Gesellschaft Neonazi-Attacke (versuchter Mord) gegen Passauer Polizeichef

Weil der eigene geistige Horizont keine anderen Meinungen zulässt sind die anderen also Arschlöcher und, wie in meinem Fall, sogar NPD-Sympathisanten. Ja, so einfach kanns manchmal sein.
 
Ich spreche zu selten Russisch. Ich kann es noch nicht Mal weitgehend fehlerfrei schreiben. Meine Biografie kurz angerissen:
Dreieinhalb Jahre in Russland, danach mit russischer Mutter und deutschem Vater hier. Gesprochen wird fast ausschließlich Deutsch.

Altersunterschied? Das Einzige, was ich mir altersmäßig bescheinigen würde, ist unbetrübter Optimismus :) (der durch das Internet Schaden nimmt. Ich sollte mich Mal weniger online bewegen.)

[EDIT: O Mann, ich sehe es.

Wir können im Internet nicht alle Argumente austauschen, es ist zu aufwändig. Es endet im Bashing.
 
Weil der eigene geistige Horizont keine anderen Meinungen zulässt sind die anderen also Arschlöcher und, wie in meinem Fall, sogar NPD-Sympathisanten. Ja, so einfach kanns manchmal sein.

Nein, weil die Diskutanten nicht lesen und nicht auf legitime Fragen antworten, deshalb sind sie Arschlöcher. Wenn man diskutieren will sollte man zumindest auf die Fragen des Anderen eingehen. EDIT: Ausserdem wurden hier teilweise Vergleiche an Land gezogen die einfach unglaublich sind. Dass du das jetzt nicht verstehen willst, bewusst oder unbewusst, wundert mich nicht.
 
Nein, tragisch ist das nicht. Tragisch ist, dass das gesagt werden musste.

Was heisst tragisch. Er wurde ausfällig, als ich die These aufgestellt habe, zwischen der Assimilationskritik Erdogans und der völkischen Sichtweise der NPD bestehe eine strukturelle Verwandtschaft. Ich habe dabei nichtmal behauptet, dass beide Ansichten auf der gleichen Stufe stehen würden.
 
Nein, weil die Diskutanten nicht lesen und nicht auf legitime Fragen antworten, deshalb sind sie Arschlöcher. Wenn man diskutieren will sollte man zumindest auf die Fragen des Anderen eingehen. Hier wurden teilweise Vergleiche an Land gezogen die einfach unglaublich sind. Dass du das jetzt nicht verstehen willst, bewusst oder unbewusst, wundert mich nicht.

Die Fragen wurden doch alle beantwortet.
Vielleicht nicht so, wie es die Herren gern hätten...

Ich empfinde es als Unverschämtheit, dass man hier Leuten vorwirft sie wären Sympathisanten oder "ultrarechte Arschlöcher", nur weil man selbst nicht akzeptieren kann oder will, dass sie zu gewissen Themen vielleicht andere Ansichten haben als man selbst.

Vielleicht ist es wirklich einfacher, wenn man den Gegenüber einfach als "Nazi" deklariert und sich selbst nochmal über die weiße Weste streicht - Jedoch ist es ein Zeichen der eigenen Beschränktheit und Engstirnigkeit.

Solange ich weiß, welche Normen und Werte ich selbst für wichtig erachte, stehe ich derartigen Beleidigungen jedoch relativ gelassen gegenüber.

Und jetzt entschuldigt, ich muss mit meiner Familie das Führerbild in der Stube grüßen. Sonst kann ich nicht schlafen.
 
Was heisst tragisch. Er wurde ausfällig, als ich die These aufgestellt habe, zwischen der Assimilationskritik Erdogans und der völkischen Sichtweise der NPD bestehe eine strukturelle Verwandtschaft. Ich habe dabei nichtmal behauptet, dass beide Ansichten auf der gleichen Stufe stehen würden.

