Neuer iMac 2020

Trotzdem muss ich sagen, dass es für mich nichts ist. Für die Brillianz des alten Bildschirms nehme ich gerne die Spiegelungen in Kauf,
zumal das bei mir zu Hause eh nicht das riesen Problem ist.

Danke fürs Teilen Deines Eindrucks! Also ist es die fehlende Schärfe, die Du bemängelst? Oder hat das Ding doch weniger Kontrast als die Modelle mit Glossymonitor?

Kannst Du das neue Nano Glas im Vergleich zu einem herkömmlichen matten Display einschätzen?
 
Danke fürs Teilen Deines Eindrucks! Also ist es die fehlende Schärfe, die Du bemängelst? Oder hat das Ding doch weniger Kontrast als die Modelle mit Glossymonitor?

Kannst Du das neue Nano Glas im Vergleich zu einem herkömmlichen matten Display einschätzen?
Schwer zu beschreiben. Ganz subjektiv finde ich es bei der Fotobearbeitung weniger brilliant. Ob das mit weniger Schärfe oder Kontrast gleichzusetzen ist, weiss ich nicht.
Kann schon sein, aber vielleicht ist es auch eine Sache der Gewöhnung. Ich hatte nun einmal jahrelang die Glossys und war damit mehr als zufrieden.
Ich denke man muss es selber ausprobieren. Aber für mich persönlich ist es halt nicht das was ich möchte.
Aber wenn ich so manche Kommentare hier lese, dann ist für viele ja eine Spiegelung der GAU und Profis nutzen eh nur matte Displays.
Ich kann das nicht nachvollziehen. Hinzu kommt der fette Aufpreis, den ich dafür niemals bezahlen würde. Aber das ist ja auch relativ...

Zu anderen matten Displays kann ich keinen Vergleich ziehen.
 
Ist vielleicht auch eine Sache der Gewöhnung. Ich hatte nun einmal jahrelang die Glossys und war damit mehr als zufrieden.
[…]
Zu anderen matten Displays kann ich keinen Vergleich ziehen.

Vielen Dank! Das hilft mir. Ich denke, das sind die beiden entscheidenen Stichwörter. Wer Glossy gewohnt ist und (vor allem) mit der Spiegelung kein Problem hat, für den kommt das Nano von vorneherein nicht in Frage. Warum auch? Das Glossy-Bild macht sicher mehr her.

Für mich ist deshalb der Vergleich weniger Glossy vs Nano der Entscheidende, sondern wie sieht es aus mit matt vs nano. Ich hätte mir schon längst einen iMac gekauft, würde es den eben mit einen guten Nicht-Glossy-Screen geben. So ist es eben dann doch der Mini mit EIZO. Und ja, einzig für die Bildbearbeitung.
Bei mir ist es aber so, dass ich links und hinter mir ein Fenster habe. Ich kann natürlich abdunkeln, aber das will ich halt auch nicht immer ;).

Also danke nochmals!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist deshalb der Vergleich weniger Glossy vs Nano der Entscheidende, sondern wie sieht es aus mit matt vs nano. Ich hätte mir schon längst einen iMac gekauft, würde es den eben mit einen guten Nicht-Glossy-Screen geben. So ist es eben dann doch der Mini mit EIZO. Und ja, einzig für die Bildbearbeitung.
Bei mir ist es aber so, dass ich links und hinter mir ein Fenster habe. Ich kann natürlich abdunkeln, aber das will ich halt auch nicht immer
Wenn dir die Bildbearbeitung so sehr am Herzen liegt, dass die Entscheidung zwischen Glossy und Matt wichtig wird, dann solltest du auch den Gedanken in Erwägung ziehen und eben abdunkeln und für eine konsistente Farbtemperatur deiner Beleuchtung sorgen und die Monitorkalibrierung ebenso einbeziehen. Das hat einen erheblichen, wenn nicht sogar größeren Einfluss auf die Bildbearbeitung als glossy vs. matt.
 
und für eine konsistente Farbtemperatur deiner Beleuchtung sorgen und die Monitorkalibrierung ebenso einbeziehen. Das hat einen erheblichen, wenn nicht sogar größeren Einfluss auf die Bildbearbeitung als glossy vs. matt.

Das mache ich natürlich bereits. Andernfalls würde ein hardwarekalibrierbarer EIZO keinen Sinn ergeben ;).
 
Mein erster Eindruck mit meinem neuen iMac seit Samstag 22.8. ist: Ich habe keine Probleme mit dem Glossy-Display

Er steht in einem hellen Raum, seitlich zum Fenster, Abends gibt es eine helle Deckenbeleuchtung. . Momentan probiere ich viel aus mit Lightroom und Photoshop - dazu kommt, dass ich das System neu kennenlerne und viel in Menüs rumschaue. Der iMac hat ein MacBokk-Air von 2011 ersetzt.

