Der Thread zur Partei

Hallo Bremer, könntest du mal nen Link der besagen Definition des Zentralrates posten?
Ansonsten müßte ich nämlich glauben du bist Antisemit!

Servus Surviging Item,

"Bremer" scheint noch am Suchen zu sein - könntest du eine Quelle deiner Aussage angeben!?

Das ist ja das Schöne an der Sache: Es ist k*ckenegal, was Du denkst oder meinst, annehmen zu "müssen". Mir zumindest. :) (Du "mußt" garnichts, außer irgendwann sterben)

Rhetorisch gesehen ist Dein oberster Beitrag ein schönes Beispiel an Perfidie, wie sie sehr gerne von religiösen Interessenverbänden benutzt wird. Und zwar geht das ausformuliert so: "Ich habe da etwas von Dir gelesen, dessen Inhalt mich glauben läßt, Du seist Antisemit. Ich will das nicht glauben, muß aber, da der Inhalt des Geschriebenen keinen anderen Schluß zuläßt."

Nichts Anderes bedeutet: "...müßte ich nämlich glauben du bist Antisemit!"

Dabei wird behauptet, daß der Inhalt von Bremers Beitrag generell keinen anderen Schluß zuließe und Du nur gezwuingen seiest, das zu glauben, weil es keine andere Möglichkeit gäbe. In Wahrheit stellst Du aber deine Meinung/Interpretation als allgemeingültig dar.

Das ist nicht nur anmaßend, sondern rhetorisch ziemlich hinterfotzig. Außerdem ist es falsch.

Ich bin zufreiden, wenn du mir eine Quelle oder einen Link über deine besagte Definition des Zentralrates mitteilen könntest!

Du forderst ein "Quelle" für eine rhetorische Taktik. Entweder ist das Absicht, oder Blödheit. ich tippe auf ersteres - aus Instinkt.

Und wenn Bremer oder ich Dich nicht "zufrieden stellen", sind wir automatisch Antisemiten, d.h. Du gibst Dir selbst die Deutungshoheit über Antisemitismus. Das ist zwar Sophismus für Fortgeschrittene, aber ebenfalls anmaßend und für die Allgemeinheit falsch.

Wenn überhaupt, trifft die Bezeichnung "Antisemit" für Bremer oder mich lediglich aus Deiner Sicht zu (und selbst das könntest Du hier nur behaupten) und ist mithin schlichtweg unwichtig und zudem vor dem Hintergrund deiner rhetorischen Hinterhältigkeit auch wertlos.

Man muß es nur mal erklären, dann wirds schnell peinlich, gelle? :augen:


Um es nochmal deutlich zu machen: Der Zentralrat wird sich hüten, eine klare und abgrenzbare Definition für Antisemitismus zu liefern. Er würde sich damit schlichtweg in seinen eigenen Möglichkeiten der Einmischung selbst beschränken.
 
Anstatt mich mit einem langem Aufsatz zu langweilen, poste doch einfach die Quelle deiner Aussage!
Langweilen könnte es Dich nur, wenn Du es vorher schon verstanden hättest.

Dein erneutes Verlangen nach einer "Quelle" zeigt, daß Du entweder nicht gelesen, oder wahrscheinlicher nicht verstanden hast, was ich geschrieben habe. Außerdem hast Du keine weitere Option, Dich zu äußern - Du bist in einer Sackgasse. :)

EDIT: Der Begriff der "Langeweile" soll offenbar geistuige Überlegenheit demonstrieren nach dem Motto "Das kenne ich doch schon." Dann hättest Du aber automatisch nicht noch einmal die gleiche Forderung nach einer Quelle gestellt.

Na, wie geht's jetzt weiter?
 
@surviving item: Vergiss es, es lohnt nicht. Es gibt Menschen, mit denen diskutieren zu wollen pure Zeitverschwndung ist - Pinball ist so ein Exemplar.
 
Bin ich "pauschal judenfeindlich", wenn ich die Siedlungspolitik des Staates Israel kritisiere ...... Jedenfalls nach der Definition des Zantralrates der Juden in Deutschland wäre ich es.


Na was jetzt - hier schreibt Bremer doch eindeutig, dass es eine Definition gibt!

