drmc_coy
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Ich finde, dass die AfD Probleme anspricht, die von anderen Parteien aus Angst oder Ignoranz negiert werden. Ein Problem zu benennen ist der erste Schritt zu einer Lösung. Ob die Aussagen der AfD damit besser werden, kann ich nicht beurteilen, weil man mit Slogans keine Probleme lösen kann.
Das Flüchtlingsproblem zum Beispiel wird sich weder durch offene Grenzen, noch durch eine Mauer lösen lassen, noch dadurch, dass man so tut als ob doch alles ganz gut klappt oder in dem man behauptet, dass es gar nicht existiert.
Tatsache ist, dass es in Afrika Leute gibt, die lieber riskieren mit ihren Kindern im Mittelmeer ersaufen als dort zu bleiben (und denen geht es noch gut, weil andere noch nicht mal dazu die Ressourcen aufbringen können) und Tatsache ist, dass es in Deutschland Menschen gibt, die Angst vor Überfremdung haben und Angst haben ihren Wohlstand so lange mit anderen zu teilen, bis er verschwunden ist. Die einen als Wirtschaftsflüchtlinge und die anderen als rechte Spießer zu beschimpfen, trifft den Kern des Problems nicht.
Auch beim Euro wird jetzt so getan als sei er gerettet - ich glaube das nicht. Merkel macht das "Mission accomplished" Spiel, das sie von Bush gelernt hat.
Oder die Ukraine Krise - da wurde von Merkel eine historische Chance verspielt.
Mir fehlen in der Politik überall echte Lösungsansätze, so weiter wie bisher funktioniert genauso wenig wie die Rente mit 63. Deswegen ist mir derzeit jede verfassungsgemäße Partei recht, welche die derzeitige Parteienlandschaft aus dem Koma reißt.
Das Flüchtlingsproblem zum Beispiel wird sich weder durch offene Grenzen, noch durch eine Mauer lösen lassen, noch dadurch, dass man so tut als ob doch alles ganz gut klappt oder in dem man behauptet, dass es gar nicht existiert.
Tatsache ist, dass es in Afrika Leute gibt, die lieber riskieren mit ihren Kindern im Mittelmeer ersaufen als dort zu bleiben (und denen geht es noch gut, weil andere noch nicht mal dazu die Ressourcen aufbringen können) und Tatsache ist, dass es in Deutschland Menschen gibt, die Angst vor Überfremdung haben und Angst haben ihren Wohlstand so lange mit anderen zu teilen, bis er verschwunden ist. Die einen als Wirtschaftsflüchtlinge und die anderen als rechte Spießer zu beschimpfen, trifft den Kern des Problems nicht.
Auch beim Euro wird jetzt so getan als sei er gerettet - ich glaube das nicht. Merkel macht das "Mission accomplished" Spiel, das sie von Bush gelernt hat.
Oder die Ukraine Krise - da wurde von Merkel eine historische Chance verspielt.
Mir fehlen in der Politik überall echte Lösungsansätze, so weiter wie bisher funktioniert genauso wenig wie die Rente mit 63. Deswegen ist mir derzeit jede verfassungsgemäße Partei recht, welche die derzeitige Parteienlandschaft aus dem Koma reißt.