Gesellschaft Berlin: Wahl 2011 - was wählt ihr und warum? (Oder: Die Ex-Mauermörder müssen weg!)

Schwierige Fragen. So schwierig, dass man sie lieber gleich gar nicht erst angeht.

nette Vogel-Strauß-Politik - man kann sich schwierigen Fragen einfach verweigern, aber dann sollte man später nicht überrascht sein daß andere, die die Fragen beantworten, mit geblähten Segeln an einem vorbei ziehen. Oder wie man so schön sagt: "Wer zu spät kommt den bestraft das Leben".

Was auch logisch ist, da es ja nicht darum geht, wovon die Leute leben sollen, deren Werke frei kopiert werden, sondern lediglich darum, dass es nichts kosten soll, diese Werke frei zu kopieren.

Auch durch ständiges Wiederholen wird das nicht wahr. Oder erklär bitte, was "Flatrate" mit "nichts kosten" zu tun hat; das ist ja geradezu ein Gegensatz.

Ausserdem tust du ja gerade so, als würde jeder anfangen wild irgendwelches Zeug zu kopieren, nur weil es nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird. Das ist ganz offensichtlicher Mumpitz. Wer kopieren will, kopiert heute schon, und zahlt dafür rein GAR NIX. Wenn er in Zukunft kopiert, zahlt er eine Flatrate, die an die Künstler ausgeschüttet wird. Der Künstler hat also die Wahl, komplett gar nichts an der Kopie zu verdienen, oder eben einen Anteil der ausgeschütteten Flatrate.
Dazu kommen ja sowieso die normalen Einkünfte aus CD- bzw. Online-Verkäufen, Konzerten, Merchandising-Produkten, etc.

Tatsächlich ist es so, daß die Leute schon heute eher kaufen als kopieren, wenn/weil es legale und vernünftig funktionierende Verkaufskonzepte gibt (siehe iTunes Store). Ich kenne viele Leute, die früher wild kopiert haben, und heute kaufen. Dabei spielt die Angst vor strafrechtlicher Verfolgung übrigens überhaupt keine Rolle. Eher so Dinge wie die Möglichkeit, Lieder einzeln kaufen zu können statt wie früher oft ganze Alben abnehmen zu müssen (was übrigens der Qualität zugute kommt, weil man sich dann als Künstler nicht für ein gutes Lied zehn miese abkaufen lassen kann), die Bequemlichkeit (niemandemmacht es Spaß, Lieder in Tauschbörsen zu suchen und sich durch x Torrents oder Links zu klicken), und die Geschwindigkeit des Downloads.

Ich las heute in meiner Frühstückszeitung, dass die Ziele der Piraten ausgesprochen studentischen Charakter haben.

vielleicht solltest du die Zeitung wechseln?
 
als würde jeder anfangen wild irgendwelches Zeug zu kopieren, nur weil es nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird. Das ist ganz offensichtlicher Mumpitz. Wer kopieren will, kopiert heute schon, und zahlt dafür rein GAR NIX.
Das kann und darf niemals ein Maßstab sein. Das wäre so als würde man anfangen, Diebstähle in Supermärkten zu tolerieren, weil sie möglich sind.

Ach soo, ich vergaß, Musikkopien sind ja kein Diebstahl ...

Wenn er in Zukunft kopiert, zahlt er eine Flatrate, die an die Künstler ausgeschüttet wird. Der Künstler hat also die Wahl, komplett gar nichts an der Kopie zu verdienen, oder eben einen Anteil der ausgeschütteten Flatrate.
Wie die Flatrate aussieht hast du aber nichtmal angedeutet. Vor allem, welcher Künstler bekommt wieviel ab und wer zahlt wieviel ein?

Dazu kommen ja sowieso die normalen Einkünfte aus CD- bzw. Online-Verkäufen, Konzerten, Merchandising-Produkten, etc.
Achso, die Künstler verdienen ja auch anderswo oder müssen es dann halt ...

