MacBook Pro 2021 M1 Pro/Max Vorbestellthread

Das ist der Vorteil, wenn Du dein eigener Chefs bist. :)

Es ist bei hoch-komplexen Software-Architekturen nicht schwer mehrere Tage mit der Suche eines Fehlers zu verbringen. Und meistens reicht dann die Änderung einer Code-Zeile um den Fehler zu beheben ... :rolleyes:
Dann arbeitest Du nicht granular genug und mit zu wenig Tests.
Klingt eingebildet ich weiß, ist aber leider so.
 
Dann arbeitest Du nicht granular genug und mit zu wenig Tests.
Klingt eingebildet ich weiß, ist aber leider so.
Ich weiss, was Du meinst und mag in der Entwicklung in einer Domäne zu treffen. Bei integrativen Tests über mehrere Domänen sieht das anders aus. Und nebenbei ist natürlich die Infrastruktur der Entwicklung- und Produktions-Systeme ebenfalls ein Faktor. Mag arrogant klingen, ist aber so ... ;-)
 
Wieso kauft man das große MBP, wenn theoretisch auch das mit M1 für den halben Preis ausreichend wäre (+ das dort der Akku auch fast doppelt so lange durchhält).
Ein guter Grund für den Wechsel ist, dass alle M1-Geräte auf 16GiB RAM limitiert sind. Da komm ich mit Programmierung, Videobearbeitung und weiteren Sachen, auf Hobbyniveau, locker hin. Ob die neuen Dinger einen M1, Max oder Pro drin haben ist mir vollkommen egal. (Für wirklich intensive Sachen hab ich mehrere Standrechner tw. mit zwei Prozessor-Sockeln.) Wechseln werde ich dennoch nicht, selbst mit Rabatt und wenn ich das M1-MBP verkaufe müsste ich noch knapp 2k drauflegen. Das ist finanziell einfach dumm, ich hab ja noch andere Hobbies wo ich ab und an Geld zum Fenster rauswerfen möchte.

Sorry, unkonkret ausgedrückt. Das passiert häufiger. Bauen -> Testen -> Fehler -> Korrigieren -> Bauen ... Kann in der Summe am Tag locker ne Stunde ausmachen. Allein der Test mit mehreren 1000 Testfällen dauert. Da machen sich auch schon ein paar Milli-Sekunden pro Test bemerkbar.
Mein Arbeitskollege ist so drauf, der hat sich einen aktuellen Ryzen mit 12 Kernen geholt (Upgrade von einem damals teuren 2011-3-Hexacore) damit sein Zeug schneller kompiliert. Wir arbeiten an ganz unterschiedlichen Projekten und er ist auf einem Niveau, wo ich die individuellen "Code-Fetzen" noch verstehe, aber wenn ich mir das gesamte Ding anschau raucht mein Kopf. Ist aber alles ganz fair, sein Jahresgehalt ist sechstellig, meins nicht :D

Sollte ich also das Geld vorsichtshalber besser auf mein Paypal-Konto einzahlen anstatt es auf dem Girokonto stehen zu lassen?
Das solltest du generell nicht machen, vor allem bei so viel Kohle. Paypal ist berüchtigt dafür, Paypalkonten spontan und ohne guten Grund einzufrieren. Da gibt es eigene Beschwerde-Webseiten und -Foren dafür, weil viele Leute ihr Geld nicht mehr wiedersehen. Am besten bezahlst du mit Kreditkarte, die gibts vielleicht bei der eigenen Bank im ersten Jahr kostenlos, und dann einfach wieder stornieren, oder vor Ort im Store kaufen, wobei man da bei den neuen Geräten natürlich Glück braucht die zufällig im Store in der Wunsch-Konfig lagernd zu erwischen.
 
Ich bekomme meine Konfiguration zwar ab dem 3.11 geliefert, würde aber dennoch gerne versuchen, am 26.10 eine leicht abgewandelte Konfig im Store vor Ort zu kaufen. Hat jemand eine Idee, ab wann Abholungen im Store freigeschaltet werden?
 
