Kaufberatung Nachfolger für Time Capsule (Support Ende)

ehrlich? Mir wäre es das wert, wenn ich dafür meine Macs in der iCloud sichern könnte.
Dafür müsste die iCloud aber auch deutlich stabiler und performanter sein.
Hmmm... neee, ich glaube tatsächlich, dass es mir das nicht Wert wäre. Wobei... ach sind ja eh Hirngespinnste! :xsmile:
 
hab ich das gesagt? ;)
Ich habe nichts gehört. ;-)

Die Zahl derer, die die Sicherung Ihres iPhones/iPads in der Cloud als einziges haben, dürfte ziemlich groß sein. Die, die gar kein Backup haben, dürfte noch größer sein. Beim Mac gibt es halt bisher nur zwei Gruppen. Mit iCloud Backup wären es vielleicht einige, die dann das erste Mal überhaupt ein Backup ihres Macs hätten, wenn auch nur in der Cloud.
 
Danke für eure Hilfe, wahrscheinlich war ich nur vom Design so begeistert, TimeCapsule lässt grüßen.
Werde bei meinem bisherigen Setup bleiben, es sei denn eine neue Capsule von Apple kommt😉

"Design" lässt sich Apple gut bezahlen. Auf eine neue Time Capsule von Apple würde ich nicht warten.
U.u lässt sich das Konzept mit der ansonsten genial einfachen Bedienung u.U in 25 Jahren vielleicht erneut als "neu" verkaufen.

Da hat Apple einen langen Faden.

Alles andere ist doch flexibel, egal um welche andere Lösung es sich handelt, mit persönlichem Einsatz lässt sich das leicht ändern.
Bevor ich den Begriff "NAS" begriff hatte ich ich genau so viel Ahnung davon wie viele andere auch.
Beschäftigt man sich damit, ändert sich das.

Bevor ich jedoch irgend eine Cloud-Lösung benutzen würde, bliebe ich auch beim alten Setup so lange das möglich ist.

Für mich gibt es keinen einzigen Grund der mich dazu bewegen würde meine persönlichen Daten um den halben Planet zu verschicken um den Krempel bei irgend jemand Fremden im Ausland vor dessen Haustür zu lagern. Gerade wenn es z.B auch um da Backup geht. Kein Internet, kein Zugriff Backup.
 
Für mich gibt es keinen einzigen Grund der mich dazu bewegen würde meine persönlichen Daten um den halben Planet zu verschicken um den Krempel bei irgend jemand Fremden im Ausland vor dessen Haustür zu lagern. Gerade wenn es z.B auch um da Backup geht. Kein Internet, kein Zugriff Backup.
Das ist ja wenn nur ein zweites oder drittes Backup, eben das außer-Haus-Backup.
 
Das ist ja wenn nur ein zweites oder drittes Backup, eben das außer-Haus-Backup.

Nimmt man es genau kann man zumindest bei Synology eine Festplatte anschliessen und das NAS darauf ein Backup der essentiell unersetzlichen Dinge machen lassen, täglich wenn man möchte und das Gerät kann wechselbar sein, damit erhält man ein ziemlich gutes außer Haus Backup das nicht irgend wo, sondern an einem selbst definierten Platz liegt.

Das funktioniert ziemlich gut. Der Aufwand ist halt etwas höher.
 
Wenn man es selber regelmäßig außer Haus bringt, klar. Natürlich kann man selber Backups erstellen. Sollte man ja auch, als wichtigstes!

Ich habe ja nicht gesagt, eine Cloud sei die einzige Möglichkeit eines außer-Haus-Backups. Es ist nur eine recht komfortable (und da die meisten Anbieter ihre Daten redundant lagern sollten, auch recht sichere).
 
Auch wenn das Thema hier zwischenzeitlich etwas zur Ruhe gekommen ist: Erstmal ganz allgemein Danke! an @Boogaboo für diesen Thread, da das bisher an mir vorbei gegangen ist, auch wenn man ehrlicherweise natürlich schon seit längerem davon ausgehen konnte, dass da irgendwann mal Schluss ist.

EoL ist ja nun auch schon sieben Jahre her, das letzte Firmware-Update sechs Jahre und im Hintergrund auch immer das (potentielle) Theater mit AFP.