Hat hier irgendjemand für Erdogan Partei ergriffen? Höre doch mal auf, Nebenkriegsschauplätze (welch ein Begriff in diesem braunen Kontext) zu eröffnen und konzentriere dich einfach darauf, was du gefragt wirst bzw. was andere Forums-TN schreiben.
 
Was heisst tragisch. Er wurde ausfällig, als ich die These aufgestellt habe, zwischen der Assimilationskritik Erdogans und der völkischen Sichtweise der NPD bestehe eine strukturelle Verwandtschaft. Ich habe dabei nichtmal behauptet, dass beide Ansichten auf der gleichen Stufe stehen würden.

Warum hast du das dann überhaupt in die Diskussion mit hineingebracht?

Wie ich vorhin (Seite 27.) schrieb ist die deutsche völkische Sichtweise moderner Ausprägung nicht gerade erst vor 70 Jahren entstanden sie hat ihren Ursprung, allerspätestens in der Stürmer und Drängerzeit mit Herder und Goethe. Zurück zum Volk hiess es damals. Es gibt daraufhin eine lange Tradition die unterstützt durch Organizistische Soziologien à la Spencer und Comte, dann auch noch von Leuten wie Heidegger ontologisch festgelegt (§ 74 S.u.Z. muss man aber genau lesen) schliesslich im Nationalsozialismus geendet haben. Davon sind die heutigen völkischen Ideen in Deutschland mindestens ein Überbleibsel und haben ihre Legitimität in jeder Hinsicht verloren.

Ich sehe also erstens nicht den Zusammenhang (und sei er auch struktureller Art so ist er jedenfalls nicht ideologischer und noch weniger historischer Art) und zweitens sehe ich nicht, was es ändern würde, wenn es diesen Zusammenhang gäbe.
 
Die Fragen wurden doch alle beantwortet.
Vielleicht nicht so, wie es die Herren gern hätten...

Ich empfinde es als Unverschämtheit, dass man hier Leuten vorwirft sie wären Sympathisanten oder "ultrarechte Arschlöcher", nur weil man selbst nicht akzeptieren kann oder will, dass sie zu gewissen Themen vielleicht andere Ansichten haben als man selbst.

Vielleicht ist es wirklich einfacher, wenn man den Gegenüber einfach als "Nazi" deklariert und sich selbst nochmal über die weiße Weste streicht - Jedoch ist es ein Zeichen der eigenen Beschränktheit und Engstirnigkeit.

Solange ich weiß, welche Normen und Werte ich selbst für wichtig erachte, stehe ich derartigen Beleidigungen jedoch relativ gelassen gegenüber.

Und jetzt entschuldigt, ich muss mit meiner Familie das Führerbild in der Stube grüßen. Sonst kann ich nicht schlafen.

Allgemeinplätzchen gefällig?
 
Die Fragen wurden doch alle beantwortet.
Vielleicht nicht so, wie es die Herren gern hätten...

Ich empfinde es als Unverschämtheit, dass man hier Leuten vorwirft sie wären Sympathisanten oder "ultrarechte Arschlöcher", nur weil man selbst nicht akzeptieren kann oder will, dass sie zu gewissen Themen vielleicht andere Ansichten haben als man selbst.

Vielleicht ist es wirklich einfacher, wenn man den Gegenüber einfach als "Nazi" deklariert und sich selbst nochmal über die weiße Weste streicht - Jedoch ist es ein Zeichen der eigenen Beschränktheit und Engstirnigkeit.

Solange ich weiß, welche Normen und Werte ich selbst für wichtig erachte, stehe ich derartigen Beleidigungen jedoch relativ gelassen gegenüber.

