Kaufberatung NAS

Ein Backup hat ja seine Berechtigung als Backup erst erfüllt wenn man nach Verlust des Gerätes "fast" lückenlos wieder auf den Datenbestand von vor dem "Exodus" kommt.

Damit fällt z.B. beim uns im Arbeitsbereich schon jedes Backup am selben Ort weg. Das läuft hier sehr gut und somit sichern wir über 3 mehrere km entfehrnte Gebäude und eigene LWL-Kabel die Daten im Spiegel ohne dass diese jemals "das Haus" verlassen.

Ich will damit sagen, eine Datensicherung liegt ausserhalb vom Haus. Wenn das im privaten Gebrauch icoud oder onedrive ist, auch gut. Das ist besser als eine mitverbrannte oder abgesoffene USB Platte im Keller Tressor.
 
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Wohl kaum, wenn es man es nicht ständig anklemmt.
Ach, du klemmst dein Backuplaufwerk immer nur an wenn du ein Backup machst...macht ja auch Sinn ;)
Selbstverständlich ist ein NAS ein Backup, wenn die Daten auch anderswo existieren. Wenn ich ein Backup auf eine externe Platte mache, dann ist das ja auch nichts anderes.
Sag ich auch schon die ganze Zeit, wird aber nicht verstanden.
Doch. Ich weiche gerne völlig falsch eingesetzte Dogmen und Begrifflichkeiten auf. In diesem und auch anderen Threads wird immer mit der Keule „ein RAID/NAS ist kein Backup“ um sich geschlagen. Das ist schlichtweg falsch. JEDER Speicher, egal ob Cloud, Festplatte, RAID, NAS kann als Backup dienen solange die Daten noch an einem anderen Ort existieren.
Sehe ich genauso.
Das ist ja jetzt irgendwie ein Blödsinn.
Wenn ich meine Daten z.B. nur auf einer Ext. Platte habe und mit dem Mac darauf zugreife, dann habe ich durch den Verlust des Mac sehr wohl noch meine Daten (liegen ja auf der ext. Platte) , aber kein Backup der Daten. Du verstehst? ;)
Gruß
win2mac
Das ist uns allen klar dass in diesem konstruierten Fallbeispiel kein Backup vorliegt. Wolltest du das jetzt absichtlich falsch verstehen oder was genau bewog dich nun dazu, diesen Post zu verfassen?
Ein Backup hat ja seine Berechtigung als Backup erst erfüllt wenn man nach Verlust des Gerätes "fast" lückenlos wieder auf den Datenbestand von vor dem "Exodus" kommt.
Verlust muss aber nicht bedeuten, dass das Gerät geklaut wird. Verlust bedeutet auch, und deshalb wurden Backups überhaupt erfunden, dass das Gerät z.B. wegen eines technischen Defektes ausfällt. ;)
 
Ach, du klemmst dein Backuplaufwerk immer nur an wenn du ein Backup machst...macht ja auch Sinn ;)

Im vergangenen Jahr gab es Erpressungstrojaner die alle angeschlossenen Laufwerke, auch im Netz, verschlüsselten.
In den Empfehlungen der Sicherheitsfachleuten stand dann, dass man das (bzw. min ein) Backuplaufwerk immer vom Netz trennen sollte, damit es nicht kompromittiert würde.
 
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Im vergangenen Jahr gab es Erpressungstrojaner die alle angeschlossenen Laufwerke, auch im Netz, verschlüsselten.
In den Empfehlungen der Sicherheitsfachleuten stand dann, dass man das Backuplaufwerk immer vom Netz trennen sollte, damit es nicht kompromittiert würde.
Und wir alle wissen wie sinnvoll solche Empfehlungen von Sicherheitsfachleuten auch ist... ;)
 
Im vergangenen Jahr gab es Erpressungstrojaner die alle angeschlossenen Laufwerke, auch im Netz, verschlüsselten.
In den Empfehlungen der Sicherheitsfachleuten stand dann, dass man das (bzw. min ein) Backuplaufwerk immer vom Netz trennen sollte, damit es nicht kompromittiert würde.
Da hilft auch ein verschlüsseltes Backup in einer Cloud und ist noch komfortabler.
 
