Kaufberatung Nachfolger für Time Capsule (Support Ende)

Es gibt zwei vordefinierte Verzeichnisse, Media und TimeMachine und beide zusammen sind auf 50% der BeeStation-Kapazität limitiert. So steht es zumindestt auf der Webseite von Synology.
Stimmt. Das bedeutet umgekehrt aber auch, dass das Ding als reiner TC-Ersatz – also nur für TM – nicht so ideal ist.
 
Stimmt. Das bedeutet umgekehrt aber auch, dass das Ding als reiner TC-Ersatz – also nur für TM – nicht so ideal ist.

Es kommt doch darauf an wie viel Kapazität die Station hat.

Bei angenommenen 6 GB Gesamtkapazität und davon 50% für Time Machine, bei einer angenommenen Mediengröße von 512 GB im Mac, bekommst du in die 50% der Station ganz locker 3 Jahre komprimiertes Time Machine Backup.
 
Stimmt. Das bedeutet umgekehrt aber auch, dass das Ding als reiner TC-Ersatz – also nur für TM – nicht so ideal ist.
Das bedeutet entweder 2 oder 4 TB für die Time Machine, wobei die Specs der BeeStation hier nicht eindeutig ist, ob sie Media und Time Machine gemeinsam oder je meinen.
 
Es kommt doch darauf an wie viel Kapazität die Station hat.

Bei angenommenen 6 GB Gesamtkapazität und davon 50% für Time Machine, bei einer angenommenen Mediengröße von 512 GB im Mac, bekommst du in die 50% der Station ganz locker 3 Jahre komprimiertes Time Machine Backup.
Es gibt ja nur zwei Versionen, die „normale“ mit 4 TB und die Plus mit 8 TB. Damit mag man ja hinkommen, aber wenn es – wie ich schrieb – nur für TM sein soll, wäre es dämlich, nur 50 % Kapazität nutzen zu können.

Das bedeutet entweder 2 oder 4 TB für die Time Machine, wobei die Specs der BeeStation hier nicht eindeutig ist, ob sie Media und Time Machine gemeinsam oder je meinen.
Sie schreiben „je“. Je 2 TB oder je 4 TB. Wenn man die dann ausnutzen würde, sieht es aber mit der restlichen Funktionalität, die über das dritte vordefinierte Verzeichnis /home abgebildet wird, irgendwie mau aus...
 
Sie schreiben „je“. Je 2 TB oder je 4 TB. Wenn man die dann ausnutzen würde, sieht es aber mit der restlichen Funktionalität, die über das dritte vordefinierte Verzeichnis /home abgebildet wird, irgendwie mau aus...
Ich weiß gar nicht wofür der Media-Order ist, denn für Plex gibt es einen anderen Ordner. Daher sollte das kein Problem sein. Gut mir ist die BeeStation eh zu wenig und zu viel gleichzeitig.
 
Es gibt ja nur zwei Versionen, die „normale“ mit 4 TB und die Plus mit 8 TB. Damit mag man ja hinkommen, aber wenn es – wie ich schrieb – nur für TM sein soll, wäre es dämlich, nur 50 % Kapazität nutzen zu können.

Ich finde diese Reglung gar nicht mal so schlecht, weil wenn man kein Auge darauf hat, bspw. nicht mit einer Beschränkung arbeitet, schreibt Apples Time Machine vollkommen ungeniert und hemmungslos auch die doppelte Kapazität auf jedem beliebigen NAS bis zum Anschlag voll.

Ich habe Time Machine auf meinem NAS auf maximal 2 TB begrenzt, einmal aus dem Grund das da komprimiert knapp drei Jahre hineinpassen, der andere Grund ist, was ich nach längstens 2 Jahren nicht mehr benötigt bzw gesucht habe, brauche ich ziemlich sicher nie mehr. Wird die Kapazitätsgrenze erreicht verschwindet das älteste so oder so und ein Backup dauert mit löschen, aufräumen länger.

