Der Thread zur Partei

Große Chancen hat er ja auch nicht. Aber wenn er sich anders anstreicht, ist es auch nicht besser. Ich habe einen (leider sehr engen) Verwandten, der eine ganze Zeit lang über die Gefahren schwafelte, die von den Juden ausgehen usw. (Übrigens ein hoch intelligenter, sehr gebildeter, überaus sensibler Mensch, Wissenschaftler usw.). Natürlich hat er gemerkt, dass diese Haltung gesellschaftlich nicht wohlgelitten ist. Wohl vor allem deshalb ist er vor einigen Jahren umgeschwenkt und hat die jüdische gegen die muslimische Weltverschwörung ersetzt. Damit muss er sich in Deutschland nicht verstecken. Ganz im Gegenteil. Ich glaube allerdings nicht, dass das besser ist.

(Übrigens ist der AfD-Wähler und -Propagandist. Vermutlich auch -Mitglied, ich habe ihn aber nicht danach gefragt.)


Große Chancen hat er ja nicht? Bist du dir sicher? Ich lese in diesem Thread - und sonst auch haufenweise - eine groteske Art der Geschichts- und Verantwortungsverdrängung, quer durch alle Alters- und Bevölkerungsgruppen.
Parallel dazu höre ich aber weiterhin antisemitisches Geschwafel (und zwar ganz präzise gegen Juden gerichtet, sei es nun deren "Geldgeilheit", "heimliche Weltbeherrschung" oder was auch immer). Zwar kennt man sonst "keine Juden, sondern nur Deutsche/Engländer/wasauchimmer", aber bei solchen Themen sind es doch wieder "die Juden". Lächerliche Bigotterie.

Ich glaube - nein: ich weiß - dass sich kein Dritter auch nur im Ansatz vorstellen kann, was den Juden in den vergangenen Jahrhunderten, mit dem traurigen "Höhepunkt" 3. Reich, angetan wurde, quer durch alle Länder dieser Welt. Aber eben mit einem unvorstellbaren Maximum in Deutschland. Und das ist gerade einmal 70 Jahre her. Und natürlich sind wir auch mitverantwortlich. Als Menschen im Allgemeinen aber auch ganz speziell als Kinder der Täter! Ja! Wir alle (mit wenigen, wenigen Ausnahmen!) sind Kinder oder Kindeskinder der Täter. Das Gedankengut dieser Menschen ist Teil unserer DNA und genau deshalb dürfen wir nicht vergessen und müssen uns unserer Verantwortung bewusst sein. Was ich aber jetzt - und wie ich mir berichten ließ war es früher nicht sehr anders - beobachte, ist nur billige Verdrängung, um rassistische Scheiße weiter zu rechtfertigen.
Wie häufig sagt man bei all den Chantalles dieser Welt, die von "bildungsfernen" Eltern in den Problemgebieten dieser Republik aufwachsen, dass sie ohnehin keine Chance haben, die Dummheit/das Asoziale in die Wiege gelegt wurde, etc. pp.
Aber bei den Kindern von Massenmördern wird das Gedankengut nicht mit in die Wiege gelegt? Ich sehe es hier in diesem Thread und auch sonst tagtäglich leider viel zu deutlich.


Davon abgesehen noch zum eleganten Schwenk hin zu den Muslimen: man wird auch mit viel Phantasie keine Ähnlichkeit zwischen der Lehre des Koran und der Tora ziehen können, wenn man sich intensiver damit beschäftigt. Und man kann den Juden/Israel auch beileibe nicht vorwerfen, in ihrem Staat fremdes Glaubensgut zu verbieten oder gar zu verfolgen! Nein, in Israel leben Christen neben Muslimen und Juden und alle haben die gleichen Rechte. Israel hat - zuletzt in den 90ern auch deutliche Schritte auf die Palästinenser zugemacht. Wurde es gedankt? Nur mit immer neuen Raketen. Aber hier sind ja genügend Menschen zynisch genug, das Abschießen von "Billig-Raketen" zu rechtfertigen. Es ist ja noch keiner gestorben. Versuchter Mord ist ja auch in Deutschland in Ordnung, nicht wahr?
 
