Gesellschaft Wieder 4 Tote in Afghanistan

Klingt hart, scheint aber so.
Dabei ist das eine wirklich wichtige Wahl. Sollte es keine schwarz-gelbe Regierung geben, gibt es keine Mehrheit mehr im Bundesrat UND Bundestag

Du sprichst von der NRW Wahl? ( nur um das zu präzisieren )

Und wie sollte eine Landtagswahl die Zusammensetzung des Bundestages beeinflussen?

Antwort: gar nicht

Lass mich raten: jetzt konstruierst Du so was wie das die Regierungsparteien auseinander brechen ....

Du unterschätzt dabei aber den Machtwillen der jetzigen Regierungsparteien an. Die CDU wird fast alles unternehmen und die FDP wird WIRKLICH ALLES TUEN um an der Macht zu bleiben.

Ich bleibe dabei: Es gibt billiges Fleisch, das Fernsehprogramm wird dramatischer :eek: und der Spritpreis ist auch noch im Rahmen.

-> Die jetzige Regierungspartei wird leichte Verluste haben aber weiter regieren können. Die FDP wird darin eine Bestätigung sehen und betonen das der Bürger (bisher ist das ja die schweigenden Mehrheit :rolleyes:) für ihren Kurs ist.
 
Solltest Du auf 9/11 anspielen: Wirkliche Beweise gibt es noch immer nicht.

Und für diesem Bockmist in Afghanistan halten mittlerweile andere Rechtfertigungen her. Da will man Menschen befreien, die sich nicht mal unfrei fühlen, Frauen zu Rechten verhelfen, mit denen sie gar nicht umgehen können und ne Zivilisation schaffen, die keiner will.
Und den fehlgeleiteten Glauben kannste den Leuten eher mit gezielter Aufklärung als Militär aus dem Hirn schlagen.

Was soll also der Irrsinn, der deutsche Soldaten, amerikanische Soldaten, afghanische Zivilisten und vermutete Taliban das Leben kostet?

Lasst die da in ihrer Steinzeit auf ihren Mohnfelder sitzen und happy sein. Ändern können wir es eh nicht.

Leider ist vielen hier wohl nicht bewusst, dass ein Rückzug aus Afghanistan auch die gesamte Region destabilisieren würde und auch Pakistan massive Probleme (haben sie auch jetzt schon) bekommen würde. Und ein Land mit Atomwaffen von Taliban terrorisieren zu lassen ist sehr wohl ein riesiges Sicherheitsrisiko, auch für Deutschland.
 
Leider ist vielen hier wohl nicht bewusst, dass ein Rückzug aus Afghanistan auch die gesamte Region destabilisieren würde und auch Pakistan massive Probleme (haben sie auch jetzt schon) bekommen würde. Und ein Land mit Atomwaffen von Taliban terrorisieren zu lassen ist sehr wohl ein riesiges Sicherheitsrisiko, auch für Deutschland.

Ich möchte darauf hinweise das die Taliban eine Erfindung der Amerikaner sind.

Damals die damals gegen die Russen (die in ihrem Land waren) gekämpft haben, waren das Freiheitskämpfer.

Jetzt, zu einem Zeitpunkt in dem die gegen Amerikaner, Deutsche und noch andere Länder in ihrem Land kämpfen, sind das Terroristen.

Und ja - die meisten Taliban haben sich nicht al qaida angeschlossen.
Das sieht man schon daran das sie sich auch untereinander bekämpfen und je nach Geld die Seiten wechseln.
 
Ich möchte darauf hinweise das die Taliban eine Erfindung der Amerikaner sind.

Damals die damals gegen die Russen (die in ihrem Land waren) gekämpft haben, waren das Freiheitskämpfer.

Jetzt, zu einem Zeitpunkt in dem die gegen Amerikaner, Deutsche und noch andere Länder in ihrem Land kämpfen, sind das Terroristen.

Und ja - die meisten Taliban haben sich nicht al qaida angeschlossen.
Das sieht man schon daran das sie sich auch untereinander bekämpfen und je nach Geld die Seiten wechseln.