Für das dauerhafte lagern von Bildern und Musik nutze ich zwar auch Time Machine, aber auch eine andere unveränderliche Lösung.
Die kann man weglegen wenn sie beschrieben wurde.

Für die ganz wichtigen Dinge würde ich mich auch nicht auf ein wie auch immer geartetes NAS als einzigen Speicher verlassen.
 
[Zu Festplatten-Sperre bei Synology] Diese Haltung per se nur aufgrund der Festplatten-Kompatibilität ist für mich ein wenig albern... zumal ich mich nicht darauf verlassen würde, dass andere Anbieter diesen Weg perspektivisch auch beschreiten werden.
Nun,
  1. Interoperabilität ist eine (mir) wichtige Eigenschaft, zumal Festplatten doch gelegentlich gewechselt werden (wozu sonst die Einschubrahmen), und
  2. Es gibt keinerlei Notwendigkeit für diese Einschränkung, denn an dieser Stelle gibt es gut standardisierte Schnittstellen, die NAS und Festplatten ohnehin einhalten. Die Einschränkung ist künstlich hinzugefügt worden.
Solche Einschränkungen der Hardware passen eher zu teuren Geräten für Unternehmenskunden, die mit teuren Wartungsverträgen verkauft werden.

Ich sehe auch keine anderen NAS-Hersteller im Consumerbereich, die diesen Weg gehen wollen. Vielleicht wird es mal einer machen, aber sicher nicht alle.

Seltsam eigentlich, wie sehr sich ausgerechnet Apple-User, die seit jeher ein relativ abgeschlossenes Ökosystem nutzen, nun über genau diesen Ansatz bei Synology so sehr aufregen. Wirkt etwas erratisch.
Da hast du wohl recht :suspect:. Apple ist wirklich kein gutes Vorbild bei Interoperabilität.

Bei meinem 2011er MacBook konnte man noch RAM, Festplatte/SSD und DVD-Laufwerk tauschen. Das war für ein Notebook gut. RAM und SSD habe ich in der Nutzungszeit auch getauscht und aufgerüstet.

Beim 2016er MacBook waren RAM und SSD aufgelötet. Der Rechner war mehr als doppelt so teuer wie das 2011er MB (auch inklusive der Kosten für die Aufrüstungen), aber ich war mit dem Gerät nie so zufrieden wie seinerzeit mit dem 2011er.

Als 2023 wieder ein neuer Arbeitsplatzrechner anstand, hatte ich das Apple-Hardwarediktat so satt, dass ich stattdessen einen Linux-Rechner aus Standardkomponenten aufgebaut habe, obwohl ich MacOS eigentlich gerne mag.

Das ist jetzt aber OT.
 
Ich sehe auch keine anderen NAS-Hersteller im Consumerbereich, die diesen Weg gehen wollen. Vielleicht wird es mal einer machen, aber sicher nicht alle.
Abwarten. Sicher nicht alle, aber eventuell alle "Platzhirsche"
Warum sollten andere NAS Anbieter nicht auch das Geschäftsmodell übernehmen?
Am Ende wird es eine Abschätzung sein, ob mehr Gewinn ohne das Geschäftsmodell wegen Wettbewerbsvorteil oder mit dem Modell generiert wird.
 
Solche Einschränkungen der Hardware passen eher zu teuren Geräten für Unternehmenskunden, die mit teuren Wartungsverträgen verkauft werden.

Solche künstlichen Einschränkungen, wie die Verwendung nur ausgesuchter Bauteile, passen meiner Meinung nach zu gar nichts ausser das ein Unternehmen glaubt sie würden sich dadurch Support-Leistungen sparen weil ja niemand mehr Anruft von wegen "meine Festplatte läuft nicht in".. warum auch immer.

