Gesellschaft Berlin: Wahl 2011 - was wählt ihr und warum? (Oder: Die Ex-Mauermörder müssen weg!)

Er ist Anhänger des reinen Kulturdarwinismus auch in Bezug auf das einzelne Individuum innerhalb einer Kultur. Nur die Starken haben ein Recht zu überleben.
 
zumindest solange, bis du irgendwann mal krank wirst, einen Unfall hast, o.ä.

Siehst du, genau das verstehen die meisten nicht. Sozial heißt für mich, Menschen bestmöglich zu helfen, die unverschuldet in eine Lage gekommen sind, wo sie sich nicht mehr selbst helfen können. Das ist natürlich bei Unfall und Krankheit der Fall, das Ostblock vollig eindeutig. Hatte ich schon 100x gesagt: wer zum Beispiel nicht arbeiten kann, weil er krank ist, sollte wesentlich mehr Unterstützung bekommen als jetzt diesen lächerlichen H4 Satz.

Wer aber nicht will, sollte deutlich weniger bekommen als jetzt, das er sich asozial gegenüber den Bedürftigen erhält.
Sozial ist es, Menschen zu helfen, damit sie ihr leben meisten können und nicht Menschen Geld zu geben, dass sie selbst nicht die Notwendigkeit sehen, aktiv zu werden.

Bei denen, die es nötig haben, wäre ich vermutlich sozialer als SPD und Linke zusammen eingestellt. Die es aber ausnutzen wollen, die können dann gerne sehen, wie und ob sie überleben können.
 
Was Du hier (sehr ungeschickt) zu verschleiern versuchst: Wenn jemand 55 ist und keine Arbeit mehr findet, ist das nach Deiner Ideologie selbstverschuldet, denn er hätte ja rechtzeitig für sein sozialverträgliches Ableben sorgen können (und müssen). Darum bekommen diese Leute für die letzten 12 Jahre ihres Arbeitslebens ohne Arbeit nach Deinem Willen möglichst gar nichts, was dann auch gleich das Problem der knappen Wohnungen löst.
 
Er ist Anhänger des reinen Kulturdarwinismus auch in Bezug auf das einzelne Individuum innerhalb einer Kultur. Nur die Starken haben ein Recht zu überleben.

der vergisst aber, das er in einem solchen Umfeld selbst zum frass für die stärkeren wird. :auslach:

Was der drauf hat sieht man allein an dem was er so schreibt. Wer einen Kia oder Smart wirklich als toll ansieht ist kaum bei der Leistungselite (die ja das einzige Recht zum Überleben hat) angekommen.

Am besten gar nicht mehr drauf reagieren. Das ist doch nur ein Sozial Troll mit rechtem Gedankengut.
 
Was Du hier (sehr ungeschickt) zu verschleiern versuchst: Wenn jemand 55 ist und keine Arbeit mehr findet, ist das nach Deiner Ideologie selbstverschuldet, denn er hätte ja rechtzeitig für sein sozialverträgliches Ableben sorgen können (und müssen). Darum bekommen diese Leute für die letzten 12 Jahre ihres Arbeitslebens ohne Arbeit nach Deinem Willen möglichst gar nichts, was dann auch gleich das Problem der knappen Wohnungen löst.

Völlig falsch. Wer 55 ist und keine Arbeit mehr findet, muss natürlich mehr bekommen als jetzt üblich. Und wieso ist das selbstverschuldet? Selbstverschuldet wäre, wenn er nicht mehr arbeiten will.
 
der vergisst aber, das er in einem solchen Umfeld selbst zum frass für die stärkeren wird. :auslach:

Was der drauf hat sieht man allein an dem was er so schreibt. Wer einen Kia oder Smart wirklich als toll ansieht ist kaum bei der Leistungselite (die ja das einzige Recht zum Überleben hat) angekommen.

Am besten gar nicht mehr drauf reagieren. Das ist doch nur ein Sozial Troll mit rechtem Gedankengut.

Langsam denke ich, du bist wirklich nur dumm. Ist es nicht billig, jeden den man nicht in die eigene Ideologie stecken kann, als rechts zu bezeichnen. Du weißt ganz genau, dass ich vielleicht ein radikal-Liberaler bin, aber alles andere als rechts. Also schreib hier nicht so einen Müll.

