Apfelpower
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umpf... bei gutem Sekt verhaspel ich mich gerne mit potenz.. meinte proportionalMeinst du exponentiell, potenziell oder Potenzial?
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umpf... bei gutem Sekt verhaspel ich mich gerne mit potenz.. meinte proportionalMeinst du exponentiell, potenziell oder Potenzial?
Sorry, im Norden gilt konservativ schon als rechts.:
Ich werde als Quotenausländer immer anständig behandelt. So wie in Deutschland auch.wie fühlst du dich so, auf den rechtsradikalen MU-Treffen in wien?
Und diese mathematische Meisterleistung erklärst du auch mit dem Sekt?Dort ist bestimmt jeder zweite Täter rechts und der bescheidene Rest sind Linke...
Du hast ja nach Rückmeldung von Bergsun deine etwas seltsame Aussage erläutert. Da hätte ein gänzlich falscher Eindruck entstehen können.
Ich denke, das Fahnen-/Lied-Thema ist seit Beginn der 90er Geschichte.
Ich frage mich allerdings doch immer, warum jemand (egal wo) "stolz" auf sein Land sein sollte? Worauf denn genau? Stolz darauf, dort geboren zu sein? Das ist wohl kaum Ergebnis der eigenen Leistung. Man kann sicher "zufrieden" und "glücklich" sein, in einem bestimmten Land zu wohnen. Ich denke, jeder sollte die Erfahrung machen, einige Zeit als Ausländer in einem anderen Land zu leben. Das lässt sehr schnell den "Stolz" lächerlich und provinziell erscheinen.
Bezüglich deines Usernamens "einherjar":
http://en.wikipedia.org/wiki/Einherjar
Du bist schon sicher, dass du im richtigen Forum schreibst und das mit dem demokratischen Regime nicht doch wörtlich und damit sehr negativ gemeint haben könntest?
du bist ja nicht mehr ganz dicht.
Ich werde als Quotenausländer immer anständig behandelt. So wie in Deutschland auch.
Und diese mathematische Meisterleistung erklärst du auch mit dem Sekt?
Wie gesagt, ich habe absichtlich einen krassen Vergleich gezogen, um Gemeinsamkeiten in der Reaktion zu zeigen. Das nationalsozialistische Deutschland war kein Rechtsstaat mehr. Die BR Deutschland will einer sein, jedoch bedient sie sich somit ähnlichen Mitteln. Da ist etwas faul dran. Auch wenn ich grundsätzlich auch gegen Rechts bin. Meine Grundeinstellung geht vielmehr in die sozialistische Weltanschauung des marxistischen Sozialismus. Nur, daß wir uns richtig verstehen. Auch wenn ich rechte Parteien wie die NPD oder DVU nicht für gut heiße, bin ich der Meinung, daß man ihnen nicht gewisse Grundrechte absprechen kann, für die viele unserer Väter kämpften, um schließlich in einem freien Rechtsstaat leben zu können.
Wenn Du das siehst, wirst Du mit Sicherheit den Hintergrund, der meinem Vergleich zu Grunde lag, erkennen.
Non, nächstes Mal bist du dabei!
ich sags mal so: nazis gegenüber kann man nicht radikal genug entgegentreten. wenn man ihnen nur einen meter raum lässt, werden sie versuchen dich zu überrennen, da nutz es nichts, wenn sie ein paar schlipsträger und "wir werden ja alle nur missverstanden"-herumheuler alá Shat vorausschickt.
ein ast, ein strick ... eh schon wissen.
ich bin nach wie vor der meinung, dass man parteien wie der NPD definitiv keine grundrechte einräumen darf. irgendwo ist's schluss mit lustig.
Grundsätzlich sollte man allen Extremisten mit Härte entgegentreten, egal ob politische oder religiöse. Nur droht dabei immer die Gefahr, sich den gleichen Mitteln zu bedienen und dann wären kaum noch Unterschiede erkennbar. Es kommt also darauf an, ob man das bestehende schützen, oder jemand anders schaden möchte. DAS ist der Unterschied.
hör doch auf hier herumzuheulen. wenn du es nicht mal schaffst, dich von der rechtsextremen NPD zu distanzieren, im gegenteil, sie sogar noch so halb verteidigst, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du ins braune eck gestellt wirst. gehört wehleidigkeit eigentlich zum rechten anforderungsprofil?
Wie möchtest Du dann das Recht auf freie Meinungsäußerung als demokratischer Mensch mit reinem Gewissen vertreten können? Und wie verhälst Du Dich dann gegenüber Linksextremisten?
