Das stimmt nicht. Auch Dokumente, die mit Office 2000 und davor erstellt worden sind, lassen sich mit dem aktuellen Office immer noch öffnen und bearbeiten.
Ein bisschen genauer, bitte
Es geht nur in zweiter Linie um die Version der verwendeten MSO-Installation.
Vielmehr sollte das Dateiformat der Dokumentdateien im Blick behalten werden. Und die kann man leider nicht zweifelsfrei an der Dateinamenerweiterung erkennen.
Verallgemeinernd ist zu erwarten, dass gegenwärtig (etwa am Beispiel
Word-Dokumente) alles ab Word97/98 aufwärts in aktuellen Word-Versionen geöffnet und bearbeitet werden kann.
Heißt aber auch, dass die Weiterbearbeitung auch nur im Rahmen der jeweils unterstützten Funktionalitäten möglich ist.
Was rückwärts etwa bei der Bearbeitung von Word2007~2013-formatigen Dokumenten in etwa einem um den OpenXML-Konverter angereicherten älteren Word zu Irritationen durch statisch angezeigte oder gar konvertierte dynamische Objekte führen kann. Vorwärts betrachtet können aber auch Word97~2004-formatige Dokumente in aktuellen Words ohne Neusichern im neuen Format keine neuen Funktionen umfassen.
Eigentlich plausibel, aber bewusst muss sich der Anwender das schon machen.
Und dass die Word-Kompatibilitätseinstellungen gar zwischen Word2007, Word2008 und dann Word2010~2011(bzw. ~2013) unterscheiden, zeigt, dass sich nach 2007 offenbar noch Veränderungen ergeben habe.
Am
.doc können sich zudem noch vor-Word97er Dokumente verstecken, die – je nach variablen Rahmenbedingungen – entweder gar nicht mehr oder nur noch lesend (zum Speichern in anderem Format) geöffnet werden können.