Gesellschaft Berlin: Wahl 2011 - was wählt ihr und warum? (Oder: Die Ex-Mauermörder müssen weg!)

Ich war, das kann hier glaube ich jeder bestätigen, schon immer für den Mindestlohn.
Inhaltlich ist der ja völlig richtig und ich bin für einen Mindestlohn von min. 8 EUR einheitlich für alle Branchen, wobei einzelne Branchen auch gerne mehr vereinbaren können.

Dennoch gäbe es viel zu reformieren.
 
ist zwar das Saarland, aber es geht ja um die gleichen Pappnasen:

Schwunglos, substanzlos, intellektuell harmlos und das ist auch gut so. Macht bitte so weiter liebe FZP

und noch besser: Jähes Ende einer Chaos-Koalition

Drei Fraktionsvorsitzende in zwei Jahren

Beobachter wunderten sich seinerzeit über die deutlichen Worte. Allerdings: Ärger gab es in der zu diesem Zeitpunkt nur noch vierköpfigen FDP-Fraktion im saarländischen Landtag zur Genüge.


Wer will noch mal, wer hat noch nicht.
Am besten Neuwahlen abhalten, dann fliegen die vier auch noch raus.

Und in Berlin sollten die auch abtreten. Schließlich vertreten die seit mehreren Monaten (oder länger als einem Jahr) nur noch 2-3 Prozent der Bevölkerung.
Naja, eben soviel Einfluss haben die natürlich auch in der Bundespolitik :Crack:

Am besten (ich wollte das zuerst in den Witz Thread stecken)
Dirk Niebel, der FDP-Entwicklungshilfeminister und Ex-Generalsekretär unter Westerwelle, hielt dort eine Rede, in der er feststellte, dass Deutschland die stärkste Volkswirtschaft der Welt sei, "weil wir die FDP und Rösler in der Regierung haben". Und: Weil "wir Westerwelle in der Regierung haben", seien die Deutschen "das beliebteste Volk der Welt".

jaja der Niebel.
Das war ja der Typ der das Entwicklungshilfeministerium abschaffen wollte. Nun gut, jetzt "leitet" er es und wer baut schon seinen eigenen Arbeitsplatz hat. Ein FDPler langt nur bei den anderen zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja viele Menschen, die aus Parteien austreten, weil die Partei irgendwas macht, was sie gar nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Das verstehe ich nicht ganz. Mein Opa ist damals ausgetreten, als Schörder irgendwas gemacht hat, viele sind bei den Grünen raus, als die Deutschen in Bosnien gekämpft haben. Aber ich bin doch bei der Partei, die mir am nächsten ist und nicht die mir 100% zusagt. Das geht auch wohl schwer, sonst hätten wir ein 82-Millionen-Parteisystem.
Nichts persönliches, aber ich verstehe es einfach nicht, wieso man wegen sowas aus der Partei austritt. Ich bin jedenfalls Mitglied der Partei, die meine politische Einstellung am ehesten wiederspiegelt. Ich war mal hier vor Ort politisch aktiv, aber die Typen hier waren alle so sau unfreundlich und unkommunikativ, dass ich da schnell wieder raus bin, aber trotzdem bleibe ich doch in der Partei. Naja.... nur meine Gedanken zum We.

Niebel ist doch der größte Witz, den die FDP hervorgebracht hat. Wie kann man nur so nicht zu seiner Überzeugung stehen? Fähnlein im Wind.

Hoffen wir mal wirklich, dass wir die letzten Jahre der FDP erleben. Wäre doch schön, wenn deren Platz(ierung) bei den nächsten Wahlen von den Piraten übernommen wird.
 
Und hat es was gebracht? Ich mein, ich kann den Ärger sehr gut nachvollziehen, aber ist damit der Sache, nämlich der richtigen Politik geholfen, wenn man dann austritt?
 
