iMac 2009 keine Boot Auswahl; nur Recovery

okay verstehe ich soweit. Worin liegt aber nochmal der Vorteil Mojave auf der Partition anstatt dem ganzen Volume zu installieren?
Wenn Du SnowLeopard => ElCapitan (OSX) installierst läuft das auf HFS+ Partition.
Gepatchtes Mojave geht auch noch auf HFS+ Partition.
Wenn Du ältere Macs mit OSX hast, die per TDM auf die FP die iMacs zugreifen wollen, funktioniert das nur bei HFS+ Partitionen.
Der alte 2009er iMac kommt aus der Zeit, in der HFS+ Standard war. Maximal unterstütztes OSX war El Capitan.
Damit funktionieren noch alte "Routinen", wie z.B. bootfähige Klon-Kopien auf externe FP

Die DosdudePatcher erlauben höher zu gehen und APFS zu verwenden mit APFS-Versionen, die im Verlauf der macOS Upgrades
noch weiterentwickelt wurden. Das ganze Thema "Klon-Kopie" verändert sich hinsichtlich Anwendbarkeit beim Übergang von HFS+ nach APFS.

Bei den core2duo mac ich deshalb für die "alten" Betriebssysteme (OSX, Dosdude-gepatchte macOS) das "alte" HFS+ Datei-System auf einer separaten Partition und daneben eine APFS-Partition = Container, auf man dynamische Volumes für's Austesten von OCLP-Versionen anlegen kann, ohne das Basis-System (ElCapitan oder Mojave) auf der anderen Partition zu tangieren.

Es ginge natürlich auch per OCLP und nur einem Container mit Volumes für Mojave und Monterey ...

Aber da nicht mal unter SL die Basis-Funktion eines erreichbaren BootPickers funktioniert, ist das das erste Problem, das man lösen muss.
 
Wenn Du SnowLeopard => ElCapitan (OSX) installierst läuft das auf HFS+ Partition.
Gepatchtes Mojave geht auch noch auf HFS+ Partition.
Wenn Du ältere Macs mit OSX hast, die per TDM auf die FP die iMacs zugreifen wollen, funktioniert das nur bei HFS+ Partitionen.
Der alte 2009er iMac kommt aus der Zeit, in der HFS+ Standard war. Maximal unterstütztes OSX war El Capitan.
Damit funktionieren noch alte "Routinen", wie z.B. bootfähige Klon-Kopien auf externe FP

Die DosdudePatcher erlauben höher zu gehen und APFS zu verwenden mit APFS-Versionen, die im Verlauf der macOS Upgrades
noch weiterentwickelt wurden. Das ganze Thema "Klon-Kopie" verändert sich hinsichtlich Anwendbarkeit beim Übergang von HFS+ nach APFS.

Bei den core2duo mac ich deshalb für die "alten" Betriebssysteme (OSX, Dosdude-gepatchte macOS) das "alte" HFS+ Datei-System auf einer separaten Partition und daneben eine APFS-Partition = Container, auf man dynamische Volumes für's Austesten von OCLP-Versionen anlegen kann, ohne das Basis-System (ElCapitan oder Mojave) auf der anderen Partition zu tangieren.

Es ginge natürlich auch per OCLP und nur einem Container mit Volumes für Mojave und Monterey ...

Aber da nicht mal unter SL die Basis-Funktion eines erreichbaren BootPickers funktioniert, ist das das erste Problem, das man lösen muss.
Genau, erst der Boot Selektor, dann alles weitere :)
 
Das eigentliche Ziel den Mac erstmal zum laufen zu bekommen und den Boot Selektor zurück zu haben steht ja auch immer noch im Vordergrund.
Kommt den der BootPicker bei eingelegter DVD und Start bei gehaltener ALT-Taste?

Welches OS war eigentlich auf dem iMac, als Du ihn bekommen hast? Irgendein OCLP-gepatchtes macOS?
 
