Kirche hetzt gegen Sexuelle Vielfalt

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Und genau wegen Leuten wie dir SAGE ICH "NEIN" zur Kirche... :drum:
Außerdem kann man denn den Vo*** nicht endlich mal sperren, ist ja schon für manche beleidigend was der hier ablässt! :sick:

Und Nein, ich bin nicht Homosexuell, aber ich gebe auch gerne öffentlich zu das ich selbst Sachen wie Gleichgeschlechtliche Ehe voll und ganz unterstütze, denn letztendlich geht es auch in der Ehe darum das sich beide Partner (egal welchen Geschlechtes) sich gegenseitig lieben, und wenn Sie das tun sehe ich auch keinen Grund die Ehe bei einem Gleichgeschlechtigem Pärchen zu verbieten. Und beim Thema "Liebe" geht mir die angebliche Meinung Gottes sowieso erstmal am Poppers vorbei. :cake:
und was wenn jemand ein tier liebt?
sollten es deiner meinung nach auch erlaubt werden einen hund oder eine kuh zu heiraten?
 
und was wenn jemand ein tier liebt?
sollten es deiner meinung nach auch erlaubt werden einen hund oder eine kuh zu heiraten?

Wenn ein Hund oder Esel den Ehevertrag unterschreiben kann, warum nicht? (Angeblich soll das gerade bei Eseln schon oft vorgekommen sein.)
 
Noch 2 Seiten, dann schauen wir mal, wer den Finger hier fester auf andere richten kann! Darum geht's hier ja schliesslich...

Es geht gerade auch um Argumentation und die Bezugnahme auf Lehren, die die einen vor sich hertragen, sich aber diesbezüglich stark widersprüchlich verhalten und/oder sich hier unzureichend informiert ausweisen - zumindest so weit, dass keine Irritation der eigenen Meinung zugelassen wird. Zulässig, was die Meinungsfreiheit betrifft. Soweit Wissenschaft und christliche Lehre betroffen ist, erzeugt viel Halbwissen oder Nichtwissen natürlich Widerspruch.
 
und was wenn jemand ein tier liebt?
sollten es deiner meinung nach auch erlaubt werden einen hund oder eine kuh zu heiraten?
Es dürfte auch für einen Pfarrer nicht einfach sein, einem Hund das Eheversprechen abzunehmen. Aber abgesehen davon: In den meisten Fällen erfüllt das Verhältnis Hund-Herrchen und Katze-Frauchen den Tatbestand der unauflösbaren Verbindung, bis das der Tod sie scheidet. Also eine Quasi-Ehe.
 
sollten es deiner meinung nach auch erlaubt werden einen hund oder eine kuh zu heiraten?
wenn der hund oder die kuh ja sagen könnte (es auch wollen würde und keine menschentiere gezeugt werden können) was würde dagegen sprechen?

edit:
da war ich wohl nicht der einzige mit dem gedanken :d
 
""Moin,

Zitat Zitat von laserstream Beitrag anzeigen
schon mal was von aids gehört?
Der weit überwiegende Teil der Aids- Kranken ist heterosexuell. Das Aids eine Homo-Krankheit sein soll, gehört zu den feuchten Träumen der Kurie. ""

Leider nein, zumindest nicht bezogen auf dioe Neuinfektionen in Deutschland;

http://www.spiegel.de/gesundheit/di...en-2012-mit-einer-hiv-infektion-a-932908.html

Drei Viertel der AIDS-Neuinfektionen enstehen durch homosexuelle Kontakte unter Männern. Ist leider so. Und die Zahlen für die vergangenen Jahre sahen m.W. auch nicht anders aus.


Und warum Homosexualität "angeboren" sein soll, aber die Bevorzugung anderer Sexualpaktiken nicht auf eine natürliche Veranlagung zurückzuführen sein sollen, erschließt sich auch nicht so recht.

Hinter dieser in sich nicht schlüssigen Differenzierung könnte evtl. der politische Wunsch stehen, Homosexualität als etwas anderes, tiefgreifenderes darzustellen als andere sexuelle Vorlieben, um aus dieser konstruierten Einzigartigkleit spezielle Rechte herzuleiten bzw. Anhängern anderweitiger sexueller Orientierungen diese zu verweigern.

