Hin und her gerissen

Die Diskussion hier ist doch eh für den Arsch und wenn wir die auf dem Level "VW oder Nix " führen kommen wir auch nicht weiter. Wenn die Karre Tüv hat, fährt und man keine Angst haben muss nachts liegen zu bleiben dann behalt sie sofern du damit optisch klarkommst. Wenns dir zu peinlich ist damit zu fahren und du was anderes willst und das Geld hast dann hau rein und kauf dir was.

Fakt ist auf jedenfall das ein Golf Variant mit 250.000+ nur noch reif für Afrika oder die Presse ist, da noch groß Geld für zu bekommen wird schwer.
 
Ohne das Auto gesehen zu haben und den Zustand zu kennen ist es völliger Schwachsinn solche Worte wie ausgenudelte Klapperkiste zu äußern.

was muß man denn noch wissen, um das Auto einschätzen zu können als:

Mein jetziger hat viele KM

genauer:


runter und hat immer mehr Macken. Fahrwerk macht Geräusche, Fensterheber knarzen, Rost und die hintere Tür entriegelt nicht mehr. Ausserdem wurde er durch Vandalen rundum zerkratzt. Klingt nach ner Schrottkarre

eben. Ich weiß nicht warum du die Karre jetzt noch verteidigst, ich dachte du willst sie los werden? :noplan:
 
Ich weiß nicht warum du die Karre jetzt noch verteidigst, ich dachte du willst sie los werden? :noplan:

Wie gesagt: das gibt es wohl nur bei treuen Volkswagen-Kunden, die aus Überzeugung, Imagegründen und Verbundenheit immer wieder einen Wagen aus dem Volkswagenkonzern kaufen. Und nein, das hat auch nichts mit "nicht jeder hat schlechte Erfahrungen mit VW gemacht so wie du" zu tun. Diese Spezies hat ja ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht, kauft sich aber trotzdem wieder einen.

So wie der Threadersteller hier oder eine Bekannte von mir, deren Touran - knapp 5,5 Jahre alt - im Februar verreckt ist, kaum drei Wochen her. Motor- und Getriebeschäden, Elektronik- und Softwarefehler ohne Ende, die bereits behoben wurden aber trotzdem wieder auftraten bzw. neue Mängel, dessen Reparatur jetzt in keinem Verhältnis zum Restwert mehr gestanden hätte. Und was hat sie gemacht: sich Anfang März einen neuen Touran bestellt. Ich kapiere es einfach nicht... Selbst Mercedes- oder BMW-Fahrer sind nicht so unbeirrbar.
 
...Ich kapiere es einfach nicht... Selbst Mercedes- oder BMW-Fahrer sind nicht so unbeirrbar.

Doch die sind auch so.....

An der Liebe zu einer bestimmten Marke muss wohl was dran sein.

Aber es gibt eben sehr verschiedene Käuferschichten.

Ich kenne welche denen ist es fast völlig egal was sie fahren, Hauptsache fährt...

Andere wiederum sind Markentreu und wahrscheinlich nicht gerade deswegen weil sie nur schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Wiederum anderen geht es nur rum möglichst billig zu fahren, die haben halt Null Ansprüche.

Es gibt natürlich auch welche, die ein Wahnsinnsgeld für ein Luxuskarre hingelegt haben, die dann im Nachhinein öffentlich mit einem Hammer zerdeppert wurden, weil der Service unter aller Sau war.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...uxusauto-aus-frust-zertruemmern-a-900054.html

Aber auch das kann nicht jeder, der Typ hatte halt genug Kohle...

Und was lernen wir daraus?

Auch ein Maserati ist eine Sch...karre..:D
 
Viele gehen auch in die Markenwerkstatt und wollen beim Kauf einer anderen Marke nicht auch noch die Werkstatt wechseln.
 
VW ist ja auch nicht schlecht. Bis zum Getriebeschaden war ich mit dem Auto auch zufrieden. Bis auf das knarzen der FH alles top bis dahin. Bis zu den besagten 233456 Km. Tja und seit 3 Tagen eben noch die Tür. Aber das darf bei der Leistung auftreten finde ich. Der hat sich bezahlt gemacht und nun muss was neues her.

Mit dem Image ist das eben so. Man kauft ja Apple auch, weil man überzeugt ist das es gut ist. Obwohl mein 5er 3 mal getauscht wurde hab ich mir dann ein 5S gekauft und nun auch ein 6. sicher bieten andere Hersteller mehr, aber ich fühle mich wohl bei dieser Marke und so ist es mit VW. Ich sehe mich nicht in einem BMW oder Mercedes. Ich bin seit fast 12 Jahren Golffahrer. Man fährt ein Auto was Tradition hat und irgendwo ist da auch der Kult.
 