Und natürlich sind wir auch mitverantwortlich. Als Menschen im Allgemeinen aber auch ganz speziell als Kinder der Täter! Ja! Wir alle (mit wenigen, wenigen Ausnahmen!) sind Kinder oder Kindeskinder der Täter. Das Gedankengut dieser Menschen ist Teil unserer DNA und genau deshalb dürfen wir nicht vergessen und müssen uns unserer Verantwortung bewusst sein. Was ich aber jetzt - und wie ich mir berichten ließ war es früher nicht sehr anders - beobachte, ist nur billige Verdrängung, um rassistische Scheiße weiter zu rechtfertigen.
Wie häufig sagt man bei all den Chantalles dieser Welt, die von "bildungsfernen" Eltern in den Problemgebieten dieser Republik aufwachsen, dass sie ohnehin keine Chance haben, die Dummheit/das Asoziale in die Wiege gelegt wurde, etc. pp.
Aber bei den Kindern von Massenmördern wird das Gedankengut nicht mit in die Wiege gelegt? Ich sehe es hier in diesem Thread und auch sonst tagtäglich leider viel zu deutlich.
Na bitte, da isses wieder.

"Gedankengut Teil unserer DNA" - so einen Quadratbullshit kannst Du gerne erzählen, er wird eben nicht dadurch nicht richtiger, sondern bleibt lautmalerisches, sinnentstelltes, unsachliches Gekreische. :) Um mal ganz faktenbezogen zu werden: Gedanken können nicht in der DNA gespeichert werden. Du hast also eine Metapher benutzt, die ein geistiges Bild in Deinem Sinne erzeugen soll - leider ohne Sachverstand.

Du propagierst offen Sippenhaft und generationenübertgreifende Schuldzuweisung, vereint mit einer pauschalen Verurteilung der Bevölkerung eines ganzen Landes. Das schlimme ist, daß Du das wahrscheinlich bitter ernst meinst und nicht siehst, wie Du die selben Mittel, die einst gegen eine gut integrierte religiöse Gruppe in unserer Mitte so grausam eingesetzt wurden selbst anwendest. Du stellst Dich argumemtativ auf eine Stufe mit den Verbrechern von damals.

Prima! Ganz toll! Damit wirst Du ganz sicher Erfolg haben! :augen:
 
Was meinst du damit?
Verängstigt und überfordert?
Zukunftsangst?
Überforderung durch komplexe Sachverhalte?
Ich meine damit die diffusen Ängste, die schnelle Veränderungen in Wirtschaft (Globalisierung) und Gesellschaft auslösen. Gewohnte Strukturen und Zukunftsperspektiven verschwinden oder werden immer schneller ersetzt. Dadurch entstehen Unsicherheiten, weil viele Menschen diese Veränderungen nicht einordnen und für sich positiv sehen oder sogar nutzen können. Sie fühlen sich bedroht, ohne genau sagen zu können, wodurch konkret.

Beispiel Migration: Im Gegensatz zu etwa NRW gibt es in Brandenburg und Thüringen kaum Einwanderer. Kaum jemand hat dort bislang schlechte Erfahrungen mit ihnen sammeln können, trotzdem hat die AfD eine mögliche zukünftige Bedrohung durch Migranten erfolgreich zum Wahlkampfthema machen können. Sie haben damit Ängste aufgeblasen, die gar keine reale Basis im Alltag haben.

Beispiel Familienpolitik: Sowohl Anke Petry als auch Bernd Lucke haben ihre eigenen kinderreichen Familien im Wahlkampf als gesellschaftliches Ideal ausgebeutet und lehnen neue Familienformen (vor allem mit gleichgeschlechtlichen Eltern) ab. Auch die dürften in den Weiten Brandenburgs eher selten sein, die wenigsten werden sie tatsächlich in der Nachbarschaft erleben. Trotzdem werden sie als bedrohlich empfunden.

Für diejenigen, die nicht in der Lage sind, ihre diffusen Ängste vor dem Neuen und Fremden zu reflektieren, hat die AfD ein Geschenk: Die Verpackung "nationale deutsche Identität", in die sich alles hineinwickeln lässt, was in der kollektive Erinnerung als heile und schöne Heimat abgespeichert ist.

Die Rückbesinnung auf die "nationale deutsche Identität", das neue alte "Wir", verspricht Halt und Schutz durch die alten Rezepte: Strengere Regeln und härtere Gesetze, Abschottung und Exklusion.
 