Weil ich seine Fragen an Shat als insinuierend empfand.
Mit einer solchen Begründung kann ich gut leben. Mein Gedankengang war allerdings, dass wenn man nicht das Konzept von "Volk" per se ablehnt, von Personen die das tun, immer die Frage gestellt bekommen wird, was einen nun von "den Völkischen" unterscheide. Wenn man so will, ein Interesse an Grenzfragen.
Vergleichbare Überlegungen sehe ich auf gendertheoretischer Seite, wo man glaubte, ohne die Dekontruktion des Geschlechtes mit dem Ziel von dessen Aufhebung, Sexismus nicht aus der Welt schaffen zu können.
Meines Wissens berufen sich "modernene" rechtsextreme Parteien wie die NPD auf ethnopluralistische Konzepte, die mit der Angst vor Assimilation, wie sie Erdogan formuliert hat, meiner Ansicht nach strukturell verwandt sind. Der Unterschied besteht darin, dass die NPD gegen Integration und erst recht gegen Assimilation ist, Erdogan hingegen nicht gegen Integration, solange sie nicht zu Assimilation führt.
Und deine Antwort/Frage "Erdogan" hätte das gesagt, hat dann nur für weitere Missverständnisse gesorgt. Nicht sehr produktiv, wenn du mich fragst.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich hier den Zusammenhang nicht ganz sehe. Methodologische Parallelen mögen bestehen, aber ich kenne Dekonstruktivismus zu wenig um darüber eine genügende Aussage zu treffen. Jedenfalls ist das Objekt, hier Volk und da Geschlecht meiner Meinung nach ein so verschiedenes, dass es auf kleinere Parallelen in der Methode nicht ankommt.
Man kann sich darüber streiten aber ich kann nur sagen, dass sich der Begriff "Volk" gerade im Deutschen deutlich von ähnlichen Begriffen in anderen Sprachen unterscheidet. Eben durch seinen Gebrauch und seine ideologische Aufblähung in der Geschichte der deutschen Gedankenwelt die ich vorhin beschrieb.
Es ist daher eine gewisse Ambiguität an dem Begriff der es mit sich bringt dass man in einigen Kontexten aufpassen muss ihn zu verwenden. Obwohl er ja an sich ganz neutral sein müsste.
Nein, das klang für mich nicht so, das wäre denn auch zu absurd.Die These, wer Tibets Abwehrhaltung gegenüber einer Assimilierung unterstütze, würde sich völkische Positionen zueignen machen, kommt ja nicht von ungefähr. Für spoege klang das scheinbar so, als ob ich ihn zu einem völkischen Denker (i.S.d. NPD) machen wollte, worauf er ausrastete.
Nein, das klang für mich nicht so, das wäre denn auch zu absurd.
Deine Konstruktion zielt darauf ab, schon den Wunsch einer Minderheit nach Pflege der eigenen kulturellen Identität mit einer völkischen Ideologie auf eine Stufe zu stellen, die generell Einwanderung ablehnt und auf deutschem Boden, der "Heimstatt des deutschen Volkes" (Zitat NPD-Programm), eine klare Hierarchie durchsetzen will: Deutsche zuerst.
Für diesen argumentativen Trick benutzt du Unschärfen in der Definition der Begriffe "Volk" oder "Nation" und weidest sie aus, um die Kritik an der hierarchischen und aggressiven Rassenideologie von Rechtsextremen zu relativieren.
Diese Absicht nehme ich dir übel – es bleibt ein perfider Trick, auch wenn du mehrfach versucht hast, ihn philosphisch zu untermauern.
Er ist deshalb so hinterhältig, weil er den Kern der Sache nicht nur völlig ausser acht lässt, nämlich Menschenrechte und Völkerrecht, die das Recht von Volksgruppen auf die Pflege der eigenen kulturellen Identität verankert haben.
Sondern auch, weil du damit sagst: "Wer überhaupt von Volksgruppen und einem Recht auf die eigene Identität ausgeht, der muss die Nazis gewähren lassen. Denn die wollen im Grunde ja dasselbe."
Und das machst du in einem Moment der Diskussion, wo die rechtsnationalen Positionen endlich mal konkret zur Sprache kommen. Das war 1a-Schützenhilfe für Shat und Konsorten, um ihnen aus ihrer argumentativen Notlage zu helfen.