Ich kann das durchaus nachvollziehen, mich hat mein VW auch in den (finanziellen) Wahnsinn getrieben, trotzdem würde ich uas unerfindlichen Gründen jederzeit wieder einen VW kaufen, da kennt man wenigstens den Feind und weiß worauf man sich einläßt :hamma:
 
Ich kann das durchaus nachvollziehen, mich hat mein VW auch in den (finanziellen) Wahnsinn getrieben, trotzdem würde ich uas unerfindlichen Gründen jederzeit wieder einen VW kaufen, da kennt man wenigstens den Feind und weiß worauf man sich einläßt :hamma:

Zumal andere Hersteller auch nicht wesentlich besser sind. Auch bei den Werkstätten wird überall gepfuscht. Mir ist wichtig dass ich eine möglichst lange Garantie bekomme. Z.B die auf 5 Jahre verlängerte Werksgarantie bei Skoda.

Wette für die Zukunft: Da VW mit der Steuerkette bei den TSI-Motoren ein wenig Ärger hatte sind sie kürzlich zu einem "im Ölbad" laufenden Zahnriemen gewechselt der angeblich ein Autoleben lang halten soll. Wetten dass es damit auch Ärger geben wird sobald die ersten Fahrzeuge eine entsprechende Laufleistung oder ein gewisses Alter erreicht haben? :d
 
VW ist ja auch nicht schlecht. Bis zum Getriebeschaden war ich mit dem Auto auch zufrieden. Bis auf das knarzen der FH alles top bis dahin. Bis zu den besagten 233456 Km. Tja und seit 3 Tagen eben noch die Tür. Aber das darf bei der Leistung auftreten finde ich. Der hat sich bezahlt gemacht und nun muss was neues her.

Ja bei der km Leistung darf er ein paar Macken haben, das Getriebe sollte aber mehr halten.
Aber das kann man nicht an der Laufleistung festmachen, da diese nicht die Schaltvorgänge nicht berücksichtig.
Will sagen: Man kann 270000 km mit viel oder mit wenig schalten fahren.

Ich würde mich nach Vorführwagen/Werkswagen mit einer geringen Laufleistung (5-10.000 km) umschauen, die gibt es von jeder Marke und man spart einen Haufen Geld für ein so gut wie neues Auto.

Zumal andere Hersteller auch nicht wesentlich besser sind. Auch bei den Werkstätten wird überall gepfuscht. Mir ist wichtig dass ich eine möglichst lange Garantie bekomme. Z.B die auf 5 Jahre verlängerte Werksgarantie bei Skoda.

Die hatte ich bei Skoda auch, Gott sei Dank.
Der Wagen war nicht gerade eine Offenbarung was Mängelfreiheit betraf, trotzdem ist Skoda kein schlechtes Auto.
Nur unserer war eins...;)
 
269.000 km Laufleistung bei einem Golf

dazu verkratzt und ansonsten marode.

@Mods: Trend kann geschlossen werden, Auto tot - Thread tot.
 
Wie gesagt: das gibt es wohl nur bei treuen Volkswagen-Kunden, die aus Überzeugung, Imagegründen und Verbundenheit immer wieder einen Wagen aus dem Volkswagenkonzern kaufen. Und nein, das hat auch nichts mit "nicht jeder hat schlechte Erfahrungen mit VW gemacht so wie du" zu tun. Diese Spezies hat ja ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht, kauft sich aber trotzdem wieder einen.
...
Ich kapiere es einfach nicht...

Naja. Ich habe in letzter Zeit etliche Probefahrten absolviert, immer mit dem Ergebnis, dass ich wieder so richtig Spaß am Autofahren hatte, nachdem ich wieder in mein eigenes Auto gestiegen bin. Ist ein Skoda, also VW-Technik, und das Ding hat schon viel Ärger gemacht: Turbo, Steuerkette, nochmal Steuerkette, Wasserpumpe. Jetzt kündigt sich der nächste Ärger an: Gelegentlich quietscht es von rechts vorne beim Fahren leicht, ich glaube, das ist ein Radlager oder so. Wahrscheinlich auch nicht ganz billig. Ich hätte die Karre ja schon vor einem halben Jahr vertickt und mir einen fitten Jahres- oder EU-Wagen einer anderen Marke angeschafft, aber irgendwie fährt nichts so samtweich, souverän und gemütlich wie ein Yeti mit TSI-Luftpumpe. Ergonomisch irgendwie, schwer in Worte zu fassen. Man sitzt so schön hoch, das Ding schwebt erhaben über die Landstraße, da klappert nix, der Motor schnurrt wie ein Kätzchen, und Leistung kommt dank Turbo auch, wenn man sie braucht. Alles andere, was für das Geld zu haben ist, ist jedenfalls ein Abstieg. Diese Toyota- oder Kia-Motoren sind nur laut und zäh. Irgendwie ist das alles nix. Zumal die Toyotas ja zum größten Teil auch nicht mehr Made in Japan sind. Der Auris läuft zusammen mit einem Golfklasse-Citroen in Frankreich vom Band, habe ich gehört. Ich glaube nicht, dass man da die bessere Qualität hat - nur das schlechtere Auto, das einfach keinen Spaß macht.
 