Ich weiss, was Du meinst und mag in der Entwicklung in einer Domäne zu treffen. Bei integrativen Tests über mehrere Domänen sieht das anders aus. Und nebenbei ist natürlich die Infrastruktur der Entwicklung- und Produktions-Systeme ebenfalls ein Faktor. Mag arrogant klingen, ist aber so ... ;-)
Ich würde niemals irgendwo arbeiten wollen, wo man nicht jederzeit den Status des Endproduktes kennt.
Ist das nicht der Fall, passiert nämlich genau das: Es sitzen Entwickler "tagelang" da um eine Zeile Code zu debuggen. Das ist die größte Ressourcenverschwendung (siehe 6-stelliges Jahresgehalt)
 
die Stores haben doch nur immer die Standart Konfiguration wenn da...!? Oder irre ich mich da
 
Das ist mir klar, ich meinte damit eher: Wieso kauft man das große MBP, wenn theoretisch auch das mit M1 für den halben Preis ausreichend wäre (+ das dort der Akku auch fast doppelt so lange durchhält).
14" passt mir eigentlich ganz gut. Mein Ziel ist, dass dieses MBP genauso 8 Jahre gut mit allem zurecht kommen wird, wie es das von 2013 konnte. Dafür scheint mir das aktuelle Modell irgendwie am besten geeignet zu sein, oder?
 
Ich weiss, was Du meinst und mag in der Entwicklung in einer Domäne zu treffen. Bei integrativen Tests über mehrere Domänen sieht das anders aus. Und nebenbei ist natürlich die Infrastruktur der Entwicklung- und Produktions-Systeme ebenfalls ein Faktor. Mag arrogant klingen, ist aber so ... ;-)

Danke für Eure beiden Ausführungen @Dextera und @gishmo! Ich bin beruflich nicht in der Entwicklung zu Hause, sondern im Bereich der strategischen IT und lange Jahre in der Film- und Medienbranche, heute eher im Bildungsbereich. In meiner beruflichen Blase kam und kommt es eigentlich so gut wie nie vor, dass der Output durch die Geschwindigkeit der Technik limitiert wird, so dass es mir eigentlich immer egal sein kann, um wieviel Prozent mein persönliches Arbeitsgerät schneller oder langsamer ist. Nicht falsch verstehen, auch ich kann grundsätzlich rechnen und sehe ein, dass wenn ich 12 Sekunden Zeit habe, und darin 3 x 4-Sekunden-Tasks umsetzen kann, ich mehr geschafft habe, als wenn ich zwei Aufgaben schaffe, weil der PC 6 Sekunden dafür braucht. Nur... das ist so abgefahren theoretisch, dass ich im realen Berufsleben nie solche Dinge erlebt habe.
Klar, kann in der Theorie Wartezeit vor dem Computer zu Produktivitätsverlusten führen, aber das ist in meinem Bereich eher wenig relevant - da mal 5 min. länger über eine Formulierung nachzudenken, oder sich in einem Meeting mal 10 min. mehr Zeit für eine ausführlichere Darstellung zu nehmen, kann viel mehr dazu führen, dass mein Kalender zum Ende des Tages hin immer knapper wird und Stress aufkommt.
Von daher immer wieder interessant, auch mal Beispiele für wirklich zeitkritisches Arbeiten zu bekommen.

Und sicher gibt es dass gerade im Filmbereich auch, aber da habe ich eigentlich immer eher eine Entkopplung von kreativer Arbeit, Umsetzung am Rechner und letztlich dem Produzieren/Rendern erlebt - aber das muss nicht stellvertretend für eine Branche sein, die aus internetionalen Unternehmen genauso wie Einzelpersonen/Freelancern besteht.
 
