So langsam wiederholen sich die Argumente aus dem anderen Thread.
Da wäre rüberkopieren einfacher.
Bei Einigen habe ich das Gefühl, dass man unbedingt will, dass das neue Spotlight negativ gesehen werden wird.
Ich kann gut verstehen, wenn man der alten App nachtrauert, aber wie verbissen manch Einer die positiven Eigenschaften von Spotlight negiert, finde ich befremdlich.
		
		
	 
Nein, hier soll es NICHT um das Launchpad gehen. Das habe ich ausdrücklich gesagt! Ich möchte die Launcher-Funktion nicht hier diskutieren, weil es sich in dieser Form um die "Apps-App" und ihre gegenwärtige Erscheinungsform handelt. Dafür ist aber der andere Thread gedacht.
Es geht hier um das, was Spotlight selbst Neues zu bieten hat. Und irgendwo in einem Online-Artikel (leider weiß ich nicht mehr wo) habe ich tatsächlich auch etwas über die App-Intents gelesen, die 
@Difool weiter oben anschaulich beschreibt.
	
		
	
	
		
		
			Vor allem, wie erkenne ich, ob ich da überhaupt einen Termin frei habe, wann die anderen Termine sind etc. pp.
Mir fehlt da die Übersicht, der Überblick, den ich doch nur habe, wenn ich mich direkt im jeweiligen Programm befinde.
		
		
	 
Ja, dieses Argument zieht allerdings auch für mich. Allerdings hängt es sich an dem gegebenen Beispiel auf. Vielleicht war dieses Beispiel in der Gegenwart noch nicht so alltagstauglich. Wenn ich einen Termin plane, wäre mein Vorgehen im Moment ebenfalls, dass ich zuerst den Kalender öffne und gucke, wo ich etwas frei habe und dann den Klick setze. Dann habe ich einen Dialog vor mir und kann alle Dinge in Ruhe eintragen: Zeitpunkt, Benennung, Ort, ggf. Wiederholungen und Auswahl in welchem Kalender es eingetragen wird. Wenn ich das ganze als einen Befehl (oder Kommando, oder Prompt) eingeben müsste, müsste ich mir im Moment viel zu viele Gedanken über meine Formulierung machen. Ich gehe bei Terminen halt normalerweise schrittweise vor.
Aber ok, es ist ja nur ein Beispiel gewesen.
Generell zeigt aber auch dieses Beispiel eine Zielrichtung! Apple integriert hier etwas ins System, was für die Steuerung durch Apple Intelligence notwendig ist: eine Schnittstelle, die einem Sprachassistenten ermöglicht, individuelle Planungsaufgaben detailliert zu übernehmen und lokale Informationen mit öffentlichen zu verknüpfen. Dieser Ablauf soll auf dem Gerät selbst stattfinden, und zwar intelligenter als das aktuelle Siri! Das hat Apple immer gesagt! Und auch in den Kurzbefehlen tauchen ja schon viele Apps auf, die sich von außerhalb der App steuern lassen.
Egal, ob Gemini, ChatGPT oder Perplexity, sie alle wollen ebenfalls nicht nur Wikipedia-Fragen beantworten, sondern die Steuerung des persönlichen Alltags übernehmen und fordern den Nutzer regelrecht dazu auf, machen dies aber webbasiert auf ihren eigenen Servern.
Apple hat hier über das aufgebohrte Spotlight eine lokale Schnittstelle erstellt. Zumindest habe ich das jetzt so verstanden.
Was wir im Moment sehen, ist ein früher Zwischenschritt dafür. Ich finde den Gedanken und die Perspektive spannend, aber für mich in der Gegenwart noch nicht so recht praxistauglich. Dafür gehe ich im Moment, so wie es 
@Symbiose beschreibt, ebenfalls noch mit schrittweisem Denken vor.
Erst mal starten, dann gucken, dann auswählen und dann klicken. Und so sind es viele Menschen einfach gewöhnt. Wir sitzen vor einem visuellen Bildschirm mit Mauszeiger und aussagekräftigen Icons. Aber es werden interessantere Anwendungsbeispiele kommen und parallel dazu wird sich auch unsere Nutzung verändern.
Johnny Ive und Jack Altmann planen ja sogar mit Milliardeninvestitionen ein portables KI-Gerät ohne Bildschirm. Die sind ja nicht blöd! Das sind kreative Menschen mit einer Vision. Ich stelle mir aber dann auch vor, wie die Menschen nicht nur überall telefonierend durch die Gegend laufen, sondern auch noch mit ihrer KI quasseln.
Na ja, wir sitzen in der Gegenwart aber immer noch vor einem Bildschirm, sehen was wir vor uns haben und haben Tastatur und Maus als Eingabewerkzeuge vor uns. Und dazu Spotlight in der gegenwärtigen Erscheinungsform mit den 4 Tabs.