Mitte 2023 noch ein MBA M1 13" kaufen?

Ich finde es nicht ungewöhnlich, einen Rechner 10 Jahre und mehr nutzen zu wollen.
Mein MBP von 2012 wäre ausreichend schnell, wenn nicht der Akku nahezu tot wäre und nur aufgrund der Klebemanie von Apple nur mit erheblichem Aufwand zu wechseln wäre.
Es läuft mit Mojave prima, aber die viele Programme wollen nur noch auf neueren OS laufen.
Für meine Thinkpads aus der Zeit gibt es sogar noch Originalakkus, die in Windeseile ausgetauscht werden können. Dass Windows 11 darauf noch prima läuft, lassen wir mal außen vor.
Mit alten iPads kann ich euch zuwerfen, die stapeln sich im Archiv und haben maximal Museumswert. Das iPad 3 würde immer noch für viele Anwender völlig ausreichen, wenn die o.g. Einschränkungen nicht wären.

Apple ist aber auch in vielen Dingen Vorreiter, denn jetzt sind auch andere Hersteller auf den Zug aufgesprungen, RAM und SSD zu verlöten und Akkus bombenfest zu verkleben.
 
Mit alten iPads kann ich euch zuwerfen, die stapeln sich im Archiv und haben maximal Museumswert. Das iPad 3 würde immer noch für viele Anwender völlig ausreichen, wenn die o.g. Einschränkungen nicht wären.

hm, auch ne Herangehensweise - hier habe ich sämtliche iPads nach 3 Jahre verkauft oder verschenkt und nicht selten bis 80% des Kaufwertes bekommen ....wieviel kriegst denn für deine Windowskisten und Androide Tablets nach 3-4 Jahre?
 
Denke das größte Problem sind die Systemupdates. Meiner started damals mit SL, Mojave war so der Gnadenschuss.
Ales wie anno 2009: HDD, 2GB RAM, verbogene Gummi Unterseite usw.
 
Apple ist aber auch in vielen Dingen Vorreiter, denn jetzt sind auch andere Hersteller auf den Zug aufgesprungen, RAM und SSD zu verlöten und Akkus bombenfest zu verkleben.
Ja, leider.. Das man Vorreiter ist, muss nicht immer positiv sein..
 
hm, auch ne Herangehensweise - hier habe ich sämtliche iPads nach 3 Jahre verkauft oder verschenkt und nicht selten bis 80% des Kaufwertes bekommen ....wieviel kriegst denn für deine Windowskisten und Androide Tablets nach 3-4 Jahre?
das ist im Prinzip egal, denn die Differenz machts ja.

wenn ich mal an mein Thinkpad denke, das habe ich gebraucht gekauft für 650 € im Dezember 2021. bei Verkauf heute gäbe es ca 350-400 max, denke ich mal....Differenz ergo 300 €

wenn ich dann meinen Mini sehe, den ich für 700 gekauft habe....der Verkäufer hatte den neu erworben für 1140, wenn ich das richtig in Erinnerung hab. Differenz also 440 €

ich denke, das sieht bei MBA oder anderen Geräten nicht anders aus. Apple erzielt mehr beim Verkauf, kostet aber auch meist diese Summe mehr beim Kauf.
 
ich frage mich welche Themen nun noch in diesem thread behandelt werden? Nun kommen wir von Leistungsvergleichen auf Werterhalt. Vielleicht sollten wir noch die Updatepolitik osx vs windows reden.

Die Frage des TE ist doch aus meiner Sicht beantwortet.. aber noch nicht von jedem 😎
 
Also zur Info: Ich habe das MacBook noch am Freitag bei dem Kumpel abgeholt. Bisher alles super, es ist sogar Apple Care drauf. Sieht aus wie neu, ist ja auch erst 4 Monate alt. Leistung wird für meine Ansprüche mehr als ausreichen. Wegen der verklebten Komponenten mache ich mir so gar keinen Kopf. Wenn es irgendwann kaputt geht oder die Leistung nicht mehr reichen sollte, kaufe ich was neues. So ein Notebook ist ja keine Investition fürs Leben. ;)

Danke für die Tipps.
 
Der MBP2012 hat m.E. kein verklebten Akku. Austausch kinderleicht.
Ersatz ca 38€ in der Bucht.
Es ist ein Retina von Juli 2012. Da ging das los mit dem Verkleben. Und der Austausch ist alles andere als kinderleicht, zumindestens für Menschen wie mich (und wenn schon iFixit sagt, es wäre schwer...).
Ehrlich, die Apple-Community hat immer jahrelang mitleidig auf bastelnde PC-User geschaut. Jetzt ist es eher umgekehrt, denn bei Apple muss man entweder eine autorisierte Werkstatt aufsuchen oder muss sich, wie schon zu PC-Zeiten, jemanden bastelqualifiziertes suchen.
 