Ich werde in meiner täglichen Arbeit ständig durch meine Hardware limitiert. Ich könnte wesentlich mehr schaffen, wenn meine Gerätschaften mit mir mithalten könnten.
Was da aber eigentlich das Schlimmere ist: Ich verlier dadurch persönlich irgendwann das Interesse. Klar könnt ich die Füße hochlegen und sagen, dass ich so und anders bezahlt werde. Aber es geht mir ja gegen den Strich - und das ärgert mich. Und auf Dauer lässt sich niemand gern ärgern :)
 
Danke für Eure beiden Ausführungen @Dextera und @gishmo! Ich bin beruflich nicht in der Entwicklung zu Hause, sondern im Bereich der strategischen IT und lange Jahre in der Film- und Medienbranche, heute eher im Bildungsbereich. In meiner beruflichen Blase kam und kommt es eigentlich so gut wie nie vor, dass der Output durch die Geschwindigkeit der Technik limitiert wird, so dass es mir eigentlich immer egal sein kann, um wieviel Prozent mein persönliches Arbeitsgerät schneller oder langsamer ist. Nicht falsch verstehen, auch ich kann grundsätzlich rechnen und sehe ein, dass wenn ich 12 Sekunden Zeit habe, und darin 3 x 4-Sekunden-Tasks umsetzen kann, ich mehr geschafft habe, als wenn ich zwei Aufgaben schaffe, weil der PC 6 Sekunden dafür braucht. Nur... das ist so abgefahren theoretisch, dass ich im realen Berufsleben nie solche Dinge erlebt habe.
Klar, kann in der Theorie Wartezeit vor dem Computer zu Produktivitätsverlusten führen, aber das ist in meinem Bereich eher wenig relevant - da mal 5 min. länger über eine Formulierung nachzudenken, oder sich in einem Meeting mal 10 min. mehr Zeit für eine ausführlichere Darstellung zu nehmen, kann viel mehr dazu führen, dass mein Kalender zum Ende des Tages hin immer knapper wird und Stress aufkommt.
Von daher immer wieder interessant, auch mal Beispiele für wirklich zeitkritisches Arbeiten zu bekommen.

Und sicher gibt es dass gerade im Filmbereich auch, aber da habe ich eigentlich immer eher eine Entkopplung von kreativer Arbeit, Umsetzung am Rechner und letztlich dem Produzieren/Rendern erlebt - aber das muss nicht stellvertretend für eine Branche sein, die aus internetionalen Unternehmen genauso wie Einzelpersonen/Freelancern besteht.
ich habe mehrere Jahre in einem grossen internationalen Konzern in der Solution- strategischen Architektur gearbeitet. (FinTech) Wir haben regelmässig Abläufe dahin gehend untersucht, ob ein schnellerer Rechner zu Kosteneinsparungen führt oder nicht. Ich denke, man muss unterscheiden, ob Performance ein relevanter Indikator für Kosteneinsparungen ist oder nicht. Wenn man nur durch einen höheren Durchsatz Effizienz erreichen kann und keine anderen Stellschrauben hat, dann ist schnellere Hardware ein legitimer Ansatz.
 
Ich werde in meiner täglichen Arbeit ständig durch meine Hardware limitiert. Ich könnte wesentlich mehr schaffen, wenn meine Gerätschaften mit mir mithalten könnten.
Was da aber eigentlich das Schlimmere ist: Ich verlier dadurch persönlich irgendwann das Interesse. Klar könnt ich die Füße hochlegen und sagen, dass ich so und anders bezahlt werde. Aber es geht mir ja gegen den Strich - und das ärgert mich. Und auf Dauer lässt sich niemand gern ärgern :)
Bin ich bei Dir.
 
wird Paypal eigentlich sofort belastet oder erst bei Versand in 4 Wochen?
meiner meinung nach zieht apple den betrag erst am tag der auslieferung ein, und zwar nach ankunft.
so wars bei mir in den letzten 10 jahren. ist doch gut!

Wir haben regelmässig Abläufe dahin gehend untersucht, ob ein schnellerer Rechner zu Kosteneinsparungen führt oder nicht.
dazu würde ich gerne schildern, dass in (grossen) oder kleinen unternehmen leider nur in sehr grossen abständen in neue hardware investiert wird. (alle 5-10 jahre) (jedenfalls die, in denen ich freiberuflich war). so machte das arbeiten dort weniger spass.
ich investiere in meinem büro regelmässig in neue hardware, weil es sich rechnet und mir v.a. spass macht.
 
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