Bis zu welchen kleinen Macbook-Modellen kann man noch SSD und Akku selbst tauschen?

@torro1972 ,

ohne unhöflich sein zu wollen:
Zu spät.:hehehe:
Versuch es mal mit Eigen-Initiative, solche Begriffe zu deuten.
Allerdings ist das Orakel von Delphi heute geschlossen, musst du halt google bemühen,
Aaaaach soooo! Danke für den Tipp, darauf war ich nun noch gar nicht gekommen! :noplan:

Also, ich hatte schon gegoogelt, u.a. hier https://www.kingston.com/de/blog/pc-performance/ssd-form-factors, finde es aber trotzdem nicht eindeutig erklärt.
Also vermute ich einfach mal, Blade, zu deutsch "Klinge", bezieht sich auf die klingenförmige SSD-Bauform M.2. Und unterstützt noch nicht NVMe. Korrekt?
 
Achtung Aufpassen, Apple hat bei den SSDs im MacBookAir spezielle Anschlüsse verbaut.

Also ein MacBookAir von 2013/2014 mit 4GB RAM ist bei Kleinanzeigen für ca. 100-150€ zu finden. Neuer Akku dafür ist für 90-100€ zu ordern und die passende SSD , je nach Kapazität, nochmal 90-160€ on top.
 
Achtung Aufpassen, Apple hat bei den SSDs im MacBookAir spezielle Anschlüsse verbaut.

Also ein MacBookAir von 2013/2014 mit 4GB RAM ist bei Kleinanzeigen für ca. 100-150€ zu finden. Neuer Akku dafür ist für 90-100€ zu ordern und die passende SSD , je nach Kapazität, nochmal 90-160€ on top.
Puh, dann gelten aber die Tipps die ich bekommen habe schon eher, also bei über 300€ würde ich eher nach einem M1 Book Ausschau halten!

Aber zB mein MBA13 ist aus 2017, Akku mit wenig Zyklen (250 oder so) 8gb RAm, 256gb SSD die man aber auch noch upgraden könnte gibt es für ca 200€ auf Kleinanzeigen.

MBA11 mit 4gb 125gb gibt es für unter 100€
 
Achtung Aufpassen, Apple hat bei den SSDs im MacBookAir spezielle Anschlüsse verbaut.

Also ein MacBookAir von 2013/2014 mit 4GB RAM ist bei Kleinanzeigen für ca. 100-150€ zu finden. Neuer Akku dafür ist für 90-100€ zu ordern und die passende SSD , je nach Kapazität, nochmal 90-160€ on top.
D.h. der reale Kaufwert ist negativ.
Ich mein, ich will ja nicht rumätzen, aber ein über 10 Jahre altes Air zu kaufen, um es dann auch noch teuer aufzurüsten, ist in etwa so, wie wenn ich ein altes Pferdegespann erwerbe, um es dann zu einem Auto umzubauen. Airs sind ja immer preisgünstiger, ob neu oder möglichst neu. Das braucht man nicht gebraucht kaufen, insbesondere wenn man dann auch noch patchen will. Patchen macht nur Sinn, wenn man sowas hat. Will man ein möglichst neues OS nutzen, so ist es m.E. sinnfrei dafür über 10 Jahre alte Geräte extra zu kaufen, und dann auch noch Airs. Nutzt man älter Software, dann lieber mit Zweitgerät oder externe arbeiten.
 
stimmt
 
Na klar läßt sich ein MBA2011 ootb heute noch nutzen, aber eben mit Einschränkungen (Akkulaufzeit, Kapazität der SSD) eben.