Denn wo genau soll denn in der Sache der Unterschied sein zwischen "Ich sags ganz offen, ich bin schwul" und "Ich sags ganz offen, ich bevorzuge SM?"
 
Denn wo genau soll denn in der Sache der Unterschied sein zwischen "Ich sags ganz offen, ich bin schwul" und "Ich sags ganz offen, ich bevorzuge SM?"
Viele Homosexuelle wollen mit ihrem Partner /Partnerin eine der Ehe gleichgestellte Partnerschaft eingehen, mit allen Rechten und Pflichten. Das dürfte dir doch nicht neu sein. Dieser Wunsch nach einer Lebenspartnerschaft geht über das Ausleben bestimmter sexueller Praktiken weit hinaus.

Im Kern geht es der katholischen Kirche bei ihrer Kritik an den Leitlinien des baden-württenbergischen Kultusministeriums darum. Sie möchte Homosexuelle nicht diskriminieren, aber ihre Partnerschaften auch nicht den heterosexuellen Partnerschaften – also der bürgerlichen Ehe – gleichstellen. Und sie möchte verhindern, dass eine solche Forderung im Schulunterricht als selbstverständliches Menschenrecht verankert werden kann.
 
Drei Viertel der AIDS-Neuinfektionen enstehen durch homosexuelle Kontakte unter Männern. Ist leider so. Und die Zahlen für die vergangenen Jahre sahen m.W. auch nicht anders aus.
Da hast Du einen wichtigen Beitrag geschrieben. AIDS verbreitet sich nicht auf Grund der Homosexualität, sondern aufgrund der Sorglosigkeit im sexuellen Umgang.

Und warum Homosexualität "angeboren" sein soll, aber die Bevorzugung anderer Sexualpaktiken nicht auf eine natürliche Veranlagung zurückzuführen sein sollen, erschließt sich auch nicht so recht.
Erstens: Das ist recht ausführlich beschrieben. Googeln hilft. Zweitens: Das liegt daran, dass Homosexualität keine "Sexualpraktik" ist. Es ist eine angeborene Eigenschaft, deren Merkmal es ist, dass man sich in Menschen des gleichen Geschlechts verliebt.
Hinter dieser in sich nicht schlüssigen Differenzierung…
Die Differenzierung ist durchaus schlüssig.
 
@Tierliebe
Ein Tier kann keinen Konsens kommunizieren, ein Kind eingeschränkt. Also ist das Thema abgehakt.

@LeBibi: Mit persönlich geht es um Aufklärung nicht ums Urteilen. Ich habe heute einen Aufklärungstalk mit jungen Mädchen gehabt und habe Fragen beantworten müssen wie „wenn ich schon viele Freunde hatte, bin ich dann eine Schlampe?“ Offensichtlich ist die eigene Sexualität immer noch so schambesetzt. Das hat mich traurig gemacht. Etwas, das einem schönen Gefühl – der Zuneigung (und die will ich einem Menschen schenken, nicht nur dem „richtig geformten Fleischlappen“) – entspringt, dessen soll man sich schämen, nur weil irgendjemand sagt, das sei ih-bäh. Ich finde Scham ein schreckliches Gefühl, es blockiert, macht klein, macht unfrei. Und die Kirche hat da einen sehr hohen Anteil daran, diese Scham seit Jahrhunderten aufrecht zu erhalten. Wer anderen Scham einflößt, hat Macht. Der Kommerz macht es nach. Scham macht lenkbar. Deswegen sollen wir uns im Sinne des Konsums zB unserer Körperbehaarung und -gerüche schämen oder auch nur einfach, dass wir nicht „up-to-date“ sind mit der neuesten Mode. Dagegen hilft nur Aufklärung und dann Emanzipation.
 
@Tierliebe
Ein Tier kann keinen Konsens kommunizieren, ein Kind eingeschränkt. Also ist das Thema abgehakt.

