Kirche hetzt gegen Sexuelle Vielfalt

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Gerade feiert Deutschland noch Thomas Hitzelsperger für den Mut seine Homosexualität als Fussballer öffentlich zu machen doch schon wenige Tage später scheint alles vergessen.
wen interessiert das auch schon wer sich von den fußballern outet. bei den fußballerinnen interessiert es doch auch niemand. ich glaube auch nicht, dass deutschland feiert. warum auch. sack reis.
 
das ist doch quatsch

wenn es den homos wirklich um eine lange partnerschaft gehen würde, dann würde sich aids doch nicht so stark ausbreiten

den gehts doch nur um sex, nur um das befriedigen von satanischen und unnatürlischen triben, das hat nichts mit liebe oder so was zu tun

das ist doch nicht normal

Satan ist ja auch viel cooler als Gott, wäre ich nicht Atheist würde ich dem Satan huldigen. Und jeden Tag ein Huhn opfern, Sonntag auch mal zwei. :)
Ach warte ich huldige Luzifer ja schon durch meinen nicht vorhandenen Glauben. Ich mag Chickenwings, zählt das auch? o.o




edit:
Mag denn keiner den offensichtlichen Troll sperren..? Das ganze ist ja ganz witzig aber irgendwann artet es aus und es gibt Tränen. :/ Will ja niemand. :D
 
...in erster Linie feiern sich Homos wegen ihrer Homosexualität gerne selber. Homos sehen sich gerne selber im TV in einer Art Opferrolle bzw. Opferposition... mittlerweile ist man ja schon durch die kranken Medien in eine defensive Position gedrängt wenn man sich gegen Schwule ausspricht! Schwule nerven mittlerweile schon genauso wie manche Vegetarier oder militante Nichtraucher (bin selber Nichtraucher)
 
Herrje, was ist nur aus den Christen geworden? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, zu welchen man wenigstens noch einen normalen intelligenten Diskurs führen konnte. Man ist zwar auch oft an Denkverbote und irgendwelchen irrationalen Absonderlichkeiten verzweifelt, aber eine Diskussion war wenigstens möglich. Heute scheint sich das zum Teil auf die theologische Naivität einer 5 jährigen zu reduzieren.
 
...in erster Linie feiern sich Homos wegen ihrer Homosexualität gerne selber. Homos sehen sich gerne selber im TV in einer Art Opferrolle bzw. Opferposition... mittlerweile ist man ja schon durch die kranken Medien in eine defensive Position gedrängt wenn man sich gegen Schwule ausspricht! Schwule nerven mittlerweile schon genauso wie manche Vegetarier oder militante Nichtraucher (bin selber Nichtraucher)

Na komm, die was ein paar Menschen im TV tun hat nicht viel mit der Realität zu tun. Ich zumindest kenne keine Schwulen die sich gern in den Mittelpunkt stellen.
 
Herrje, was ist nur aus den Christen geworden? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, zu welchen man wenigstens noch einen normalen intelligenten Diskurs führen konnte. Man ist zwar auch oft an Denkverbote und irgendwelchen irrationalen Absonderlichkeiten verzweifelt, aber eine Diskussion war wenigstens möglich. Heute scheint sich das zum Teil auf die theologische Naivität einer 5 jährigen zu reduzieren.

Nur bei manchen. Aber ja, da hatten wir auf MU wahrlich schon viel interessantere Debatten mit ernsthaften Gesprächspartnern, die auch etwas von der Materie verstanden, über die sie redeten. Meinung ersetzt nicht immer Wissen.

Ich arbeite dann mal weiter.
 
Ich zumindest kenne keine Schwulen die sich gern in den Mittelpunkt stellen.

Heterosexuelle Pärchen dagegen schon. Kenne ich auch von mir selbst. Man ist verliebt und will es allen zeigen. Da sind viele gleichgeschlechtliche Paare weit diskreter.
 
