OpenCore-Legacy-Patcher: empfehlenswert für MBP 15" Late 2008?

So, mittlerweile habe ich erfolgreich eine neue Firmware auf das Gerät transferiert und die 8GB werden erkannt.
Es ist also alles bereit für einen neuen Versuch.

Da ich das Gerät danach weitergeben werde, beabsichtige ich nicht da immer wieder dran rumzubasteln oder nachzujustieren.
Ideal wäre also die jüngste OS-Version in Kombi mit den Patcher, die "keine Probleme" macht.

Zuverlässige WLAN-Funktion ist zum Beispiel wichtig.
Nützlich wäre auch die Verwendbarkeit der aktuellsten Version des Browser Chrome.
Die einzigen zusätzlichen Apps, die benötigt werden, sind: Thunderbird und Libreoffice.

Lohnt sich ein Test mit Monterey oder lieber gleich was Älteres?

Danke : )
 
Nachdem ich bei meinem MBP 13 early 2011 mit 16GB und 1TB SSD aufgerüstet keinen Vorteil erkennen konnte gegenüber Big Sur (das sieht jede:r andere wieder anders), bin ich auf Big Sur und das läuft ganz anständig. Allerdings ist das auch nicht mein Arbeitssystem. Vielleicht ist Mojave wegen der 32-Bit-Apps die bessere Wahl?
 
wenn ich bei OCLP 0.6.1 einen Installer Stick herstellen will, wird mir nur Big Sur, Monterey und Ventura als Möglichkeit für meinen iMac von 2008 angezeigt. Warum ist das so? Kann ich dann ältere Versionen vorab manuell bei Apple laden und davon eine Stick erstellen, über den ich OCLP laufen lasse, oder funktioniert 0.6.1 dann nur mit diesen 3 neuen Versionen?
 
So, mittlerweile habe ich erfolgreich eine neue Firmware auf das Gerät transferiert und die 8GB werden erkannt.
Es ist also alles bereit für einen neuen Versuch.

Da ich das Gerät danach weitergeben werde, beabsichtige ich nicht da immer wieder dran rumzubasteln oder nachzujustieren.
Ideal wäre also die jüngste OS-Version in Kombi mit den Patcher, die "keine Probleme" macht.

Zuverlässige WLAN-Funktion ist zum Beispiel wichtig.
Nützlich wäre auch die Verwendbarkeit der aktuellsten Version des Browser Chrome.
Die einzigen zusätzlichen Apps, die benötigt werden, sind: Thunderbird und Libreoffice.

Lohnt sich ein Test mit Monterey oder lieber gleich was Älteres?

Danke : )
wenn du den Firewire Anschluß noch weiter in Betrieb halten möchtest, geht es nur bis max Catalina, gerade selbst erfahren.
 
Na siehste hat doch noch ein gutes Ende gegeben. Ich würde an deiner Stelle das MacOS nehmen das dir am mbesten liegt. Es wurde ja schon gesagt was am sinvollsten ist.:jaja::thumbsup::upten:
 
Bei Monterey funktionieren auf den Core2Duo-Macbooks die Karten-App und die TV-App von Apple nicht
War das die einzige Einschränkung, die Dir aufgefallen ist?
Funktioniert WLAN problemlos mit Monterey?
Was ist bitte Dein Empfinden zur Flüssigkeit von Monterey vs. Mojave?
 
Du kannst bei Github ein nett formuliertes Issue anlegen.
Die Besitzer haben diese Funktion deaktiviert:

"An owner of this repository has limited the ability to open an issue to users that are collaborators on this repository."

Ansonsten hätte freundlich vorgeschlagen, vor dem Erzeugen eines Sticks von einem Silicon-Mac aus, eine deutliche Warnung auszusprechen:
"Achtung! Es ist nicht möglich einen Stick für einen Intel-Mac zu erzeugen. Du musst dafür das Tool auf einem Intel-Mac verwenden."
 
Da ich das Gerät danach weitergeben werde, beabsichtige ich nicht da immer wieder dran rumzubasteln oder nachzujustieren.
Ideal wäre also die jüngste OS-Version in Kombi mit den Patcher, die "keine Probleme" macht.
Du hast im Grunde genommen selbst eine Einschränkung ausgesprochen, da Du das Gerät weitergibst und nicht immer daran rumbasteln möchtest.
Radikal konsequent gesprochen heißt das: mach das maximal unterstütze OS drauf - das ist El Capitan.
Bewährt - keine Probleme, da kein Patcher involviert. Umgehen muss damit der neue Anwender.

Die nächste Stufe wäre der Dosdude-Patcher, der bzgl. Installation allerdings ein bißchen Einlesen erfordert und wo bei Si-Updates der Installstick als Ganzes neu erstellt werden muss.
Damit wäre ein OS von Sierra bis Catalina möglich.
Habe ich bei meinem MP3.1 gemacht - rühre ich auch nicht mehr an. Wie oft kommen Updates dieser OS noch vor?