Kommt den der BootPicker bei eingelegter DVD und Start bei gehaltener ALT-Taste?
Nein. Die einzige Möglichkeit in die DVD zu kommen war mit gehaltener "C" Taste. War dann in der Installation und habe im Menü über Dienstprogramme das auf der Platte installierte 10.6 als Startvolume ausgewählt. Dann eben gerade neu gestartet und siehe da er bootet in das installierte 10.6
 
Hast Du mal die Fehlersuche im FPDP gemacht.
Müsstest Du aber besser über das FPDP von der DVD machen.

Welche OS war vorher auf dem iMac?
 
Hast Du mal die Fehlersuche im FPDP gemacht.
Müsstest Du aber besser über das FPDP von der DVD machen.

Welche OS war vorher auf dem iMac?
Erste Hilfe hatte ich gemacht (allerdings in der Recovery) und da kam nichts raus, also war alles okay. Mache es nochmal von der DVD.
Vorher war El Capitan drauf.
 
Habe eben die Tastatur und den Stick am Mac mini getestet. Funktioniert einwandfrei. Bei gehaltener Alt-Taste kommt der Boot Selektor und startet auch vom Stick und könnte die Installation beginnen.
 
Erste Hilfe hatte ich gemacht (allerdings in der Recovery) und da kam nichts raus, also war alles okay. Mache es nochmal von der DVD.
Vorher war El Capitan drauf.
Keine Upgrade/Austausch der Grafik-Karte, Experimente mit OCLP ... ?
Also beim Vorbesitzer.
 
Keine Upgrade/Austausch der Grafik-Karte, Experimente mit OCLP ... ?
Also beim Vorbesitzer.
Nein, war alles Standard. Das einzige was wohl im Laufe der Zeit gemacht wurde war den Arbeitsspeicher auf 8GB zu erhöhen. Dieser wird aber ganz normal angezeigt.
Hatte auch beide Riegel schonmal draußen, dann einen rein und NVRAM Reset gemacht und dann mit dem anderen usw. aber auch damit leider keinen Erfolg.
 
Dann fällt mir nur noch ein:
- SMB-Reset ein (wenn noch nicht gemacht),
- verschiedene USB-Stecker ausprobieren, wenn noch nicht gemacht
- SL nochmal neu installieren. Vorher mit FPDP die HDD nochmal löschen (vllt einmal komplette als MBR/FAT und dann zurück nach GUID/HFS+; so ne Art Gehirnwäsche) und danach Partionieren (2 Partitionen, dann wieder zurück in eine Partition. Darauf achten, dass jeweils GUID / journaled gewählt ist.) Das würde aber nichts an einem Firmware-Problem ändern ...

In diesem Thread schreibt @SirVikon vllt was, was Dir weiterhelfen könnte ...
 
Ich habe keine Zeit in jeden Threat in dem ein Mac nicht das tun was er soll 35 Einträge über das draufpatchen irgend eines macOS zu lesen ohne das das ursprüngliches Problem des Geräts erst mal gelöst wäre.
Das Kernproblem scheint der verschwundene BootPicker zu sein ...
So eine richtige Lösung dafür hast Du aber wohl auch nicht?
 
Ich werfe nochmal ein, dass es auch ein fundamentales Problem sein könnte, welches den Systemstart verhindert, Ich meine Hardwaredefekt (Graka, Logicboard, RAM(Slot), FP…)
 
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Ich werfe nochmal ein, dass es auch ein fundamentales Problem sein könnte, welches den Systemstart verhindert, Ich meine Hardwaredefekt (Graka, Logicboard, RAM(Slot), FP…)
Könnte sein, aber wieso startet er dann ganz normal mit jetzt mittlerweile Mountain Lion und RAM wird erkannt und funktioniert, Erste Hilfe sagt alles sei gut?
Das einzige was fehlt ist der Boot Picker.
Bin gerade dabei Yosemite zu installieren, den Installer habe ich auf meinem MBP 2019 geladen und dann per USB transferiert. Die Installation läuft einwandfrei...
 