Mir ist vollkommen schleierhaft, wie man von einer Institution wie der Kirche verlangen kann (und diese leider auch noch darauf eingeht), die eigene Botschaft vollkommen abzuändern, um sich der "Moderne" (die ja, wie gesagt, überhaupt nicht modern ist) anzupassen.
Mir ist vollkommen schleierhaft, wie jemand, der von sich selbst glaubt, etwas von der Institution Kirche zu verstehen, so vollkommen übersehen kann, dass sich die Kirche immer den jeweiligen Verhältnissen angepasst und ihre Botschaft auch entsprechend modifiziert hat. Alles andere wäre ja auch pure Dummheit. (Die gibt es zwar selbstverständlich auch in der Kirchen, aber auch nicht mehr als in anderen Bereichen.) Warum soll sie jetzt plötzlich damit aufhören? Den Konflikt zwischen Neuerern und Reaktionären hat es schon immer gegeben, auch er gehört dazu. Statt dass Du also irgendwelche allgemeinen Behauptungen aufstellst, die nur lächerlich sind, bekenne Dich besser zu Deiner reaktionären Haltung, die hat ja auch ihre Berechtigung.
 
wenn homosexualität wirklich angebohren wäre und das alles biologisch und natürlich wäre, wieso gibt es dann homosexuelle menschen die sich ändern?

es gibt immer wieder homosexuelle die nicht homosexuell sein wollen und die schaffen es auch nach längerer therapie

wenn das aber alles genetisch festgelegt wäre, dann gäbe es so was garnicht


hier für alle die homosexuell sind und es nicht mehr werden wollen

http://clv.de/Buecher/Lebenshilfe/Ist-Veraenderung-moeglich.html

der download als pdf ist umsonst


und wenn ihr nicht homosexuell seid, aber ihr irgendwelche homosexuellen kenn, schickt ihnen diese pdf, vielleicht werden sie dadurch geheilt
 
Die Bildungseinrichtungen sind doch heute schon nicht mehr in der Lage den Schülern das notwendige Rüstzeug auf den Weg zu geben...warum dann noch solche Themen?
So unter dem Aspekt Alltagstauglichkeit: wenn du zwischen der Superkraft „toller Sex“ und „fehlerfreie Berechnung eines Kurvendiagramms“ wählen müsstest, was würdest du nehmen?

Natürlich gibt es in der Schule Sexualunterricht. Aber der hat hauptsächlich den biologischen Ablauf der Reproduktion und Verhütung im Visir. Was das mit dem eigenen Körper und Erleben zu tun hat, bleibt außen vor. Dabei sind Sex und Intimität gesund, zB für das Immunsystem, für den Hormonhaushalt, für soziales Miteinander etc.
Aber über das Erleben wird kaum gesprochen. Die Mädels heute (die jüngste 14) waren unglaublich aufmerksam, als ich eine Zeichnung einer Vulva gezeigt hab und sie gerafft haben, dass sie für Pipi einen extra Ausgang haben (im Gegensatz zu Jungs). Schon allein die Idee, sich selbst mit dem Spiegel mal anzugucken wurde mit kritischen Gesichtern quittiert, sich selbst befriedigen sogar mit „das mach ich bestimmt nie im Leben, das ist ja ekelhaft“ obwohl sie von Jungs wissen, dass das für die total normal ist und sogar ein Sport, sich zu vergleichen (Schwanzvergleich und Kekswichsen kamen da als Beispiele). Und also haben die Mädchen keine Ahnung, was ihrem Körper Spaß macht und denken dann, die Jungs müssen das wissen, die auch keine Ahnung haben aber denken, rein-raus wird schon passen, denn das Mädel stöhnt ja wie im Porno.

Wie kann es sein, dass der Umgang mit der eigenen Körperlichkeit nicht als notweniges Rüstzeug für's Leben angesehn wird?
 
wenn homosexualität wirklich angebohren wäre und das alles biologisch und natürlich wäre, wieso gibt es dann homosexuelle menschen die sich ändern?
Der Wandel ist das einzige, das stetig ist.
 
es gibt immer wieder homosexuelle die nicht homosexuell sein wollen und die schaffen es auch nach längerer Therapie (...) und wenn ihr nicht homosexuell seid, aber ihr irgendwelche homosexuellen kenn, schickt ihnen diese pdf, vielleicht werden sie dadurch geheilt

Wow. OMFG. Wenn das hier ein großer Spaß ist - Kompliment. Wenn das ernstgemeint ist - wie es zum Beispiel in Amerika oft vorkommt - auch hier kann man sich informieren. Aber natürlich: das hat seinen Preis. Sich mit Fakten auseinander zu setzen, kann die eigene Meinung irritieren. Und das muss man erst einmal wollen.

Für viele stellt sich eben nicht die Frage: habe ich recht? Sondern: will ich recht haben? Dann ist es einfach: Willst du recht haben? Dann hast du deine Antwort: Du hast recht. ;)

Gute Nacht. Ich bin raus. Bevor hier noch der Kreationismus postuliert wird...
 
