VDSL war am Anfang auch nicht reguliert und offen für andere. Bis die EU soviel Druck gemacht hat, dass Bundesregierung und Telekom eingeknicht sind. Das kann ja bei Glasfaser auch noch entstehen.
		
		
	 
Ist aber nicht und alle kämpfen über die Lobby das es nicht passiert, weil es von den Betreibern nicht gewollt ist. Die Gründe sind klar.
Stand heute ist es nicht der Fall.
Dein Vergleich zum VDSL hinkt, denn hier gab es Klagen der Dienstleister, die kein Betreiber waren, hier dreht sich das Rad. Die Betreiber die vorher Dienstleister waren, die wollen es genau so wenig wie die Telekom seiner Zeit.
100 Mbit VDSL für 48 Euro? Kann man machen, ist aber definitiv zu teuer. Die Telekom ist auch immer ein schlechtes Beispiel, da die Telekom regulatorisch einen gewissen Preis nicht unterschreiten darf. 
Unabhängig hat die Telekom die VDSL Preise auch langsam aber minimal angehoben, damit die Werbung kommen konnte, VDSL genau so teuer wie Glas.
Zum 
4. April 2023 erhöhte die Telekom die monatliche Grundgebühr für 
Neukunden und Tarifwechsler bei den MagentaZuhause‑Tarifen S (bis 16 Mbit/s), M (50 Mbit/s) und L (100 Mbit/s) um je 
3 €. Bestandskunden blieben zunächst unbeeinträchtigt, sofern sie ihren Tarif nicht wechselten und keinen neuen Vertrag abschlossen
2024: Weitere Preissteigerungen
Im Zeitraum von März 2023 bis März 2024 erhöhten viele Internetanbieter ihre Tarife. Die Telekom hob bei 50 % ihrer Tarife die Preise um jeweils 3 € monatlich an. Dies war Teil eines allgemeinen Trends, bei dem 58 % der Internettarife
Die Telekom hat in den letzten Jahren mehrfach die Preise für ihre VDSL- und Festnetz-Tarife erhöht, insbesondere für Neukunden. Bestandskunden waren von diesen Erhöhungen meist nicht betroffen, es sei denn, sie wechselten innerhalb des Tarifportfolios. Die Preisanpassungen reflektieren gestiegene Betriebskosten und Marktbedingungen.
Die immer wieder beschworenen Aussagen das VDSL genau so teuer wie Glas ist oder andersrum, ist eigentlich ein Trugschluss. Denn preislich wurden die gleich gezogen, nicht nach unten, sondern nach oben. 
Was man lediglich sagen kann ist, ist halt wie es ist und wenn es trotz der Mogelpackung schon gleich ist, kann ich ja das andere nehmen. Stimmt, hab nie was anderes behauptet. Dennoch unterstützen die Argumente nicht das Glas günstig ist oder genau so teuer, da genau so teuer auf diverse Preisanpassungen beruht.
Die preisliche Benachteiligung von VDSL gegenüber Glasfaseranschlüssen bei der Telekom wurde ab 2023 deutlich erkennbar, insbesondere durch folgende Entwicklungen:
Im April 2023 erhöhte die Telekom die Preise nur für die klassischen MagentaZuhause-Tarife S, M und L, die überwiegend über VDSL-Technik (Kupferleitung) laufen:
- Erhöhung um 3 €/Monat bei VDSL-Tarifen für Neukunden und Wechsler
- Glasfaser-Tarife mit denselben Bandbreiten (z. B. 50, 100, 250 Mbit/s) blieben unverändert.
Das war der erste klare Hinweis, dass die Telekom VDSL absichtlich teurer macht, um Glasfaser attraktiver erscheinen zu lassen.
Beispiel:
- MagentaZuhause M (50 Mbit/s VDSL): 42,95 €
- MagentaZuhause M (50 Mbit/s Glasfaser): nur 39,95 €
 → VDSL also 3 € teurer, obwohl gleiche Geschwindigkeit.
 Quelle: dsl.preisvergleich.de – Preiserhöhung 2023
Wir erinnern uns sicher noch das ADSL 16 immer 34 Euro gekostet hatte und VDSL 50 39 Euro?
ie Telekom hat mehrfach betont, dass sie 
langfristig aus dem Kupfernetz aussteigen will. Dafür gibt es:
- Wirtschaftliche Anreize, Kupfer (VDSL) teurer zu machen.
- Die Bundesnetzagentur hat 2022/2023 dem Abbau von Kupferleitungen zugestimmt.
- Telekom-CEO Höttges sagte sinngemäß:
 
 
	
	
		
		
			„Je schneller wir aus Kupfer rauskommen, desto günstiger wird der Netzbetrieb“
 (Handelsblatt, 2023).