... habe ich den Eindruck, dass ca. 2007 irgend eine Art Stecker gezogen wurde......
Hmm, 2007 kam das erste Iphone auf den Markt......
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... habe ich den Eindruck, dass ca. 2007 irgend eine Art Stecker gezogen wurde......
Das deutsche Bildungssystem mit den 3 Schulformen war gut. Inkl. der Ausbildung in den Betrieben.
Statt auf so einen Unsinn wie Gesamtschule zu setzen, hätte man dieses konsequenter ausbauen müssen.
In der Bildungspolitik werden seit vielen Jahren die skandinavischen Modellen der Gemeinschaftsschulen diskutiert, die die Schüler erst in der 10. Klasse trennen (...)
Spiegel schrieb:Deutschland schaute einst ehrfürchtig auf Schweden, das Pisa-Wunderland. In der aktuellen Studie ist es jedoch abgestürzt wie kein anderes. Erschreckend, sagen Bildungsexperten. Was ist da schiefgelaufen?
Alle sind sie nach Schweden gereist, die damalige Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD), Erziehungswissenschaftler, Landtagsabgeordnete, Lehrer. Sie wollten das Geheimnis lüften und wissen, warum schwedische Schüler in der Pisa-Studie so gut abschneiden. Erst ein paar Jahre ist das her.
Und jetzt? Kein Land ist in der aktuellen Pisa-Studie so sehr abgestürzt wie Schweden. In Mathe, in den Naturwissenschaften und beim Lesen liegen die Nordeuropäer inzwischen unter dem OECD-Durchschnitt. Der einstige Primus trägt schwer an dieser Niederlage. "Das ist bitter für Schweden", sagte der liberale Bildungsminister Jan Björklund. "Ein schockierendes Resultat", sagt Magnus Oskarsson, Schwedens Pisa-Koordinator.
Was ist aus der damals hochgelobten schwedischen Gesamtschule geworden? (...) Quelle.
Das waren Deutsche die vergasst wurden! Aber das ist alter Käse, sorry!
Der "klassische Frontalunterricht" ist gar nicht mehr so "klassisch" wie man denkt., dass sie dem klassischen Frontalunterricht überlegen sind.
Es gab bislang von ihm nur Warnungen vor einem „neuen Antisemitismus“ in Deutschland, wie kürzlich auch. Und diese Warnungen sind es offenbar, die ihm auf die Nerven gehen.
Was mit den Warnungen gemeint ist, dürfte klar sein: Pauschale Vorbehalte gegen Juden sind eine bis weit in die Mitte der deutschen Gesellschaft vorhandene Strömung, die sich derzeit wieder zu verstärken scheint. Speziell im Internet finden die aufgrund der Anonymität eine hervorragendes Medium zur Pflege und Weiterverbreitung.
Aktuell war es die breite Kritik an der Reaktion Israels auf den Raketenbeschuß aus dem Gazastreifen, die Antisemiten Gelegenheit gegeben hat, auf den Zug aufzuspringen.
Der Spiegel schrieb:Eindringlicher Appell von Cem Özdemir: Der Grünen-Chef fordert, antisemitische Tendenzen bei Muslimen in Deutschland ernst zu nehmen. Staat, Erzieher und Verbände müssten sich dem Problem stellen - und dabei auch Konflikte in Kauf nehmen.
Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir warnt davor, antisemitische Tendenzen bei Muslimen in Deutschland als Problem zu unterschätzen. (...) "Wer sich gegen Juden stellt und wer sich gegen das Existenzrecht Israels stellt, der kann nicht Bündnis- oder Gesprächspartner sein" (...)
Man müsse leider zur Kenntnis nehmen, "dass es antisemitische Denkweisen nicht nur am rechten Rand oder bei linken sogenannten Antiimperialisten gibt, sondern auch in der muslimischen Community - insbesondere bei männlichen arabischen, türkischen und kurdischen Jugendlichen". Quelle.
Erstens sind die Chancen auf gute Schulbildung in Deutschland ungleich verteilt, mittlerweile ist klar belegt, wie abhängig sie vom Elternhaus sind. Zweitens kann man bei Zehnjährigen noch gar nicht sagen, welche Fähigkeiten sie entwickeln werden, und sie entsprechend einsortieren. Drittens ist eine individuelle Förderung nicht von leistungsmässig möglichst homogenen Klassenverbänden abhängig.Gebt den Menschen am Anfang die gleiche Chance und versucht nicht, sie am Ende gleich zu machen.
Und man sieht es in fast jeder Schule: Die Noten bei strengen Lehrern sind meist schlechter als die von den anderen, jedoch sind die Fähigkeiten der Kinder aus diesen Klassen meist ausgereifter.
Der "klassische Frontalunterricht" ist gar nicht mehr so "klassisch" wie man denkt.
Denn: Dieser benötigt Disziplin. Dies ist früher durch - so hart das klingen mag - Strafen und Schläge sichergestellt worden. Heute geht das nicht mehr, daher verliert der "Frontalunterricht" seine Wirksamheit.