Also ganz einfach die Quelle dieser Aussage angeben und gut ist.
 
Wenn ich das Wahlprogramm der Thüringer AFD richtig gelesen habe, stand da mehr über Förderung von kinderreichen Familien und wirtschaftlicher Gleichstellung, als von Ablehnung von alternativen Lebensformen.

Wen man mit diesem Wahlprogramm eigentlich wählt (gewählt hat), zeigt dieser Flyer sehr gut:

http://www.blu-news.org/wp-content/uploads/2014/09/gefaelschtes_dgb_flugblatt.jpg


Eigentlich verlinke ich nicht zu solchen Quellen wie blu-news, aber habe gerade keinen anderen Link auf die Schnelle gefunden.
 
Na was jetzt - hier schreibt Bremer doch eindeutig, dass es eine Definition gibt!

Also ganz einfach die Quelle dieser Aussage angeben und gut ist.

Ich kann nicht für Bremer sprechen, aber was wäre die Schlußfolgerung, wenn Bremer keine schriftlich hinterlegte und unterschriebene offizielle Definition von "Antisemitismus" fände?

Nur mal so theoretisch. Was wäre, wenn er die Definition aus den Äußerungen des Zentralrats der Juden, an die er sich erinnert, für sich geschlußfolgert hätte?

Was wäre dann genau? Was wäre dann "gut"?

Nebenbei hast Du meinen Beitrag immer noch nicht kommentiert. Das hieße nach Deinem eigenen Auftreten zu folgen, daß Du die enthaltenen Aussagen stillschweigend akzeptierst, daß Du ihn nicht verstanden hast oder daß Du noch nachdenkst.
 
na ja, einige der Jungs hier stehen darauf nicht nur verarscht zu werden, sondern auch gleich noch abgezockt zu werden.
Aber ihr habt schon verstanden, dass dieses "DGB Flugblatt" eine karrikierende Fälschung ist? Dass es die überspitzte Interpretation des vermeintlichen Wahlprogamms der AfD durch einen politischen Gegner ist? Oder glaubt ihr wirklich was da drin steht? Dann würdet ihr Euch in der Tat verarschen lassen.
 
Aber ihr habt schon verstanden, dass dieses "DGB Flugblatt" eine karrikierende Fälschung ist? Das es die überspitzte Interpretation des vermeintlichen Wahlprogamms der AfD durch einen politischen Gegner ist? Oder glaubt ihr wirklich was da drin steht? Dann würdet ihr Euch in der Tat verarschen lassen.
Ja, es ist ein gefälschtes Flugblatt und wurde wohl von einem Linken erstellt. Aufklärung kann nicht schaden, mein Lieber...
 
… was wäre die Schlußfolgerung, wenn Bremer keine schriftlich hinterlegte und unterschriebene offizielle Definition von "Antisemitismus" fände?
Bremer wird keine Definition des Zentralrats von Antisemitismus finden, weil der keine gegeben hat. Es gab bislang von ihm nur Warnungen vor einem „neuen Antisemitismus“ in Deutschland, wie kürzlich auch. Und diese Warnungen sind es offenbar, die ihm auf die Nerven gehen.

Was mit den Warnungen gemeint ist, dürfte klar sein: Pauschale Vorbehalte gegen Juden sind eine bis weit in die Mitte der deutschen Gesellschaft vorhandene Strömung, die sich derzeit wieder zu verstärken scheint. Speziell im Internet finden die aufgrund der Anonymität eine hervorragendes Medium zur Pflege und Weiterverbreitung.

Aktuell war es die breite Kritik an der Reaktion Israels auf den Raketenbeschuß aus dem Gazastreifen, die Antisemiten Gelegenheit gegeben hat, auf den Zug aufzuspringen. Aber es spielt eben auch eine Rolle, ob jemand seine Kritik gegenüber Israel auch gegenüber anderen Staaten äussert. Wer nicht nur das israelische Vorgehen gegen die Bevölkerung von Gaza kritisiert, sondern auch das militärische Vorgehen ohne Rückzug auf die Bevölkerung, etwa von Assad gegen die eigene Bevölkerung oder die Kriegsführung von Dschihadisten, dem kann man kaum den Vorwurf des Antisemitismus machen.

