PiaggioX8
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Dazu darf man dann aber auch gerne die internationalen Konzerne nennen, allen voraus auch Ford.
Henry Ford war bekennender Antisemit, von Hitler ausgezeichnet und Kriegsgewinnler.
Bis zum Kriegsende Fahrzeuge für die Wehrmacht in Deutschland produziert und sogar Bombenschäden der Alliierten am Werk noch entschädigen lassen.
Oder auch IBM.
Die Deutsche Hollerith, eine IBM Tochter stellte die "Rechenwerke" zur Verfügung, ohne welche Deportation, Arbeitseinsatz, Verrechnung und Vernichtung so nicht zu steuern gewesen wären.
Auf dem KZ-Gelände in Dachau gab es sogar einen eigenen Hollerith-Bunker.
Zweck war die sichere Aufbewahrung der gemieteten Rechenmaschinen, aber auch der Daten.
Auch Coca-Cola hat kräftig Dreck am Stecken, wie sie ja erst wieder mit ihrer Rückkehr zu "guten alten Zeit von Fanta Classic" bewiesen haben.
Fanta wurde ja in der NS Zeit von deutschen Lebensmitteltechnikern erfunden, da die Rohstoffknappheit und das Embargo keine ausländischen Lieferungen ermöglichten.
Zudem wurde Coca-Cola auch aktiv vom NS-Regime gefördert, der Absatz stieg mit der Machterlangung sprunghaft an.
Dann gäbe es noch Standard Oil die fleissig mit der IG Farben und Buna kooperierten um deren Patente zu schützen...
ETC
Auch General Motors hat tausende von LKw geliefert. Ohne GM wäre der Polenfeldzug gar nicht möglich gewesen, da Opel hier in Deutschland nicht genug Fahrzeuge produzieren konnten.
Umgehekehrt haben aber auch die Allierten von den Deutschen profitiert. Die britischen und amerikanischen Flugzeuge z.B. hatten Kugellager aus Sxchweinfurt - das beste was es halt auf dem Markt gab.
Nach Kriegsende haben sich allierte wie die Geier auf die deutsche Industrie gestürzt und den grössten Patentraub aller Zeiten begangen. Raketen- und Düsenantrieb, Waffentechnik und vieles mehr waren begehrte Beute.
Selbst die Russen haben Hitler zwischen 1933-1939 kräftig unterstützt. Die Einsatzgrundsätze für die Blitzkriege wurden in Russland geübt. Auch die ersten Panzerentwicklungen fanden in Russland statt.
Auch heute ist es noch so, dass man bei einem Krieg (egal wie gross oder klein) nicht nach politischen Motivationen fragen darf. Die Frage muss lauten: Wer hat ein finanzielles Interesse daran und profitiert davon.
Bei der Beantwortung dürfte so mancher ganz grosse Augen bekommen. Politiker sind nur die Hampelmänner der Wirtschaft, an denen diese beliebig am Schnürchen ziehen können.