Gerade bei Unternehmen, die oft Personal für solche "Probleme" haben, das Fragen der Hardware eigenständig von sich aus lösen kann, macht deren Meinung nach so was ja sicher unheimlich viel Sinn. Abgesehen davon das sich mindestens genau so viele Unternehmen auch den Techniker komplett sparen.

Prinzipiell finde ich passt so was zu gar nichts, weder für Unternehmen noch für Privatkunden. Das einzige was dabei tatsächlich gespart wird ist dem Kunden eine freie Wahl zu lassen und damit letztendlich Kundenfreundlichkeit. Das man damit Preise diktieren kann ist nur noch eine weitere unangenehme Erscheinung daneben und für Kunden nur Nachteilig und in der Hauptsache überflüssig.

Der beste Vorturner in dieser Sparte ist Apple.

Ich würde bei Apple im ganzen Leben keinen Router wie die Time Capsule, ein AppleTV und ähnliches kaufen. Daran ändern auch die Mac-Like GUI nichts, denn die hat auch nebenbei den Nachteil einzigartig und abgeschlossen zu sein. Mit nichts anderem kommt man dran. Genau deswegen habe ich auch keinen Homepod. Apple hat genug Geld von mir für Dinge erhalten die ich nach 10 Jahren im Prinzip wegwerfen kann weil es vorher zu "alt" erklärt wird oder ganz einfach die Weiterentwicklung vergessen wurde.

Selbst einen neuen Mac würde ich nur noch neu kaufen wenn es überhaupt keinen anderen Ausweg geben sollte.

Ich habe das nicht versaut, das war der Hersteller schon selbst.

Das andere schlechte Beispiele übernehmen ist leider oft nur eine Frage der Zeit, wohlmöglich darauf hin das sich irgend ein Marketinggenie in deren Reihen sich plötzlich einbildet das der Konkurrent, Mitspieler, dadurch eigene Ausgaben in ungeahnter Höhe sparen würde. Aber vielleicht kann man ja 2-3 Supporter entlassen. Die kosten ja schliesslich auch Geld.

Entgegen wirkt man dem im Prinzip tatsächlich nur wenn man deren Kram nicht kauft.
Das einzige was solchen Herstellern weh tut sind sinkende Verkaufszahlen und damit Einnahmen.

Wenn bei Synology jetzt noch so ein zweites Genie auf die Idee kommt DSM auch so zu vernageln wie Apple das vorturnt war es das dann so oder so.
Dann würde es auch für mich ganz sicher kein "nächstes neues" bei Synology mehr geben.
 
Mal ganz davon abgesehen, dass das alles nur noch recht wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun hat… dass ist meiner Meinung nach leider einfach der „Zahn der Zeit“ und wir können uns immer schwerer dagegen wehren… insbesondere, wenn immer mehr Hersteller dazu über gehen. Siehe Thema Software: Käufe wurde immer mehr durch Abos ersetzt und man konnte nicht viel dagegen tun.
 
mit den Ugreen NAS Systemen hast du zumindest die Option, ein alternatives OS zu verwenden. Das war auch mit ein Grund, warum ich mich für Ugreen entschieden habe, klar ist wahrscheinlich nicht für jeden geeignet, aber ich finde es super, dass die Möglichkeit da ist.
 
Bei dem Preis hätte es aber eines Intel N150 bedurft und keinen Altschrottprozessor ;)
 
Bei dem Preis hätte es aber eines Intel N150 bedurft und keinen Altschrottprozessor ;)
Mal ehrlich - ich verstehe diese Aussage absolut nicht:
1- das Ugreen DXP2800 mit N100 kostet keine 300€ beim großen Fluss
2- dafür bekommt man relativ potente HW für den Privatanwender inkl. einem formschönen Gehäuse und 4 Steckplätze für HDD/SSD
3- sooo viel besser ist ein N150 auch nicht und ein N100 reicht füre die allermeisten Anwendungen sowieso aus
4- ein MiniPC allein mit N100 kostet schon um die 200€ - ohne die ganzen Steckplätze

Auch wenn ich das Ugreen selbst nicht kenne, wenn es so flexibel ist wie ich gelesen habe, dann ist das überaus preiswert und leistungsfähig.
 