Bei der AfD kann ich keine antiemitischen Tendenzen erkennen, auchh wenn es einzelne Mitglieder geben mag, die so denken. Und die von der AfD geforderte Rückbesinnung auf eine nationale deutsche Identität ist auch nicht per se antisemitisch, sondern richtet sich allgemein gegen alles Fremde und Neue. Insofern finde ich die Diskussion über Antisemitismus hier unsinnig.
 
Wenn gleichgeschlechtliche Eltern mit zwei Kindern weniger gefördert werden als heterosexuelle Eltern mit zwei Kindern, würde ich das Homophobie nennen.

Wenn gleichgeschlechtliche Paare nicht die gleichen Rechte bekommen wie heterosexuelle Paare, auch.

Wo genau steht das im Wahlprogramm (ich hatte aus der AFD Thüringen zitiert)
Ich kann dort nichts derartiges finden...
 
Ich kann nicht für Bremer sprechen, aber was wäre die Schlußfolgerung, wenn Bremer keine schriftlich hinterlegte und unterschriebene offizielle Definition von "Antisemitismus" fände?

Nur mal so theoretisch. Was wäre, wenn er die Definition aus den Äußerungen des Zentralrats der Juden, an die er sich erinnert, für sich geschlußfolgert hätte?

Was wäre dann genau? Was wäre dann "gut"?

Nebenbei hast Du meinen Beitrag immer noch nicht kommentiert. Das hieße nach Deinem eigenen Auftreten zu folgen, daß Du die enthaltenen Aussagen stillschweigend akzeptierst, daß Du ihn nicht verstanden hast oder daß Du noch nachdenkst.



Nee, hab´grade nur mein Auto gewaschen!
Und was soll ich noch deinen wirren Beitrag kommentieren, also gut: wollt eigentlich nur ganz einfach nen Link haben, den ihr nicht erbringen könnt - also Lügner - fühl mich aber echt geehrt mit deinem " rhetorisch, perfid, religiöse Interessenverbänden und so, komm mir vor wie´n Weltmitverschwörer oder so. haha.:d
 
wollt eigentlich nur ganz einfach nen Link haben, den ihr nicht erbringen könnt - also Lügner - fühl mich aber echt geehrt mit deinem " rhetorisch, perfid, religiöse Interessenverbänden und so, komm mir vor wie´n Weltmitverschwörer oder so. haha.:d
Daß Du nur bestätigst, was ich vorher beschrieben habe (und Du nicht in der Lage bist zu verstehen), und Du somit mit Anlauf ins offene Messer rennst, das scheint Dir egal zu sein. Du bist sogar noch stolz darauf. :auslach:

Sei's drum. :augen:
 
Wo genau steht das im Wahlprogramm (ich hatte aus der AFD Thüringen zitiert)
Ich kann dort nichts derartiges finden...
Dass die AfD die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare mit heterosexuellen Paaren ablehnt, steht auch in keinem Wahlprogramm. Es wird in Reden und Pressemitteilungen geäussert.

Ein Beispiel, das ich vorhin schon genannt habe: Die Berliner AfD setzt sich in einer Presseerklärung für die Gleichstellung ein.
„Die Alternative für Deutschland steht ohne Vorbehalte zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur steuerlichen Gleichstellung von Ehen hetero- und homosexueller Paare“, betont Christian Schmidt, stellvertretender Sprecher der Berliner Alternative für Deutschland.

Reaktion des Bundesvorstandes:
Der Vorstand der Alternative für Deutschland distanziert sich ausdrücklich von der Pressemitteilung zum Berliner Motzstraßenfest vom 19.6.2013. Die steuerliche Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ist ein politischer Nebenkriegsschauplatz und darf nicht en passant zu einer faktischen Entwertung der durch das Grundgesetz geschützten Ehe führen. Die Ehe ist aber eine Marke unseres Wertekanons, den wir schützen müssen!

