Gesellschaft Grüne wollen in Kantinen Fleisch verbieten (zumindest 1x die Woche) - Eure Meinung?

Findest Du es ok, dass die Grünen 1x pro Woche in Kantinen Fleisch verbieten wollen?

  • Ja, völlig ok.

    Stimmen: 53 22,2%
  • Nein, natürlich nicht. Das ist meine Sache.

    Stimmen: 95 39,7%
  • In der Sache haben sie ja recht, aber der Staat sollte sich da nicht einmischen.

    Stimmen: 78 32,6%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 13 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    239
  • Umfrage geschlossen .
Und wo liegt da Mountainbike-Fahren? Dürfte auch ziemlich weit vorne ein, oder?

Warum? Da muss man nicht blind einem Ball hinterherhechten, sondern fährt so, wie man sich einschätzt fahren zu können (von Anfängern mal abgesehen, aber da ist z.B. Inlineskaten wahrscheinlich nicht besser). Mehr riskieren tut man beim MTB eigentlich nur bei Wettkämpfen, aber das machen die wenigsten, die ein MTB haben. So zumindest meine Sicht, ich hab mich in der Freizeit seit Jahren nur flachgelegt, als Glatteis war, vom Schnee verdeckt.
 
Beim Rauchverbot fing es zunächst auch harmlos an, es wurde an die allg. Rücksicht appelliert
das ist so nicht ganz richtig. Die Wirte haben eine freiwillige Selbstverpflichtung unterzeichnet, 50% rauchfreie Plätze zur Verfügung zu stellen. Erst als sie das nicht gemacht haben, gab es ein Nichtraucherschutzgesetz
 
Weniger fette Menschen (mit all den positiven Folgen)....! (und ja, viele sind einfach nur FETT und das kommt in 95% der Fälle vom Essen!)

Nun, dir ist aber schon klar dass es für eine Volkswirtschaft der Supergau wäre, wenn sie aus lauter gesunden, normal ernährten, lange lebenden Mitbürgern bestehen würde?

Wer sich ungesund ernährt, praktiziert das sozialverträgliche Früh-Ableben. :)
 
Warum schlagen die Grünen nicht mal vor, unsinnige Verbote zu verbieten?
 
Ich finde es sollte nicht jeder 90 werden. Bei manchen Zeitgenossen ist gut wenn Herz- Kreislauf bedingt vorzeitig Schluss ist. :D
 
Nun, dir ist aber schon klar dass es für eine Volkswirtschaft der Supergau wäre, wenn sie aus lauter gesunden, normal ernährten, lange lebenden Mitbürgern bestehen würde?

Wer sich ungesund ernährt, praktiziert das sozialverträgliche Früh-Ableben. :)

Bevor dem verfrühten Ableben kostet er die Krankenkassen aber einen dicken Batzen Geld.
 
Bevor dem verfrühten Ableben kostet er die Krankenkassen aber einen dicken Batzen Geld.

Nach diversen Untersuchungen sind die Gesamtkosten der "Gesunden" bis in die Kiste aber ungleich höher, die werden dann länger gepflegt wenn sie alt sind und verursachen entsprechend mehr Kosten. :)
 
Das Statement sagt eigentlich alles.
Fleischverzicht würde Vieles in positiver Weise fördern.
Weniger fette Menschen (mit all den positiven Folgen)....! (und ja, viele sind einfach nur FETT und das kommt in 95% der Fälle vom Essen!)
Mehr Getreide etc. für alle, sodass man einfacher Hunger bekämpfen könnte.

sollte man nicht lieber eher über gesunde Ernährung aufklären? Bspw. in der Schule? glaubt irgendwer durch eine veggi tag jemand gesund zu machen? die meisten öffentlichen Kantinen dürften in der Stadt sein, also geht man halt raus. das durchschnittliche vegetarische Gericht was ich in Kantinen gesehen habe, war Kalorienmäßig meist ganz vorne von den Tagesgerichten. Weil auch immer schön mit fettiger Soße.
 