Das sind komplett falsche Ansätze. Wer etwas haben will, wovon andere leben müssen, hat dafür zu bezahlen - und zwar nicht "irgendwas" sondern einen ausgehandelten Betrag. Nutzt er das Objekt der Begierde häufig, etwa indem er ein Musikstück auf Endloswiederholung stellt, wird es für ihn ja eh mit jedem Anhören BILLIGER.
 
Das kann und darf niemals ein Maßstab sein.

das ist auch nicht "Maßstab", sondern eine reine Zustandsbeschreibung. Wer heute kopieren will, kopiert. Und bezahlt nix. Ich sagte explizit, daß das nicht wünschenswert ist, sondern daß es besser wäre er würde dafür über ein Umlageverfahren etwas bezahlen.

Das wäre so als würde man anfangen, Diebstähle in Supermärkten zu tolerieren, weil sie möglich sind. Ach soo, ich vergaß, Musikkopien sind ja kein Diebstahl ...

stimmt, sind sie nicht. Sondern ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Das bedeutet nicht, daß man solche Verstösse gutheissen kann, oder daß die Künstler deswegen keine Verdiensteinbussen hätten, aber sie sind weder "Diebstahl" noch gar "Raub".

Wie die Flatrate aussieht hast du aber nichtmal angedeutet. Vor allem, welcher Künstler bekommt wieviel ab und wer zahlt wieviel ein?

doch, das habe ich weiter vorn skizziert.

Achso, die Künstler verdienen ja auch anderswo oder müssen es dann halt ...

die Frage ist, welchen Anteil die Kopien tatsächlich am Umsatz machen. Ob es die 99,99999% sind, die die Musikindustrie einem gern mal vorrechnet um ihre Verluste möglichst gigantisch aussehen zu lassen, oder sind es ein paar wenige Prozent?
Diese Frage muß man mal unabhängig und neutral klären - erst dann macht es Sinn, sich darüber zu unterhalten, ob man die fehlenden Prozente nicht durch ein anderes Konzept (eben zum Beispiel eine Kulturflatrate) eintreiben und den Künstlern vergüten kann - statt wie bisher nur zu lamentieren und zu kriminalisieren, aber komplett leer aus zu gehen. Vielleicht sollte man da einfach etwas pragmatischer sein?

Das sind komplett falsche Ansätze. Wer etwas haben will, wovon andere leben müssen, hat dafür zu bezahlen - und zwar nicht "irgendwas" sondern einen ausgehandelten Betrag.

wo hat der Kunde beim heutigen System die Möglichkeit, etwas "auszuhandeln"? Ist mir da irgendwas entgangen?

Nutzt er das Objekt der Begierde häufig, etwa indem er ein Musikstück auf Endloswiederholung stellt, wird es für ihn ja eh mit jedem Anhören BILLIGER.

... wobei du mit deiner Argumentation ja eher dafür eintreten müsstest, daß er für jede Nutzung einzeln bezahlt.
 
die Frage ist, welchen Anteil die Kopien tatsächlich am Umsatz machen. Ob es die 99,99999% sind, die die Musikindustrie einem gern mal vorrechnet um ihre Verluste möglichst gigantisch aussehen zu lassen, oder sind es ein paar wenige Prozent?
Diese Frage muß man mal unabhängig und neutral klären - erst dann macht es Sinn, sich darüber zu unterhalten, ob man die fehlenden Prozente nicht durch ein anderes Konzept (eben zum Beispiel eine Kulturflatrate) eintreiben und den Künstlern vergüten kann - statt wie bisher nur zu lamentieren und zu kriminalisieren, aber komplett leer aus zu gehen. Vielleicht sollte man da einfach etwas pragmatischer sein?
Also ich bezahle lieber für das, was ich nutze als einen Pauschalbetrag eintreiben zu lassen. Künstler sind ja keine Rundfunkanstalten.

wo hat der Kunde beim heutigen System die Möglichkeit, etwas "auszuhandeln"? Ist mir da irgendwas entgangen?
Na indem du etwas kaufst stimmst du dem Handel zu oder feilschst mit dem Verkäufer um den Preis. Ist er zu hoch kaufst du eben nicht.