Rückwärtsgewandte Antworten wie "die Gesamtschulen waren ein Irrweg, her mit der Hauptschule, zurück zum Frontalunterricht und zu strengeren Noten, sortiert schon die Grundschulkinder in Handwerker und Akademiker" füttern nur den Stammtisch. Da glaubt man ja ohnehin, dass früher alles besser war, und genau dieses "gesunde Volksempfinden" bedient die AfD.
Erstens sind die Chancen auf gute Schulbildung in Deutschland ungleich verteilt, mittlerweile ist klar belegt, wie abhängig sie vom Elternhaus sind. Zweitens kann man bei Zehnjährigen noch gar nicht sagen, welche Fähigkeiten sie entwickeln werden, und sie entsprechend einsortieren. Drittens ist eine individuelle Förderung nicht von leistungsmässig möglichst homogenen Klassenverbänden abhängig.
Ich wollte hier aber keine Diskussion über Schulpolitik vom Zaun brechen. Das Thema ist zu komplex, auch in Schweden gibts keine Patentrezepte. Schulpolitik muss ständig weiterentwickelt und an die Gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst werden. Rückwärtsgewandte Antworten wie "die Gesamtschulen waren ein Irrweg, her mit der Hauptschule, zurück zum Frontalunterricht und zu strengeren Noten, sortiert schon die Grundschulkinder in Handwerker und Akademiker" füttern nur den Stammtisch. Da glaubt man ja ohnehin, dass früher alles besser war, und genau dieses "gesunde Volksempfinden" bedient die AfD.
Schulpolitik muss ständig weiterentwickelt und an die Gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst werden.
Bevor man das an unzähligen Schulen einführt, hätte man vielleich mal ein paar Klassen wissenschaftlich begleitet Versuchskaninchen spielen lassen können.
Hähh ... Deutsche Sprache, schwere Sprache?
Ich habe als Elternvertreter die Erfahrung gemacht, dass es immer einen Zweispalt in der Elternschaft gibt zwischen denen, die befürchten, dass ihr Kind zu langsam und zu wenig Stoff eingetrichtert bekommt, und denen, die ihr Kind als überfordert wahrnehmen, zwischen denen, die ständig mehr Druck und härtere Notengebung verlangen, und denen, die möglichst lange ohne Leistungsdruck auskommen wollen.In meinem Umkreis gibt es eine breite Unzufriedenheit damit, dass manche Schulen ihren Kindern Lesen und Schreiben ohne Rechtschreibregeln beibringen.
Waldorfabiturienten müssen auch Zentralabi machen. Die mittlere Reife ist dort sogar anspruchsvoller als auf staatlichen Schulen. (Und wird erst später abgelegt.)Dafür kann er aber bestimmt ganz dolle seinen Namen tanzen. Statt schreiben
Das ist absoulut zutreffend, aber heute nicht mehr so wie in den früheren Jahren primär von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit abhängig, sondern primär davon, welche Vorbildung die Eltern haben und inwiewiet sie bereit und in der Lage sind, die inzwischen sehr mangelhafte Ausbildung der staatliche Schulen zu kompensieren.Erstens sind die Chancen auf gute Schulbildung in Deutschland ungleich verteilt, mittlerweile ist klar belegt, wie abhängig sie vom Elternhaus sind.
Doch, dass kann man. Das setzt aber voraus, dass das Schulsystem den Lehrern die Möglichkeit gibt, sich um die Kinder zu kümmern, ihre Begabungen zu erkennen und sie ihren Begabungen entsprechend zu fördern. Das aber kann eine Gesamtschule, die ja gerade darauf ausgerichtet ist, keine frühe spezialisierte Förderung zuzulassen, nie leisten.Zweitens kann man bei Zehnjährigen noch gar nicht sagen, welche Fähigkeiten sie entwickeln werden, und sie entsprechend einsortieren.
Anders wird es nicht gehen. Wenn ich einen leistungsmäßig inhomogenen Klassenverband habe, dann habe ich - in der Realität! - drei Möglichkeiten: Ich unterrichte auf hohem Niveau und hänge die schwächeren Schüler ab; ich unterrichte auf dem Niveau der schwachen Schüler und unterfordere die stärkeren Schüler und einen Großteil der "normalen" Schüler. Ich unterrichte auf einem mittleren Niveau und hänge einen Teil der schwachen Schüler ab und unterfordere die starken Schüler. Wenn ich es ernst meine mit individueller Förderung, dann muss ich zwingend die Klassen nach einem möglichst homogenen Leistungsstand zusammenfassen.Drittens ist eine individuelle Förderung nicht von leistungsmässig möglichst homogenen Klassenverbänden abhängig.
Vielleicht fällt sie Dir leichter, wenn Du mal ein paar Bücher liest oder Abendkurse besuchst???
"Bevor man das an unzähligen Schulen einführt, hätte man vielleich mal ein paar Klassen wissenschaftlich begleitet Versuchskaninchen spielen lassen können."