Ich hab mir von OWC die 500GB SSD und einen neuen Akku eingebaut.
 
ch mein, ich will ja nicht rumätzen, aber ein über 10 Jahre altes Air zu kaufen, um es dann auch noch teuer aufzurüsten, ist in etwa so, wie wenn ich ein altes Pferdegespann erwerbe, um es dann zu einem Auto umzubauen.
Mit meinem Pferde-Anhänger (11"MBA/2TB-NVMe) kann ich meinen ganzen Hausstand transportieren.
Mit 'nem Porsche (Gen-M-MBA) nur ein Handtäschen.
Kommt immer auf die Prioritäten an.
 
Meine Frage ist durchaus ernstgemeint und bezog sich auf den Post #8 von Bobesch, er glaube, in meinem MBA sei nur eine Blade verbaut. Mir sagt der Begriff einfach nichts.
Genauer gefragt: was ist der Unterschied zwischen einer SSD und einer SSD-Blade?
Mit "Blade" ist salopp der Formfaktor gemeint:
SATA-SSD gibt's als 2,5" SSD (MBP) oder im M.2-Formfaktor ("Blade")
Die in den MBA verbauten "Blades" haben entweder SATA-Schnittstelle oder NVMe.
SATA-SSD-Blades haben vermutlich eine Datenrate bis 450 MB/s, die NVMe-Blades bis 1300 MB/s.
Ob die von Dir verlinkte M.2-"Blade"-SATA-SSD bei Deinem 2011er MBA funktioniert, weiss ich nicht.
Sierra bis dd1/Mojave und CS laufen sicher gut.
Aber mit OCLP/Monterey & vielen Anpassungen ist glaube ich das Ende der macOS-Updates erreicht.

https://www.crucial.de/articles/about-ssd/m2-with-pcie-or-sata

PS: hab' Dir 'ne PN geschickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn nun eine Blade?
Damit ist meist die Apple-Version der heute sonst üblichen M.2-NVMe-SSD gemeint. Apple nutzt halt einen anderen Schnittstellen-Key, weshalb dann auch ein Adapter notwendig ist - übrigens gut zu erkennen an dem von Dir verlinkten Ebay-Angebot (Transfer-Interface).

Ich halte das Angebot für überteuert, zumal kein Hersteller zu erkennen ist, was ich für wenig seriös ansehe. Ein Adapter kostet gerade mal € 10,- - eine 1TB M.2-NVMe-SSD eines seriösen Herstellers ist schon für den Preis dieser 512-MB-Geschichte zu bekommen.

Ob eine Erweiterung bei diesem Mac-Oldie sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Wenn, dann auf jdem Fall mit wiederverwendbarem Material für spätere Geräte.
 
Apple verlötet nun seit gut 10 Jahren alles in den Macbooks. Wer "partitionieren will" dürfte mit den Macs auch keine Freude haben. Wenn du trotzdem mit Gedanken spielst, dann kannst du das mit deiner eigenen Zeit machen... nicht böse gemeint, nur wenn du selbst schon schreibst du hast keine besonderen Anforderungen, weiß ich nicht wozu man ein Fass aufmacht für Sonderanforderungen. Mach ein Backup deiner Daten, patch dir ein aktuelleres System mit OCLP und spiele die Daten zurück. Dualboot machts nur unnötig kompliziert.
 
weiß ich nicht wozu man ein Fass aufmacht für Sonderanforderungen. Mach ein Backup deiner Daten, patch dir ein aktuelleres System mit OCLP und spiele die Daten zurück. Dualboot machts nur unnötig kompliziert.
Weil er Sierra für sein CS (wahrscheinlich nicht-Abo-Version) benötigt und zusätzlich mit OCLP ein aktuelleres macOS haben möchte.
Partitionieren wäre auch nicht sinnvoll, sondern 3 APFS-Volumes (Sierra; OCLP/macOS; EigeneDaten)
Das ist eigentlich nicht kompliziert, aber wird auf dem 2011er MBA mit 4GB RAM nicht so viel Freude machen ...