Dennoch nutze ich die Geräte (eine AirPort TC 5th und eine AirPort Extreme 6th) noch immer, die laufen also seit vielen Jahren (die TC war schon ein Ersatz für eine 2nd). Soll heißen: bei mir arbeiten die auch nach wie vor als LAN/WLAN Router und auch das zu meiner vollsten Zufriedenheit. Mit diesem Setup arbeiten zwei Personen seit mehr als 10 Jahren mit vier Rechnern – täglich (also quasi Homeoffice).

Heißt also: für mich stellt sich – zumindest ein wenig – auch die Frage, wie es mit der Routerfunktionalität weiter geht. Da ich davon ausgehe, dass dann wahrscheinlich auch das AirPort-Dienstprogramm obsolet wird, gebe ich mich diesbzgl. keinen Illusionen hin, lasse mich aber natürlich gerne (positiv) überraschen.

Nun ja, mit fortschreitendem Alter ist bei einem wirklich (ich wiederhole das gerne nochmal) gut funktionierenden Setup der Drang, irgendetwas zu erneuern, nicht mehr so ausgeprägt, wie zu den Anfangszeiten von LAN und WLAN (ich kenne noch Büros (und entsprechende Macs), in denen der LAN-Anschluss per Coax erfolgte).

Eine DS218+ habe ich nun auch schon seit ein paar Jahren im Einsatz, bisher mehr als etwas überdimensioniertes Datengrab, aber nun scheint es ja angebracht zu sein, sich der Sache mal mit ein wenig mehr Engagement anzunehmen. Das Thema Router gehe ich dann mehr oder weniger spontan an, wenn's wiklich brennt, das Thema Daten und Sicherung aber jetzt. (Ich hatte die letzten 14 Tage keine Zeit, den Thread mal richtig durchzulesen und entsprechend zu recherchieren.)

Auch für mich kommen nur Out-of-the box-Lösungen in Frage, Synology ist natürlich das naheliegendste, ich habe auch keine Probleme mit der perspektivischen Beschränkung auf quasi Synology-HDs, aber aktuell funktionieren ja auch andere noch.

Die Bee finde ich auch nicht so schlecht, bin mir aber irgendwie auch nicht sicher, ob dann nicht eine DS124 besser wäre. Mit alternativen (frühen) Netzwerkfestplatten wie von WD habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht, die Performance war mies, die Software noch mieser, da ist meine Bereitschaft für weitere Experimente nicht so stark ausgeprägt. Klar, da ist eine Bee schon etwas anderes, dennoch wird sie mutmaßlich etwas mehr diesen Out-of-the box-Charakter haben als eine DS. Nur: reicht das nicht eventuell auch völlig?

USB-Festplatten kommen für mich auch nicht in Frage, sonst hätte ich ja nicht 15 Jahre lang eine TC genutzt. Das ist nur etwas für ein zusätzliches Backup, welches dann quasi im Feriendomizil o. ä. liegt (Elementarschäden).

Eigentlich hatte ich mich nach Gewahrwerdung des Themas schon auf eine DS224+ (zusätzlich zur 218+) eingeschossen, wenn ich mir das jetzt aber eben mal so überlege, wirkt das doch etwas over the top. Oder?

Schaumermal, für was ich mich (heute noch) entscheide...
 
Habe ich mir mal angeschaut. Ich glaube, Du hast recht... ist wohl das einfachste System von Synology mit einem deutlich abgespecktem Betriebssystem und somit eigentlich ein guter Ersatz, wenn man es wirklich nur für TM nutzen will.
Hier noch ein m.E. gutes Review der BeeStation
Okay, der Test ist auf jeden Fall mal sehr hilfreich, die Produktseite selbst lässt einen – wie so oft – doch ein wenig im Dunkeln.
(Edit: die Software-Spezifikation bzw. das Knowledge Center helfen da schon etwas eher weiter, s. u.)

Das Gerät ist wohl wirklich nicht so schlecht, wenn man es quasi als (abespeckten) lokalen iCloud-Ersatz versteht. Es synchronisiert Daten und Fotos eines lokalen Clients, wahlweise auf andere Clients, um Synchronität sicherzustellen. Das ganze ist nur per Weboberfläche und Synology-Account (QuickConnect) zu erreichen, dafür aber natürlich easy von überall. Lokale User (in Mehrzahl) jedoch gibt es nicht. Es ist möglich einen (1) lokalen Account zu erstellen, aber es gibt keine Shares, keine User- oder Zugriffsverwaltung etc.

