Gesellschaft Grüne wollen in Kantinen Fleisch verbieten (zumindest 1x die Woche) - Eure Meinung?

Findest Du es ok, dass die Grünen 1x pro Woche in Kantinen Fleisch verbieten wollen?

  • Ja, völlig ok.

    Stimmen: 53 22,2%
  • Nein, natürlich nicht. Das ist meine Sache.

    Stimmen: 95 39,7%
  • In der Sache haben sie ja recht, aber der Staat sollte sich da nicht einmischen.

    Stimmen: 78 32,6%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 13 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    239
  • Umfrage geschlossen .
Alles schon mal dagewesen!
Ablasshandel nannte man das damals... ;)

Vielleicht sollte man auch das 11. Gebot erlassen: "Renate sagt: am 4. Tage der Woche sollst Du kein Fleisch verzehren!"
Halte Dich daran oder Du wird gar grausam in der Hölle (aka: Bundeskongress der Grünen) mit endlosem Geschwafel zu Tode gefoltert.
:hehehe:
 
Bei diese Androhung würde vermutlich auch nen Texaner Grünkern-Brätlinge essen. ;)
 
Keiner sagt, das die CDU/FDP Kasperl das Allheilmittel für DE ist.
Dennoch sind es die gemäßigtsten. Dennoch sind es die, bei der kleine und mittlere Unternehmen noch am ehesten die Chance haben, zu überleben. Dennoch sind es die, bei denen sich Leistung noch am ehesten Lohnt.

Und es sind auch die, die bisher am besten bewiesen haben, dass sie regieren können.

Und deswegen sind es auch die, die in der Bevölkerung am meisten Zuspruch haben.

Schwarz / Gelb ist sicherlich eines nicht, und zwar perfekt.

Aber von allen Alternativen die wir haben, sind sie definitiv noch immer am besten.

Moment, sind das nicht die Knallköpfe, die aus Sicherheit ein "Supergrundrecht" machen wollen/wollten (Deutschland=Überwachungsstaat)? Der Vorschlag kam doch zumindest von einem Regierungsmitglied oder sehe ich das falsch? Und wenn ich nichts verpasst habe, ist die Person sogar noch im Amt. Alleine schon die Tatsache, dass ein Minister aus der Regierung auf eine solch "tolle" Idee gekommen ist, halte ich für wesentlich bedenklicher als die Idee der Grünen, einen fleischfreien Tag in Kantinen einzuführen. Bei letzterem kann ich wenigstens noch einen guten Willen erkennen, während die Bürger bei einem "Supergrundrecht Sicherheit" nur verlieren würden.
 
Genau das ist ja der Punkt. Mittlerweile vertreten die Grünen einen Menschenbild, dass abartig ist. Kontrolle, Verbote, nur wir kennen den Weg und zwingen jedem zum Glück. Hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren.
Die Grünen sind ja schließlich böse Kommunisten, die einem in ihrer Freiheit berauben wollen……Da wird dann ganz schnell geurteilt und man selbst gefällt sich in der aufopfernden Rolle für den Arbeitgeber und für das Volk.. Ab und zu jedoch, so im stillen Kämmerlein, da fragt sich der aufrechte Bürger dann aber doch mal so ein paar grundsätzliche Sachen. Da ist dann die Frage nach dem Sinn, die Bestimmung, das Zweifeln an einem selbst, Widersprüchlichkeiten des Systems usw. Aber der Kapitalismus lässt uns ja oberflächlich gesehen alle Freiheiten, die man sich wünscht. Alles ist so tolerant, so toll, Life Planning, Karriere-Management usw. Der Sinn, ja das Eigentliche spielt sich allerdings irgendwie im Privaten ab, also im verdrängten Bewusstsein.
 
Die Grünen sind ja schließlich böse Kommunisten, die einem in ihrer Freiheit berauben wollen……

viel schlimmer, die sind die Verfechter des "Nanny-States", die wollen einen gigantischen Stuhlkreis formen.

Leider dürfen nicht alle daran teilnehmen, nicht Hans der gerne mit Pistolen spielt, oder Renate die gerne Fast-Food frißt oder Kevin, der ein zu großes Auto fährt oder Schakkeline, die immer mit dem Flugzeug fliegt, oder Oma Hilde, deren Haus nicht gedämmt ist oder Onkel Walter, der Bonzensau, der 150 Leute beschäftigt (sprich ausbeutet).

Aber irgendwann gibt es für jeden entsprechende Regeln. Gute und nachhaltige und vor allem viele Regeln. Ein Land voller Realschullehrer - wäre das nicht schön!
 
Man muss nicht jeden Tag zwei Burger essen.

Tja, wie üblich wird bei den Grünen Gutmenschen auch hier sehr bewusst auf die Wortwahl geachtet. Ist inzwischen nicht eher Döner in der gleichen Klasse einzustufen wie Burger?

Natürlich wäre eine vegetarisches Gedicht erstrebenswert, finde es aber geradezu unverschämt dass da über Verbote nachgedacht wird.
 