Was gibt es an dem Satz, dass Antisemitismus in Deutschland nie wieder auf fruchtbaren Boden stoßen darf zu definieren?

Antisemitismus ist definiert, klar und deutlich. Vereinfacht: pauschale Judenfeindlichkeit.
Diese Definition ist eben nicht klar. Eben das ist der Grund, warum die eine Seite häufig gequält aufschreit und die andere sich wundert, was denn jetzt schon wieder los ist.
 
Diese Definition ist eben nicht klar. Eben das ist der Grund, warum die eine Seite häufig gequält aufschreit und die andere sich wundert, was denn jetzt schon wieder los ist.

Das verstehe ich nicht. Lies ein Lexikon oder Wikipedia, das ist klar.
Wenn natürlich jemand das was interpretiert, na ja, dann ist das wie immer im Leben, dann gibt es Missverständnisse.

Aber ich interpretiere nichts in meine eigene Aussage, sondern meine diese,wie gesagt und allgemein definiert.
 
Leider leider tendieren Menschen dazu, sich bei Diskussionen nicht an Wikipedia-Definitionen zu halten. Aber Du kannst ja ein Memo rausschicken, daß das ab sofort so zu handhaben ist. :)
 
Beispiel Migration: Im Gegensatz zu etwa NRW gibt es in Brandenburg und Thüringen kaum Einwanderer. Kaum jemand hat dort bislang schlechte Erfahrungen mit ihnen sammeln können, trotzdem hat die AfD eine mögliche zukünftige Bedrohung durch Migranten erfolgreich zum Wahlkampfthema machen können. Sie haben damit Ängste aufgeblasen, die gar keine reale Basis im Alltag haben.
Beispiel Familienpolitik: Sowohl Anke Petry als auch Bernd Lucke haben ihre eigenen kinderreichen Familien im Wahlkampf als gesellschaftliches Ideal ausgebeutet und lehnen neue Familienformen (vor allem mit gleichgeschlechtlichen Eltern) ab. Auch die dürften in den Weiten Brandenburgs eher selten sein, die wenigsten werden sie tatsächlich in der Nachbarschaft erleben. Trotzdem werden sie als bedrohlich empfunden.
Für diejenigen, die nicht in der Lage sind, ihre diffusen Ängste vor dem Neuen und Fremden zu reflektieren, hat die AfD ein Geschenk: Die Verpackung "nationale deutsche Identität", in die sich alles hineinwickeln lässt, was in der kollektive Erinnerung als heile und schöne Heimat abgespeichert ist.

Ich muss keine Bedrohung durch Migranten erleben um festzustellen, dass einiges in diesem Bereich aus dem Ruder läuft. Wähler in Thüringen, Sachsen und Brandenburg können auch Berichte aus den Medien konsumieren und sich ein Bild machen. Vielleicht wollen diese Wähler Zustände wie z.B. in NRW nicht haben!

Das man Familienpolitik auch anders sehen kann, ist m.E. auch erlaubt. Wenn ich das Wahlprogramm der Thüringer AFD richtig gelesen habe, stand da mehr über Förderung von kinderreichen Familien und wirtschaftlicher Gleichstellung, als von Ablehnung von alternativen Lebensformen.
Die Frage muss doch jeder Wähler für sich entscheiden...Welche Familienform will ich fördern?
Mit nationaler deutschen Identität hat das wenig zu tun...
 
Ich denke auch, dass man eine Bedrohung nicht erst erleben muss um sich dafür einzusetzen, dass diese nicht eintritt.

Wir brauchen auf EU Ebene eine Klarstellung der Asylgesetze, eine Verteilung auf alle EU Länder (und nicht, dass Itailen denen 100 Eur in die Hand drückt und nach Deutschland schickt) und eine viel schnellere Entscheidung sowie Arbeitserlaubnis für offensichtlich wirklich Asylsuchende. Scheinasylanten hingegen müssen viel, viel schneller wieder abgeschoben werden, ebenso im Falle von Kriminalität und einer rechtskräftigen Verurteilung ab einer gewissen Strafe (nicht gerade schwarz fahren, aber jegliche Form von Raub, schwerer Körperverletzung, Drogenhandel usw.).
 