Die nächste Stufe ist bekannt: der OCLP-BL (muss man auch wissen, was man macht), der weitere, neuere OS wie BS & Mon möglich macht (Vent lasse ich mal außen vor - ist noch nicht fertig, erfordert schon etwas Betreuung).
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du den Firewire Anschluß noch weiter in Betrieb halten möchtest, geht es nur bis max Catalina, gerade selbst erfahren.

Nun ja, ein Test, ob der FireWire Anschluß auch bei OCLP mit Big Sur, Monterey und Ventura funktioniert, wäre vielleicht bedenkenswert. Bei meinem iMac (Anfang 2009, 24 Zoll), mit Big Sur per OCLP intern, funktioniert FireWire. Big Sur, Monterey und Ventura per OCLP habe ich auf HDD in einem Festplattendock über FireWire 800 erfolgreich vorher getestet. Nach der externen Installation über USB (über FireWire geht dies nicht) habe ich in den Settings/Misc Settings "FireWire Boot" aktiviert, dann noch OpenCore auf die externe EFI und Post Install Root Patch auf das externe System installiert. Somit funktioniert auch das Booten über FireWire. Ich denke, ein Versuch ist es wert.
 
Nachdem ich bei meinem MBP 13 early 2011 mit 16GB und 1TB SSD aufgerüstet keinen Vorteil erkennen konnte gegenüber Big Sur (das sieht jede:r andere wieder anders), bin ich auf Big Sur und das läuft ganz anständig. Allerdings ist das auch nicht mein Arbeitssystem. Vielleicht ist Mojave wegen der 32-Bit-Apps die bessere Wahl?
Sehe ich auch so, was die Wahl von Mojave betrifft.
wenn du den Firewire Anschluß noch weiter in Betrieb halten möchtest, geht es nur bis max Catalina, gerade selbst erfahren.
Stimmt so zum Glück nicht: habe FW-Festplatte unter OCLP ohne Probleme mounten können:
- late2008 15" MBP5,1 mit Monterey
- mid2012 15" MBP9,1 mit Ventura (sowohl über FW800 Port als auch per Apple-Adapter über Thunderbolt1-Anschluss)
late2008 Monterey FireWire.jpg mid2012 Ventura FireWire.jpg
War das die einzige Einschränkung, die Dir aufgefallen ist?
Funktioniert WLAN problemlos mit Monterey?
Was ist bitte Dein Empfinden zur Flüssigkeit von Monterey vs. Mojave?
Keine Apple Karten-App, keine Apple TV-App, kein AirDrop. Kein 32bit.
FireWire,WLAN, Ethernet, Audio ok.
Ansonsten läuft Monterey auf meinem late2008er 2,93GHz MBP5,1 (entgegen meiner Erwartung) erstaunlich flüssig.
Nach den anfänglichen Indizierungen von Spotlight ist das System auch nicht mehr am Limit.
Open Office startet relativ zügig. Keine Ahnung, wie sich alles unter Last bewährt, z.B. bei VideoStreaming, laufender Virtueller Maschine, Foto-Bearbeitung etc.)
Edit: gerade eben mit Vorschau die beiden angehängte Fotos bearbeitet (beschneiden, Exportieren von .heic nach .jpeg). Export grottenlahm.
Dauerte ca. eine halbe Minute, bis die .jpeg Datei auf dem Desktop erscheint. Geht garnicht.

Hier also auch klares Votum gegen Monterey und für Mojave (oder ggf. auch ElCapitan - aber da ist Safari jetzt schon EOL)
Alles weitere hatte ich ja schon geschrieben ...

PS: @thulium Danke für die Inspiration! OPLC ist für mich jetzt eine vertraute macOS-Upgrade-Option geworden. Werde aber Monterey wieder vom den late2008er MB(P)5,1 deinstallieren. Die Erfahrung mit der Bildbearbeitung in Vorschau war der Sargnagel.
Auf dem mid2012er 15"MBP9,1 werde ich Monterey und Ventura aber weiter gründlich testen. Die Performance ist gut.
Als nächster Schritt ist das Austesten der (bootfähigen) Backup-Optionen mit CCC und SuperDuper! dran. Einen Thread dazu gibt's hier ja schon.
Werde aber auf meinem Hauptgerät (d.h. mid2012er 15"MBP9,1) wegen der 32bit-Unterstützung bei Mojave bleiben. Beim anstehenden 4GB-SSD-Upgrade wird wohl auch eine Partition für Monterey bzw Ventura angelegt: [P1]Mojave [P2]Daten [P3]Monterey/Ventura
 
Zuletzt bearbeitet:
Die nächste Stufe wäre der Dosdude-Patcher, der bzgl. Installation allerdings ein bißchen Einlesen erfordert und wo bei Si-Updates der Installstick als Ganzes neu erstellt werden muss.
Hmm ... Ich meine, dass ich mindestens schon ein Sicherheits-Update hatte, ohne dass ich den Installstick neu erstellen musste. Nicht mal irgendwas machen musste ... Allerdings keine .x Updates, weil ich mit Mojave-Patch erst angefangen habe, als das meiste an Updates schon durchgelaufen war.
Wenn das so wäre, würde auf jeden Fall ein DualBoot-System plus 16GB Partition am Ende der FP sinnvoll, um den Patch-Installer zu installieren
z.B.
[P1] System/macOS - patched Mojave (HFS+ oder APFS)
[P2] Daten (HFS+ oder APFS)
[P3/30GB]ElCapitan (für MojavePatcherApp/Rosetta-Apps) (HFS+)
[ P4/16GB]patchedMojaveInstaller (HFS+)
(wenn man alles als HFS+ anlegt, kann gegenseitig auf die Partitionen zugegriffen werden)