Musik ist ja kein lebensnotwendiges Produkt, mit dem man Leute zwingen könnte, zu viel Geld auszugeben.

... wobei du mit deiner Argumentation ja eher dafür eintreten müsstest, daß er für jede Nutzung einzeln bezahlt.
Nein - das sollte eher ein Gedankenanstoß an die Kopierer sein, dass gute Musik nach oftmaligem Hören auch so wieder relativ günstig ist. Dazu muss aber erstmal das Bewusstsein in den Kopf, dass das Gehörte einen Wert hat und nur dann existieren kann, wenn der Künstler davon verdienen kann.
 
nette Vogel-Strauß-Politik
Du nimmst mir das Wort aus dem Mund. Wie diese sagenhafte Verteilung des Geldes, das aus der sagenhaften Kulturtflatrate hervorgehen soll, denn nun stattfinden soll, hast Du nämlich immer noch ebenso wenig erläutert wie die Piraten. Auch nicht, wie Du die Leute überzeugen willst, für etwas zu bezahlen, was sie nicht wollen. (Das Beispiel der Fernsehgebühren macht da nicht gerade Mut.) Das Konzept scheint eine empfindliche Lücke zu haben. Und zwar bedauerlicherweise ausgerechnet an der Stelle, die den Übergang vom wolkigen Geschafel zu einem Konzepts ermöglichen würde. Es hilft aber nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und einfach zu ignorieren, dass die alles entscheidende Frage nicht einmal ansatzweise beantwortet ist.

stimmt, sind sie nicht. Sondern ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Das bedeutet nicht, daß man solche Verstösse gutheissen kann, oder daß die Künstler deswegen keine Verdiensteinbussen hätten, aber sie sind weder "Diebstahl" noch gar "Raub".
Das behauptet auch niemand. Diese demagogische Polemik gegen den ganz offensichtlich rein metaphorisch gebrauchten Begriff »Raub« im Wort »Raubkopie« gehört jedenfalls zum Dämlichsten in dieser ganzen Debatte. Als würde eine illegale Handlung weniger illegal, wenn man einen schöneren oder passenderen Namen dafür findet.

Sicher ist: Es ist illegal. Und insofern (und nur insofern) mit Diebstahl oder Raub zu vergleichen. Es wird also die Forderung erhoben, dass illegale Handlungen legalisiert werden müssen, weil sie begangen werden. Da ist es dann leider egal, ob es sich um den Bruch des Urheberrechts, Schwarzfahren oder Diebstahl handelt (wenngleich die Vergehen natürlich durchaus unterschiedlich schwer bestraft werden). Anders gesagt: So wenig wie ich verlangen kann, dass Diebstahl legalisiert wird, weil er ausgeübt wird, kann ich verlangen, dass irgend eine andere illegale Handlung legalisiert wird, weil sie ausgeübt wird. Ich finde, das ist eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird also die Forderung erhoben, dass illegale Handlungen legalisiert werden müssen, weil sie begangen werden.

Das allein finde ich noch nicht so anstößig. Wenn eine illegale Handlung massenhaft begangen wird, weil niemand den Sinn des entsprechendes Gesetzes einsieht oder es gar für zutiefst ungerecht hält, dann habe ich persönlich kein großes Problem damit. Dann nämlich müsste man den Schluss ziehen, dass mit dem Gesetz irgendwas nicht stimmt. Die Piraten argumentieren aber anders, nämlich: "Weil es nun technisch möglich ist, soll es jetzt auch legal sein". Und das ist ziemlich erbärmlich.

