PDF - welches Tool nutzt Ihr?

Guten Morgen,

stündet Ihr vor der Wahl, für welches der beiden PDF Programme würdet Ihr Euch letztlich entscheiden?
Und wie würdet Ihr das begründen?

  • Nitro PDF Pro
  • PDF Expert Pro
Ich schaue mir gerade beide an, finde beide auch sehr praktisch, wobei mir PDF Expert fast etwas übersichtlicher erscheint.
Benutze ich auch jetzt schon ein paar Tage länger.
Doch kann es ja sein, das Nitro andere Vorzüge besitzt, die ich als jemand der beide Programm praktisch kaum oder nur oberflächlich kennt, nicht beurteilen kann.

Danke.
 
kenne und nutze nur den acrobat pro, werde mir aufgrund der tipps hier aber mal die mitbewerber anschauen. 👍
 
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Unter Win 11 nutze ich den auch, unter macOS möchte ich kein Adobe Programm installieren.
 
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PDF Expert ist so‘n Readdle-Ding, die sind nicht gerade die beste Adresse, wenn es darum geht, Daten auf Servern zu haben, wo man die nicht haben will.
Komisch, ich dachte genau dafür sind die gut :ROFLMAO:

Beachte die doppelte Verneinung
 
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Und wie würdet Ihr das begründen?
Als erstes solltest du eine Checkliste haben. Überlege dir genau was das Programm können muss. Kannst du bei beiden Programmen alle Punkte abhaken dann kommen optionale Features, also welche Funktionen wären für dich Nice-to-have. Und dann kommt noch der Gesamteindruck dazu, also welches Programm macht für dich die beste Figur. Das wichtige Kriterium für die entsprechende Auswahl habe ich fett markiert. ;)
 
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@Madcat
Das ist meine übliche Vorgehensweise.

Worauf meine Frage eher abzielte: Es kann ja sein, das eines der beiden etwas besonders gut oder besser kann, als das andere. Nur das ich in Ermangelung der tieferen Kenntnisse dieser beiden, das zum jetzigen Zeitpunkt nicht erkennen kann.
Darum die Frage an die Kenner.

Ginge es alleine um den optischen Eindruck., wäre mein Favorit PDF Expert Pro. Doch das muss ja nichts bedeuten.
Aber ok, ich habe verstanden.
 
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Nitro PDF Pro hat einen Formulareditor im Gegensatz zu PDF Expert. Außerdem kannst du es per Einmalkauf erwerben und brauchst es nur bei Bedarf aktualisieren.
Dafür ist PDF Expert beim sich überschneidenden Funktionsbereich flexibler.
 
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So habe ich das verstanden:
Readdle hat früher in den Datenschutzerklärungen offen kommuniziert, dass sie für ihre Software das Facebook SDK und Tools von Amplitude verwenden, um die Nutzung der installierten Programme durch den User zu analysieren, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen.

Bei deren E-Mail-Client gab es Berichte, dass die Zugangsdaten für die Postfächer zu Readdle übertragen werden (um Push-Notifications umzusetzen), was vielen nicht gefiel und wohl nur sehr verklausuliert in den AGB stand.

Was mich selbst bei PDF Expert nervte: Das Programm hat sich nach jedem Öffnen einer PDF von selbst als Standardprogramm für PDF registriert, auch wenn ich das in den Einstellungen deaktiviert hatte. Das empfand ich als übergriffig und habe die App wieder runtergeschmissen.
 
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Eigentlich macht Readdle richtig gute Software. Sie ist überaus funktional, ergonomisch und macht, was sie soll, perfekt.
Wenn der Hersteller seinen Ruf nicht durch schwere Sünden beim Datenschutz ruiniert hätte und die Preise nicht so abgehoben wären, wäre es eine Empfehlung wert. So leider nicht.
In den aktuellen Datenschutzerklärungen steht übrigens nichts mehr davon, dass Facebook SDK und Amplitude Analysetools in den Programmen integriert ist (früher unter Punkt 3.4). Dafür sind sie jetzt völlig unverständlich.
Das Spark Mailprogramm habe ich nie eingesetzt, weil Mails grundsätzlich eines besonderen Schutzes bedürfen. Zu diesem Programm hat vor einiger Zeit auch Heise.de ein vernichtendes Urteil gefällt.
 
