Dann noch relativ lange dank Win 11
Ein Problem, das vielen nicht bewusst ist: Es gibt nicht
die eine Version von Windows 11. Microsoft bringt jedes Jahr im Herbst eine neue Hauptversion heraus – z. B. 21H2, 22H2, 23H2 usw. Die heißen zwar alle „Windows 11“, aber unter der Haube sind das teils deutlich unterschiedliche Systeme.
Das Problem dabei: Jede dieser Versionen wird nur 2 Jahre lang mit Updates versorgt. Danach ist Schluss mit Sicherheitsupdates – es sei denn, man schafft es, auf eine neuere Version umzusteigen.
Und genau das wird bei älteren Geräten zunehmend zum Problem: Viele schaffen das Upgrade auf die jeweils aktuelle Windows-11-Version
nicht mehr. Die Folge: Man bleibt auf einer alten Version hängen – bekommt zwar noch eine Weile Sicherheitsupdates für
diese Version, aber nach 24 Monaten ist endgültig Schluss.
Das Heimtückische: Windows zeigt einem weiterhin an, dass das System „auf dem neuesten Stand“ ist – obwohl es in Wahrheit
veraltet und unsicher ist. Wer sich technisch nicht auskennt, merkt das oft gar nicht. Kein Pop-up, keine deutliche Warnung.
Fazit: Man wiegt sich in Sicherheit, obwohl das System potenziell offen wie ein Scheunentor ist.