Ich für meinen Teil, bin froh, dass ich mich für eine stärkere Gundkonfiguration entschieden und dafür gegen das Nano-Display entschieden habe. Ich versuche mal am Wochenende ein paar Fotos zu machen, damit andere Forumskollegen einen Eindruck zu verschaffen.
 
"Kleines" OT: Ich habe mich – auf Anraten meines zertifizierten Apple-IT-Fachmannes (der macht das seit 1993) – noch für einen 2019 (27er) entschieden. Mein Late-2013-FD macht mich im tgl Workflow nimmer so recht glücklich: Der Beachball kommt mehrmals am Tag, usw… Es reicht für den Einsatz im Zweitbüro allemal, aber wie gesagt, auf Dauer und tgl… nö.
 
"Kleines" OT: Ich habe mich – auf Anraten meines zertifizierten Apple-IT-Fachmannes (der macht das seit 1993) – noch für einen 2019 (27er) entschieden. Mein Late-2013-FD macht mich im tgl Workflow nimmer so recht glücklich: Der Beachball kommt mehrmals am Tag, usw… Es reicht für den Einsatz im Zweitbüro allemal, aber wie gesagt, auf Dauer und tgl… nö.
... regelmäßige Hänger und den Beachball öfters zu sehen, hat in nahezu allen Fällen nichts mit zu alten Rechner zu tun (wobei ein 2013 iMac auch nicht zu alt ist), sondern meistens mit einem veranstalten System. Deine Signatur sagt da genau das richtige dazu ;)
 
Nachtrag:
Ich kann mir die neue Welt der iMac schon bildlich vorstellen:
Eine Art iPad 27" auf den graden Apple Pro Monitorständer – mit "Nudelsieb"-Optik.
Natürlich ist dann dort nur mehr vorkonfigurierbar, nichts – aber auch gar nichts mehr zu reparieren – geschweige denn zum Aufrüsten.
Anschlüsse wahrscheinlich buchstäblich Mangelware.

Preis? "Starts at 3000 US$ only" …
Also irgendwo dort, wo wir jetzt schon beim iMacPro sind, um halbwegs arbeiten zu können, so um die 5000 €uronen,
 
... regelmäßige Hänger und den Beachball öfters zu sehen, hat in nahezu allen Fällen nichts mit zu alten Rechner zu tun (wobei ein 2013 iMac auch nicht zu alt ist), sondern meistens mit einem veranstalten System. Deine Signatur sagt da genau das richtige dazu ;)
Ja, man könnte ihn mal richtig "durchputzen" – aka komplett neuaufsetzen, Aber passt schon!
 
Preis? "Starts at 3000 US$ only" …
Also irgendwo dort, wo wir jetzt schon beim iMacPro sind, um halbwegs arbeiten zu können, so um die 5000 €uronen,

Den ersten Teil (fehlende eingriffsmöglichkeiten, Schnittstellen etc.) sehe ich als sehr wahrscheinlich an.

Das mit dem Preis nicht.
 
Den ersten Teil (fehlende eingriffsmöglichkeiten, Schnittstellen etc.) sehe ich als sehr wahrscheinlich an.
und wäre das jetzt echt so schlimm? Ich meine die Frage ernst.

Braucht man wirklich noch all die Schnittstellen und Anschlüsse, die es vor Jahren gab? Gibt's da nicht mittlerweile einfach andere Konzepte und Wege? Wenn man z.B. vor Jahren gerne mittels USB-Sticks Daten "kurz runtergezogen" und weiter gegeben hat, kann man dass doch nun auch ohne USB-A/C Buchse und via AirDrop / Cloud-Freigabe machen.
 
Ich finde schon. Ich will weiter einen SD-Karten Port. Den wegzunehmen finde ich schlecht.
Und ja, auch USB Schnittstellen finde ich (noch) hilfreich.

Mir ist aber klar, dass Apple es (leider) auch immer wieder anders herum macht, sprich, sie rationalisieren weg, um den Weg in eine andere Richtung zu beschleunigen anstatt es anders herum zu machen, sprich, wenn eine Schnittstelle wirklich überholt ist, lässt man sie weg.
 
und wäre das jetzt echt so schlimm? Ich meine die Frage ernst.