Also zur Info: Ich habe das MacBook noch am Freitag bei dem Kumpel abgeholt. Bisher alles super, es ist sogar Apple Care drauf. Sieht aus wie neu, ist ja auch erst 4 Monate alt. Leistung wird für meine Ansprüche mehr als ausreichen. Wegen der verklebten Komponenten mache ich mir so gar keinen Kopf. Wenn es irgendwann kaputt geht oder die Leistung nicht mehr reichen sollte, kaufe ich was neues. So ein Notebook ist ja keine Investition fürs Leben. ;)

Danke für die Tipps.
Viel Spaß mit dem Gerät
 
Es ist ein Retina von Juli 2012. Da ging das los mit dem Verkleben. Und der Austausch ist alles andere als kinderleicht, zumindestens für Menschen wie mich (und wenn schon iFixit sagt, es wäre schwer...).
Ehrlich, die Apple-Community hat immer jahrelang mitleidig auf bastelnde PC-User geschaut. Jetzt ist es eher umgekehrt, denn bei Apple muss man entweder eine autorisierte Werkstatt aufsuchen oder muss sich, wie schon zu PC-Zeiten, jemanden bastelqualifiziertes suchen.
Achso, da gab's schon die Retinas?
Aber das abkleben ist auch kein Beinbruch.
Ich habe bei Lidl Nagellackentferner genommen, in einer Spritze gefüllt. Die Nadel davon abgestumpf und um 90° mit ausreichendem Bogenradius gebogen.
Damit unter den Akkus die Klebestellen genässt, 10 Minuten gewartet, und die Akkus ließen sich ausbauen.
Man muss nur aufpassen dass nichts davon auf dem Bildschirm kommt. Am besten abkleben und den Macbook auf eine Tischkante offen legen.

Wärest du im Ruhrgebiet mache ich dir das.
 
Naja, ich habe mich entschieden das Gerät bis zum Aufblähen des Akkus weiter (stationär) zu nutzen. Wenn es die Grätsche macht, werden die Karten neu gemischt. Brauchen tue ich das Teil ja nicht wirklich.
Beim iPad Pro wäre es schlimmer, das ist quasi im Dauereinsatz.
 
Sozialmedia Apps, Musik und Video streaming wären und waren bereits mitt einen ipad gen 1 kein Problem. Mitt einen schlanken und gut optimierten OS und Apps wäre diese hw voll Alltagstauglich. Für Android gibt es teils sogar schlankere Versionen von bestimmten Apps.
Irgendwie scheine ich mich falsch ausgedrückt zu haben. Es sollen natürlich 64 Bit Anwendungen sein. Das sind inzwischen alle im AppStore. Nur die laufen auf 32Bit Kisten nicht mehr. Und das aus gutem Grund. Ansonsten müsstest du einen zweiten AppStore extra für die alten erstellen, oder du wartest, bis der Markt sich geöffnet hat und du dir sonst irgendwelchen Shice runterladen kannst. Als erstes ein Virenscanner. 32Bit.
Viel Glück und berichte hier mal, wie geil alles ist.
 
Einfache Apps kan man auch einfach nur als 32 bit App erstellern. 64 bist Systeme können auch 32 bit Anwendungen ausführen. (na gut ios Mac OS nicht mer aber den 32 bist Support hätten sie ja nicht einstellen müssen) Da Braucht man keine keinen extra appstore für.
 
Ansonsten müsstest du einen zweiten AppStore extra für die alten erstellen
Aha? Dass die 32 Bit Apps nur bei Apple ein konstruiertes Problem ist scheint dich hicht zu interessieren.
Es geht auch anders. Rückwärtskompatibiltät ist in der IT die Norm und Apple die Ausnahme.
 
Rückwärtskompatibiltät ist in der IT die Norm und Apple die Ausnahme.
Woher weißt du das denn? Was glaubst du, wie viele SAP Programme wir angepasst haben. Die würden heute schon lange nicht mehr laufen. Rückwärtskompatibilität hin oder her. Ein iPad 3 gehört eben in eine andere Zeit. Wenn du‘s nicht lassen kannst, weine ihr hinterher.
Zu dem Thema bin ich raus.
 
Woher weißt du das denn? Was glaubst du, wie viele SAP Programme wir angepasst haben. Die würden heute schon lange nicht mehr laufen. Rückwärtskompatibilität hin oder her. Ein iPad 3 gehört eben in eine andere Zeit. Wenn du‘s nicht lassen kannst, weine ihr hinterher.
Zu dem Thema bin ich raus.
Ich war selbst SAP Berater und gut gelebt vom Übergang R/2 zu R/3. Das Problem mit SAP (und alle ERPs allgemein) war die Obsoleszenz der gesetzliche Grundlage, die sich schneller als die Technik veränderte. Wir waren ständig am Flicken.
 
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