Wenn diverse SSD,USB Stick und USB Hubs vorhanden sind wie bei mir tendiere ich zum ZimaBaord2 832.

Da ich möglichst wenig bis keine Geräte auf dem Schreibtisch stehen haben möchte, kann ich alles auch unsichtbar verstecken.

Ein ZimaBoard2 832 kostet allerdings mittlerweile mit Steuern € 260,25

Außerdem kann man mit dem kleinen Einplatinenrechner sicherlich auch noch viel mehr anstellen und als Frührentner beschäftige ich mich gern mit sowas.

An den heutigen filigranen Rechnern kann man leider selbst nicht mehr so herumfrickeln wie es früher möglich war.
;)
 
Ich bekomme nächste Woche mein UGreen und bin mal gespannt wie ich mich anstelle.
Ich denke es wird den einen oder anderen Thread/Post von mir geben :shame:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz davon abgesehen, dass das alles nur noch recht wenig mit dem eigentlichen Thema zu tun hat… dass ist meiner Meinung nach leider einfach der „Zahn der Zeit“ und wir können uns immer schwerer dagegen wehren… insbesondere, wenn immer mehr Hersteller dazu über gehen. Siehe Thema Software: Käufe wurde immer mehr durch Abos ersetzt und man konnte nicht viel dagegen tun.

Es ist richtig das dies das eigentliche Thema nur am Rand berührt, gehört aber dazu.
Funktionieren tun solche oft überteuerten Abo-Geschichten und Hardwarevernagelungen nur weil genug Kunden den Kram dennoch kaufen, weil es ihnen vollkommen Egal ist, Hauptsache das Lieblingslogo prangt am Gehäuse.

Lässt man das einfach großflächig, hört das ganz von selbst auf. Alternativ sucht man sich einen neuen Zirkus.

1Passwort - wird nicht mehr von mir gekauft. Abo-Modell. Fertig. Das war es.
TechToolsPro - Abo Modell war für mich dieses Jahr fast doppelt so teuer wie letztes Jahr. Direkt gekündigt. Das wars dann damit.
Apple - wie erwähnt - nur noch so wenig wie tatsächlich nötig - und es geht auch.
Synology - falls nötig und es passt nicht - wird es eben etwas anderes - nicht vernageltes angeschafft.

Morgen fällt dem Speicherhersteller ein die speziellen Teile nicht mehr zu produzieren oder doppelt so teuer zu verkaufen und schon hat man ein Problem - mit seinem neuen NAS, das nur bestimmte Speichergeräte erlaubt. Da ist man nicht nur von einem, sondern gleich von zwei Anbietern abhängig und lässt sich ausbeuten.

An dem "Zahn der Zeit" sind Kunden meisten selbst Schuld.

Es geht halt auch anders. Es nutzt wenig wenn es vielen vollkommen Egal ist und die sich gerne solchen Ausbeuter-Faxen aussetzen.
"Egal" oder "ist halt so" ist genau der Grund warum so was überhaupt erst funktioniert.
 
ging es eigentlich grundsätzlich um eine private oder dienstliche nutzung der time capsule?
sollte sich meine irgendwann mal verabschieden, werde ich überlegen, ob sie überhaupt einen nachfolger braucht.

bin auch auf picknickers erfahrungen mit der frickelfreien lösung gespannt.
 
auf picknickers erfahrungen mit der frickelfreien lösung gespannt.
Meine Erfahrungen mit einer frickelfreien QNAP Lösung sind so:
Platte einbauen
QNAP mit Ethernet und Strom verbinden
Aktuelle Firmware herunterladen und Volume einrichten
TimeMachine einschalten
Auf dem Mac das zusätzliche Ziel mit 2TB Maximum eingeben
Fertig
 
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