Moin,



Denen würde ich ganz einfach mal den Ernährungsplan von Hochleistungssportlern zeigen. Die würden sich wundern, was Gewichtheber so essen...
Ein bärenstarker Heber sagte mal zu mir: "Steaks kannst Du vergessen. Nimm Haferflocken, die bringens!"


Bärenstarker Gewichtheber, von Haferflocken, das glaubt der doch selbst nicht.:D

Gut von Fleisch kommt das auch nicht.........:hehehe:
 

Einspruch: nur weil man schlank ist, ernährt man sich noch lange nicht gesund, das wurde aber lt. Artikel mehr oder weniger gleichgesetzt. Da hakt dann schon die ganze Studie und ob die Betachtung der reinen Behandlungskosten ausreicht, sei auch mal dahin gestellt.

Aber nun gut, es mag sein, dass es in der Endrechnung wirklich so aussieht, dass gesunde Menschen den Staat teurer kommen, dafür muss die Allgemeinheit aber nicht für einzelne Luxuskrankheiten blechen. Mal ganz davon zu schweigen, dass es rein volkswirtschaftlich betrachtet mal wieder 'nen heftigen Krieg in Europa geben müsste, damit es wieder ein Wirtschaftswunder geben kann.
 
Bevor dem verfrühten Ableben kostet er die Krankenkassen aber einen dicken Batzen Geld.
Er kostet die Krankenkassen überhaupt nichts. Die haben nämlich nur das Geld, das wir da einzahlen. Niemand bekommt irgendetwas geschenkt. Diese Kostenrechnungen sind zwar passend zum brutalen Neoliberalismus, an den wir uns schon allzu sehr gewöhnt haben, aber sie sollten doch wenigstens mit gewissem Nachdenken gemacht werden. Es liegt eben im Wesen einer Versicherung, dass man dort einzahlt und möglicherweise das, was man eingezahlt hat, nicht wieder herausbekommt (weil das Haus nie brennt), oder aber erheblich mehr, als man eingezahlt hat. Wenn man es sich aussuchen könnte, ob man in die Krankenkasse einzahlt, hätte ich in meinem bisherigen Leben (in 40 Jahren seit meiner Volljährigkeit, nicht mehr als 4 Wochen Krankschreibung und zwei kleine Operationen, mit jeweils 2 Tagen Krankenhausaufenthalt, den ich in beiden Fällen selbst bezahlt habe) sehr viel Geld sparen können. Und wenn ich nun irgendwann diese Versicherung in Anspruch nehme, soll mir niemand erzählen, dass ich irgendwen irgendetwas koste. Ich nehme nur, was mir zusteht, und das gilt für jeden anderen, völlig unabhängig davon, ob er geraucht, Fleisch gegessen oder sich bei irgend einem schicken Trendsport zum Krüppel gemacht hat.
 
Aber nun gut, es mag sein, dass es in der Endrechnung wirklich so aussieht, dass gesunde Menschen den Staat teurer kommen, dafür muss die Allgemeinheit aber nicht für einzelne Luxuskrankheiten blechen.

Wenn es für die Allgemeinheit billiger wird, wird sie tendenziell nichts dagegen haben.

Ansonsten blechen wir ja schon alle für die Leute, die sich alljährlich beim "Aktivurlaub" auf die Fresse legen beim Skifahren, Snowboarden, Downhillfahren, Rollerbladen usw.
Würde mich am Rande mal interessieren ob es da valide Zahlen gibt was das die Gesamtheit so kostet.
 
Die Fragestellung des Threads ist leider falsch formuliert. Sie hätte lauten müssen: "Findest Du es in Ordnung, dass die Grünen 1x pro Woche in der Bundestagskantine Fleisch essen müssen?"

Ja, natürlich. Ich würde sogar anlässlich dieser Aktion 5 Cent für den Regenwald spenden.;)
 
Er kostet die Krankenkassen überhaupt nichts.

Behandlungen kosten Geld, das Geld muss jeder mit seinen Beiträgen einzahlen. Durch vermeidbare Krankheiten werden weitere Kosten erzeugt, die die Allgemeinheit mit ihren Beiträgen kompensieren müssen. Weniger Krankheitsfälle = weniger Kosten = niedrigere Beiträge
 
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