Die Taliban sind doch keine Erfindung der Amerikaner. Sie wurden wohl nur unterstützt, um gegen die Russen zu kämpfen. Und ja, sie sind Terroristen, weil sie auch Anschläge auf Zivilisten verüben!!! Und wenn du jetzt den Unterschied zwischen versehentlichem Töten von Zivilisten bei Luftschlägen und absichtlichen Anschlägen auf Marktplätzen etc. nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.
 
versehentlichem Töten von Zivilisten bei Luftschlägen

ja, das hat mir erst wieder ein Video gezeigt das erst vor ein paar Tagen ungewollte gezeigt wurde.

aus Wiki:

"Während des Jahres 1994, fünf Jahre nach dem Ende der sowjetischen Besatzung Afghanistans, als verschiedene Gruppierungen der Mujahedin untereinander in bewaffnete Auseinandersetzungen geraten waren, formierten sich die Taliban unter Mullah Omar politisch und militärisch als anfangs kleine Miliz in der Nähe Kandahars. Ihre Gründung wurde von Pakistan finanziell und materiell unterstützt.[1] Maßgeblich an dieser finanziellen und materiellen Förderung beteiligt waren der damalige General und spätere Präsident Musharraf und Innenminister Nasrullah Babar. Auch die USA waren anfangs an den Taliban interessiert, da sie sich von ihrer Herrschaft notwendige Stabilität erhofften, um von der amerikanischen Firma Unocal eine Erdgas-Pipeline zwischen Turkmenistan und Pakistan bauen zu lassen."

Ich verbessere mich also. Die Taliban haben sich aus den Mujahedin entwickelt, diese wurden aber erst durch die USA zu dem wie sie heute sind.

Auch so eine Ungenauigkeit der Medien. Heute sind das alles Taliban, damals waren das Widerstandskämpfer. Auch da wird eine Ungenauigkeit genutzt um alles in einen (bösen) Topf zu werfen.
 
und alle die für den Krieg da sind:

Kommt in die Hufe, schwingt euren ausgebildeten und austrainierten Körper runter nach Afghanistan und zeigt den BW Jungs mal wie richtig gekämpft wird:rolleyes:

Die da unten sind bei Leibe nicht alle freiwillig da um sich ihre Einbauküche zu verdienen.

Aber es ist natürlich leicht mit dem ***** im Sessel und bei einem Kaffee am morgen weiter so Parolen zu schreiben damit wir dort "verteidigt" werden. Das machen einige Politiker auch, die werden dafür aber zurecht angegriffen.

Aber mit unseren Kriegsunterstützern hier haben wir ja genug Personal die den Taliban da unten den ***** aufreißen wird.

Oder ist das alles nur Frasendreschen für die andere den Kopf hinhalten müssen :confused:

mal was zum nachdenken:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32461/1.html

" Acht Jahre nach Kriegsbeginn in Afghanistan sind die Verhältnisse nicht besser oder sicherer geworden, sondern nur noch unsicherer und unübersichtlicher – auch das ist eine Standardantwort, aber sie kann begründet werden. "
 
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:kopfkratz: Hast Du gelesen was ich geschrieben habe?

Du sprichst von der NRW Wahl? ( nur um das zu präzisieren )
--> Ja, wie ich oben geschrieben habe. NRW größtes Bundesland und am 09.05. sind Wahlen.

Und wie sollte eine Landtagswahl die Zusammensetzung des Bundestages beeinflussen?

Antwort: gar nicht
--> Natürlich nicht. Das Ergebnis der Landtagswahl beeinflusst "nur" die Zusammensetzung des Bundesrates. Da aber derzeit CDU/FDP sowohl die Mehrheit im Bundestag und im Bundesrat haben, können umstrittene Gesetze des Bundestages einfach durchgewunken werden, selbst wenn sie die Zustimmung des Bundesrates brauchen.

Lass mich raten: jetzt konstruierst Du so was wie das die Regierungsparteien auseinander brechen ....
--> :noplan: Warum sollte ich irgend etwas konstruieren?

Du unterschätzt dabei aber den Machtwillen der jetzigen Regierungsparteien an. Die CDU wird fast alles unternehmen und die FDP wird WIRKLICH ALLES TUEN um an der Macht zu bleiben.
--> Daran zweifele ich nicht, aber mit dieser Wahl hätten die Leute in NRW die Möglichkeit eine Kontrollinstanz wieder in Kraft zu setzen, die eigentlich vorgesehen ist, durch die aktuelle Sitzverteilung in Bundesrat und Bundetag ausgehebelt ist.

-> Die jetzige Regierungspartei wird leichte Verluste haben aber weiter regieren können. Die FDP wird darin eine Bestätigung sehen und betonen das der Bürger (bisher ist das ja die schweigenden Mehrheit :rolleyes:) für ihren Kurs ist.
--> Diese (persönliche) Prognose habe ich ja oben auch genannt. Die Leute gehen, egal was sich politisch seit der letzten Wahl getan hat und egal wie wenig Wahlversprechen erfüllt wurden, ja selbst wenn genau das Gegenteil durchgeboxt wird brav wieder zur Urne (was gut ist) und machen das Kreuz an der gewohnten Stelle (was bedenklich ist).

