Tschüss Apple...

Die Anpassbarkeit von Linuxumgebungen hat selbstverständlich auch Nachteile: Will man seltene Hardwarekombinationen betreiben, ist man auf die Informationen angewiesen, die andere Nutzer erarbeitet haben. Die allermeisten Treiber bindet Linux komplett automatisch ein, wo das nicht geht muss man sich eben ggf. Hilfe holen. Das ist eben der Preis eines Systems, das nur selten den Luxus von direkter Treiberunterstützung durch Hardwarehersteller geniesst.
Wo ist da der Nachteil? Weil man seltene HW-Kombinationen betreiben kann? Ich würde das ja als Stärke sehen, sowohl bezogen auf die HW-Vielfalt, als auch bezogen auf die Anpassbarkeit. OSX ist meilenweit davon weg auch nur den Hauch von dieser HW-Vielfalt zu genießen. Selbst mit allen Foren dieser Erde.

Es mag nicht einfach sein, aber im Zweifel wäre es wohl egal, wenn die Assicht gut ist.
 
In so einem Fall würde ich die Hardware gar nicht erst kaufen, wenn der Hersteller nicht bereit ist mir einen guten Treiber bereitzustellen.
Als ich mir noch selber Rechner zusammengestellt hatte, hab ich immer nur gute Teile für die auch die Treiber gut waren. In den meisten Fällen hatte ich sogar bewusst (meist gebraucht) 1-2 Jahre alte Teile der Kategorie "Profiware" gekauft. Also keine Realtec-Netzwerkkarte, sondern eine geile von Intel (die konnten Jahre älter sein, waren aber dennoch besser). Ebenso fette Adaptec-SCSI-Controller und so weiter. Bei Druckern hab ich immer drauf geachtet, daß sie Postscript konnten. Hauptsache, ich war weitestgehend unabhängig (z.B. bzgl. OS).
 
Die Plattform ist dann fast egal, aber ich habe dann lieber weniger Angst vor Viren, mehr Stabilität des Systems an sich und vor allem das gute Display.

Meine Freundin hat ein Windows Notebook mit Windows 7, ende 2009 gekauft. Ihr wurde damals auch gesagt: Warum denn kein Mac, dann hast du weniger Probleme, darauf sie: Aber die sind mir zu teuer. "Aber dann hast du weniger Probleme und musst nicht in zwei Jahren wieder einen neuen Rechner kaufen, weil alles Abschmiert und du ständig neu installieren kannst und wenn du deinen Mac verkaufst, dann bekommst du noch richtig Asche dafür".

Das ist jetzt gut fünf Jahre her. Sie arbeitet immer noch mit ihrem Notebook, dass extrem selten abstürzt, es wurde noch nie neu aufgesetzt und sie kann alles machen, was sie damit machen will und das bei einem Neupreis von 499 Euro. Welches gut fünf Jahre alte Macbook hat denn einen Wertverlust von weniger als 499 Euro? ;)
 
Meine Freundin hat ein Windows Notebook mit Windows 7, ende 2009 gekauft. Ihr wurde damals auch gesagt: Warum denn kein Mac, dann hast du weniger Probleme, darauf sie: Aber die sind mir zu teuer. "Aber dann hast du weniger Probleme und musst nicht in zwei Jahren wieder einen neuen Rechner kaufen, weil alles Abschmiert und du ständig neu installieren kannst und wenn du deinen Mac verkaufst, dann bekommst du noch richtig Asche dafür".

Das ist jetzt gut fünf Jahre her. Sie arbeitet immer noch mit ihrem Notebook, dass extrem selten abstürzt, es wurde noch nie neu aufgesetzt und sie kann alles machen, was sie damit machen will und das bei einem Neupreis von 499 Euro. Welches gut fünf Jahre alte Macbook hat denn einen Wertverlust von weniger als 499 Euro? ;)
So sieht leider auch meine Erfahrung aus... Zumindest mit meinem MBP 13 Retina, das ich Anfang letzten Jahres vergünstigt geschossen habe. Ich hätte einfach bei dem gebraauchten MacBook Alu 2008 bleiben sollen, damit war alles i.O.
Eigentlich bin ich auch zum Mac gekommen, um eben nicht alle Nase lang neu anschaffen und aufsetzen zu müssen. Ich hatte vorher XP und kurz Vista und fand beides extrem schlimm...
Jetzt sitze ich da mit zu wenig Erfahrung, um mal eben Ubuntu aufzuspielen, und zu viel Erfahrung, als dass ich mich in einem der beiden Systeme noch einfach wohlfühlen könnte... Irgendwas zieht mich immer noch zu Apple, aber wenn ich anfange, drüber nachzudenken, frage ich mich was... :confused:;)
 