Und zum Auto, was du auch immer wieder billig versuchst: Der Smart oder jetzt Kia ist der Drittwagen, den ich vor allem für den Hundetransport brauche, reiner Gebrauchsgegenstand, der allerdings dafür ok ist. Nein, kein Traumauto, das sieht anders aus. Aber für den Zweck ein gutes Vernunftsauto, sicherlich 100 mal intelligenter als die Heinis, die Opel, BMW oder VW auf den Leim gehen...
 
Lars hat noch keine rechten Tendenzen erkennen lassen. Jedenfalls hier nicht.

Was Du hier (sehr ungeschickt) zu verschleiern versuchst: Wenn jemand 55 ist und keine Arbeit mehr findet, ist das nach Deiner Ideologie selbstverschuldet, denn er hätte ja rechtzeitig für sein sozialverträgliches Ableben sorgen können (und müssen). Darum bekommen diese Leute für die letzten 12 Jahre ihres Arbeitslebens ohne Arbeit nach Deinem Willen möglichst gar nichts, was dann auch gleich das Problem der knappen Wohnungen löst.

Da liegt aber der Hase im Pfeffer begraben. Nach Lars Ansicht sollte der "unverschuldet" Arbeitslos gewordene zwar mehr bekommen als es jetzt der Fall ist, gleichzeitig sollte er aber in die Pflicht genommen werden schnellstens einen neuen Arbeitsplatz anzunehmen um dem Staat und insbesondere Leuten wie Lars nicht auf der Tasche zu liegen. Welche Arbeit ist dabei egal. Das ein ein 55jähriger vielleicht Schwierigkeiten hat einen Arbeitgeber zu finden der bereit ist ihn in diesem Alter einzustellen bedeutet ja nur das er nicht intensiv genug gesucht hat. Er muss halt über den Tellerrand hinaus schauen und vielleicht für den Job eben gegebenenfalls von Kiel nach Garmisch umziehen. Und wenn er selbst dort nichts findet, dann muss der Kreis noch größer werden, Hauptsache ein neuer Job. Selbst wenn das bedeutet das er für einen Tagelohn von 2,5 Scheiben alten Brotes und einem Stück abgenagtem Suppenknochen als Eiswürfelschneider im sibirischen Norilsk annehmen muss. Hauptsache er liegt eben uns/Lars nicht auf der Tasche. Nimmt er keinen Job zu diesen Bedingungen an, dann ist das Leid selbstverschuldet und somit ein persönliches Pech was zur Folge hat das kein Cent Geld fließen sollte.
 
Siehst du, genau das verstehen die meisten nicht.
das verstehst dann du anscheinend nicht. Genau das ist soziale Marktwirtschaft. Dass es da Mißbrauch gibt, liegt in der Natur der Sache. Jedes System wird betrogen (aber anscheinend sind für dich Gutverdiener, die beim Steuerausgleich mogeln besser als die, die nichts haben und sich Hartz IV erschleichen).
Zum 100000mal: selbst die Bundesanstalt für Arbeit gibt die Mißbrauchsquote mit geschätzten 2% an. Dass du Sozialschmarotzer an jeder Ecke siehst muss wohl an deinem Verfolgungswahn liegen
 
Lars hat noch keine rechten Tendenzen erkennen lassen. Jedenfalls hier nicht.

falsch, er hat selbst schon zugegeben das er den PI Blog liest.
Und darauf hin haben ihn einige Personen stark angegriffen (was mich erst auf das Problem aufmerksam gemacht hat).

Und genau hier (oder im Wulf Thread) hat er erst diese Woche geschrieben das er "national liberal" eingestellt wäre

der Typ ist aber ot - ich bin hier raus bis die nächste Lachgeschichte der FZP kommt.
 
Sind die nicht inzwischen Dauer-Satire? Den Wulff-Thread verfolge ich nicht, mir ist schon übel genug.
 