Zumal auch gar nicht zu sehen ist, dass das Urheberrecht als ungerecht empfunden wird, selbst in seiner heutigen pervertierten Form. Würde das Problem den Menschen auf den Nägeln brennen, dann würden sie etwas dagegen unternehmen, also nicht im iTunes Store kaufen, sich keine HD+-Fernseher anschaffen, keinen BlueRay-Player und auch keine Challenge/Response-Software. Doch ganz im Gegenteil, das Geschäft brummt.
 
Die Piraten argumentieren aber anders, nämlich: "Weil es nun technisch möglich ist, soll es jetzt auch legal sein". Und das ist ziemlich erbärmlich.

nein, das ist nicht die Argumentation. Das Argument ist: "Weil es technisch unmöglich ist, es komplett zu unterbinden, soll jetzt eine andere Lösung gefunden werden als es zu kriminalisieren." Und, von den Piraten ganz abgesehen, gibt es Firmen die das kapiert haben und mit ihrer Lösung gutes Geld verdienen - Apple allen voran.

Es ist ganz einfach so, daß eine gesetzliche Regelung, deren Einhaltung man prinzipiell nicht kontrollieren kann, ziemlich dumm ist. Damit ist keinem geholfen, den Künstlern schon gar nicht.

Doch ganz im Gegenteil, das Geschäft brummt.

so ist es. Die böse "Raub"kopiererei ist längst schon ein Relikt aus frühen Internet-Tagen. Seit es zum Beispiel mit dem iTunes Store einfache und günstige Möglichkeiten gibt, an Musik oder Apps oder Videos zu kommen, machen die Leute genau das, statt unbequem zu kopieren. Wie du sagst, das Geschäft brummt, und die Künstler verdienen damit den allergrössten Prozentsatz ihres Einkommens. Natürlich gibt es immer noch Leute, die auch etwas kopieren. Aber das ganze Phänomen ist doch eigentlich tot und spielt wirtschaftlich kaum mehr eine Rolle - ganz anders als vor 10 Jahren. Und für diesen Rest, den man nie ganz wird kontrollieren und unterbinden können, kann man eine Lösung finden die den Künstlern zu Gute kommt.
 
Und für diesen Rest, den man nie ganz wird kontrollieren und unterbinden können, kann man eine Lösung finden die den Künstlern zu Gute kommt.
Abgesehen von der unbewiesenen (und allem Anschein nach aus der Luft gegriffenen) Behauptung, dass nicht mehr kopiert wird, wäre es doch schön, wenn mal jemand ernstlich den Versuch unternehmen würde, diese Lösung zu beschreiben. Bisher gibt es ja nur die Super-GEMA, bei der leider die entscheidenden Fragen ungeklärt sind: Wer zahlt wieviel, und wie will man das durchsetzen? Wer bekommt wieviel und wie will man den Verteilerschlüssel organisieren? Wie wird sichergestellt, dass eine solche Riesen-Behörde nicht mehr kostet, als eingenommen wird? Und die letzte Frage: Wenn es das Phänomen kaum noch gibt, wozu wird die Super-GEMA denn eigentlich gebraucht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ganz einfach so, daß eine gesetzliche Regelung, deren Einhaltung man prinzipiell nicht kontrollieren kann, ziemlich dumm ist.

Da müssten wir uns dann mal darüber unterhalten, was wir unter "prinzipiell nicht kontrollierbar" verstehen wollen. Sind Tempolimits "prinzipiell kontrollierbar"? Letztendlich läuft es da auch nur mit Stichproben, gerade so wie beim Kopieren. Ich kann, wenn ich möchte, mich gleich ins Auto setzen und mit 180 über die Bundesstraße brettern. Und habe eine extrem gute Chance, dabei unbehelligt zu bleiben, denn ich kenne die Starenkästen hier in der Region, und außerdem wird samstags um 7 wohl kaum geblitzt. Soll man deshalb das Tempolimit abschaffen?