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Wenn der Hersteller seinen Ruf nicht durch schwere Sünden beim Datenschutz ruiniert hätte
und da kann man sich unendlich drüber streiten.
Fakt ist, das Facebook SDK wurde und wird von vielenApps benutzt. Warum? Weil es gut ist und bei der Auswertung von Nutzerdaten (nicht zu verwechseln mit Nutzerinhalten !!!) hilft.
Auch sind sie transparent, wann und wenn ja, warum gewissen Daten über deren Server laufen.

Mir ist klar, das willst du alles nicht wissen, du willst weiter dein negatives Denken behalten.
Nur sei dann bitte so ehrlich und lehne ALLE Apps und Dienste, ab, die Ähnliches machen. U.a. Apple eigene Sachen.
 
Nitro PDF Pro hat einen Formulareditor im Gegensatz zu PDF Expert. Außerdem kannst du es per Einmalkauf erwerben und brauchst es nur bei Bedarf aktualisieren.
Man muss aber auch sagen, dass irgendwann der Support für ältere Versionen eingestellt wird, die kann man dann zum einem nicht mehr downloaden und zum anderen auch nicht mehr aktivieren. Den Spass hatte ich mit Nitro als ich meine PDFPen Pro Version 7 (glaub ich) auf nem aktuellen Gerät aktivieren wollte.
 
Man muss aber auch sagen, dass irgendwann der Support für ältere Versionen eingestellt wird, die kann man dann zum einem nicht mehr downloaden und zum anderen auch nicht mehr aktivieren. Den Spass hatte ich mit Nitro als ich meine PDFPen Pro Version 7 (glaub ich) auf nem aktuellen Gerät aktivieren wollte.
Aber die Version 7 von PDFPen Pro ist ja auch schon 8 Jahre alt und vom vorangegangenen Hersteller. Ein Herstellerwechsel ist immer problematisch.
Ich hatte PDFPen Pro 13 und die ist dann irgendwann von Nitro kostenlos mit einer neuen Seriennummer auf die Nitro-Version umgetauscht worden. Aktuell ist wohl die Version 14.
 
Zuletzt bearbeitet:
und da kann man sich unendlich drüber streiten.
Fakt ist, das Facebook SDK wurde und wird von vielenApps benutzt. Warum? Weil es gut ist und bei der Auswertung von Nutzerdaten (nicht zu verwechseln mit Nutzerinhalten !!!) hilft.
Dass es von vielen Apps benutzt wird, macht mich ja gerade misstrauisch. Facebook profitiert doch sicherlich von den Nutzerdaten und stellt das SDK nicht aus wohltätigen Zwecken zur Verfügung. Außerdem führt Meta (Facebook) alle Daten intern zusammen, also alles was von diesen vielen Apps kommt. Facebook wird in der Lage sein, daraus Individualdaten zu rekonstruieren.
Ist diese Annahme falsch? Wohlgemerkt: es ist eine Annahme!
Auch sind sie transparent, wann und wenn ja, warum gewissen Daten über deren Server laufen.
Du vertraust Readdle?
Mir ist klar, das willst du alles nicht wissen, du willst weiter dein negatives Denken behalten.
Ich hatte darum gebeten, mich zu informieren, wenn ich Verschwörungsdenken hinterher hänge. Also, ich will schon etwas darüber wissen. Und wenn jemand Fakten liefert, bin ich der Letzte, der seine Meinung nicht korrigieren würde!
Nur sei dann bitte so ehrlich und lehne ALLE Apps und Dienste, ab, die Ähnliches machen. U.a. Apple eigene Sachen.
Ich achte schon darauf, was an Daten gesammelt wird. Apple muss ich halt zwangsläufig vertrauen, weil ich deren Geräte verwende. Ansonsten versuche ich datensparsam zu sein, auch wenn das nicht immer gelingt. Sonst muss ich zu Linux wechseln.
 
