Welches MacBook pro, um mit Mac Studio lange kompatibel zu sein?

Fragt sich nur, ob das MBP mit Dauerlast klarkommt.
Ein Laptop ist bei den meisten angestellten Menschen Standard. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Laptop oder MacBook wegen Dauerlast den Geist aufgegeben hat.. Da ist ein Weizenbier und ein Hund effektiver .... :-)

Ich habe ein MacBook 16" M4 Max 64 GB/1 TB und einen Mac Studio M4 Max 128 Gb/1 TB. Der Studio ist ein bissel schneller. Aber ansonsten tun sich die beiden nichts in der Performance.
 
Fragt sich nur, ob das MBP mit Dauerlast klarkommt.
Die Frage ist, welcher Einsatzzweck bei den Videoprojekten hauptsächlich verwendet wird. Dauerlast beim Video Export über die doppelte Media Engine eines Max ist nicht das Problem bei der Erwärmung. Die CPU wird dabei auch kaum beansprucht. Es geht allein um GPU-Effekte die berechnet werden müssen. Dabei können die Lüfter auf Dauer ganz schön viel Lärm machen beim MBP Max.

Ansonsten halte ich die Idee sich ein MBP M5 Max zu kaufen und alles andere abzugeben für erwähnenswert. Damit könnte man zu Hause stationär am großen Display ganz normal seine Projekte bearbeiten und ohne Weiteres das MBP bei Bedarf einfach mitnehmen und mobil auf den gesamten Datenbestand zugreifen und weiter Bearbeiten ohne Daten auf zwei Mac´s hin und her schieben zu müssen, und das auch noch mit maximaler Leistung.

Andererseits hat man das Risiko, wenn das MBP M5 Max ausfällt, warum auch immer, dass dann nichts mehr geht. Ansonsten gefällt mir die Idee mit nur einem MBP M5 Max alles abzudecken, was an Aufgaben anfällt.

Aufgrund der bisherigen geleakten Leistungsangaben der M5 GPU, dürfte der M5 Max in etwa bei dem jetzigen M3 Ultra liegen und das auch noch mobil.
 
Da keiner weiß, was Dein Arbeitsszenario ist...
AWS Umgebung mit Aurora, S3, ECS, etc. simulieren, mehrere Web-Anwendungen dagegen laufen lassen, Massen & Pen-Test durchführen ... So im Schutt 80% RAM-Auslastung und 50 - 70 & CPU.. Da ist schon last drauf.

Ohne die Hardware ist es einfach zu langsam.

Das schafft das MacBoiok schon recht gut.
 
Der Mac Studio läuft super und passt gut in ein Fach auf der Rückseite meines Schnittplatzmöbels. Außerdem brauche ich die vielen Anschlüsse. Und ich will ja Redundanz haben. Daher wäre ein MBP als Hauptgerät keine Lösung.

Matthias
 
Ähm, kann es sein, dass ich blind bin? Wo steht denn, welchen Mac Studio der TE genau hat?! Ich sehe nur, dass er 64 GB Ram hat.
 
Hatte ich bisher auch nirgendwo erwähnt. Ist ein M1 Max von 2022, und der macht alles, was er soll, ohne zu murren oder sich zu überanstrengen. Nach den letzten Updates auch wieder vollkommen frei von Abstürzen, was zwischenzeitlich mal deutlich anders war.

Matthias
 
Ein MBP mit M4/M5 Max würde ich dann an deiner Stelle dennoch nehmen - den deutlich (!) langsameren Studio kannst du zwecks Redundanz einfach am Schreibtisch stehen lassen. Für die Ports hängst du das MBP an ein Thunderbolt-Dock. Wenn du zwei Monitore am Schreibtisch hast, zB das Dock von CalDigit "Thunderbolt Station 4", wenn es nur ein Monitor ist, reicht zB das günstige CalDigit Thunderbolt 4 Element Hub.

Es ergibt in meinen Augen nämlich gar keinen Sinn, ein nur mäßig ausgestattetes neues MBP oder gar ein passive gekühltes Macbook Air zu nehmen, wenn du einen neuen Mac für die nächsten 5 Jahre suchst. Der Preisunterschied ist außerdem nicht riesengroß, die MBPs mit M4 Max beginnen bei 3300 Euro, ein kleineres MBP mit M4 Pro kostet aber auch schon 2000 Euro.

Du kannst dann auch gleich das blendfreie Nanotexturglas nehmen, was im Vergleich zum sehr stark spiegelnden MBP aus 2017 sehr viel angenehmer für die Augen ist.

Der Studio ist sicher super, aber wenn du damit dein Geld verdienst, ist der auch im Schrank als Backup-Gerät für Notfälle gut investiert und sobald du ein einziges Macbook hast, das deinen gesamten Workflow spielend erledigt, wirst du auch nicht mehr zwischen zwei Geräten wechseln wollen. Mein Mac mit M1 Max hat mir die Desktop-Workstation ersetzt, das war für mich immer ein Dorn im Auge, dass genau die Dateien/Programme die ich brauche gerade am "falschen" Gerät liegen...
 
Ich persönlich würde es anders machen. Ich würde eher den Hauptrechner fett upgraden und bei der mobilen Variante ein moderates Upgrade durchführen. Also beispielsweise ein MacBook Pro mit dem normalen M4.

Oder eben nur ein fettes MacBook Pro und den alten Studio direkt verkaufen.
 
Ein optimaler Ersatz für das alte MBP ist das M5 Air oder das M5 Pro. Das MBP M5 könnte dieses Jahr noch vorgestellt werden. Das Air erst nächstes Jahr.

Der Studio soll bleiben, wie wir wissen.
 
Na eben. Ich kann doch nicht ständig alles hin- und herstöpseln. Und vor allem: für ein MBP ist am Schnittplatz überhaupt kein Platz vorhanden oder vorgesehen, weder vorne auf der Fläche noch auf der Rückseite. Das liegt vor allem daran, dass ich gerne mit einem riesigen Wacom-Tablett und Stift arbeite. Oben auf dem Tablet steht die FCP-Tastatur.

Matthias
 
Auf Events kommt bei meinen Jobs immer MacStudio und evtl Minis als Video-/Grafikzuspieler mit. Da käme keiner auf die Idee das mit Laptops zu bestücken.
 
Aber nur 14" mit Basisprozessor.

Den Pro und May muss man als M4 kaufen.

Wieder so Apple albern.
 
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