Hin und her gerissen

Gerade dann würde ich mir niemals an KIA oder so a Qualitätsgrab kaufen! Lieber was gebrauchtes, gescheites als so ne Gurke!.....


...100 mal lieber an BMW, Mercedes oder wenns wirklich sein muss (...und man nicht so auf Preis- Leistung steht ;)) an VW mit 100.000km, ehrlichem Zustand und zuverlässiger Historie als ein flammneuer KIA!

Charlie

So viel Ignoranz ist schon fast unglaublich :rolleyes: Das gibt es anscheinend nur in Deutschland
 
ich sag nur nochmal: Toyota. Die Qualität von BMW, Mercedes und VW schlagen die Japaner locker.
Gut, ich weiss nicht wie es mittlerweile ist, aber ich bin genau wegen Qualitätsmängel und vor allem wegen dem katastrophalen Wiederverkaufswert 2005 äußerst erbost von Toyota "weg" gegangen...
So viel Ignoranz ist schon fast unglaublich :rolleyes: Das gibt es anscheinend nur in Deutschland
Wie meinen?
...Hab vorhin nen ziemlich neuen Mercedes gesehen mit Rost...
Man kann jedes Fahrzeug binnen kürzester Zeit runterwirtschaften, egal welche Marke!
Und gerade bei Mercedes gab es Modellreihen, die Qualitätsmäßig, sagen wir mal bestenfalls fragwürdig waren!
Wer einfach nur blind ein Fahrzeug eines sog. "Premiumherstellers" kauft und davon ausgeht etwas gutes zu haben, der kann auch ganz, ganz böse reinfallen!

Charlie
 
Autokauf ist immer eine Glaubensfrage. Du kannst mit einem neuen Wagen egal von welchem Hersteller genauso auf die Nase fallen wie bei einem Gebrauchten mit 100.000 km oder umgekehrt.

Der Vorteil beim Neuen ist die längere gesetzliche Gewährleistung und die gewährte Garantie. Allerdings spielt bei mir daneben auch noch die Bedienungsergonomie eine Rolle. Ich muß ein Auto intuitiv und blind bedienen können. Mit schrulligen Lösungen, wie sie teils Renault oder Volvo anbieten oder Saab angeboten haben komme ich nicht klar. Da hat ein Audi, VW, BMW oder Mercedes schon seine Vorteile.

Gewisse Automarken mag ich auch rein aus subjektiver Sicht nicht wirklich (Dacia z.B.).

Bei den aktuellen Preisen für Neufahrzeuge bereits mit "mäßigem" Ausstattungsniveau und gerade bei den Wertverlust in den ersten 3 Jahren würde ich nach heutigen Maßstäben auf einen Neuwagenkauf verzichten und lieber auf einen Gebrauchtwagen (maximal 3-4 Jahre alt und bis 80.000 km) oder Tageszulassung setzen. Kommt auf das Modell und die Motorisierung an, was ich der zutraue. Einen 60 PS Polo würde ich nicht mit 100.000 km kaufen. Einen Sechszylinder, Achtzylinder oder TDI schon.

Je moderner das Auto ist, desto potentiell anfälliger ist die Elektronik auch im Alter. Daher wäre für mich ein gesunder Mix aus gewünschter Ausrüstung und Ausschluß von möglichen technischen Baustellen wichtig (nicht jedes Extra muß da unbedingt sein. Ich bin aber auch kein Autokäufer, der seinen Wagen aller 3-4 Jahre verkauft. Meinen letzten Wagen habe ich 2009 gekauft und fahre den immer noch (Golf 6 und mit dem anfälligen 1.4 TSI - damals noch nicht bekannt). Ich fahre den auch noch weiter bis die ersten großen und ernsthaften Probleme auftreten. Bislang 0 Probleme. Mein Zweitwagen (Porsche 968) ist BJ 1992 und den behalte ich ewig. Der hat 300.000 km runter und soll ein Oldtimer werden. Da ist mir auch egal ob er eine Generalüberholung braucht oder nicht. Das wird dann in Kauf genommen. Bei einem Daily Driver für mich ein No Go. :D

Ich würde zu allererst mal mein Anforderungsprofil erstellen, danach die Fahrzeugklassen und Modelle heraussuchen und dann mal die TÜV-Berichte checken. Da sieht man die Schwachpunkte und wie es um die Haltbarkeit bestellt ist. Dazu mal nach den 100.000 km Langzeittests schauen (AMS, Autobild etc.). Dann selektieren sich schon die Fahrzeuge die potentiell in Frage kommen.