So sieht leider auch meine Erfahrung aus... Zumindest mit meinem MBP 13 Retina, das ich Anfang letzten Jahres vergünstigt geschossen habe. Ich hätte einfach bei dem gebraauchten MacBook Alu 2008 bleiben sollen, damit war alles i.O.

Ich habe auch das MacBook Unibody 2008 und das wird wohl auch im Einsatz bleiben, bis es auseinander fällt. Die neuen MacBooks mit ihren proprietären Speicherlösungen und verlötetem RAM sind einfach nichts für mich. Ich möchte auch mal selber die SSD erweitern können.
 
"Aber dann hast du weniger Probleme und musst nicht in zwei Jahren wieder einen neuen Rechner kaufen, weil alles Abschmiert und du ständig neu installieren kannst und wenn du deinen Mac verkaufst, dann bekommst du noch richtig Asche dafür".
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Das ist jetzt gut fünf Jahre her. Sie arbeitet immer noch mit ihrem Notebook, dass extrem selten abstürzt, es wurde noch nie neu aufgesetzt und sie kann alles machen, was sie damit machen will
Du hast völlig recht. Dieses Geschwätz von "Mein OS ist bessser ... Windows musst du alle paar Jahre neue aufsetzen" etc. ist einfach nur dumm und spiegelt eher den dürftige Geisteszustand des Sprechers. Seit Windows 7 ist das OS "rocksolid" (wenn auch weiterhin hässlich).

Allerdings gibt es schon noch ein paar Dinge, die ich am Mac OS liebe: zb frische SSD eingebaut, zuvor rasch einen USB-Stick mit Mavericks "vorbereitet", booten und installieren. Um einen Windows-8-Installer hingegen bootbar auf einen USB-Stick zu bekommen, braucht es eine c't-Titel-Story. (Mal vom Irrsinn a la UEFI, Legacy-Boot etc. abgesehen, wofür MS nicht unbedingt was kann.)
 
Ich habe auch das MacBook Unibody 2008 und das wird wohl auch im Einsatz bleiben, bis es auseinander fällt. Die neuen MacBooks mit ihren proprietären Speicherlösungen und verlötetem RAM sind einfach nichts für mich. Ich möchte auch mal selber die SSD erweitern können.

Wieso geht doch?

https://de.ifixit.com/Guide/MacBook+Pro+13-Inch+Retina+Display+Late+2013+SSD+Replacement/26811


Garantie hast ja sicher keine mehr die du verlieren könntest.
Macht bestimmt sonst auch zur not einer dieser Handy und Konsolenreparaturläden für dich. Immer noch günstiger als Apple.
 
Wieso geht doch?

https://de.ifixit.com/Guide/MacBook+Pro+13-Inch+Retina+Display+Late+2013+SSD+Replacement/26811


Garantie hast ja sicher keine mehr die du verlieren könntest.
Macht bestimmt sonst auch einer dieser Handy und Konsolenreparaturläden für dich.

Hilft dir aber noch immer nicht, wenn der RAM knapp wird, der ist verlötet. Und das Angebot an passenden SSDs für die MBPr ist doch leider sehr überschaubar. Da ist ein MBP 13" (non-retina) fast schon die bessere Wahl, da konnte man zumindest lange RAM und HDD wechseln und bei Wunsch zusätzlich ein Laufwerk (statt des Combo-Laufwerks) einbauen.
 