Die Frage muss doch jeder Wähler für sich entscheiden...Welche Familienform will ich fördern?
Genau das ist ja der Punkt: Gleichgeschlechtliche Eltern möchte die AfD nicht fördern. Als die Berliner AfD für eine Gleichstellung eintrat, wurde sie unverzüglich vom Bundesvorstand zurechtgewiesen: Die traditionelle Familie mit heterosexuellen Eltern sei "eine Marke unseres Wertekanons, den wir schützen müssen".

Man kann Familie überall dort sehen, wo Kinder leben – egal, welche sexuelle Orientierung die Eltern haben. Die Bezeichnung "Marke" für politische Inhalte zeigt aber deutlich, dass es um die Vermarktung geht. Die Zielgruppe dieses traditionellen Familienleitbildes sind Konservative mit einer eher homophoben Einstellung. Und die sind sowohl im CDU-nahen Milieu wie auch bei den Wähler/innen der Linken stark vertreten.
 
Genau das ist ja der Punkt: Gleichgeschlechtliche Eltern möchte die AfD nicht fördern. Als die Berliner AfD für eine Gleichstellung eintrat, wurde sie unverzüglich vom Bundesvorstand zurechtgewiesen: Die traditionelle Familie mit heterosexuellen Eltern sei "eine Marke unseres Wertekanons, den wir schützen müssen".
Man kann Familie aber auch überall dort sehen, wo Kinder leben, egal, welche sexuelle Orientierung die Eltern haben.

Ob man das so sehen kann ist hier m.E. nicht relevant.
Ich persönlich würde gleichgeschlechtliche Ehen auch nicht fördern, aber nicht weil ich Angst davor habe oder eine Bedrohung sehe, sondern weil ich die traditionelle Familie aus unterschiedlichen Gründen präferiere.

Wenn andere Wähler alternative Lebensformen wollen, dann sind sie bei der AFD nicht bei der richtigen Partei.

Warum man dies gleich wieder mit dem Etikett "nationaler deutscher Identität" versieht ist mir schon klar, aber richtig ist es deshalb nicht.
 
Sehe ich auch so. Jeder Partei macht ein Angebot, hat ein Programm. Das kann man mögen oder auch nicht. Das ist ja das gute, wenn es Alternativen gibt.

Wäre es nicht langweilig, wenn alle unbedingt schwule Familien fördern wollen? Wenn eine Partei sagt, nö, is nicht, könnt ihr vergessen, verbieten kann man es ja nicht, aber Förderung gibt es nicht - dann wäre das zwar nicht meine Meinung, aber zumindest mal ein klares Statement. Ich muss die ja nicht wählen, wenn mir das Thema wichtig ist, allerdings geht mir Familienförderung ziemlich am ..: vorbei. Ich würde ne Partei wählen, die den Mist in der heutigen Form abschafft und stattdessen kostenlose Kitas ab 1 Jahr und qualitativ hochwertige Ganztagsschulen bzw. Bildung fördert statt Zigaretten für bestimme Familien bestimmter Schichten.
 
Ich persönlich würde gleichgeschlechtliche Ehen auch nicht fördern, aber nicht weil ich Angst davor habe oder eine Bedrohung sehe, sondern weil ich die traditionelle Familie aus unterschiedlichen Gründen präferiere.
Wäre es nicht langweilig, wenn alle unbedingt schwule Familien fördern wollen?
Staatliche Familienförderung heisst für mich, Kinder zu fördern, nicht sexuelle Orientierungen.
 
Staatliche Familienförderung heisst für mich, Kinder zu fördern, nicht sexuelle Orientierungen.

Für mich auch.
Eine Familie besteht aus mehr als aus sexueller Orientierung.

kurzer Auszug dazu aus dem Wahlprogramm AFD Thüringen (Wahlprogramme sind Dir ja wichtig)