Mir ist wichtig dass ich eine möglichst lange Garantie bekomme. Z.B die auf 5 Jahre verlängerte Werksgarantie bei Skoda.

Man muss sich natürlich dabei immer fragen, warum die Firmen so eine lange Garantie geben. Ist es, weil die Kärren so gut sind? Oder ist es nicht vielmehr so, daß die Kärren nix taugen und keiner sie kaufen würde, wenn man die Käufer nicht mit langen Garantien ködern würde. Oder anders ausgedrückt: Eine Garantie hilft zwar gegen Kosten, aber nicht gegen Ärger. Kauf ich mir einen Japaner, hab ich weder Kosten noch Ärger - das ist für mich besser als jede Garantie.
 
Zumal andere Hersteller auch nicht wesentlich besser sind. Auch bei den Werkstätten wird überall gepfuscht. Mir ist wichtig dass ich eine möglichst lange Garantie bekomme. Z.B die auf 5 Jahre verlängerte Werksgarantie bei Skoda.

Der neue Skoda Superb macht mich ja schon ein bisschen Geil <3
 
..Kauf ich mir einen Japaner, hab ich weder Kosten noch Ärger - das ist für mich besser als jede Garantie.

Kann man auch nicht verallgemeinern...

Hier mal die aktuelle Dauertest Liste von Auto Bild.

http://www.autobild.de/bilder/die-neue-dauertest-rangliste-ab-2014--5130184.html#bild1

Da ist ein Audi (Q3) fast am schlechtesten und ein Audi A6 auf Platz 1

Was sagt uns das nun über die Qualität bei Audi?

Ein Ford ist fast am schlechtesten und ein anderer Ford ist auf Platz 2

Was sagt uns das nun über die Qualität bei Ford?
 
Mir ist wichtig dass ich eine möglichst lange Garantie bekomme. Z.B die auf 5 Jahre verlängerte Werksgarantie bei Skoda.

Naja, Skoda ist auch so ne Sache: Da wird mit unsinnigen Kofferaumangaben geworben und man wird von der Presse gefeiert. Sieht man sich das mal in der Realität an, dann macht sich schnell Ernüchterung breit...
 
Das der Golf Variant Probleme hat,ist halt auch der Nutzung geschuldet. Fast 50tkm pro Jahr ,ist schon mehr
als der Durchschnitt .Dazu kommt das der auch in México produziert wurde,
genau wie der sehr miese FOX..
Bei beiden gab es extreme Schwankungen in der Qualität.
Das hat der Konzern gelernt,deshalb wird das Aktuelle Modell wieder in der EU produziert .

Wenn das "neue" auch so genutzt werden soll,ist der Koreaner eventuell nicht das richtige.
Bei den Modellzyklen,wird es gewiss Schwierigkeiten mit der Verfügbarkeit von Teilen geben.
Kann natürlich auch bei "deutschen" Fabrikaten auch so sein,erlebt habe ich das aber noch nicht.
Klar,es gibt Ausnahmen.

Das der Dacia nicht jedem gefällt ist klar, nirgendwo in Europa ist das Auto so sehr mit dem
Statusdenken verknüpft,wie hier.
Da würde sogar ein Van aus Zuffenhausen verkauft werden können.
 
Bei Opel gibt es nach 10 Jahren keine Bremstrommeln für den Corsa C mehr. Das Problem Ersatzteile im Alter trifft leider nicht nur auf Asiaten zu. Trotzdem würde ich die deutschen Marken bevorzugen.

PS: Und was ein Van von Porsche betrifft: Das wäre noch unsäglicher wie die SUV (Cayenne, Macan) und 2 Tonnen Luxuslimousine (Panamera) aus Zuffenhausen. Wenn sie auch Porsche Geld in die Kassen spülen verkauft Porsche so seine Markenidentität als Sportwagenhersteller. Aber das hat Ferry schon erkannt, daß man das auf Dauer leider nicht verhindern kann. Weil der Markt bestimmt, was er haben will.
 
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