Gehackt: Geräte gesperrt

Frage: Reicht es das Gerät (meinen MacMini) aus der Geräte Liste in der iCloud zu entfernen?
 
Offline Backup, zur Not nur der eigenen Daten, getrennt vom Rechner gelagert, sollten für jeden Pflicht sein.
Frage: Reicht es das Gerät (meinen MacMini) aus der Geräte Liste in der iCloud zu entfernen?
Aktueller Stand: Ja. Find my Mac ist zu deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich habe mich schon lange nicht mehr irgendwo eingeloggt und dabei das iCloud PW eingegeben.
Weiterhin logge ich mich nie über irgendwelche Mails irgendwo ein, nicht mal, wenn ich den Laden kenne.

Irgendwie müssen die aber an deine ID/Passwort gekommen sein. Dass sie dieses bei Apple 1. geklaut und 2. geknackt (es wird ja nur der Hash, nicht das PW selbst gespeichert) haben dürfte auszuschließen sein.

Bedenklich, irgendwie, daß es immer wieder zu solchen Vorfällen kommt, wo die Betroffenen Stein und Bein schwören, keiner Spear-Fishing Attacke auf den Leim gegangen zu sein. Würde mich stark interessieren, was da genau passiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert, bei dem ganzen Rätselraten wie die Konten geknackt werden konnten und dem Verdacht, dass Phishing die einzig mögliche Erklärung sein kann, dass keiner mehr das Thema auf dem Schirm hat, welches auch hier vor Monaten noch diskutiert aber am Ende in allen Foren als absurd abgetan wurde: https://www.welt.de/kmpkt/article163099902/Hacker-drohen-Millionen-iCloud-Konten-zu-loeschen.html

Also, für mich liegt, nach allem was ich bisher gelesen habe, eher da die Lösung des Rätsels.
 
Es sei denn, jemand bricht ein :)
Aber die Funktion ist bei Books sicher verbreiteter.
 
Mich wundert, bei dem ganzen Rätselraten wie die Konten geknackt werden konnten und dem Verdacht, dass Phishing die einzig mögliche Erklärung sein kann, dass keiner mehr das Thema auf dem Schirm hat
brute force hat praktisch auch keiner auf dem schirm. wenn ich mir die mailserver-logs ansehe, da kommen bei manchem account 40-50 rücksetzungsmails pro tag von apple.
 
Also, für mich liegt, nach allem was ich bisher gelesen habe, eher da die Lösung des Rätsels.
Ich glaube nicht daß da ein Unterschied ist. Die Typen haben behauptet, sie hätten die Zugangsdaten von 200 Mio Usern. Woher sie die haben haben sie nicht verraten.
Es bleiben also wieder exakt die gleichen Verdächtigen: von Apple geklaut und geknackt (nach derzeitigem Wissensstand kaum wahrscheinlich) oder irgendwie von den Benutzern erschwindelt.

Auch Brute-Force ist keine befriedigende Erklärung: ein gutes Passwort (wie waren nochmal die Passwort-Regeln von Apple) knackt man nicht so einfach per Brute-Force/Wordlists (schon gar nicht per online). Einen Zufallstreffer landet man vielleicht wenn man Millionen User attackiert, aber nicht annähernd 200 Millionen (und rechne mal den Netzwerktraffic aus, den das verursachen würde...)

Gute Passwörter sind genau deshalb ein muss! Erspart uU viel Ärger
 
Trotzdem sollte Apple 2 Faktor auch für iCloud Sperre aktivieren. Es ist weitaus wahrscheinlicher, dass die Leute mehr als 1 Gerät aktiv haben und selbst wenn nicht, könnte man für diese dann kein 2 Faktor vorher erzwingen
 
Auch Brute-Force ist keine befriedigende Erklärung: ein gutes Passwort (wie waren nochmal die Passwort-Regeln von Apple) knackt man nicht so einfach per Brute-Force/Wordlists (schon gar nicht per online).
Es gibt keine guten Passwörter bei brute force.
 
Quelle: password-depot.de :)
https://www.password-depot.de/know-how/brute_force_angriffe.htm

password-depot-de.png
 
Doch doch, siehe oben.
Brute force ist sinnlos...
Teils-teils…
Wenn dein Passwort irgendwo hinterlegt sein sollte, wo die Datenbank per brute force geknackt wurde
und die Verschlüsselung der User-Passwörter sogar schlimmstenfalls im Klartext rumliegen – ist's Asche.
Soll heißen, die Faktoren für brute force können durchaus erfolgreich werden/sein, wenn mögliche "Drittverwalter" zwischenhängen.
 
Und wenn die Rechnerleistung steigt?
Nicht nur das, sondern auch einfach entsprechende Weiterentwicklungen von Codes und/oder/plus Algorithmen…
…ist ja auch nie ausgeschlossen, daß mal irgendwer eine komplett neue und wesentlich effektivere Maßnahme zusammenschreibt (plus oder wegen besserer Leistungsfähigkeit).
 
1. Den Rechner mit FileVault verschlüsseln. Dann kann niemand was mit den Daten anfangen.

Habe ich mir schon öfter überlegt. Aber gerade bei einer "Workstation" hat man doch damit Performanceverluste? Oder sind die mittlerweile vernachlässigbar?
 
Teils-teils…
Wenn dein Passwort irgendwo hinterlegt sein sollte, wo die Datenbank per brute force geknackt wurde
und die Verschlüsselung der User-Passwörter sogar schlimmstenfalls im Klartext rumliegen – ist's Asche.
...
Wo liegen die den bei MU rum? :D
Habe ich mir schon öfter überlegt. Aber gerade bei einer "Workstation" hat man doch damit Performanceverluste? Oder sind die mittlerweile vernachlässigbar?
Meine Rechner (Signatur, beide mit SSDs) fahren deutlich langsamer hoch, nach der Entschlüsselung ist kein Performance-Verlust spürbar
(Logic Audio + FCPX)
 
Brute force ist sinnlos...
ich hatte vor ein paar wochen ein iphone in den fingern. das icloud-pw war der name der jungen dame mit vier buchstaben, 1. ein großes A und hinten zwei zahlen – vermutlich das damalige alter beim einrichten des accounts.
jetzt sag mir doch, wieviele versuche und zeit das kostet.

ich will hier ja nicht sagen, dass das PW des TS mittels brute force geknackt wurde, man sollte es aber in betracht ziehen, weil es immer eine, wenn auch geringe, wahrscheinlichkeit gibt.

Und wenn die Rechnerleistung steigt?
ausschlaggebend ist, wieviele versuche pro sekunde man schafft. i.d.R. werden deshalb ja fehleingabeverzögerungen eingebaut, damit diese rate radikal sinkt.
 

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