Hinzu kommt dann natürlich wie gesagt wie läßt sich das Auto bedienen, wie ist das Fahrverhalten, Komfort, Sicherheit, Bremsverhalten, Kofferraumvolumina, wie sitzt man im Auto u.s.w.
 
Gut, ich weiss nicht wie es mittlerweile ist, aber ich bin genau wegen Qualitätsmängel und vor allem wegen dem katastrophalen Wiederverkaufswert 2005 äußerst erbost von Toyota "weg" gegangen...

Ich bin lange Jahre einen Corolla gefahren - da war nicht ein einziges Mal irgend etwas kaputt. Jetzt fahre ich seit 7 Jahren einen Daihatsu (aus dem Toyota-Konzern) und wieder das gleiche. Ausser Ölwechsel war daran noch nie irgendwas. Das kann ich weder von Ford noch von VW sagen, die ich vorher hatte, noch von den BMWs und Mercedessen, die mein Vater jahrzehntelang gefahren ist. Bis er sich beim Tanken fast den Finger am Tankdeckel seines Mercedes abgebrochen hat, weil dieser weder auf noch zu ging - von anderen Defektchen und dem unsäglich teuren Service noch ganz abgesehen (das waren, wenn ich mich recht erinnere, an die 400 Euro im Jahr).
 
Daihatsu hat sich vom deutschen Markt zurückgezogen. Die Marke fiele damit für mich persönlich z.B. genauso aus wie Saab. Ich persönlich würde mir keinen Gebrauchtwagen eines Herstellers kaufen, der auf dem deutschen Markt nicht mehr anwesend ist oder dessen Existenz fraglich erscheint. Hinzu kommt, daß die Japaner z.B. teils abstruse Package-Extras anbieten. Sprich wenn ich bei einigen Autos für Klimaanlage eine Lederausstattung benötige, wenn ich Alus will die teuerste Ausstattungslinie wählen muß, Navis nur als Tomtom-Ersatz gibt oder anderer Schwachsinn ärgert mich das. Das ist für mich ein No go. Mal abgesehen vom Design vieler Japaner, die mir nicht zusagen.

Die neuen Autos aus Japan sehen irgendwie bäh aus. Insbesondere Honda (da gefällt mir kein einziges Auto mehr - wo bleibt ein Wagen wie der Honda CRX ED9?? oder ein Wagen wie der Honda NSX, nicht dieser häßliche Hybrid-Reload), Nissan (300 ZXTT träum*) und Toyota (kein einziges Auto bis auf den limitierten LFA mein Geschmack, damals der Toyota MR2 Mk.2 und der Toyota Supra MK. 3 waren meine Favoriten) gefallen mir da nicht wirklich (den Knaller GT-R mal außen vor gelassen). Oder Mitsubishi (wo bleibt ein 3000 GT?)

Dazu meist nur 3-4 Motorisierungen im Angebot. Meistens die die mir nicht zusagen oder wenn dann in Kombination mit Automatik (nicht mein Fall). Innenraumoptik bei Toyota gewöhnungsbedürftig.

Gegen die Haltbarkeit von Toyota gibts nicht viel zu meckern. Keine Frage. Allerdings 100% perfekt sind sie auch nicht. Aber das ist doch nicht alles.
 
ich sag nur nochmal: Toyota. Die Qualität von BMW, Mercedes und VW schlagen die Japaner locker.

Kann ich nur bestätigen. Vor den letzten zehn Jahren mit ausschließlich Audi (von 2004 bis 2014) und einem Firmen-BMW 525xdA hatte ich einen Toyota plus drei weitere Toyota in der Familie in den letzten 25 Jahren. Wobei das während dieser Zeit natürlich nicht alle Autos in der Familie waren - da kommen nochmal fast ein Dutzend Autos dazu von VW, Renault, Opel, Ford und anderen Herstellern.

Die Toyotas sehen zwar vom Design her reichlich langweilig und im Innenraum nicht so schick und "wertig" aus wie z. B. ein Audi, sind aber absolut zuverlässig. Einziger Schwachpunkt war eigentlich immer nur der recht hohe Autobatterien-Verschleiß von etwa drei Batterien pro 200.000 km. Plus eine kaputte Lichtmaschine -- und das bei allen vier Toyotas zusammen mit insgesamt über 600.000 km Laufleistung. Nach dem Audi-Debakel bin ich letztes Jahr dann wieder zu Toyota zurückgekehrt. Einen neuen Audi nehme ich in Zukunft gerne wieder, wenn es ein Firmenwagen ist und ich mit Reparaturkosten privat nichts mehr zu tun habe.
 
