Kaufberatung Nachfolger für Time Capsule (Support Ende)

Einige davon werden wohl auch sowieso völlig OP für mich sein. :p
ich würde das primär von der Lautstärke abhängig machen. Die Angaben stehen auf der Synology Seite.
Funktional sind die alle eh gleich, manchen haben nur teilweise mehr Leistung. Aber die brauchst du ja eigentlich nicht.
Und dann eher WD Red Platten als Seagate IronWolf. Die Seagate sind lauter und klackern häufiger.
 
Meine 918+ ist zum Beispiel wesentlich leiser als die hier aufgeführte Ugreen DXP2800.
Die 918+ ist nur 18 dB laut (mit dem originalen Lüfter, wenn man den ersetzt wird sie noch leiser),
die 918+ ist ein 4bay-NAS (das in der Tat angenehm leise ist). Man kann zwar die zwei Lüfter tauschen, das tut aber wenn die nicht kaputt sind eigentlich nicht not. das DXP2800 ist ein 2bay-NAS mit nur einem 92mm Lüfter, den man auch austauschen kann. Gerade vorhin ein Noctua-Video vom Tausch eines DXP4800 angeguckt (und die Hardware scheint recht ordentlich zu sein). Ich sehe da keinen Grund für das eine über das andere, wenn man schon zum Austausch bereit ist.
 
ich habe ja die Angaben vom Hersteller verglichen und nicht Werte, die man nur durch den Tausch eines Lüfters erhält.
das habe ich überhaupt nicht gemeint. Du schriebst, ein 4Bay-NAS von Synology sei leiser als ein 2Bay-NAS von Ugreen - und beim Synology könne man auch noch den Lüfter tauschen. Vielleicht hast Du's nicht so gemeint, aber es kam so rüber als könne man beim Ugreen nicht die Lüfter tauschen. Mein einziger Punkt, verzeih.
 
Worauf ich noch bei einem Gerät, das dann 24/7 laufen soll, achten würde, ist der Stromverbrauch. Zum einen natürlich vom NAS selber und auch von den Platten. Bei den 4TB waren bisher die WD Red Plus die mit dem niedrigsten Stromverbrauch, da sie auch langsamer drehen (wodurch sie auch leiser sind). Die größeren Platten verbrauchen dann schon wieder eine ganze Menge Strom mehr.
 
Ich habe eine Raspberry Pi 4B mit Samba laufen, selbst konfiguriert nach Infos aus dem Netz. Funktioniert mit Time Machine sehr gut.
 
[zu Disk-Lock] Das betrifft doch nur die neuesten Synology NAS (oder?) dann nimmt man den letzten aktuellen Vorgänger und 2 Platten der Wahl.
Im Prinzip hast du recht, und man könnte, wenn ich es recht verstanden habe, sogar aktuelle Modelle nehmen, so man die Plus-Modelle meidet. Aber das Vertrauen ist weg. Man weiß nicht, was kommen wird. Womöglich werden alte Modelle nachträglich gesperrt. Oder bald wird es nur noch Modelle mit Sperre geben, dann gibt es keinen Ersatz mehr für alte Geräte ohne Sperre. Ein NAS, das unnötig die verwendbaren Festplatten derart begrenzt, würde ich definitiv nicht kaufen.

Früher hätte ich immer gesagt, nimm Synology oder Qnap, aber Synology kann ich nicht mehr guten Gewissens empfehlen.
Ugreen, wobei das von der Hardware besser klingt, auch wirklich aggressiv bepreist ist
Ich kann nicht nachempfinden, was an Ugreen so toll sein soll. Für mich interessante Geräte habe ich da nicht gefunden. Bei ungefähr gleichem Preis finde ich Qnap von der Hardware her interessanter.
Vielleicht die Synology Bee Station?
Das Gerät hat nur eine Platte, die sich noch nicht mal tauschen lässt. Das ist eine Sackgasse.
Ein NAS sollte mMn. mindestens zwei Schächte haben, damit man Festplatten ohne Neuinstallation tauschen kann (bei Defekt oder wenn die Speicherkapazität nicht mehr ausreicht).
[Lautstärke] Ist mir auch sehr wichtig. Das NAS stünde bei uns in einer kleinen Abseite des Flures mitten in der Wohnung.
Das ist ein wichtiger Punkt. Mich hat beim alten NAS (ist ein Synology) schon gestört, wenn die Festplatte stündlich für Time-Maschine angelaufen ist, weil das am Schreibtisch bei der Arbeit abgelenkt hat. Seit mein NAS im Keller steht, ist es superleise. Eine Wohltat! Bin sehr zufrieden damit. Man hört nichts, und der Zugriff geht genauso schnell wie bisher. Ist aber nur sinnvoll, wenn man ein Ethernetkabel in den Keller legen kann.