Moin,

Setz mal einem schwer arbeitenden Arbeiter in einer Giesserei, Ölplattform, Bergwerk o.ä. Grünzeug vor, der schlägt dir mit dem Teller den Kopf ein.

Denen würde ich ganz einfach mal den Ernährungsplan von Hochleistungssportlern zeigen. Die würden sich wundern, was Gewichtheber so essen...
Ein bärenstarker Heber sagte mal zu mir: "Steaks kannst Du vergessen. Nimm Haferflocken, die bringens!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Ab und zu jedoch, so im stillen Kämmerlein, da fragt sich der aufrechte Bürger dann aber doch mal so ein paar grundsätzliche Sachen.

Eben. Der aufrechte Bürger. Aber wie viele haben wir noch davon?
Wenn ich diese Schei.h ähh Stammtischparolen hier so lese, nicht sehr viele...
 
Wenn ich diese Schei.h ähh Stammtischparolen hier so lese, nicht sehr viele...
Mahlzeit,
es ist gut, dass dieses Meinungsbild nicht insgesamt so ist. Und ich glaube ja, dass einige Teilnehmer hier die Bar in ihrer Bedeutung maßlos überschätzen. :)
 
Moin,

Und ich glaube ja, dass einige Teilnehmer hier die Bar in ihrer Bedeutung maßlos überschätzen. :)

Leider sind das eben die lautesten und schrillsten Krakeler. Die hängen selbst Frau Künast locker ab.
 
Die Leute sollten selbst entscheiden was sie essen. Nach dem ein oder anderen Bericht wie Tiere gehalten werden ist das Thema Fleisch bei uns auch ein Diskussionsthema. Ich esse auch nicht mehr jeden Tag Fleisch wie früher immer, auch bin ich deutlich bewusster unterwegs was Wurst betrifft, vielleicht noch einmal die Woche auf dem Brot.

Generell ernähre ich mich seit gut 4 Wochen deutlich fokussierter und die Waage zeigt fast 5 Kilo weniger an. Ich fühle mich wohler, schlafe besser und auch sonst bin ich besser drauf.
 
würd mich nicht stören, ehrlich nicht, im Gegensatz zum Rauchverbot :D
 
Ruachverbot ist ein anderes Thema aber durchaus ok, das Alkoholverbot sollte noch kommen, zumindest in der Öffentlichkeit.
 
Tendenziell finde ich die Idee gut, aber es hapert doch an der Umsetzung, denn warum soll der Bürger dies bejahen, wenn der Vorschlag von einer sonst selbst inkonsequenten Partei kommt?

Aber einen reinen Veggie-Tag einzuführen, grenzt an Bevormundung und hat doch nichts mehr mit "gut" zutun! Entweder ich habe die Möglichkeit selber zu entscheiden, wann ich meinen persönlichen Veggie-Tag einlege oder ich versuche die Sache schon im Keim zu ersticken. Bei uns an der Uni gibt es in der Mensa jeden Tag Fleisch und auch jeden Tag eine große Salat- und Gemüsebar, die jedes Vegetarier- und Veganerherz höher schlagen lässt. Im Umkehrschluss kann hier jeder selbst bestimmeen, was er isst und wann er es isst! Genau so soll es schließlich sein ;)
 
for god's sake

worauf ich mich am allermeisten freue, wenn ich jetzt nach 6 wochen fronturlaub bei meiner familie in deutschland, wieder zurück in die staaten fliege:

mal eben so zu Chili's zu gehen und mir den ungesunden Southern Smokehouse Burger reinsaugen.
Oder Wendy's den old fashion mit 3/4 us Pfund (ca. 400gr.)

Veggie Day in der Fa.Kantine
Auf so ne Idee können nur die dummen deutschen politiker kommen.
:rotfl:
 
ist eigentlich gerade "wir pushen Mutti" - Zeit?

Der Peer betont nicht unter Mutti in die große Koalition zu wollen (obwohl ja alle die Mutti behalten wollen), fällt also auch für Anti FDP Wähler flach.
Und die Grünen planen Kantinenregeln, die wunderbar zur Stimmungsmache gegen sie verwendet werden können.

Abgesehen vom eingefleischten (oder auch einveganerterten) Stammwähler wird man damit doch kaum Punkte sammeln.

Warum redet man nicht über gesunde Ernährung als Schulfach. Warum nicht einfach das man Bio und "veggie" in Kantinen fördern will. Letzteres in dem man das Personal darin schult. Oder ne Quotenregelung für vegetarische Gerichte. Das würde Pluspunkte bei vielen geben und deutlich weniger Minuspunkte bei den überzeugten Fleischfressern.

Meiner Erfahrung ist die Currywurst immer noch der Renner in der Kantine (ich persönlich esse keine). Daher wird man wohl kaum bei der Mehrheit mit solchen Ideen punkten.

man scheint wirklich keinerlei Absicht zu haben Rot-Grün zum erfolg zu führen, stattdessen lieber fundamentalopposition wie man es eher von links gewohnt ist, vielleicht redet man ja gerade deshalb da gerade von rot-rot-grün.
 
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