Die AfD fordert, die Familienpolitik des Bundes und der Länder so zu gestalten, daß Familien mit Kindern steuerlich, in den sozialen Sicherungssystemen und durch Zuwendungen so gestellt wer- den, daß die im Vergleich zu Kinderlosen erforderlichen Mehraufwendungen für ihre Kinder und unvermeidbare Verluste zumindest ausgeglichen werden. Dies ist ein Gebot der Gerechtigkeit, da Kinder die Altersversorgung auch der Kinderlosen sichern. Ziel dieser Politik ist unter anderem die Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung.
Im Einzelnen bedeutet dies:
Steuerliche Berücksichtigung der Kinder beim Familieneinkommen (Familiensplitting), Familiendarlehen, deren Rückzahlung mit jedem Kind um ein Drittel erlassen wird,
Gewährung eines der Gebühr für Krippenbetreuung entsprechenden Betrages in den ersten drei Jahren auch für die Betreuung in der Familie,
Übernahme der Beiträge für die sozialen Sicherungssysteme für die Zeit der häuslichen Kinderbe- treuung durch den Staat in Höhe der Beiträge vergleichbarer professioneller Kräfte.
Nach fünfjähriger Erwerbspause infolge Kinderbetreuung besteht ein Anspruch auf berufliche Fort- bildung mit dem Ziel, den Kenntnisstand der neuesten Entwicklung anzupassen.
Die Übernahme der Beiträge für die sozialen Sicherungssysteme und der Anspruch auf Fortbildung gelten auch für die Betreuung pflegebedürftiger Familienangehöriger. Die Familienarbeit bei der Pflege ist im Rahmen der sozialen Sicherungssysteme angemessen zu entgelten.
Unser Rentensystem basiert neben der Beitragszahlung darauf, daß auch in Zukunft genügend Bei- tragszahler vorhanden sind. Dabei wird die Erziehung von Kindern auch nach den neuen Gesetzes- vorhaben ungenügend berücksichtigt. Wer Kinder erzieht, leistet aber einen gleichwertigen Beitrag zum Funktionieren des Rentensystems wie der Beitragszahler.

und das zum Thema Zuwanderung:

Zuwanderung
Die AfD in Thüringen fordert eine bedarfsorientierte Einwanderungspolitik nach klaren Regeln, das heißt, ein Zuwanderungsmodell nach kanadischem Vorbild. Kern des kanadischen Modells ist ein definiertes Punktesystem, das sich an den Sprachkenntnissen, der Ausbildung und dem berufli- chen Wissen orientiert, sowie die Erfordernisse des heimischen Arbeitsmarktes berücksichtigt.
Wir fordern Volksabstimmungen zu Art und Umfang von Einwanderung. Die AfD setzt sich für regi- onale Regelungen in den Bundesländern ein, um den mittelständischen Betrieben und Einrichtungen den Fachkräftezugang von außerhalb zu ermöglichen. Einwanderung darf allerdings weder dazu führen, daß die Reallöhne weiter sinken, noch dazu, daß den Entwicklungs- und Schwellenländern die dort dringend benötigten Fachkräfte entzogen werden.
Eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme muß unbedingt unterbunden werden, ebenso der Mißbrauch von Sozialleistungen.
Zweck der Freizügigkeit ist die Erleichterung von Arbeitsaufenthalten und ggf. eine dauerhafte An- siedlung in einem EU-Land.
Wir fordern eine klare Umsetzung von Zuwanderungs- und Asylrecht.
Das Asylrecht dient nicht der Zuwanderung, sondern soll politisch Verfolgten Schutz bieten. Ernsthaft politisch Verfolgten im Sinne des Grundgesetzes ist Asyl zu gewähren, nicht Verfolgte sollten zügig in ihr Herkunftsland zurückkehren. Die AfD Thüringen setzt sich dafür ein, den Mißbrauch der dop- pelten Staatsbürgerschaft zu beenden.
 
wenn schwule paare Kinder haben sind doch auch eine familie
 
Die Zielgruppe dieses traditionellen Familienleitbildes sind Konservative mit einer eher homophoben Einstellung. Und die sind sowohl im CDU-nahen Milieu wie auch bei den Wähler/innen der Linken stark vertreten.

Wo hast du denn die Ente aufgeschnappt, dass eine homophobe Einstellung traditionell stark bei den Linken vorhanden sein soll? :moin:
 
Wo hast du denn die Ente aufgeschnappt, dass eine homophobe Einstellung traditionell stark bei den Linken vorhanden sein soll? :moin:
Zitat von spoege
Die Zielgruppe dieses traditionellen Familienleitbildes sind Konservative mit einer eher homophoben Einstellung. Und die sind sowohl im CDU-nahen Milieu wie auch bei den Wähler/innen der Linken stark vertreten.
ist klar SPOEGE...wer das traditionelle Familienleitbild bevorzugt ist latent homophob.
Manchmal frage ich mich, ob Du das ernst meinst!:)
 
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