Ansonsten gibt es zumindest bei Qnap auch ein paar lüfterlose NAS, und wenn man die mit SSDs bestückt, sind sie unhörbar.
 
Hmmh, ich habe gerade mal bei Synology geschaut. Laut der Kompatibelitätsliste kann man aber z.B. für das DS224+ noch alle möglichen Festplatten nutzen.
 
Das ist auch noch das alte NAS.

Das neue NAS DS225+ blockiert die Festplatten.

Und da solche Kompatibilitätslisten gerne nicht erweitert werden, hat man in fünf Jahren, wenn die kompatiblen Modelle nicht mehr lieferbar sind oder wenn man dann erhältliche noch größere Platten möchte, echte Probleme.
 
Ich habe eine Raspberry Pi 4B mit Samba laufen, selbst konfiguriert nach Infos aus dem Netz. Funktioniert mit Time Machine sehr gut.
Jo, dafür braucht es noch nicht einmal ne NAS-SW. RPi, Debian auf sdcard, 2-3 Zusatzpakete installieren, SSD dran, TimeMachine-Verzeichnis erstellen, smb.conf editieren -> fertig
Das ganze extrem stromsparend (<5w) und praktisch lautlos.
Hab ich aus Spass auch mal gemacht - kann man viel bei lernen ;-)
 
Ist mir auch sehr wichtig. Das NAS stünde bei uns in einer kleinen Abseite des Flures mitten in der Wohnung. Durch den gehen wir ständig und der der zentrale Knotenpunkt bei uns ist. Da würde mich ein lauteres Systema auch nerven...

Falls ich mich nicht für so eine Bee-Station entscheiden würde, sondern z.B. für ein "normales" NAS, dann würde ich wohl bezüglich Ausfallsicherheit auch ein kleine 2-Bay System nehmen. Also so etwas, wie die DS223, DS223j, DS224+ oder DS 723+. Ich habe mich allerdings noch nicht mit den Features und den Preisen beschäftigt. Einige davon werden wohl auch sowieso völlig OP für mich sein. :p
BeeStation Plus 8TB für 430,-
im Vgl
Synology DS124 für 150,- plus ca 8TB HD für ca 200,-

Bei letzterer Option kannst Du einfach die Platte bei Ausfall wechseln und hast vollen DSM Umfang.
Wechsel/Austausch Platte ist bei Bee nicht vorgesehen. Kannman wahrscheinlich auch irgendwie öffnen und tauschen, aber ...

Synology 2Bay Gehäuse fangen schon bei 200,- an
 
heute wieder gebraucht ein DS918+ für 595 Euro exkl. Laufwerke angezeigt bekommen. Beim Gebrauchtkauf also sehr vorsichtig sein, es gibt viele, die der Meinung sind dass jeden Tag ein I***t aufsteht.
Verstehe nicht - was hat das mit meinem Post zu tun?
Bzw. warum Du diesen in Deinem was-auch-immer-du-versucht-zu-sagen Statement zitierst
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe nicht - was hat das mit meinem Post zu tun?
Bzw. warum Du diesen in Deinem was-auch-immer-du-versucht-zu-sagen Statement zitierst
ich wollte dem TE die Info geben, dass wenn er soweit ist, er aufpassen soll, wenn er auf dem Gebrauchtmarkt zuschlägt, da da zuweilen Mondpreise aufgerufen werden, die für z.B. in diesem Fall 7 Jahre alte Geräte _erheblich_ höher sind als der Neupreis des aktuellen Modells. Immerhin wurde ja schon geäußert, dass man auch ein älteres Modell nehmen könne, dass die Kompatibilitätsliste wie bei den 25er Modellen noch nicht erzwingt.

Keine Kritik an Deinem Post und Entschuldigung für den nicht ganz naheliegenden Gedankensprung aber ich fühlte nach dem zitierten Statement, dass man das erwähnen könnte.
 