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So langsam glaube ich an eine defekte Festplatte.
 
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Er sollte sich mal ne exteren anschafen oder wenn er eine hat, es damit versuchen.
Ich hatte ihm ja auch angeboten zu helfen er wohnt nicht so weit von mir.
Aber gemeldet hat er sich dann nicht mehr.
 
Das Problem ist: Wenn die Platte sich nicht meldet, oder zu langsam, dann hilft die Externe auch nicht, ohne die Interne abzuklemmen.

Ich weiß schon, warum ich diese Kisten normalerweise nicht anfasse. Bei einem "normalen" Rechner ziehst halt kurz die Platte ab....
 
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Das Problem ist: Wenn die Platte sich nicht meldet, oder zu langsam, dann hilft die Externe auch nicht, ohne die Interne abzuklemmen.
Ich weiß schon, warum ich diese Kisten normalerweise nicht anfasse. Bei einem "normalen" Rechner ziehst halt kurz die Platte ab....
Da muss man wohl in den sauren Apfel beissen ....
Ja, könnte die interne FP sein.
Bin heute früh bei der Suche nach "Bootpicker gone" auf eine Empfehlung* gestossen, die interne FP abzustöpseln,
dann ohne FP ein SMP und PRAM reset zu machen" und danach das Booten nochmal mit eingebauter interne FP zu versuchen.
Wäre der Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung FB-Defekt.

Naja, im aktuellen Fall wäre dann gleich der Austausch gegen eine SSD angesagt.
Der 2009er iMac schafft ja noch gut bis OCLP/Monterey, mit viel Geduld auch Ventura ...
Das ist mehr als nur ein "Von den neueren gepatchten macOS hat man in der Regel so oder so nicht viel, ausser einer geilen neuen Versionsnummer."

*)Quelle: https://www.mactechnews.de/forum/discussion/Boot-Menue-wird-nicht-aufgerufen-345124.html
Zitat: Posting #6 von rmayergfx
"HDD sauber vom System trennen, d.h. iMac runterfahren und HDD abziehen. Dann PRAM/SMC/NVRAM reset. System ohne externe HDD starten. HDD anstecken und im Systemmenue als Startvolume auswählen. Wenn es danach wieder nicht geht. Das gleiche Spiel nochmals und die externe HDD an einem anderen Port probieren.
Wenn das auch nicht funktioniert, kann auch das externe Startvolume defekt sein. Wie ist denn die HDD angeschlossen ? Welche HDD ist das? Mit eigener Stromversorgung?"
 
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Könnte sein, aber wieso startet er dann ganz normal mit jetzt mittlerweile Mountain Lion und RAM wird erkannt und funktioniert, Erste Hilfe sagt alles sei gut?
Das einzige was fehlt ist der Boot Picker.
Bin gerade dabei Yosemite zu installieren, den Installer habe ich auf meinem MBP 2019 geladen und dann per USB transferiert. Die Installation läuft einwandfrei...
Wenn ein Defekt in der Hardware vorhanden ist, heißt das nicht, dass gleich gar nichts mehr geht. Ich hatte ähnliche Phänomene bei iMacs mit defekten GraKa, wo eine ältere macOS Version oder WinOS noch installierbar und nachmal auch startbar war, ein frischeres macOS aber gleich garnicht lief. Nur ein Beispiel, dass ein Defekt machmal seine Spuren verwischt.

FP abklemmen am iMac 2009 sollte machbar sein.
 
Hab ne neue SSD bestellt, kommt heute an und wird dann auch verbaut. El Capitan hab ich jetzt installiert und läuft soweit gut.
Könnte ich die interne Platte dann klonen oder sollte ich, falls diese defekt ist, lieber einen frischen Install versuchen?
 
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