Apple stellt TimeCapsule ein

Entweder es gibt eine neue oder die Verbindung zu Drittanbietern wird aufgebohrt (NAS). Ich denke dazu wird es auf der WWDC Neues geben.
 
Oder es wird auf Synology, iCloud etc. verwiesen.
Beim Cinema Display hätte auch niemand auf eine LG Alternative gewettet.
... oder beim iWork, wo stattdessen lieber MS Office vorgestellt wird, weil der Pencil mit iWork nicht ordentlich funktioniert.
... oder oder oder. ;)

Nur dass Apple sich Drittanbietern öffnet glaube ich nicht.
Vorher kommt die komplette iCloud Synchronisation, im Campus machbar, sonst überall zu langsam. (Von iCloud Servern gar nicht zu sprechen, die sind ja eh grottenlangsam...)
 
Für mich ist Synology ein Drittanbieter und warum sollte man die Einbindung nicht vereinfachen?
 
Jetzt habe ich mal die Preise in unserem Apple Store nachgesehen.
Screen Shot 2018-04-27 at 11.37.16.jpg
… 3295 SEK (ca 313 Euro) für die TC 2TB
… 3990 SEK (ca 380 Euro) für dieses Linksys System (2-pack) :rotfl:das ist richtig frech.

Unsere beiden TCs (eine steht in TLL eine in STO) laufen seit vielen Jahren völlig problemfrei im Dauerbetrieb.
Und hoffentlich laufen sie noch viele Jahre mehr.

EDIT:
Jetzt habe ich meine alten Belege (Quittungen) durchgesehen, die (flache) TC 2TB kostete 2011-10-01 2595 SEK, die (hohe) TC 2TB 2013-10-10 2688 SEK.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder es wird auf Synology, iCloud etc. verwiesen.
Beim Cinema Display hätte auch niemand auf eine LG Alternative gewettet.
... oder beim iWork, wo stattdessen lieber MS Office vorgestellt wird, weil der Pencil mit iWork nicht ordentlich funktioniert.
... oder oder oder. ;)

Nur dass Apple sich Drittanbietern öffnet glaube ich nicht.
Vorher kommt die komplette iCloud Synchronisation, im Campus machbar, sonst überall zu langsam. (Von iCloud Servern gar nicht zu sprechen, die sind ja eh grottenlangsam...)

Naja, Apple hat ja nur das Design gemacht, Panels und Elektronik kommen eh woanders her. Aber das schönste war immer noch das 23" ACD ;)
 
Apple macht ja eh immer nur das Design, die Hardware im Mac ist ja auch keine Apple eigene Hardware. ;)
Von an Ax CPUs mal abgesehen.
 
Also ehrlich gesagt, bei TimeMachine-Backups auf NAS kenne ich nur die WD My Cloud eines Freundes. Das funktionierte soweit, aber ich glaube bei Betriebssystem-Updates zittert er doch, ob es noch läuft.

macOS Server haben sie abgeschafft, TimeCapsule schaffen sie ab.

Und CarbonCopyCloner kann zwar eigentlich auch das Sichern auf mitwachsenden SparseBundles auf Netzlaufwerken. Aber das ist dann nicht bootbar und komplex zu bedienen. Siehe hier:

https://bombich.com/kb/ccc5/backing-up-disk-image

Wenn man das liest, sieht man mal, wieviel Grips Apple seinerzeit in die Integration der TimeCapsule ins System bis hin zur Recovery gesteckt hat - und in die Bedienbarkeit.

Hier Steve Jobs, wie er die erste TimeCapsule vorstellt:



„We want people backing up their content“
 
Jemand der als mein Dienstleister meine Daten in der Cloud sichert, wäre nicht mein Dienstleister. Es spricht, wie ja auch in diesem thread zu lesen, viel zu viel gegen die Cloud.

Natürlich hat man ein Backup im Büro, gerade wenn man kollektiv arbeitet. Und gegen Diebstahl / Brand nimmt man noch ein identisches mit heim etc.
 
Also ehrlich gesagt, bei TimeMachine-Backups auf NAS kenne ich nur die WD My Cloud eines Freundes. Das funktionierte soweit, aber ich glaube bei Betriebssystem-Updates zittert er doch, ob es noch läuft.
Zittern ... Bedenken hab ich auch jedesmal wenn ich auf TimeMachine zurückgreifen muss. Aber das liegt mitnichten am NAS. TimeMachine hat mich nun schon öfters im Stich gelassen. Aber WO bzw. auf WELCHER Festplatte das Zeug liegt ist doch shiceegal :)
 
Time Machine ist tatsächlich auf jedem Speichermedium gleich unzuverlässig.
 