Braucht man wirklich noch all die Schnittstellen und Anschlüsse, die es vor Jahren gab? Gibt's da nicht mittlerweile einfach andere Konzepte und Wege? Wenn man z.B. vor Jahren gerne mittels USB-Sticks Daten "kurz runtergezogen" und weiter gegeben hat, kann man dass doch nun auch ohne USB-A/C Buchse und via AirDrop / Cloud-Freigabe machen.
Naja, da hast schon recht. Aber Sicherungskopien würd ich ungern zB. noch "nur der Cloud" oder nur via WLAN überlassen, meine Tastatur möchte auch über einen USB ab und an betankt werden – geschweige denn die Kontrolle haben. Und da gibts dennoch noch so einiges… NOCH…
 
Braucht man wirklich noch all die Schnittstellen und Anschlüsse, die es vor Jahren gab? Gibt's da nicht mittlerweile einfach andere Konzepte und Wege? Wenn man z.B. vor Jahren gerne mittels USB-Sticks Daten "kurz runtergezogen" und weiter gegeben hat, kann man dass doch nun auch ohne USB-A/C Buchse und via AirDrop / Cloud-Freigabe machen.
Jain, USB-A ist defacto noch sehr verbreitet, gerade in der Peripherie, welche man Zuhause betreibt/nutzt.
Und auch USB-Sticks sind noch ein weit verbreitetes Mittel um größere (nicht "email-fähige") Datenmengen auszutasuchen.
Gerade in Unternehmen, wo Cloud Freigaben restriktiver gehandelt werden oder Klassiker "Ich hab die PP auf einem Stick", oder Kunden bringen die Präsentation auf USB-Stick mit und nicht alle haben Apple Geräte Stichwort AirDrop, etc.. pp...
 
Naja, da hast schon recht. Aber Sicherungskopien würd ich ungern zB. noch "nur der Cloud" oder nur via WLAN überlassen, meine Tastatur möchte auch über einen USB ab und an betankt werden – geschweige denn die Kontrolle haben. Und da gibts dennoch noch so einiges… NOCH…
Ich habe auch lange so gedacht, bis ich mal die einzelnen Bereiche angegangen bin.

Cloud: Es ist ohne Probleme möglich, Daten verschlüsselt in eine Cloud zu übertragen. Und sowohl die Kosten als auch die Automatisierung des Ganzen halten sich deutlich in Grenzen, nachdem ich mich dazu kundig gemacht habe.

Tastatur: Da habe ich mir eine Logitech K750 besorgt, da ich eine kabellose Tastatur will. Und, die besitzt Solorzellen und hat eben dieses Problem des Ladens von Akkus / Batterien gelöst. Lediglich nach 7 Jahren war mal ein neuer Akku für 7 EUR fällig. Seit ich die habe, hatte ich nie mehr eine nicht funktionierende Tastatur wegen leerer Batterien / Akkus.

Und so gibt es für mich für die nicht mehr vorhandenen Schnittstellen eine andere Alternative.
 
Gerade in Unternehmen, wo Cloud Freigaben restriktiver gehandelt werden oder Klassiker "Ich hab die PP auf einem Stick", oder Kunden bringen die Präsentation auf USB-Stick mit und nicht alle haben Apple Geräte Stichwort AirDrop, etc.. pp...
Ich kenne das aus meinem Job auch so, weil viele Kollegen leider nach dem Motto handeln "das habe ich bisher schon so gemacht, also ist das gut so". Da ist es dann Zeit, das man versucht, hier etwas zu verändern und zu "modernisieren". Seit den Corona-Einschränkungen habe ich den Eindruck, dass sich auch bei diesen "das-brauch-ich-doch-nicht"-Kollegen einiges tut. Und auch Unternehmen erkennen da viele neue Möglichkeiten und Wege.
 
Cloud: Es ist ohne Probleme möglich, Daten verschlüsselt in eine Cloud zu übertragen. Und sowohl die Kosten als auch die Automatisierung des Ganzen halten sich deutlich in Grenzen, nachdem ich mich dazu kundig gemacht habe.
Sicherlich richtig, aber nicht jeder ist Du - will meinen, dass es wesentlich weniger IT-Affine User gibt

Und so gibt es für mich für die nicht mehr vorhandenen Schnittstellen eine andere Alternative.
Auch richtig, aber ob das die größere Masse auf Alternativen wechseln kann/will steht auf einem anderen Blatt

Und ob Apple einen flying Fu%$ gibt und trotzdem USB-A weglässt ist nochmal eine andere Sache.
Obwohl ich glaube, dass Apple seit Weggang Ive etwas "konservativer" geworden ist.
 
Ich kenne das aus meinem Job auch so, weil viele Kollegen leider nach dem Motto handeln "das habe ich bisher schon so gemacht, also ist das gut so". Da ist es dann Zeit, das man versucht, hier etwas zu verändern und zu "modernisieren". Seit den Corona-Einschränkungen habe ich den Eindruck, dass sich auch bei diesen "das-brauch-ich-doch-nicht"-Kollegen einiges tut. Und auch Unternehmen erkennen da viele neue Möglichkeiten und Wege.
Sicherlich hat Corona die Leute gezwungemaßen IT affiner/kundiger und effizienter gemacht.
 
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