@LeBibi: Mit persönlich geht es um Aufklärung nicht ums Urteilen. Ich habe heute einen Aufklärungstalk mit jungen Mädchen gehabt und habe Fragen beantworten müssen wie „wenn ich schon viele Freunde hatte, bin ich dann eine Schlampe?“ Offensichtlich ist die eigene Sexualität immer noch so schambesetzt. Das hat mich traurig gemacht. Etwas, das einem schönen Gefühl – der Zuneigung (und die will ich einem Menschen schenken, nicht nur dem „richtig geformten Fleischlappen“) – entspringt, dessen soll man sich schämen, nur weil irgendjemand sagt, das sei ih-bäh. Ich finde Scham ein schreckliches Gefühl, es blockiert, macht klein, macht unfrei. Und die Kirche hat da einen sehr hohen Anteil daran, diese Scham seit Jahrhunderten aufrecht zu erhalten. Wer anderen Scham einflößt, hat Macht. Der Kommerz macht es nach. Scham macht lenkbar. Deswegen sollen wir uns im Sinne des Konsums zB unserer Körperbehaarung und -gerüche schämen oder auch nur einfach, dass wir nicht „up-to-date“ sind mit der neuesten Mode. Dagegen hilft nur Aufklärung und dann Emanzipation.

Wunderbarer Beitrag. Danke
 
Viele Homosexuelle wollen mit ihrem Partner /Partnerin eine der Ehe gleichgestellte Partnerschaft eingehen, mit allen Rechten und Pflichten. Das dürfte dir doch nicht neu sein. Dieser Wunsch nach einer Lebenspartnerschaft geht über das Ausleben bestimmter sexueller Praktiken weit hinaus.

Im Kern geht es der katholischen Kirche bei ihrer Kritik darum. Sie möchte Homosexuelle nicht diskriminieren – aber ihre Partnerschaften auch nicht den heterosexuellen Partnerschaften – also der bürgerlichen Ehe – gleichstellen. Und sie möchte verhindern, dass eine solche Forderung im Schulunterricht als selbstverständliches Menschenrecht verankert werden kann.

Ich würde es begrüßen, wenn die Schüler Mathematik, Deutsch, Englisch, etc. in ausreichendem Umfang lernen und nicht mit einem Realschulabschluss in eine Lehre gehen und weder einen Dreisatz noch einen Brief schreiben können.
Die Bildungseinrichtungen sind doch heute schon nicht mehr in der Lage den Schülern das notwendige Rüstzeug auf den Weg zu geben...warum dann noch solche Themen?
Abgesehen davon sind hier m.E. die Eltern verantwortlich.
 
(...) Deswegen sollen wir uns im Sinne des Konsums zB unserer Körperbehaarung und -gerüche schämen oder auch nur einfach, dass wir nicht „up-to-date“ sind mit der neuesten Mode. Dagegen hilft nur Aufklärung und dann Emanzipation.

Wobei Emanzipation auch nicht wieder zu Nenas Achselhaaren führen muss... ;) Aber ich finde es gut, sich hier zu engagieren. Danke für deinen Beitrag.
 
Was ist traurig? Das ich sagte, dass man Homosexualität tolriert? ...oder, dass man sie nicht fördern soll?

Nein, dass manche hier Ansichten haben die im Mittelalter schon überholt waren, das ist traurig.
 
Moin,

Nein, dass manche hier Ansichten haben die im Mittelalter schon überholt waren, das ist traurig.

Stimmt. Im Mittelalter war die Kirche schon viel weiter. War es nicht einer der Borgia-Päpste, der zugegeben hat, dass alle drei Kinder seiner Tochter von ihm waren?
 
Nein, dass manche hier Ansichten haben die im Mittelalter schon überholt waren, das ist traurig.

Teilweise schon in der Antike.Wobei hier die mündige Einvernehmlichkeit nicht selten nicht gegeben war.
 
Viele Homosexuelle wollen mit ihrem Partner /Partnerin eine der Ehe gleichgestellte Partnerschaft eingehen, mit allen Rechten und Pflichten. Das dürfte dir doch nicht neu sein. Dieser Wunsch nach einer Lebenspartnerschaft geht über das Ausleben bestimmter sexueller Praktiken weit hinaus.

das ist doch quatsch

wenn es den homos wirklich um eine lange partnerschaft gehen würde, dann würde sich aids doch nicht so stark ausbreiten

den gehts doch nur um sex, nur um das befriedigen von satanischen und unnatürlischen triben, das hat nichts mit liebe oder so was zu tun

das ist doch nicht normal
 
naja, dass sich schwule ihre zukunftigen lebenspartner auf gangbangs suchen ist nun wirklich nichts neues. wers halt braucht.
 
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