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Ich benutze die Timemachine seit der Timecapsule-1.
Das funktioniert einfach und still im Hintergrund, elegant und unauffällig.
Etliche Dateiwiederherstellungen und komplette Restores ausgeführt.

Einige OSse zurück hatte ich öfter Probleme damit, daß TimeMachine das Backup nicht erkennen konnte und ein neues anlegen wollte. Das ging so ein paar Mal, war aber wie von Geisterhand irgendwann wieder erledigt.

Da aber TimeMachine ein Backup des aktuellen Rechners und kein Archiv ist, war das zu verschmerzen, zumal es über Nacht erledigt war.

Die TC kann Apple ja einstellen, aber bitte nicht den Dienst der Timemachine.
 
Bisher habe ich 6x das TimeMachine-Backup benötigt. Die ersten 3x sind schief gegangen, die letzten 3 Versuche (alle vor 2 Wochen gebraucht da beim ersten Mal das ™-Backup die APFS-SSD zerlegt hat) haben wieder geklappt - aber auch mit etwas Aufwand verbunden. "Magic" war das nicht, und wer halt einmal (bzw. in meinem Fall 3x) verarscht wird der vertraut dem System halt nicht mehr :D
 
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Wenn ich ehrlich bin, nutze ich ein TimeMachine-Backup eher als Backup meiner Dateien und E-Mails: Ich finde es übrigens toll, dass ich Time Machine aufrufen kann, während AppleMail geöffnet ist, und ich dann im Archiv meiner E-Mails stöbern kann.

Dass es auch das gesamte System aus beliebigen zeitlichen Ständen wiederherstellen kann, gibt mir ein gutes Gefühl- vor jedem größeren Update klone ich mir aber trotzdem die Platte mit CarbonCopyCloner. Da traue ich der simplen Lösung doch ein bisschen mehr als der komplexen.
 
Wie immer, sind es die gemachten Erfahrungen, die das Nutzerverhalten prägen.

TimeMachine, CCC, SuperDuper, Images, etc... Hauptsache, man macht überhaupt was.
 
Aber Ich hätte erwartet, dass es einen Ersatz für die TimeCapsule gibt. Die ist für mich ein wesentlicher Teil des Mac.
macOS Server haben sie abgeschafft

Die Backup-Fähigkeiten der Time Capsule und von macOS Server sind in die Freigabe-Einstellungen unter High Sierra gewandert.

Systemeinstellungen -> Freigabe -> Dateifreigabe -> geteilten Ordner Rechtsklicken -> Erweiterte Optionen -> Als Ziel eines Time Machine Backups teilen
Dort kann man jetzt an jedem Mac einen Time Machine Server für andere geräte aufsetzen.

Ich hatte meinen macOS Server (wie vermutlich viele) nur wegen der Time Machine Funktionalität und konnte ihn jetzt deinstallieren.
https://www.heise.de/mac-and-i/tipps/macOS-Server-ausschalten-3823097.html
 
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Ich benutze die Timemachine seit der Timecapsule-1.
Das funktioniert einfach und still im Hintergrund, elegant und unauffällig.
Etliche Dateiwiederherstellungen und komplette Restores ausgeführt.

Ich habe mein TimeMachine-Backup tatsächlich 1x gebraucht. Nach dem Einspielen eines automatischen Backups 2016 ist mein MBP Late 2013 nicht mehr richtig hochgefahren. Es erschien zwar der Desktop, aber alles war unendlich langsam, und Programme konnte ich keine mehr starten. Es ging gar nichts! Das Zurückspielen der TM-Sicherung über WLAN hat dann fast einen ganzen Tag gedauert! Da habe ich auch gezittert.

Unauffällig kann ich leider nicht ganz bestätigen, da ich auch den Fall eines korrupten sparse-bundles erlebt haben. Die Sicherung musste neu angelegt werden - wenn ich zu dem Zeitpunkt die Sicherung gebraucht hätte ... Pech gehabt.
 
Eine Cloud ist doch kein wirkliches Backup.

Das ist genauso(wenig) sinnvoll oder korrekt wie die Aussage, irgendein anderer externer Speicher sei kein Backup. Die Frage ist doch, ob man seine Dateien einfach nur synchronisiert (und im Zweifel auch mal aus Versehen synchron löscht), oder ob man eine unabhängige Sicherungskopie vorhält. Darüber sagt "Cloud oder nicht" aber überhaupt nichts aus. Wenn ich mir eine per Internet erreichbare NAS als privates Backup-Medium hinstelle, liegen die Daten auch "in der Cloud".
 
TimeMachine in Verbindung mit einer TimeCapsule ist eine super Sache. Aber der Absatz ist wohl zu gering. Meine TC schnurrt hier seit Ende 2011 durchgehend ohne irgendwelche Probleme vor sich hin.
 
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