oder 38-stunden-woche (an 5 tagen) lässt über vieles hinweggucken.
 
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Wie gesagt, ich kenne es nicht anders. Als Malocher ist man überall der letzte Arsch, da kann man nur versuchen zu schauen das wenigstens das Geld stimmt, wobei das wahrscheinlich auch weniger sein wird als dass was Büroleute bekommen.
 
Ich habe z.B. nie den Anspruch gestellt, als Rentner so viel zu haben wie jetzt. Dauernd Essen gehen, alles outsourcen was ich selbst machen kann usw. usf.
Es muss aber genug übrigbleiben, um ein "würdevolles Dasein" zu führen.

Heute habe ich mal das Thema Teilzeit, Reduzierung von Reisezeit und -stress, Beschränkung auf Inlandseinsatz usw. bei meinem Chef angesprochen.
Da kam glatt zurück "ich steh hinter allem was Du vorschlägst, Hauptsache Du bleibst uns erhalten".
Das ist mal eine Ansage - so kann es also auch gehen.

Naja, die paar Jahre sind kaufmännisch für die Firma wohl auch "Peanuts".
 
Rente ist auch so ein Thema. Bis ich soweit bin liegt die Regelaltersgrenze sicher bei 69, ich müsste dann wenn es bei der Regelung bliebe dass man nach 45 Jahren Beitragszahlung 2 Jahre früher ohne Abschläge gehen kann mindestens bis 67 arbeiten. Die Frage ist, wenn ich von der Rente dann noch GKV bezahlen soll, der Rest versteuert wird, was bleibt davon über, lohnt sich das bischen Fonds sparen oder liege ich damit max. auf Grundsicherung? Wenn es eh nicht mehr als Grundsicherung gibt kann ich aber auch genauso gut mit 60 in den Sack hauen.
 
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Oft hat in solchen Saftläden auch jeder Abteilungsleiter sein eigenes Königreich.

Erinnert mich glatt an meinen Arbeitgeber. Wertschätzung = 0, die sogenannten "flachen" Hierarchien wachsen immer mehr in den Himmel und die Führungsebenen beschäftigen sich vornehmlich damit, sich gegenüber der höheren oder gleichen Ebene möglichst erfolgreich und positiv darzustellen. Was tatsächlich im Bereich passiert, ahnen die teilweise nicht einmal.
 
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Erinnert mich glatt an meinen Arbeitgeber. Wertschätzung = 0, die sogenannten "flachen" Hierarchien wachsen immer mehr in den Himmel und die Führungsebenen beschäftigen sich vornehmlich damit, sich gegenüber der höheren oder gleichen Ebene möglichst erfolgreich und positiv darzustellen. Was tatsächlich im Bereich passiert, ahnen die teilweise nicht einmal.

Genau.
Vollkommen Sinn- und Ergebnissfreie Meetings, wöchentliche Statistik-Umfragen, viel zugekaufte externe Beratung. Es ist überall das gleiche.
Da bleibt keine Zeit um Mitarbeiten nur mal einen guten morgen zu Wünschen.
 
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Rente ist auch so ein Thema. Bis ich soweit bin liegt die Regelaltersgrenze sicher bei 69, ich müsste dann wenn es bei der Regelung bliebe dass man nach 45 Jahren Beitragszahlung

Da wird sich garantiert noch einiges ändern, mit dem Rentensystem, von dem sie sein langem wissen das es so nicht funktionieren kann, kommt der Staat nicht weiter ohne die Arbeitszeiten drastisch zu verlängern und die Ausgaben so knapp wie nur möglich zu halten. Das dies erwiesenermaßen auch ganz anders geht sieht man seit Jahrzehnten in der Schweiz.

Das mit den 2 Jahren früher muss du dir bei der Rentenversicherungsanstalt ausrechnen lassen. Die einen können das, da spielen 10-12% Abzüge keine Rolle, viele andere können das aber nicht, denn da sind "so viel" Abzüge bereits ein ziemlich drastischer Einschnitt. Ob man damit dann hinterher rum kommt steht ist eine Rechenaufgabe.

Es kann z.B ein Ansatz sein das man - keine Ahnung - im Monat 200 Euro Sprit verfahren hat um zur Arbeit zu kommen.
Das spart man dann schon mal. Hat man ein subventioniertes Jobticket genutzt passt das so schon fast nicht mehr.

2 Jahre früher ohne Abschläge gehen kann mindestens bis 67 arbeiten. Die Frage ist, wenn ich von der Rente dann noch GKV bezahlen soll, der Rest versteuert wird, was bleibt davon

Man kann jedem nur raten sich das rechtzeitig rechnen zu lassen. Der Besuch kostet nichts, ausser die Zeit die man dort sitzt..

Ansonsten, wenn das alles nicht passt ist man tatsächlich gezwungen bis 67 zu arbeiten damit man die volle Summe heraus bekommt.
Was dann bei einem Büro-Job u.U noch machbar wäre (was ich aber auch nicht gut finde*), geht z.B bei einem körperlich harten Job gar nicht.


*
Die Torfstecher die sich das ausgedacht haben sollen mal eben rasch vorturnen wie man mit 67 ein paar 40Kg Säcke Zement in den 4. Stock trägt.
Auf so eine Scheiße kommt man nur wenn man es selbst nicht machen muss.
 
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Heute nehme ich meine Frührente entgegen, sitze jeden oder jeden zweiten Tag an den Instrumenten und arbeite an einer EP, das Hobby aus den 1980ern zum jetzigen Tagesinhalt gemacht. Aber, wenn ich zurückblicke, war mein Berufsleben recht erfüllend und brachte mir manch Erfahrung, die ich heute nicht mehr missen will.

100 Punkte.
 
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