Ist Redundanz erwünscht, ist diese über eine extern angeschlossene USB-Platte zu erzielen.

Wahlweise ist noch ein kostenpflichtiger Backup-Dienst online buchbar, in der Kapazität der Bee. (Da weiß ich dann nicht, ob ich das bei Synology wollen würde...)

Damit ist die Bee nur sehr bedingt ein NAS, das war aber sicher auch die Intention. Inwieweit sie als TC-Ersatz vernünftig einsetzbar ist... da käme es vielleicht wirklich auf einen Versuch an. Die Angaben hier und hier klingen eher so, als könnte die Funktionalität bzw. Unterstützung reichen, zumindest wenn man es einfach und smooth möchte. Also sicher kein schlechtes Gerät, wenn auch mit einigen (vielen) Einschränkungen.

Früher hätte ich immer gesagt, nimm Synology oder Qnap, aber Synology kann ich nicht mehr guten Gewissens empfehlen.
Warum nicht? Diese Haltung per se nur aufgrund der Festplatten-Kompatibilität ist für mich ein wenig albern... zumal ich mich nicht darauf verlassen würde, dass andere Anbieter diesen Weg perspektivisch auch beschreiten werden. Die zunehmende Komplexität von Diensten – egal in welchem Lebensbereich – bei gleichzeitig größerer Verbreitung, stellt an die Hersteller schon auch gewisse Herausforderungen bezüglich Sicherheit und Verlässlichkeit. Und klar, ein Unternehmen macht das dann idealerweise auch zu einem Geschäftsmodell, das ist das Wesen eines Unternehmens. Das macht das Produkt aber nicht schlecht(er).

Das Gerät hat nur eine Platte, die sich noch nicht mal tauschen lässt. Das ist eine Sackgasse.
Die „Unantastbarkeit“ der Platte ist nicht das Problem, da sind andere Aspekte relevanter.
 
Diese Haltung per se nur aufgrund der Festplatten-Kompatibilität ist für mich ein wenig albern... zumal ich mich nicht darauf verlassen würde, dass andere Anbieter diesen Weg perspektivisch auch beschreiten werden. Die zunehmende Komplexität von Diensten – egal in welchem Lebensbereich – bei gleichzeitig größerer Verbreitung, stellt an die Hersteller schon auch gewisse Herausforderungen bezüglich Sicherheit und Verlässlichkeit. Und klar, ein Unternehmen macht das dann idealerweise auch zu einem Geschäftsmodell, das ist das Wesen eines Unternehmens. Das macht das Produkt aber nicht schlecht(er).
Naja... Klar ist es definitionssache, aber veraltete Technik und teuerer kann man schon als "schlechter" bezeichnen.
https://www.heise.de/news/NAS-Zwang-Synology-verlangt-Unsummen-fuer-SSDs-mit-veralteter-Technik-10469122.html
 
Damit ist die Bee nur sehr bedingt ein NAS
Selbstverständlich ist die Bee ein NAS (Network Attached Storage / netzgebundener Speicher).
Ob der Funktionsumfang Dir passt/ausreicht, ist etwas anderes, ändert nichts an der Tatsache, dass es ein Netzwerk Speicher/LW ist.
 
Je nach Verdongelung der Software und vorhandensein oder fehlen standardisierter (Zugriffs-) Schnittstellen könnte man es als IAS - Internet Attached Storage beschreiben...

Technisch gesehen ist es ein NAS.
Funktional eher eine Cloud.

Bissel wie "Plex für Dateien" ;)


Offtopic: Beim aktuellen Geschäftsgebahren von Synology (siehe 2 drüber) würde ich das aber niemals kaufen.

Habe einige gesehen, die mit ähnlichen Angebot von WD in die Toilette gegriffen haben...
https://support-de.wd.com/app/answers/detailweb/a_id/34340/~/wd-my-cloud-os-3%3A-ende-von-support-und-service
 
Hi,
Habe noch die DS224+ in Betrieb, wenn diese DS den Geist aufgibt, werde ich auf QNAP oder Rpi umsteigen.
Franz
 
To whom it may concern - k.A. ob das ein super Kurs ist Nein, der Vollständigkeit zur Info

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Je nach Verdongelung der Software und vorhandensein oder fehlen standardisierter (Zugriffs-) Schnittstellen könnte man es als IAS - Internet Attached Storage beschreiben...
Die BeeStation bietet auch einen lokalen Zugriff via SMB und unterstützt Time Machine.
 