Da liegt aber der Hase im Pfeffer begraben. Nach Lars Ansicht sollte der "unverschuldet" Arbeitslos gewordene zwar mehr bekommen als es jetzt der Fall ist, gleichzeitig sollte er aber in die Pflicht genommen werden schnellstens einen neuen Arbeitsplatz anzunehmen um dem Staat und insbesondere Leuten wie Lars nicht auf der Tasche zu liegen. Welche Arbeit ist dabei egal. Das ein ein 55jähriger vielleicht Schwierigkeiten hat einen Arbeitgeber zu finden der bereit ist ihn in diesem Alter einzustellen bedeutet ja nur das er nicht intensiv genug gesucht hat. Er muss halt über den Tellerrand hinaus schauen und vielleicht für den Job eben gegebenenfalls von Kiel nach Garmisch umziehen. Und wenn er selbst dort nichts findet, dann muss der Kreis noch größer werden, Hauptsache ein neuer Job. Selbst wenn das bedeutet das er für einen Tagelohn von 2,5 Scheiben alten Brotes und einem Stück abgenagtem Suppenknochen als Eiswürfelschneider im sibirischen Norilsk annehmen muss. Hauptsache er liegt eben uns/Lars nicht auf der Tasche. Nimmt er keinen Job zu diesen Bedingungen an, dann ist das Leid selbstverschuldet und somit ein persönliches Pech was zur Folge hat das kein Cent Geld fließen sollte.

Nein, wieder nicht ganz richtig verstanden. Voraussetzung ist, dass man Arbeit natürlich findet (das darf auch an einem anderen Ort sein) und es einen Mindestlohn von 8 EUR plus gibt. Zumal ich weiterhin eine Klausel einführen wurde, dass es mind. X % vom letzten Gehalt sein muss, sonst ist es unzumutbar.
 
Nein, wieder nicht ganz richtig verstanden. Voraussetzung ist, dass man Arbeit natürlich findet (das darf auch an einem anderen Ort sein) und es einen Mindestlohn von 8 EUR plus gibt. Zumal ich weiterhin eine Klausel einführen wurde, dass es mind. X % vom letzten Gehalt sein muss, sonst ist es unzumutbar.

Und dann noch ein staatliche (!) Regelung hierfür und eine dafür … du zeigst doch gerade, dass es Eingriffe braucht, weil der ach so funktionierende "Markt" diese Lage sonst ausnutzt (oder glaubst du im Ernst, der Verband altruistischer Unternehmer würde sich mit derlei Vorgaben selbst geißeln?). Ansonsten gibt es nicht mehr zu sagen, als dass, was Minilux und BlueFalcon angemerkt haben. Die wahren Schmarotzer sitzen nicht mit Bier & Chips vor der Glotze und lassen bei H4 die Seele baumeln …

Just my 2 cents.
 
falsch, er hat selbst schon zugegeben das er den PI Blog liest.
Und darauf hin haben ihn einige Personen stark angegriffen (was mich erst auf das Problem aufmerksam gemacht hat).

Und genau hier (oder im Wulf Thread) hat er erst diese Woche geschrieben das er "national liberal" eingestellt wäre

der Typ ist aber ot - ich bin hier raus bis die nächste Lachgeschichte der FZP kommt.

Lesen bildet, gilt auch für dich. Ich lese übrigens auch TAZ, Neues Deutschland und diverse Anarcho/Antifa-Blogs, ebenso wie ab und zu PI und sogar mal NPD nahe Webseiten (wobei ich bei der extremen Linken und Rechten grosse Pausen machen muss, da wird mir oft zu übel). Was bin ich denn jetzt, Anarchist, Kommunist oder Nazi? Es kann manchmal nicht schaden, sich vielfältig zu informieren. Und nicht nur bei Heise.de einen einseitigen Politblog zu verfolgen...

Und nein, ich bin sicher nicht national liberal, national ist etwas, was mir zu 100% vom Wort schon missfällt. Dafur bin ich viel zu sehr Europäer und wunsche mir die Vereinigten Staaten von Europa. Nenn mich rechtsliberal, marktliberal oder von mir aus auch radikal liberal, aber bitte nicht national liberal. Das bekommst selbst du noch hin.
 