Mit dem Austritt habe ich der Partei meine Sympathie entzogen, meinen Beitrag bekommt sie auch nicht mehr.
Wenn Argumente nicht mehr helfen, ist der Austritt das letzte Mittel was man hat.
Gruss
yeeti
 
Und hat es was gebracht? Ich mein, ich kann den Ärger sehr gut nachvollziehen, aber ist damit der Sache, nämlich der richtigen Politik geholfen, wenn man dann austritt?
ja, klar. Ich werde eine grüne Partei, die eine Koalition mit den Gelben anstrebt weder durch meine Beiträge, noch durch meine Mitarbeit unterstützen
 
Nein, so sehr ich auch überzeugt bin, dass die FDP vieles falsch gemacht hat, so sehr bin ich überzeugt, dass wir eine liberale Partei brauchen, die Freiheit, Bürgerrechte und Selbstverantwortung vertritt und die so wenig Staat wie möglich will und nicht so viel Verbote wie möglich. Die sich konsequent für soziale Martwirtschaft einsetzt und gegen Bürokratie. Und für mehr Selbstverantwortung. Vermutlich wäre das eine eher rechtsliberal ausgerichtete Partei. Wir brauchen nicht wie die Piraten eine fünfte sozialdemokratische Partei. Wir brauchen eine Alternative, die endlichen diesen Bürokratie- und Sozialstaat in der jetzigen Form aufräumt. Westerwelle, Merz und für den rechten Rand Sarrazin - und schon wäre die Partei nicht bei 2, sondern eher bei 20%. Ob das jetzt in der FDP passiert oder außerhalb ist egal. Na ja, zumindest der neue Generalsekretär ist ganz brauchbar.
 
so sehr bin ich überzeugt, dass wir eine liberale Partei brauchen, die Freiheit, Bürgerrechte und Selbstverantwortung vertritt und die so wenig Staat wie möglich will und nicht so viel Verbote wie möglich.
das mag ja sein, nur hat de FDP damit nichts am Hut
 
Die sich konsequent für soziale Martwirtschaft einsetzt

Und damit leider auch nicht besonders viel …

Brauchen tun wir von deiner Skizze Einiges –*nur kann die FDP das nicht "liefern" (auch wenn Niebel, hat der gestern eigentlich Drogen genommen?, das anders sieht).
 
so sehr bin ich überzeugt, dass wir eine liberale Partei brauchen

das ist richtig - aber damit hat die FDP nichts am Hut.
Über meinen Vater weiß ich wie die FDP tickt (das war dort ein hohes Tierchen). Mit liberal hat die Boygroup absolut gar nichts zu tuen.

Und von sozialer Marktwirtschaft halten Rösler, Lindner und besonders dieser Döring so viel wie ein gläubiger Moslem von einem Schweineschnitzel am Freitag Mittag.
 
das ist richtig - aber damit hat die FDP nichts am Hut.
Über meinen Vater weiß ich wie die FDP tickt (das war dort ein hohes Tierchen). Mit liberal hat die Boygroup absolut gar nichts zu tuen.

Und von sozialer Marktwirtschaft halten Rösler, Lindner und besonders dieser Döring so viel wie ein gläubiger Moslem von einem Schweineschnitzel am Freitag Mittag.

Nun, ich bin jetzt auch nicht ein besonderer Freund von Rösler und Lindner. Aber was wollen die beiden denn statt sozialer Marktwirtschaft? Da kann ich dir nicht ganz so richtig folgen... Vielleicht haben sie davon keine Ahnung, aber das ist ein anderes Thema. Ich nehme denen jetzt mal ab, dass sie mehr Marktwirtschaft als der Rest der Parteien wollen.
 
Nein, so sehr ich auch überzeugt bin, dass die FDP vieles falsch gemacht hat, so sehr bin ich überzeugt, dass wir eine liberale Partei brauchen, die Freiheit, Bürgerrechte und Selbstverantwortung vertritt und die so wenig Staat wie möglich will und nicht so viel Verbote wie möglich. Die sich konsequent für soziale Martwirtschaft einsetzt und gegen Bürokratie.

Da musst du dich aber nun entscheiden, ob du Soziale Marktwirtschaft willst oder einen schlanken Staat. Gerade heutzutage passt beides wohl kaum zusammen.
 
Da musst du dich aber nun entscheiden, ob du Soziale Marktwirtschaft willst oder einen schlanken Staat. Gerade heutzutage passt beides wohl kaum zusammen.

Ich will so wenig Staat wie möglich. Schlank wäre noch zu fett.
 
Wieso? Sozial wie ihn die ganzen Vollpfosten verstehen ist für mich ein Schimpfwort.

Siehst du... sozial als Schimpfwort zu verstehen ist für mich das selbe wie Begriffe wie sympatisch, freundlich, selbstlos, fair oder ehrlich negativ zu werten.

Auch wenn ich wahrscheinlich besser gar nicht fragen sollte, verrätst du mir was an "sozial" negativ für dich ist? Wenn man mich als sozialen Mitbürger bezeichnet fühle ich mich sicher nicht beschimpft.
 
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