"Familienschutz" bedeutet dann eben auch, dass gleichgeschlechtliche Paare nicht den Schutz der Ehe bekommen und auch keine Kinder adoptieren dürfen sollen. In der AfD gibt es für diese ultrakonservative Famlienbild eine starke Strömung, Galionsfigur ist Beatrix von Storch. Aber es gibt auch Gegenstimmen, wie die des Berliner Landesverbandes. Im Gegensatz zu Beatrix von Storch bekommt der allerdings einen Rüffel von der Bundesführung, von Storch dagegen wird von Parteichef Lucke ausdrücklich gelobt.

Offentliches Lob und Tadel sagen ja auch einiges. Die ultrakonservativen Wähler wissen so auch ohne ausdrückliche Formulierung im Parteiprogramm, wer ihr Weltbild politisch vertritt.
 
Bremer wird keine Definition des Zentralrats von Antisemitismus finden, weil der keine gegeben hat. Es gab bislang von ihm nur Warnungen vor einem „neuen Antisemitismus“ in Deutschland, wie kürzlich auch. Und diese Warnungen sind es offenbar, die ihm auf die Nerven gehen.
Von auf die Nerven gahen kann keine Rede sein. Natürlich ist es wichtig, gegen pure Judenfeindlichkeit, wie sie z.B. durch Äußerungen auf pro-palästinensischen Kundgebungen deutlich geworden sind, sofort aufzubegehren. Rufe wie "Juden ins Gas" sind eindeutig antisemitisch und sind zu unterbinden. Und dabei haben auch wir Deutschen eine ganz besondere Verantworung und Sensibilität an den Tag zu legen. Und da kann mir auch niemand mit dem Argument kommen, das sei bei den pro-palästinensischen Demonstranten den Emotionen aufgrund der "palästinensischen Kollateralschäden" geschuldet. Der Vorwurf des Antisemitismus wurde und wird aber - gerade von den vertretern des Zentralrats der Juden in Deutschland - zu oft und zu viel benutzt um sachliche Kritik an Fehlern in der Politik des Staates Israel zu unterdrücken - übrigens greift dieser Mechanismus zunehmend auch unter dem Schlagwort Islamfeindlichkeit Platz, wenn man die Politik islamischer Staatenkritisiert. Wenn man sich mal die Website des Zentralrates der Juden und die dortigen Veröffentliuchungen ansieht, dann entshet der Eindruck, ganz Deutschland und die ganze Welt bestehe aus Antisemiten. Es gbt nur die "Guten" also Israel und alle, die Israel bei allem unterstützen, und die Antisemiten. So wird z.B. unter dem Titel "Moralisches Gefälle" sehr sublim argumentiert, dass die Kritiker am Vorgehen Israels im letzten Gaza Konflikt sozusagen die militärische Strategie der Hamas und anderer Terrororganisationen unterstützen. Dabei wird aber zum einen übersehen, dass viele, die meisten Kritiker am Vorgehen Israels ebenso die Handlungen der Hamas verurteilen und zum anderen auch nicht das Selbstverteidigungsrecht Israels als solches in Frage stellen, sondern die Unverhältnismäßigkeit der Mittel. Hinzu kommt, dass Israel zwar ein jüdischer Staat ist, aber nicht das Judentum schlechthin repräsentiert. Denn Jude ist man nicht qua Staatsangehörigkeit, sondern aufgrund seines religiösen Bekenntnisses. Juden sind auch keine Rasse, sondern ine Religionsgemeinschaft im Kanon der christlichen Religionen. Es wurde hier auch schon darauf hingewiesen, dass gerade auch viel Menschen jüdischen Glaubens mit der Politik Israels durchaus nicht konform gehen.

Und was die Kritik an Assad und überhaupt den syrischen Bürgerkrieg angeht, da darf man schon fragen ob da nicht versucht wird, mit dem Beelzebub (die Aufständsichen) den Teufel (Assad) auszutreiben. Ich denke dass die Gemengelage in Syrien weitaus komplexer ist als wir es von hier aus überblicken können.

Und Spoege ist in einem Punkt recht zu geben: die AfD ist nicht antisemitisch - selbst wenn einige Mitglieder das sein sollten, denn die finden sich in allen Parteien. Die AfD ist sicher konservativ-populistisch, meinetwegen auch rechtspopulistisch in diesem Sinne, aber weder extrem noch undemokratisch.
 
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