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Aber die Version 7 von PDFPen Pro ist ja auch schon 8 Jahre alt und vom vorangegangenen Hersteller. Ein Herstellerwechsel ist immer problematisch.
Ich hatte PDFPen Pro 13 und die ist dann irgendwann von Nitro kostenlos mit einer neuen Seriennummer auf die Nitro-Version umgetauscht worden. Aktuell ist wohl die Version 14.
Ich zitiere mich mal selbst wegen einer Ergänzung zu Nitro PDF Pro:
Gerade war ich auf der Webseite von Nitro und wollte mich mal erkundigen, was es denn an der Version 14 Neues gibt.
Darüber schweigen sich die Hersteller komplett aus! Null Information!" Üblich ist woanders eine Gegenüberstellung alt-neu.
Dann wird eine Testversion angeboten, deren Download aber fehlschlägt. Schon die Anforderungsseite mit den persönlichen Daten kann nicht abgeschickt werden.
Und dann gibt es noch eine spezielle Webseite für Mac-Nutzer, wo aber nur ein Link zum Apple AppStore angegeben ist. Der AppStore hat aber nur die Version 13.
Ein Upgrade-Angebot für Besitzer der Vorversion ist nirgends zu finden.
Irgendwie scheinen die mächtig überfordert zu sein. Im Moment sollte man also nicht zu Nitro PDF Pro greifen, bis die ihren Laden wieder in Schuss gebracht haben.
 
Dass es von vielen Apps benutzt wird, macht mich ja gerade misstrauisch. Facebook profitiert doch sicherlich von den Nutzerdaten und stellt das SDK nicht aus wohltätigen Zwecken zur Verfügung. Außerdem führt Meta (Facebook) alle Daten intern zusammen, also alles was von diesen vielen Apps kommt. Facebook wird in der Lage sein, daraus Individualdaten zu rekonstruieren.
Ist diese Annahme falsch? Wohlgemerkt: es ist eine Annahme!
das SDK wird aber von App Anbietern freiwillig benutzt. Damit hast du die Möglichkeiten, u.a. das Teilen mit Facebook zu nutzen.
Also ja, Facebook hilft das. Den App Anbietern aber auch. Ich bin sicher, dass es hier Leute gibt, die das besser erklären können.
Ist wie Google Analytik, alle schimpfen (hier) auf Google, aber Webseiten-Betreiber schätzen den Service trotzdem total.
Du vertraust Readdle?
nicht mehr oder weniger wie anderen Firmen.
Sie sind u.a. SOC2 und ISO 27001 zertifiziert bzw. speichern die Daten in zertifizierten Rechenzentren. Da ich mich beruflich damit auskenne kann ich dir versichern, dass du diese Security Zertifizierungen "nicht mal ebenso" erfüllst ;).
Bei wem ich sehr hellhörig sind Firmen wie Apple, die immer wieder behaupten, besser als andere zu sein und die immer wieder dabei erwischt werden, mehr als nötig Daten zu übermitteln oder Daten zu übermitteln, obwohl die User dem nicht zugestimmt haben. DA werde ich hellhörig.
Ich hatte darum gebeten, mich zu informieren, wenn ich Verschwörungsdenken hinterher hänge. Also, ich will schon etwas darüber wissen. Und wenn jemand Fakten liefert, bin ich der Letzte, der seine Meinung nicht korrigieren würde!
das sehe ich nicht als Verschwörungsdenken an.
Ich denke nur gelegentlich, dass du hier zu scharf kritisierst bzw. zu nachtragend bist, während du an anderer Stelle zu nachsichtig bist.
Bei dieser Aussage zum Beispiel:
Ich achte schon darauf, was an Daten gesammelt wird. Apple muss ich halt zwangsläufig vertrauen, weil ich deren Geräte verwende. Ansonsten versuche ich datensparsam zu sein, auch wenn das nicht immer gelingt. Sonst muss ich zu Linux wechseln.
 