Du bist intelligent und gebildet genug, um selbst zu wissen, dass du mit deinem philosophischen Definitions-Exkurs versucht hast, einen Hinterhalt zu legen.
Und du weisst auch, dass du die entscheidende Frage, nämlich die Frage der Aggression gegenüber anderen Ethnien ausgeklammert hast. Sonst hätte dein Trick ja auch nicht funktioniert.
Daher nehme ich von meiner Einschätzung, dass du ein A****loch bist, nichts zurück.
Ich nehme auch nichts von meiner Einschätzung zurück, dass Shat zumindest ein NPD-Sympathisant ist. Andere Leute haben gar keine Gelegenheit, viele Reden des NPD-Vorsitzenden Voigt zu hören, wie es Shat getan hat. Und seinen Wunsch, die NPD vom Vorwurf des Rechtsextremismus zu entlasten, hat er ja mehr als einmal zum Ausdruck gebracht.
Ich gehe auch davon aus, dass diese weiche rechte Szene innerhalb der MacUser-Forums sich stetig verstärkt. Dies ist immer dann zu merken, wenn es um Themen wie autonome Jugendliche, Muslime und andere geht, bei denen die einschlägig bekannten MacUser dann kurz in Erscheinung treten, entsprechende Sprüche ablassen und sofort wieder verschwinden, wenn jemand kritisch nachfragt.
Aber wie gesagt: Eine Demokratie muss auch Arschlöcher und Vollidioten aushalten.
Es ist nur schade, dass auch das MacUser-Forum den Weg vieler anderer Foren geht, in denen rechtsnationale Teilnehmer viele eigentlich interessanten Diskussionen zunichte machen.
Die Frage besteht meiner Ansicht nach darin, ob man zur "wirklichen" Überwindung von Sexismus, Rassismus oder nationalem Chauvinismus auch die zugrundeliegenden Begriffe Geschlecht, Volk und vielleicht Nation, "aufheben" muss, oder nicht.
Die These, wer Tibets Abwehrhaltung gegenüber einer Assimilierung unterstütze, würde sich völkische Positionen zueignen machen, kommt ja nicht von ungefähr. Für spoege klang das scheinbar so, als ob ich ihn zu einem völkischen Denker (i.S.d. NPD) machen wollte, worauf er ausrastete.
Gemäß deiner philosophischen Erläuterungen kann man sagen, er vertritt einen "neutralen" Volksbegriff, der nicht im deutschen Idealismus wurzelt, während die Marxisten, die gegen die Unterstützung der Tibeter argumentieren, sich implizit auf das "deutsche" Verständnis des Begriffs beziehen, und diesen deswegen vehement bekämpfen. Ich beziehe mich hier auf die Marxisten, weil ich einen "GegenStandpunkt" (Publikation in Tradition der Marxistischen Gruppe) habe, dessen Argumentation gegen den Dalai Lama (der z.B. die Angst vor "Überfremdung" instrumentalisiere) ähnlich der Argumentation gegen die NPD ist, was für den "Nomaldenkenden" hierzulande zunächst nicht nachzuvollziehen ist. Das brachte mich dazu, zu fragen, wie diese Gleichsetzung entsteht.
Entscheidend für unsere Diskussion hier ist die Frage nach der Absicht, mit der Begriffe wie "Volk", "Volksgruppe" oder "Nation" verwendet werden: Defensiv, im Sinne der Bewahrung der eigenen identität in einem friedlichen Miteinander? Oder aggressiv, als Begründung für eine Hierarchie der Ethnien, die die Unterwerfung anderer und die Unterdrückung von Minderheiten in der "Heimstatt des eigenen Volkes" rechtfertigt.Nationalistische Ausdrücke wie das Luxemburgische "Wir wölle bleiwe waat mer sin" haben ihren Ursprung nicht in einer Ideologischen Tradition sondern in der direkten Konfrontation und Unterdrückung von Aussen. Ich glaube, ähnlich ist es auch mit dem Tibet. Das muss man schon zu unterscheiden wissen. Ansonsten würde ich ideologische Verbohrtheit vorwerfen.
Ich nehme auch nichts von meiner Einschätzung zurück, dass Shat zumindest ein NPD-Sympathisant ist. Andere Leute haben gar keine Gelegenheit, viele Reden des NPD-Vorsitzenden Voigt zu hören, wie es Shat getan hat. Und seinen Wunsch, die NPD vom Vorwurf des Rechtsextremismus zu entlasten, hat er ja mehr als einmal zum Ausdruck gebracht.