Natürlich gibt es immer noch Leute, die auch etwas kopieren. Aber das ganze Phänomen ist doch eigentlich tot und spielt wirtschaftlich kaum mehr eine Rolle - ganz anders als vor 10 Jahren.

Das liegt aber daran, dass die Contentindustrie genau das getan hat, was man ihr die ganze Zeit abgesprochen hat: sie hat sich an die neuen Gegebenheiten angepasst. Einerseits durch technischen Kopierschutz, andererseits durch Geschäftsmodelle, die offensichtlich äußerst lukrativ sind. Apple ist mittlerweile das wertvollste Unternehmen der Welt, was zu Zeiten der Quicksilver-Macs und System 8/9 wohl kaum vorstellbar war.

Und für diesen Rest, den man nie ganz wird kontrollieren und unterbinden können, kann man eine Lösung finden die den Künstlern zu Gute kommt.

Das Problem ist, dass es sich bei dem "Rest" um diejenigen handelt, die in erster Stufe mit ihren Erzeugnissen Geld verdienen müssen. Man kann nicht sagen: Musik ist Musik ist Musik.

Dass so eine kommerziell erfolgreiche Pop-Tussi wie Katy Perry oder Lady Gaga es sich leisten kann (bzw. deren Rechteinhaber), ihr Zeug in hoher Qualität bei Youtube einzustellen, liegt auf der Hand. Die benutzen Youtube so, wie zu Analogzeiten MTV benutzt wurde, nämlich, um die Songs erstmal bekannt zu machen (das ist im Popgeschäft eine unabdingbare Voraussetzung dafür, überhaupt was verkaufen zu können!!!). Wenn jedoch ein Arrangeur einen Ragtime von Scott Joplin für Streichquartett umschreibt, und zwar so, dass der Witz des Stückes erhalten bleibt, das Ding für Streicher gut spielbar ist und insgesamt rund klingt, dann spricht er damit eine ganz andere Kundschaft an: eine sehr viel kleinere, die auch genau weiß, was sie will. An ihr will und muss er in erster Stufe verdienen. Und genau diesen Arrangeur würden die Piraten voll erwischen, nicht die Popkonzerne mit der fetten Kohle.

Einen Vorgeschmack darauf haben wir ja schon bekommen, als sich Piraten anmaßten, pädagogisch aufbereitetes Material als Abzocke mit traditionellem Liedgut zu verkaufen.
 
Was war das für eine Geschichte? Du hast die, glaube ich, schon mal erwähnt. Das würde mich interessieren.
 
Nun wird es wohl doch eine große Koalition mit der CDU in Berlin. Das waren wirklich kurze Verhandlungen mit den Grünen.
 
Mich freut es für die Chefin der Grünen da in Berlin, Kühnast oder wie die heißt :)
 
Bissl blöd, weil jetzt wird die A100 so oder so erweitert aber was solls... :noplan: Vielleicht haben die Grünen Angst vor weiterer Wählerabwanderung, wenn sie sich wieder hätten erpressen lassen.
 
Hallo,

passt ganz gut in den Thread und zum Wahlausgang:

Hamm-Brücher stellt Existenzberechtigung der FDP in Frage

"Hildegard Hamm-Brücher gilt als Grande Dame der Liberalen und stellt der FDP kurz vor dem Parteitag in Frankfurt ein vernichtendes Zeugnis aus: Es sei sehr fraglich ob die FDP in Zukunft noch gebraucht werde, sagte die 86-Jährige, die die Partei 2002 aus Protest verlassen hatte."

Ganz richtig - so braucht die niemand mehr. Hauptsache bei der nächsten Bundestagswahl wird das FDP Ergebnis (besser FZP - fast Zwei Prozent) wiederholt.
 
Immerhin kann die FDP bei Europawahlen aufatmen, da man dort die fünf Prozent Regel gekippt hat :hehehe:
 
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