Hab das non-retina 13" mit i5, einer 256GB SSD und 16GB Arbeitsspeicher. Aktuell läuft darauf Sonoma mit OCLP, ist aber leer da ich es nach dem Umstieg auf mein 2019er 16" neu aufgesetzt hatte
Ah, sehr gut! Da bist Du ja mit allen Wassern gewaschen und notfalls auch Kummer gewohnt!
USB hub ist leider in irgendeiner Umzugskiste verschollen, da ich erst umgezogen bin. Hab auch schon versucht den El Capitan Bootstick in der kabelgebundenen apple Tastatur einzustecken und dass er dann auftaucht. das leider auch ohne erfolg...
Du kannst die Apple-Tastatur auf Funktion gegenprüfen an einem Deiner anderen Macs:
- erstmal im normalen Betrieb einstecken und testen, ob alle Tasten funktionieren.
- dann bei angesteckter Tastatur mit ALT-Taste auf der ext.Tastatur booten und schauen, ob Du ins BootMenü kommst.
Was den InstallerStick betrifft: die per Dosdude-Patcher erstellten Installer haben mich bisher noch nie im Stich gelassen.
Und die Option, den macOS-Installer direkt auf eine kleine 12GB Partition ans Ende der FP zu installieren (z.B. über TDM und FW800) spart bei älteren Macs, die nur USB2-Anschlüsse haben, eine Menge Zeit. Ausserdem hast Du da eine zukünftige Recovery mit an Bord.
Mit einer SSD würde ich wegen einiger Apps, für die es keine Versionen für ältere OSX gibt, die letztmögliche Dosdude-gepatchte Version nehmen, die noch 32bit kann. Das wäre dann Mojave.
Und wenn das läuft, ein DualBoot mit OCLP/Monterey einrichten - bekommt immerhin noch 4Jahre Support.
Wie OCLP tickt, weisst Du ja.
Die Installation von Monterey braucht auf einem c2duo einen kleine Ewigkeit.
Aufgrund von einigen Diskussionsbeiträgen und dann eigener Erfahrung hier, würde ich den BootStick am angedachten Gerät machen (Create_macOS_Installer und Built_And_Install_OpenCore auf den gleichen Stick).
Bei der letzten Version von OCLP werden im Rahmen der Installation schon die RootPatches passend zum Mac neben dem ummodifizierten macOS-Installer auf den USB-Stick aufgespielt, damit sie lokal bereits verfügbar sind und beim Installationsvorgang ggf. bereits RootPatch abläuft, um Treiberprobleme mit USB und WLAN/Ethernet zu umgehen, die ansonsten einen späteren Download der RootPatches verhindern.
Versuche mit OCLP/Ventura auf core2duo würde ich erst machen, wenn alles andere (DD1P/Mojave; OCLP/Monterey) in trockenen Tüchern ist.
OCLP/Ventura, wenn man es auf einem core2duo installiert bekommt (ist mir bis jetzt nur einmal gelungen), braucht beim ersten Start des Installers eine USB-Tastatur/Maus, die über einen USB2-Hub angeschlossen werden müssen, weil nach dem EFIBoot-Fake ja erstmal der ganz normale Ventura-macOS-Installer vom USB-Stick bootet - und der hat keine Treiber für USB1 dabei.
Im Verlauf der Installation von Ventura kam es hier mehrfach zum Stop der Installation. Manuelles Reboot hat das ganze dann immer weiter vorangetrieben und bei Intstallation mittels OCLP1.4.3 waren dann tatsächlich beim ersten Start von Ventura im Begrüssungsbildschirm die interne Tastatur, Touchpad und WLAN lauffähig, d.h. der RootPatch hatte bereits bei den diversen Reboot-Durchläufen stattgefunden.
Hat, wie gesagt, nur einmal funktioniert. Beim zweiten core2duo MBP5,1 dann wieder nicht - da habe ich aber auch nach einem Versuch weitere Anstrengungen abgebrochen und es bei Monterey belassen.
OCLP und MultiBoot:
Wegen der Unwägbarkeiten, die Updates mit sich bringen, und der Option, auf einem APFS-Container mehrere Volumes, auch System-Volumes für macOS-Installation, anzulegen, habe ich mir folgende Routine angewöhnt:
- alle eigenen Dateien, die nicht Cloud- oder anderweitig synchronisiert werden, kommen auf ein separates Volumen ("Meine Dokumente" o.ä.). Damit bleibt das Volume des jeweiligen OCLP/macOS maximal klein.
- vor Update einer OCLP/macOS-Version mache ich die Installation immer auf ein zweites, neues Volume, um zu testen, ob alles durchläuft. Dann ein aktuelles Klon-Backup (mit CCC) auf eine externe FP (kann zwar nicht booten, aber Daten können per Migrationsassisten re-importiert werden.) Dann erst Update des genutzten macOS über Systemeinstellungen/SoftwareUpdate.
- die kleine OCLP/macOS-Parallel-Installation, kann man, wenn genug Platz ist, auf der FP belassen und mit der das nächste macOS-Update über Systemeinstellungen/SoftwareUpdate direkt ausprobieren.
- Falls ein Update des genutzten OCLP/macOS-Volumes mal schief geht, kann vom parallel-Installierten macOS-Volume gebootet werden und über den Migrationsassisten die Daten a) vom korrupten macOS auf der internen FP oder b) vom Klon-Backup der ext.FP zurückgeholt werden.
Da die "Masse" der persönlichen Daten auf dem separaten Volume "Meine Dokumente" liegt, ist die Daten-ReMigration relativ schnell gemacht.