Edit: habe auf meinem late2008er 2,4GHz c2duo 13" MB5,1 nochmal die Performancegetestet
und bei everymac.com die Benchmarks verglichen (2011er MBA; 2008er MB; 2013/14er i7 MBA).
Monterey läuft auf meinem 2008er MB noch leidlich gut für leichte Auggaben, die Metal-abhängigen Apps funktionieren nicht (Karten.App, TV.App). Evtl. wird's auf dem 2011er MBA ähnlich sein.
Mit 250GB kann man auskommen, wenn man das Gros der persönlichen Daten auf ein drittes Volume auslagert, um Redundanz zu vermeiden, oder wenn man innerhalb von Monterey den Zugriff auf die User-Daten der Sierra/Mojave-Partition gibt (und umgekehrt).
Bei iCloud oder anderen Cloud-Syncs muss man aber aufpassen, weil da große Datenmengen anfallen können (insbesondere wenn Foto-Bibliotheken ins Spiel kommen) und die 250GB flott sind dann ruckzuck vollgepackt.
Aber als Zweit-Mac für unterwegs (zusammen mit verschlüsselter ext. SSD-Daten-Festplatte, die eine Backup-Kopie der Nutzerdaten des Haupt-Macs enthält) ist das 2011er MBA mit DualBoot Sierra/OCLP-Monterey vllt. gar nicht übel ...

Hier noch Screenshots von meinem 2008er 13" MB5,1 (8GB RAM/125GB SSD).
RAM ist unter Mojave mit 4GB belegt (Safari, AppStore, Stats, Finder); im Leerlauf so ca. 2,5-3GB.
Was die Grösse der System-Partitionen (incl.Daten) betrifft, so ist das ohne iCloud/Foto-Sync; das für gemeinsame EigeneDaten angelegte Volume ist praktisch noch leer.

2008erMB+Monterey.png RAM Speicherdruck.png Benchmarks.png
 
Zuletzt bearbeitet:
... ein über 10 Jahre altes Air zu kaufen, um es dann auch noch teuer aufzurüsten
Kalkulation:
Geräte-Preis 2013-17er MBA (i7/8GB RAM): nn
Akku: 40€
1TB NVMe: 60€
Adapter: 11€
---
Aufrüsten: 120€
 
Damit ist meist die Apple-Version der heute sonst üblichen M.2-NVMe-SSD gemeint. Apple nutzt halt einen anderen Schnittstellen-Key, weshalb dann auch ein Adapter notwendig ist - übrigens gut zu erkennen an dem von Dir verlinkten Ebay-Angebot (Transfer-Interface).
Soll heißen, die verlinkte hat den richtigen Anschluss oder benötigt noch einen Adapter?
Ich halte das Angebot für überteuert, zumal kein Hersteller zu erkennen ist, was ich für wenig seriös ansehe. Ein Adapter kostet gerade mal € 10,- - eine 1TB M.2-NVMe-SSD eines seriösen Herstellers ist schon für den Preis dieser 512-MB-Geschichte zu bekommen.
Ist denn der Adapter platzmäßig mit einer Standard M2. im Gehäuse noch unterzubringen?
 
Weil er Sierra für sein CS (wahrscheinlich nicht-Abo-Version) benötigt und zusätzlich mit OCLP ein aktuelleres macOS haben möchte.
Sie. Und ja, genau das ist der Grund. Ich möchte einfach gelegentlich noch mit HighSierra booten können, wenn ich die CS (5) oder meine alte Office-Version nutze (was nicht mehr oft der Fall ist).

Das aktuellere OSX per Patch möchte ich vor allem zum Surfen mit aktuellerer Browserversion und wegen Securityupdates haben.

Aufwändiger wirds nicht, deshalb brauche ich auch kein Riesen RAM oder ne schnellere SSD. Aber eben auch kein wesentlich neu(er)es Macbook, geschweige denn, ein Pro.

Außerdem ist mir klar, dass das mein MBA 16 Jahre alt ist und sich die meisten Upgrades nicht lohnen.