Da ich mir das Ding auch bestelle - Mark the date! PACO - kurze Frage

Empfehlung für SATA-Platte (ca 4TB/Stk) und empfiehlt es sich auch NVMe zu holen? Wenn ja was und wie groß.
Bisher geplant als reine Backup als TM Ersatz
 
Empfehlung für SATA-Platte (ca 4TB/Stk) und empfiehlt es sich auch NVMe zu holen? Wenn ja was und wie groß.
Seagate IronWolf (Pro) wird regelmäßig empfohlen. Bei NVMe weiß ich gerade nicht welche ich für den Einsatz empfehlen würde.
 
Empfehlung für SATA-Platte (ca 4TB/Stk)
WD Red Plus 4TB sind die, die am leisesten sind und am wenigsten Strom verbrauchen.
Die Pro bei WD drehen mit 7200 und sind entsprechend laut und verbrauchen mehr Strom.
 
Naja... Klar ist es definitionssache, aber veraltete Technik und teuerer kann man schon als "schlechter" bezeichnen.
https://www.heise.de/news/NAS-Zwang-Synology-verlangt-Unsummen-fuer-SSDs-mit-veralteter-Technik-10469122.html
Jo, das ist wohl ganz sicher Definitionssache. Ich bin kein Profi, aber vor nicht all zu langer Zeit waren SSDs noch nicht die erste Wahl für den Servereinsatz. Das mag sich geändert haben, aber im Unternehmensbereich stehen ggf. dennoch andere Aspekte im Vordergrund, z. B. Ausfallsicherheit und wenn Dir die mit der „alten“ Technik garantiert wird...

Hier geht es aber ohnehin wohl mehr um den Consumer und preislich sehe ich keinen relevanten Unterschied zwischen einer Synology HAT3300 und einer WD Red Plus. Technisch wird ein gegebener Unterschied – wenn überhaupt – marginaler Natur sein. Zumindest für meinen Bedarf.

Seltsam eigentlich, wie sehr sich ausgerechnet Apple-User, die seit jeher ein relativ abgeschlossenes Ökosystem nutzen, nun über genau diesen Ansatz bei Synology so sehr aufregen. Wirkt etwas erratisch.

Selbstverständlich ist die Bee ein NAS (Network Attached Storage / netzgebundener Speicher).
Ob der Funktionsumfang Dir passt/ausreicht, ist etwas anderes, ändert nichts an der Tatsache, dass es ein Netzwerk Speicher/LW ist.
Danke für Deine hilfreiche Aufklärung, wofür NAS steht. Habe ich noch nie gehört. :hamma:

Nichtsdestotrotz fehlt offensichtlich eine (vernünftige) Möglichkeit, mehr als einen lokalen User zu nutzen oder Shares zu verwalten. Ich nehme an, die Mehrzahl der Nutzer, die (hier) von einem NAS sprechen, würden auch dies zum Definitionsumfang eines NAS zählen.

Eine Festplatte mit LAN-Anschluss macht halt noch lang kein NAS. Definition hin oder her.

Ich kann Dir (im Gegenzug) aber gerne auch die Bedeutung des Wortes bedingt erläutern.

Die BeeStation bietet auch einen lokalen Zugriff via SMB und unterstützt Time Machine.
Ja, den bietet sie, darauf hatte ich auch schon verwiesen. Wenn Du SMB denn aktiviert hast. Und wie das mit TM fuktioniert... offensichtlich gibt es ein vordefiniertes Verzeichnis. Ich bin mir nicht so sicher, ob Du da z. B. auch die Größe limitieren kannst oder auch nur ohne Webinterface auf die entsprechenden Daten zugreifen kannst.
 
Wenn Du SMB denn aktiviert hast. Und wie das mit TM fuktioniert... offensichtlich gibt es ein vordefiniertes Verzeichnis. Ich bin mir nicht so sicher, ob Du da z. B. auch die Größe limitieren kannst oder auch nur ohne Webinterface auf die entsprechenden Daten zugreifen kannst.
Es gibt zwei vordefinierte Verzeichnisse, Media und TimeMachine und beide zusammen sind auf 50% der BeeStation-Kapazität limitiert. So steht es zumindestt auf der Webseite von Synology.
 
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