Und jetzt entschuldigt, ich muss mit meiner Familie das Führerbild in der Stube grüßen. Sonst kann ich nicht schlafen.

hör doch auf hier herumzuheulen. wenn du es nicht mal schaffst, dich von der rechtsextremen NPD zu distanzieren, im gegenteil, sie sogar noch so halb verteidigst, dann darfst du dich nicht wundern, wenn du ins braune eck gestellt wirst. gehört wehleidigkeit eigentlich zum rechten anforderungsprofil?
 
...ist es dort unten im Süden Deutschlands nicht sowiso so, das die Prozentzahl der Rechtsorientierten potenzional zur Annäherung an Österreich steigt und somit die Warscheinlichkeit, das ein Rechter hinter der Tat steckt als außergewöhnlich hoch einzustufen ist? Dort ist bestimmt jeder zweite Täter rechts und der bescheidene Rest sind Linke...
 
und ich bin der obernazi, denn auf meinem soldatenkapperl steht "Raumsturmführer".
 
Meine Güte, da kommt einem ja fast das Abendessen hoch :sick:

"Die Bayern" mögen oft zwar traditionsbewusst und konservativ sein, aber das hat nichts aber auch gar nichts mit dem aktuellen Fall zu tun. Oder anderen Nebenschauplätzen, die gerne aufgemacht werden.
 
Warum hast du das dann überhaupt in die Diskussion mit hineingebracht?

Weil ich seine Fragen an Shat als unterstellend empfand.

Wie ich vorhin (Seite 27.) schrieb ist die deutsche völkische Sichtweise moderner Ausprägung nicht gerade erst vor 70 Jahren entstanden sie hat ihren Ursprung, allerspätestens in der Stürmer und Drängerzeit mit Herder und Goethe. Zurück zum Volk hiess es damals. Es gibt daraufhin eine lange Tradition die unterstützt durch Organizistische Soziologien à la Spencer und Comte, dann auch noch von Leuten wie Heidegger ontologisch festgelegt (§ 74 S.u.Z. muss man aber genau lesen) schliesslich im Nationalsozialismus geendet haben. Davon sind die heutigen völkischen Ideen in Deutschland mindestens ein Überbleibsel und haben ihre Legitimität in jeder Hinsicht verloren.

Mit einer solchen Begründung kann ich gut leben. Mein Gedankengang war allerdings, dass wenn man nicht das Konzept von "Volk" per se ablehnt, von Personen die das tun, immer die Frage gestellt bekommen wird, was einen nun von "den Völkischen" unterscheide. Wenn man so will, ein Interesse an Grenzfragen.

Vergleichbare Überlegungen sehe ich auf gendertheoretischer Seite, wo man glaubte, ohne die Dekontruktion des Geschlechtes mit dem Ziel von dessen Aufhebung, Sexismus nicht aus der Welt schaffen zu können.

Ich sehe also erstens nicht den Zusammenhang (und sei er auch struktureller Art so ist er jedenfalls nicht ideologischer und noch weniger historischer Art) und zweitens sehe ich nicht, was es ändern würde, wenn es diesen Zusammenhang gäbe.

Meines Wissens berufen sich "modernene" rechtsextreme Parteien wie die NPD auf ethnopluralistische Konzepte, die mit der Angst vor Assimilation, wie sie Erdogan formuliert hat, meiner Ansicht nach strukturell verwandt sind. Der Unterschied besteht darin, dass die NPD gegen Integration und erst recht gegen Assimilation ist, Erdogan hingegen nicht gegen Integration, solange sie nicht zu Assimilation führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, im Norden gilt konservativ schon als rechts.
...am Ende wars eh der Hausfreund der Ehefrau, der er schon lange verziehen hat... :drink:
 
Sorry, ich kann leider keine anderen Motive als Verharmlosung und bewusste Negierung des aktuellen Ermittlungsstandes darin erkennen, wenn so plump versucht wird irgendwelche beliebigen Motive aufs Tableau zu fantasieren.

Ein bisschen Lederhosen-Romantik hat nichts mit organisierten Verfassungsfeinden zu tun.
 
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