So unter dem Aspekt Alltagstauglichkeit: wenn du zwischen der Superkraft „toller Sex“ und „fehlerfreie Berechnung eines Kurvendiagramms“ wählen müsstest, was würdest du nehmen?

Natürlich gibt es in der Schule Sexualunterricht. Aber der hat hauptsächlich den biologischen Ablauf der Reproduktion und Verhütung im Visir. Was das mit dem eigenen Körper und Erleben zu tun hat, bleibt außen vor. Dabei sind Sex und Intimität gesund, zB für das Immunsystem, für den Hormonhaushalt, für soziales Miteinander etc.
Aber über das Erleben wird kaum gesprochen. Die Mädels heute (die jüngste 14) waren unglaublich aufmerksam, als ich eine Zeichnung einer Vulva gezeigt hab und sie gerafft haben, dass sie für Pipi einen extra Ausgang haben (im Gegensatz zu Jungs). Schon allein die Idee, sich selbst mit dem Spiegel mal anzugucken wurde mit kritischen Gesichtern quittiert, sich selbst befriedigen sogar mit „das mach ich bestimmt nie im Leben, das ist ja ekelhaft“ obwohl sie von Jungs wissen, dass das für die total normal ist und sogar ein Sport, sich zu vergleichen (Schwanzvergleich und Kekswichsen kamen da als Beispiele). Und also haben die Mädchen keine Ahnung, was ihrem Körper Spaß macht und denken dann, die Jungs müssen das wissen, die auch keine Ahnung haben aber denken, rein-raus wird schon passen, denn das Mädel stöhnt ja wie im Porno.

Wie kann es sein, dass der Umgang mit der eigenen Körperlichkeit nicht als notweniges Rüstzeug für's Leben angesehn wird?

Das ist Sache der Eltern und nicht der Schule.
 
Ah… und die haben Ahnung davon?
Und alle gleich viel Ahnung?
Du unterhältst dich mit deinen Eltern über Sex, ehrlich?

Dafür ist die Schule ja da, dass alle ungefähr den gleichen Start ins Leben bekommen.
 
wenn homosexualität wirklich angebohren wäre und das alles biologisch und natürlich wäre, wieso gibt es dann homosexuelle menschen die sich ändern?

Gibt es ja auch nicht. Da wird nix geändert, sondern unterdrückt. Und das meistens nur wegen so netten Zeitgenossen wie dir.


es gibt immer wieder homosexuelle die nicht homosexuell sein wollen und die schaffen es auch nach längerer therapie

Es gibt auch Heterosexuelle die nicht mehr heterosexuell sein wollen, die werden dann Prister und schaffen es auch nach "längerer Theraphie" sich alles möglich abzutrainieren, unter anderem angeblich auch ihre Sexualität. Heterosexualität muss also auch unnatürlich sein.


wenn das aber alles genetisch festgelegt wäre, dann gäbe es so was garnicht

Das gibt es wie gesagt ja auch nicht. Das verstehst du nur nicht.


hier für alle die homosexuell sind und es nicht mehr werden wollen

http://clv.de/Buecher/Lebenshilfe/Ist-Veraenderung-moeglich.html

der download als pdf ist umsonst

Und warum sollte jemand nicht mehr sexuell so orientiert sein wie er eben ist? Richtig, nur wegen so netten Menschen wie dir. Übrigens.... kann ich dir dann auch antrainieren homosexuell zu sein? Wie sieht so ein Trainig aus?


und wenn ihr nicht homosexuell seid, aber ihr irgendwelche homosexuellen kenn, schickt ihnen diese pdf, vielleicht werden sie dadurch geheilt

Und was kann ich dir schicken?
 
Ich möchte da mal ein Zitat vom Chef der Katholiken in den Raum stellen:

"In Buenos Aires habe ich Briefe von homosexuellen Personen erhalten, die 'soziale Wunden' sind, denn sie fühlten sich immer von der Kirche verurteilt. Aber das will die Kirche nicht (…). Wenn eine homosexuelle Person guten Willen hat und Gott sucht, dann bin ich keiner, der sie verurteilt (…)"


Und nu?
Ist der Papst kein Christ?
 
...vielleicht, ich akzeptierte seine Meinung und kann sie auch durchaus teilen... Ich will diese Vögel nicht in meinem Umfeld haben.

Weil du Angst hast dich "anzustecken"? Sexuell so unsicher?
 
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