Udo Martens
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Seit einigen Monaten gibt es die komfortable Möglichkeit, mit einer Software (ROMTool) den Inhalt des Speichers auszulesen und zu beschreiben. Damit können u.a. veränderte ROMs (z.B. mit aktualisiertem Microcode oder NVMe-Fähigkeit) eingespielt werden, die ja nicht über den offiziellen Weg zu haben sind. Auch ein Downgrade zu einer älteren Version ist möglich.Das Prinzip von Eurer Methode hab ich noch nie gehört.
Kannst Du das mal für einen Laien wie mich erläutern?
Nachteile gegenüber dem Vorgehen von @Indio ?
Nachteil: Bei einem fehlerhaften ROM kann der Mac u.U. nicht mehr starten, eine Reparatur ist dann nicht mehr so trivial.
Auf die Idee, die ROMs zu reparieren, ist tsialex gekommen, weil er festgestellt hat, dass trotz offiziellem Update einige ROMs durcheinandergekommen sind und es sind sogar einige nicht mehr funktionsfähige Macs (die nachweislich durch ein fehlerhafte Update gebrickt wurden) zu beklagen.
Das ist eben der Vorteil, wenn der offizielle Weg nicht funktioniert oder Probleme macht. Theoretisch sollte ein Update ohne die Zwischenschritte zum gleichen Ergebnis führen, tat es aber nicht immer.
Das ROM wird repariert, indem man ein fabrikneues Muster-ROM nimmt und dort Informationen des Zielrechners (es wird dazu das ausgelesene ROM benötigt; selbst aus einer gebrickten Maschine geht das) wie z.B. die Seriennummer ausliest, überträgt und Checksummen neu berechnet. Diese Infos sind individuell und wichtig, weil sonst die Autorisierung für Funktionen wie iCloud/iMessage/Facetime nicht funktionieren.