Lukin1971 Danke für deine Tipps. Das werde ich beherzigen :)

Das ist eben das was ich an VW mag. Eine solide Ausstattung. Der Passat hat doch immer Klimaautomatik und elektr. Fh. Oft noch mit Licht und Sichtpaket und nicht selten noch mit Winterpaket. Damit wäre ich zufrieden. Navi hab ich im Handy, aber piep piep hinten muss sein. Meine Frau fährt auch mal damit :)
 
Lukin1971 Danke für deine Tipps. Das werde ich beherzigen :)

Das ist eben das was ich an VW mag. Eine solide Ausstattung. Der Passat hat doch immer Klimaautomatik und elektr. Fh. Oft noch mit Licht und Sichtpaket und nicht selten noch mit Winterpaket. Damit wäre ich zufrieden. Navi hab ich im Handy, aber piep piep hinten muss sein. Meine Frau fährt auch mal damit :)

Guck dir mal den Seat Leon ST an.

VW Technik und ein verdammt schöner Wagen, dazu noch günstig.
 
Seat ist im Prinzip ja auch VW. Verkehrt sind die auch nicht. Der Seat sieht wirklich schick aus.
Was heißt Pampersbomber. Mit 2 Kindern braucht man sowas, ob man drauf steht oder nicht. Auf jeden Fall muss es ein Diesel sein.
 
Skoda ist auch eine Option.

Und ja die Japaner haben eventuell mehr an Grundausstattung. Aber entscheidendes ?? Bezweifle ich mal. Viele für mich wichtige Extras gibts nur in Zwangspackages mit anderen. Nein danke.
 
wenn man auf langweilige Pampersbomber steht - aber er hat sicher einen hohen Woman Acceptance Factor ;)

Und Toyota ist hip *brüll*. Toyota ist die Schlaftablette beim Design überhaupt. Dagegen ist Seat mehr als Hip.
 
Skoda ist auch eine Option.

Und ja die Japaner haben eventuell mehr an Grundausstattung. Aber entscheidendes ?? Bezweifle ich mal. Viele für mich wichtige Extras gibts nur in Zwangspackages mit anderen. Nein danke.

Skoda eher nicht so. Keine Ahnung warum.

Wichtig für mich ist Sitzheizung, Tempomat, PDC, El. Fh, Abbl. Innenspiegel. Gibt's eben oft in VWs in der Kombination.
 
Naja Skoda ist technisch immer in Rufweite zu VW. Erst die aktuelle Generation vom Octavia und Superb bekommen z.B. das DCC. Die Vorgänger hatten das noch nicht. Skoda ist günstiger bekommt aber eben nicht gleich alle Ausstattungsfeatures.

VW ist wirklich gut. Fahre ja einen Golf 6:. Aber ein vernünftig ausgestatteter Golf VII kostet 25.000-30.000 EUR. Ein vergleichbar ausgestatteter Passat gleich mal 8-10.0000 EUR mehr. Da würde ich zu einem Gebrauchten greifen. Leasingrückläufer. Die sind meistens gut ausgestattet und nach 2-3 Jahren günstig. Muß ja keiner sein, dessen Vertrag über 50.000 km/Jahr abgeschlossen war.
 
Was heißt Pampersbomber. Mit 2 Kindern braucht man sowas, ob man drauf steht oder nicht.

Hat mir meine Exfrau auch mal eingeredet. :crack: Klar, wenn man den Karren mit Wäschekörben voller Kinderzubehör vollladen will als wollte man auswandern. Das muß man aber nicht...
 
Und Toyota ist hip *brüll*. Toyota ist die Schlaftablette beim Design überhaupt. Dagegen ist Seat mehr als Hip.

ich hab nicht gesagt, daß alle Seats vom Design her langweilig sind, oder? Aber ehrlich, mir ist Design bei einem Auto weitgehend unwichtig. Ich würde nie ein Auto kaufen weil es "schön aussieht", wenn der Rest nix taugt. Will ich mit dem Auto fahren, oder es mir anschauen? Letzteres kann man natürlich am besten während man die Karre schiebt :D
 
Natürlich muß auch das weitere stimmen. Ich z.B. hatte mit meinem Golf 6 trotz aller bisherigen Unkenrufe 0 Probleme. Und ich hab den doch so anfälligen 1.4 TSI drin. Und ich fahre auch nicht gerade sehr zurückhaltend.

Aber trotzdem habe ich gern ein Auto, was mir auch gefällt. Auch wenn ich den Wagen von außen relativ selten sehe. Ansonsten könnte ich ja auch einen rosa lackierten kaufen (würde mir nie passieren). Daher spielt für mich beim Autokauf die Farbe und das Design eine ebenso große Rolle wie die Motorisierung, Ausstattung, Bedienung, Zuverlässigkeit und Qualität.
 
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