Das Gerät hat nur eine Platte, die sich noch nicht mal tauschen lässt. Das ist eine Sackgasse.
Ein NAS sollte mMn. mindestens zwei Schächte haben, damit man Festplatten ohne Neuinstallation tauschen kann (bei Defekt oder wenn die Speicherkapazität nicht mehr ausreicht).
ja, 2 Bay oder mehr bevorzuge ich auch. Aber der TO will nun mal ein System, das ähnlich der TC ist und da fällt mir nur die BeeStation ein.
Bei der TC kann man die Platte ja offiziell auch nicht wechseln.
 
Bei der TC kann man die Platte ja offiziell auch nicht wechseln.
Nur weil es bisher umständlich war die Platte zu tauschen, folgert doch nicht, dass es soll bleiben soll/muss …
 
ja, 2 Bay oder mehr bevorzuge ich auch. Aber der TO will nun mal ein System, das ähnlich der TC ist und da fällt mir nur die BeeStation ein.
Bei der TC kann man die Platte ja offiziell auch nicht wechseln.
Hallo?! Der TE liest übrigens noch mit und hat auch einen (Nick-) Namen... :LOL:

Nur weil es bisher umständlich war die Platte zu tauschen, folgert doch nicht, dass es soll bleiben soll/muss …
Wie im Eigangsposting geschrieben, habe ich die Platte in der TC ja bereits getauscht... aktuell arbeitet darin eine 4TB Platte.
In diesem Fall würde ich mich auch für neue Hardware entscheiden und da nichts Gebrauchtes kaufen.
 
Jo, dafür braucht es noch nicht einmal ne NAS-SW. RPi, Debian auf sdcard, 2-3 Zusatzpakete installieren, SSD dran, TimeMachine-Verzeichnis erstellen, smb.conf editieren -> fertig
Das ganze extrem stromsparend (<5w) und praktisch lautlos.
Hab ich aus Spass auch mal gemacht - kann man viel bei lernen ;-)
Gerade jetzt wenn die TC (Time Capsule) aus dem Rennen genommen wird, sind verschiedene Lösungsmöglichkeiten wichtig zu kennen. Man muss es nicht so machen, aber es funktioniert gut.
 
Hallo Zusammen,
ich nutze für "Time Machine" neben Samsung SSDs immer noch eine "Apple Time Capsule". Es ist das hohe Model und ich habe kürzlich gerade die 2 TB HDD gegen eine 4 TB HDD ausgetauscht. Ich nutze die Time Capsule nur noch im LAN und die WLAN Funktion habe ich deaktiviert, da WLAN bei mir über aktuellere Geräte läuft.

Nun habe ich gelesen, dass der Support für die Time Capsule mit macOS 27 eingestellt wird und wollte mich deshalb mal so langsam auf die Suche nach Alternativen machen.

Wichtig wäre mir, dass das neue System zuverlässig funktioniert und auch relativ einfach ist, was bei der Time Capsule ja der Fall war. Wenn ich einen neuen Mac einrichte, dann wird die TC ja immer direkt gefunden. Vor der TC - ist bestimmt schon 15 Jahre her - hatte ich mal ein Synology NAS. Da kam es bei Wiederherstellungen häufiger zu Problemen, was aber natürlich auch an meinem NAS oder mir gelegen haben kann.

Was wäre denn Eurer Meinung nach so die besten, einfachsten und zuverlässigsten Alternativen?

Danke! :augen:
Eine ext. HDD oder SSD und eine Freigabe auf einem SMB-Server oder NAS. Ich nutze dafür einen selbst aufgesetzten RaspberryPi 4B mit Samba und für Mac konfigurierter "smb.conf" sowie Avahi-Dienst (Bonjour). Der läuft im Schnitt mit nur 6 Watt.
 
Man kann leider das Eingangsposting nicht mehr editieren, sonst würde ich den Satz "Wichtig wäre mir, dass das neue System zuverlässig funktioniert und auch relativ einfach ist." noch einmal ergänzen mit:
Eine Bastellösung wie Raspberry Pi oder ähnliches ist nicht gewünscht. Es soll eine Out-of-the-Box Lösung sein, wobei Laufwerke einsetzen natürlich möglich ist.

Wie gesagt, leider geht editieren nicht mehr, darum ich das hier noch einmal, damit Ihr Euch nicht alle vergebens Mühe macht. Trotzdem Danke für die Ideen! :augen:
 
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