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Die wahren Schmarotzer sitzen nicht mit Bier & Chips vor der Glotze und lassen bei H4 die Seele baumeln …

Just my 2 cents.

Die wahren Schmarotz sitzen in Versicherungen und Banken, das ist doch keine Frage. Und was ich mit den machen würde, willst du nicht wissen. Dagegen sind faule H4ler mehr als harmlos.

Trotzdem geht es ums Prinzip.
 
Wenn jemand droht in den Abgrund zu fallen, dann frage ich ihn nicht erst wie er in diese Lage gekommen ist, ob er das nicht vielleicht selbst zu verantworten hat oder sich nicht auch selbst helfen kann bevor ich ihm meine Hand reiche und ihm helfe. Das ist nicht meine Vorstellung von "sozial".

Ich zahle ja auch freiwillig bei der Krankenversicherung für alle Risikogruppen und "Selbstverschulder" mit und rege mich nicht darüber auf das Schwangere, Extremsportler, Raucher oder Fastfoodjunkies nicht gefälligst selbst zuzahlen haben.

Was du sozial findest, Lars, ist in meinen Augen eher Gutsherrendenken.
 
Wenn jemand droht in den Abgrund zu fallen, dann frage ich ihn nicht erst wie er in diese Lage gekommen ist, ob er das nicht vielleicht selbst zu verantworten hat oder sich nicht auch selbst helfen kann bevor ich ihm meine Hand reiche und ihm helfe. Das ist nicht meine Vorstellung von "sozial".

Ich zahle ja auch freiwillig bei der Krankenversicherung für alle Risikogruppen und "Selbstverschulder" mit und rege mich nicht darüber auf das Schwangere, Extremsportler, Raucher oder Fastfoodjunkies nicht gefälligst selbst zuzahlen haben.

Was du sozial findest, Lars, ist in meinen Augen eher Gutsherrendenken.

Das frage ich auch nicht, auch ich reiche die Hand. Aber man darf dann schon erwarten, dass die Person versucht sich selbst mit aufzurichten. Mir ist es auch egal, wie er in die Lage gekommen ist, entscheidend ist vielmehr, ob er aktiv will, dass er wieder rauskommt. Und für mich ist das wollen entscheidend, nicht der Erfolg.

Schon heute zahlen gewisse Risikogruppen in der PKV Zuschläge, eben Extremsportler, Raucher etc. Und das ist auch gar nicht so verkehrt, so lange das sich in Grenzen hält.
 
Das frage ich auch nicht, auch ich reiche die Hand. Aber man darf dann schon erwarten, dass die Person versucht sich selbst mit aufzurichten. Mir ist es auch egal, wie er in die Lage gekommen ist, entscheidend ist vielmehr, ob er aktiv will, dass er wieder rauskommt. Und für mich ist das wollen entscheidend, nicht der Erfolg.

Schon heute zahlen gewisse Risikogruppen in der PKV Zuschläge, eben Extremsportler, Raucher etc. Und das ist auch gar nicht so verkehrt, so lange das sich in Grenzen hält.

Um in dem Bild zu bleiben... dann sollte man einem potentiellen Selbstmörder als nicht zur Hilfe eilen? Naja... Ich will das Bild auch nicht überstrapazieren.

Und das die PKV nichts mit Solidarität zu schaffen hat sollte ja bekannt sein. Auf die bezog ich mich nicht. Ich bin aus gutem Grund freiwillig gesetzlich vkrankenversichert. ;)
 
Um in dem Bild zu bleiben... dann sollte man einem potentiellen Selbstmörder als nicht zur Hilfe eilen? Naja... Ich will das Bild auch nicht überstrapazieren.

Und das die PKV nichts mit Solidarität zu schaffen hat sollte ja bekannt sein. Auf die bezog ich mich nicht. Ich bin aus gutem Grund freiwillig gesetzlich vkrankenversichert. ;)

Komm, der mit dem Selbstmörder war daneben.

Und selbstverständlich ist die gesetzliche KV ein Modell, das gescheitert ist. Wer da freiwillig versichert ist, hat entweder gute Gründe (3 Kinder, Vorerkrankungem etc.) oder ist merkwürdig.
 
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