Ich stelle mal die Behauptung auf das ich, würde mein Name neben dem Kürzel einer der großen Parteien auf dem Wahlzettel stehen, die Stimmen der Stammwähler bekommen würde. Obwohl mich kein Mensch kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rede nur einmal, ganz einfach einmal, mit einer afghanischen Frau, die zu Taliban-Zeiten schlechter als Vieh behandelt wurde.
Wie oft machst Du denn das? Und kannst Du deren Sprache? – Ich würde mich schon wundern, wenn Du sicher anzugeben wüsstest, wie die Sprache der Frau heißt, mit der Du Dich ständig unterhältst.
 
--> Daran zweifele ich nicht, aber es mit dieser Wahl hätten die Leute in NRW die Möglichkeit eine Kontrollinstanz wieder in Kraft zu setzen, die eigentlich vorgesehen ist, durch die aktuelle Sitzverteilung in Bundesrat und Bundetag ausgehebelt ist.

Tja, und ich zweifele daran das sich etwas ändert.

Meine Aussage zum billigen Fleisch mag plakativ und provokativ sein, wenn ich die Leute aber im Supermarkt so beobachte komme ich leider zu keinem andren Ergebnis.

Ich bin mir übrigens auch sicher das bestimmte Teile der Presse noch in den letzten 2 Wochen vor der Wahl entsprechenden Themen auf die Titelseite bringen die den Bürger nach Stabilität und Kontinuität rufen lässt.

Frei nach dem Motto - jetzt keine Versuche wagen .... sondern lieber das behalten was man kennt.
 
@pateese
Die sind schon freiwillig dort. Das sind Berufs- und Zeitsoldaten. Die haben ab ihrem Eid gewusst, was da eventuell mal auf sie zukommen kann.
Wehrpflichtige werden da nicht runtergeschickt.
 
@pateese
Die sind schon freiwillig dort. Das sind Berufs- und Zeitsoldaten. Die haben ab ihrem Eid gewusst, was da eventuell mal auf sie zukommen kann.
Wehrpflichtige werden da nicht runtergeschickt.

warum versuchen sich dann einige gegen diese Versetzung zu wehren?

Soll ich mir das vorstellen wie " ein Dachdecker der sich weigert auf ein Dach zu steigen weil das gefährlich sein könnte ".

Ja, in letzter Konsequenz muss ein Soldat töten und kann getötet werden (dazu sind die ausgebildet worden). Trotzdem glaube ich nicht das die da alle freiwillig sind, es mag aber sein das einige die Konsequenzen, die durch ihre Verpflichtung entstanden sind, nicht vollständig erkannt haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe zwei Bekannte die sind mehrfach unten gewesen. Bis vor Kurzem war das auch eine super Sache und die haben sich reihenweise freiwillig gemeldet. Der Monatssold war, durch die ganzen Zulagen extrem lukrativ und die Gefahr von Feindkontakt bestand für die meisten dort nur in der Theorie. Deutschland hat sich ja bewusst in die ruhigste Ecke platziert. Jetzt geht es rund und keiner mag mehr versetzt werden. Die Leute die aber schon da waren, jeweils für ein Jahr, wenn ich das richtig im Kopf habe, werden natürlich jetzt besonders angesprochen. Und die Führung kann nicht verstehen, ich übrigens auch nicht, warum die Leute die das Land und die Begebenheiten schon kennen und da richtig für kassiert haben das sie da waren, sich jeztt weigern wollen.
 
Weil die Buben jetzt merken, dass die Pappscheiben zurückschießen.
Diese Problematik kannte ich auch. Erst die Fette Kohle kassieren (und da gehts um mehr als Einbauküchen) und so bald es kracht - ttv - tarnen-Täuschen-Verpi55en.
 
Stellt euch mal vor die Taliban oder (meinetwegen das Afghanische Volk) wären eine Weltmacht wie die USA,
und nun stellt euch mal vor die würden euren Frauen das Kopftuch aufdrücken wollen.
Was würdet ihr machen?:confused:
 
Molle meint, wenn ich das richtig verstehe, so dass wir uns anmaßen anderen Völkern unsere westliche Zivilisation aufzuzwingen, nur weil wir die für Richtig erachten. Unabhängig ob das "zu bekehrende" Volk das überhaupt will.
 
Man sollte bei der Diskussion eines beachten; die afghanische Bevölkerung ist nicht gleichzusetzen mit den Taliban. Denn die Bevölkerung ist äußerst dankbar dafür, dass die Taliban nicht mehr an der Macht sind (zumindest in einigen Teilen des Landes...).

Und wie die Taliban nach wie vor ticken, kann man bei öffentlichen Wahlen beobachten; jeder, der noch Tinte von Fingerabdruck am Finger hat oder beim Verlassen eines Wahllokals gesehen wird, muss berechtigte Angst um sein Leben haben. Das ist nur eines von sehr vielen Beispielen.
 
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