Deshalb ja die Überlegung, meines einfach weiter zu nutzen, aber es mit so wenig wie möglich Aufwand und Geld für ein zweites neueres OSX (Patch) nutzbar zu machen – wenn das überhaupt geht und sinnvoll ist.

Und da dachte ich, es könnte ja vielleicht mit einer größeren SSD getan sein. Denn um zwei OSX zu installieren, ist die Festplatte m.E. mit 250 GB zu klein.

Partitionieren wäre auch nicht sinnvoll, sondern 3 APFS-Volumes (Sierra; OCLP/macOS; EigeneDaten)
Das ist eigentlich nicht kompliziert, aber wird auf dem 2011er MBA mit 4GB RAM nicht so viel Freude machen ...
Aber diese (drei) Volumes erstellt man doch im FPDProgramm über das Partionieren einer SSD , oder wie?
Monterey läuft auf meinem 2008er MB noch leidlich gut für leichte Auggaben, die Metal-abhängigen Apps funktionieren nicht (Karten.App, TV.App). Evtl. wird's auf dem 2011er MBA ähnlich sein.
Die von dir genannten Apps nutze ich nicht.
Mit 250GB kann man auskommen, wenn man das Gros der persönlichen Daten auf ein drittes Volume auslagert, um Redundanz zu vermeiden, oder wenn man innerhalb von Monterey den Zugriff auf die User-Daten der Sierra/Mojave-Partition gibt (und umgekehrt).
Das dritte Volume müsste dann eine externe Festplatte sein?
Bei iCloud oder anderen Cloud-Syncs muss man aber aufpassen, weil da große Datenmengen anfallen können (insbesondere wenn Foto-Bibliotheken ins Spiel kommen) und die 250GB flott sind dann ruckzuck vollgepackt.
Auch da besteht keine Gefahr, über die Cloud synchronisiere ich nur Kontakte + Lesezeichen.
Aber als Zweit-Mac für unterwegs (zusammen mit verschlüsselter ext. SSD-Daten-Festplatte, die eine Backup-Kopie der Nutzerdaten des Haupt-Macs enthält) ist das 2011er MBA mit DualBoot Sierra/OCLP-Monterey vllt. gar nicht übel ...
Sogar als Hauptmac :upten:. Ich mag einfach das kleine, leichte Format so gern, leider baut Apple ja so kleine nicht mehr. Ich möchte es einfach noch so lange wie es irgendwie geht, nutzen.

Ich habe noch zwei Macbook Pro in 13 und 15 Zoll, unerschiedlich alt, die hab ich gar nicht mehr genutzt, seit ich das kleine Air habe. Sind jetzt "verliehen".
 
Meine Meinung, würde keinen müden Euron in so ein altes NB investieren (egal ob Apple oder anderes).

Mir wären meine Daten zu wertvoll, warum mein MB Late 2009 auch seid 2016 auch kaum noch nutze. Finde das Aufrüsten von RAM und ssd kaum noch lohnt.
 
Also prinzipiell mal, ein MacBookAir, bei mir hier das aus 2014 mit einer i5 CPU 1,4GHz, läuft mit macOS 15 Sequoia gut. Allerdings ist der Akku schneller wieder leer als unter macOS 10.14 Mojave.
Es lassen sich bei der SSD_Kapazität von 128GB durchaus auch 3 Betriebssysteme drauf betreiben - also ca. 40GB für ein OS. Kommt immer drauf an mit wievielten Daten man arbeiten möchte.
Thema iCloud: ist die iCloud voll mit Fotos/Videos/Musik, diese besser nicht mit einbinden. Dann ist die SSD gleich wieder ganz voll.
Man kann bei iCloud differenziert einstellen was man synchronisieren möchte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorsicht: Die MBA2011 Blade ist eine Sata SSD. Mit NVMes wird man hier nichts hinbekommen.
Muss ja auch nicht.

Die OWC Aura in 500 GB müsste passen oder?
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