Ja das verärgert mich auch sehr. Das sollten sich die Jungs ganz schnell abgewöhnen. Würde mir neue Modelle auch nicht mehr für mehr als ein wenig Büroarbeit kaufen. Für alles mit Leistungsanspruch würde ich schnell abkotzen. Da hole ich mir wohl oder übel lieber etwas in der Windows Fraktion.
 
Wieso geht doch?

https://de.ifixit.com/Guide/MacBook+Pro+13-Inch+Retina+Display+Late+2013+SSD+Replacement/26811


Garantie hast ja sicher keine mehr die du verlieren könntest.
Macht bestimmt sonst auch zur not einer dieser Handy und Konsolenreparaturläden für dich. Immer noch günstiger als Apple.��

1. Zeig mir 3 Händler in Deutschland die mir eine neue Apple SSD anbieten. Ich hätte gerne eine 256 GB SSD für den MacPro 2013, also die mit ca. 1000/1000 MB/s und 4 Lanes (da würde mir sogar ein Händler reichen).

2. Eine M.2 SSD wechseln schaffe ich gerade noch selber.
 
2. Ich wollte eine 1000 MB/s Apple SSD mit einer Kapazität von 256 GB mit Trim support für Yosemite und keinen dämlichen Sandfurz Controller ohne nativen Trim Support.
Das einzigste was uns Apple zurzeit anbietet ist der Sandfurz.Ich wollte unseren Support mit 10 MacBooks endlich aufrüsten - allerdings wenn dann nur ohne Garantie und von Amerika möglich, will ich nicht. Und nun ? Neue MacBooks kaufen ? Da bekomme ich irgendwie Ekelpocken :|
 
Das einzigste was uns Apple zurzeit anbietet ist der Sandfurz.Ich wollte unseren Support mit 10 MacBooks endlich aufrüsten - allerdings wenn dann nur ohne Garantie und von Amerika möglich, will ich nicht. Und nun ? Neue MacBooks kaufen ? Da bekomme ich irgendwie Ekelpocken :|

Ohne Garantie?
 
Schnell mal 135 Seiten übersprungen und doch posten, so wird´s gemacht:
Tschüss Apple, …
- …iOS 7 sieht fürchterlich aus, ich geh zu Android!
- …dieser neue Lightning-Anschluss geht ja gar nicht!
-*…jetzt ist mir das iPhone (4/5/6) eindeutig zu groß!
- …Macs ohne Laufwerke, damit kann ich nicht leben, ich bin raus!
- …fest verlötete RAM-Riegel im Retina-MBP, das wars für mich mit Apple!
- …den iCloud-Zwang mach ich nicht mit!
- … mit der neuen iWork-Suite/Aperture/Final Cut kann man nicht mehr produktiv arbeiten!
- … ohne Steve Jobs hätts das nicht gegeben!

Ich möchte noch anmerken, dass der "iCloud Zwang" tatsächlich zurückgenommen wurde - ich kann das noch immer nicht fassen und merke mir für die Zukunft, dass massiver Unmut doch etwas bringen kann.
 
Habt ihr denn schon Alternativen gefunden? Ich habe keinen Bock auf Windows, wenn ich da immer Angst vor Viren haben muss. Ich erledige meine Bankgeschäfte am Mac und unter Windows würde ich mich da nicht sicher fühlen. Eventuell wäre ein PC mit Linux eine Alternative? Dann müsste ich aber immer rumbasteln, wenn ich einen neuen Drucker kaufe und so. Auch nicht so toll. Wer hat ne Idee? Bei mir muss nämlich bald mal ein neuer Computer her, mein Macbook Pro verabschiedet sich langsam (Monitor geht schon nichtmehr)
 
Ich habe keinen Bock auf Windows, wenn ich da immer Angst vor Viren haben muss.

Musst du? Hier im Haushalt laufen vier Windows Rechner (1xWin7, 3xWin8). Keiner arbeitet unter dem Administrator account, bei allen ist die UAC hoch gedreht, alle haben einen freien AV Scanner. Eingefangen hat sich vor 3 Jahren meine Tochter mal Adware aus eigener Dummheit. Sonst: Fehlanzeige :noplan:
 

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