(P1-P4: richtige Partitionen, keine APFS-Container)
 
Zuletzt bearbeitet:
gerade eben mit Vorschau die beiden angehängte Fotos bearbeitet (beschneiden, Exportieren von .heic nach .jpeg). Export grottenlahm.
Dauerte ca. eine halbe Minute, bis die .jpeg Datei auf dem Desktop erscheint. Geht garnicht.

Hier also auch klares Votum gegen Monterey und für Mojave (oder ggf. auch ElCapitan - aber da ist Safari jetzt schon EOL)
Ganz herzlichen Dank für diese Infos : )
Wirklich schade diese Einschränkung.

Ich hatte mich gestern schon gefreut, da ansonsten alles für Monterey bei meinen Randbedingungen sprach.
Da der Rechner für einfache Büroaufgaben verwendet werden soll, wird Fotos.app vermutlich gar nicht verwendet werden.
Da muss ich die Bedürfnisse nochmal erfragen.

Ich fasse den aktuellen Stand der Einschränkungen zu OCLP mit Monterey auf MBP2008 mal zusammen:
  1. Apple TV.app geht nicht
  2. Karten.app geht nicht
  3. Export von HEIC -> JPG dauert sehr lange
  4. AirDrop geht nicht
  5. 32bit-Anwendungen gehen nicht
 
Was ich noch vergessen hatte: Auf meinem 2011er MBP mit Big Sur läuft Macs Fan Control manuell eingestellt mit recht spätem Lüftereinsatz, sonst würden mir die oft und zu laut pusten.
 
Was ich noch vergessen hatte: Auf meinem 2011er MBP mit Big Sur läuft Macs Fan Control manuell eingestellt mit recht spätem Lüftereinsatz, sonst würden mir die oft und zu laut pusten.

Genau so verkürzt man die Lebenszeit des Materials. Wenn der pustet wirds dem zu warm…
 
Weiter im Fortsetzungsroman der Widrigkeiten:

* Öffnen von Safari auf MBP 2008 mit Lion.
* https://github.com/dortania/OpenCore-Legacy-Patcher/releases
Safari lädt gar nichts. (Man kann vermutlich alle HTTPS-Sites vergessen)
* Download von Chrome
https://github.com/dortania/OpenCore-Legacy-Patcher/releases lässt sich laden. Aber die Passage mit "Assets" wird nicht angezeigt. Also auch hier kein Download des Tools möglich.

Nun könnte ich natürlich das OCLP-GUI-Tool auf dem Silicon-Mac laden.
Aber selbst, wenn das OCLP-GUI-Tool dann auf dem Intel-Mac liefe, würde vermutlich der Download von Installationsdateien von Apple-Servern scheitern.
Ich motte das Gerät erstmal wieder ein und warte weiter auf den Bekannten.
Der wunderte sich übrigens sehr darüber, dass man einen Silicon-Mac nicht zum Erzeugen des Sticks verwenden kann. Er fand auf der Entwicklerseite dazu keine Bestätigung.

Sobald ich Neues zu berichten habe, melde ich mich wieder.
 
Silicon Macs finden bei OCLP überhaupt keine Erwähnung, weil man auf Silicon Macs überhaupt keinen Patcher braucht, da läuft alles nativ drauf. Ich würde ja auch nicht unbedingt versuchen, auf Lion das OCLP Patch zu laden, Lion war doch nur für das Firmware Update nötig. Jetzt vll doch erst mal wieder auf EC updaten und dann von dort zu OCLP
 
Ich sehe es als eine völlig gewöhnliche Situation an:
Ein Nutzer hat einen aktuellen Rechner, einen mit Silicon-Chip.
Er hat weiterhin einen alten Rechner in der Schublade.
Alle vorbereitenden Arbeiten möcht er an seinem aktuellen Rechner vornehmen.

Aber mit dieser völlig schrägen Ansicht bin ich hier alleine. Egal.
 
Ich sehe es als eine völlig gewöhnliche Situation an:
Ein Nutzer hat einen aktuellen Rechner, einen mit Silicon-Chip.
Er hat weiterhin einen alten Rechner in der Schublade.
Alle vorbereitenden Arbeiten möcht er an seinem aktuellen Rechner vornehmen.

Aber mit dieser völlig schrägen Ansicht bin ich hier alleine. Egal.
die Ansicht und Erwartung mag ja berechtigt sein, nur hat leider Apple was dagegen, und die Basis ist so verschieden , dass es von OCLP nicht angepasst werden kann, also macht man es so, wie es geht
 
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