Bei wem ich sehr hellhörig sind Firmen wie Apple, die immer wieder behaupten, besser als andere zu sein und die immer wieder dabei erwischt werden, mehr als nötig Daten zu übermitteln oder Daten zu übermitteln, obwohl die User dem nicht zugestimmt haben. DA werde ich hellhörig.
Es kommt darauf an, ob die Daten an die Werbemafia verscherbelt werden oder nicht. Apple macht das nicht, weil Apple Hard- und Software, sowie Dienstleistung verkauft.

Google und Meta (Facebook) verkaufen Daten von Nutzern indes schon, weil das deren zentrales Geschäftsfeld ist. DA werde ich hellhörig 😉
 
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Google und Meta (Facebook) verkaufen Daten von Nutzern indes schon
Ein altes und vor allem falsches Vorurteil.
Die beiden Firmen verkaufen keine Nutzerdaten. Sie liefern nur zielgruppengerechte Werbung aus.
Und Apple nutzt die Daten nur für sich? Warum verkauft dann Apple zielgerichtete Werbeslots?
 
Das ist verwirrend, Nitro PDF verweist auf den App Store, dort gibt es Version 13, auf der Webseite gibt es Version 14 aber diese ist 65 Euro teurer. Überhaupt ein sehr verwirrendes Preisgefüge und welche Version jetzt nun die aktuelle Version ist.

Laut Community-Forum, die Version 14 für macOS richtet sich aktuell nur an Unternehmenskunden und sie wissen nicht, wann sich das ändern wird.
 
Ein altes und vor allem falsches Vorurteil.
Die beiden Firmen verkaufen keine Nutzerdaten. Sie liefern nur zielgruppengerechte Werbung aus.
Ja, aus deinem Mund hört es sich ja ziemlich harmlos an. Es betrifft aber alle Lebensbereiche! Dafür müssen sie alles über mich wissen, weshalb ihre Datensammelwut so extrem ist. Ich finde es schon unangenehm, über mehrere Anwendungen hinweg getrackt zu werden.
Und Apple nutzt die Daten nur für sich? Warum verkauft dann Apple zielgerichtete Werbeslots?
Was meinst du da genau? Meinst du die Werbung für eigene Dienste? Das ist aber nicht mein komplettes Leben. Das sind nur die Angebote einer Firma, deren Produkte ich besitze und mit der ich bereits eine Geschäftsbeziehung habe.
Oder meinst du bei den kostenlosen Versionen von kommerziellen Programmen den eingeblendeten Streifen mit Werbung (z.B. bei iPhone-Spielen)? Nun, ich kaufe solche Apps in den werbefreien Versionen.
Ich sehe bei Apple keine "zielgruppengerechte" Werbung.
 
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Ich sehe bei Apple keine "zielgruppengerechte" Werbung.
Da solltest du aber noch mal recherchieren.
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https://searchads.apple.com/de/our-approach

Apple unterscheidet sich da nicht von anderen, nur das sie da noch weniger verdienen. Aber auch das wird sich ändern. Nur die User glauben (oder reden sich ein), dass da ein Unterschied existieren würde ;).
Siehe auch hier: https://www.derstandard.de/story/20...tures-milliarden-mit-personalisierter-werbung
Für ein präzises Targeting wird auf Daten innerhalb des eigenen Ökosystems zugegriffen. Wie "Bloomberg"-Reporter Mark Gurman berichtet, werden also Informationen des Apple-Accounts mit den Daten aus anderen unternehmenseigenen Diensten zusammengetragen. Die Besonderheit ist hier, dass Apple nicht auf sogenannte Third-Party-Cookies zugreift, das Tracking also auf eigene Apps begrenzt. Bedenkt man die Einschränkungen der ATT, ist das Vorgehen dennoch fragwürdig. Vor allem aber ist es lukrativ. Vier Milliarden Dollar setzt Apple bisher mit dem Werbegeschäft um.
 
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