Das ist ja jetzt irgendwie ein Blödsinn.
Wenn ich meine Daten z.B. nur auf einer Ext. Platte habe und mit dem Mac darauf zugreife, dann habe ich durch den Verlust des Mac sehr wohl noch meine Daten (liegen ja auf der ext. Platte) , aber kein Backup der Daten. Du verstehst? ;)
Dann pinkelst Du noch dazu auf die externe
 
Im vergangenen Jahr gab es Erpressungstrojaner die alle angeschlossenen Laufwerke, auch im Netz, verschlüsselten.
In den Empfehlungen der Sicherheitsfachleuten stand dann, dass man das (bzw. min ein) Backuplaufwerk immer vom Netz trennen sollte, damit es nicht kompromittiert würde.
Genau so muss man es machen, wenn man diesem Problem einen Riegel vorschieben will.

Darum werden in Firmen die Backupmedien nach einem rotierenden System verwendet, und ein Teil der Medien außer Haus und im Tresor gelagert.
 
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Was die Datenrate angeht, das kann ich so nicht bestätigen. Habe gerade zufällig eine größere Datei auf die Platte geschoben und 21MB/sec. bekommen (über WLAN). Ist wahrscheinlich jetzt auch nicht besonders schnell, ich finde da kann man aber durchaus mit arbeiten.

Hast du eine Fritzbox und den LAN Port der WD ggf. auf Green Mode (100Mbit/s)?
Das erreichst Du vielleicht, wenn Du eine große Datei rüberschiebst. Nimm doch mal einen mehrere GB großen Ordner mit 4MB großen JPGs.

Ich denke nicht, dass mir so ein Fehler bei der Netzwerk-Config passiert ist. Aber ich schaue noch mal nach. Wäre froh, wenn die Kiste etwas kommunikativer würde.
 
Darum werden in Firmen die Backupmedien nach einem rotierenden System verwendet, und ein Teil der Medien außer Haus und im Tresor gelagert.
Das passiert bei weitem nicht in allen Firmen, das ist eher die Ausnahme dass Backupmedien so behandelt werden.
 
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Das erreichst Du vielleicht, wenn Du eine große Datei rüberschiebst. Nimm doch mal einen mehrere GB großen Ordner mit 4MB großen JPGs.

Ich denke nicht, dass mir so ein Fehler bei der Netzwerk-Config passiert ist. Aber ich schaue noch mal nach. Wäre froh, wenn die Kiste etwas kommunikativer würde.

Guck mal nach. Ist mir auch mal passiert. Teilweise sind die FB glaub ich sogar auf Green Mode vorkonfiguriert.
 
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Das erreichst Du vielleicht, wenn Du eine große Datei rüberschiebst. Nimm doch mal einen mehrere GB großen Ordner mit 4MB großen JPGs.

Ich denke nicht, dass mir so ein Fehler bei der Netzwerk-Config passiert ist. Aber ich schaue noch mal nach. Wäre froh, wenn die Kiste etwas kommunikativer würde.

Jetzt wollte ich es auch noch mal wissen :D Habe mich mal direkt neben den Router gestellt und einen Test Lesen/Schreiben gemacht. Das war über WLAN, also über LAN könnte noch mehr gehen.

Da scheint bei dir definitiv was in der Netzwerkkonfig schief zu laufen.

Bildschirmfoto 2019-02-17 um 13.38.29.png
 
Da scheint bei dir definitiv was in der Netzwerkkonfig schief zu laufen.
Aha, definitiv.

Von welchen WD-Modell sprechen wir jetzt da bei Dir? Nicht, dass wir da David gegen Goliath spielen.

Und über die selbe Fritzbox lese ich 110MB/s und schreibe 100MB/s auf ein QNAP-NAS.
 
Aha, definitiv.

Von welchen WD-Modell sprechen wir jetzt da bei Dir? Nicht, dass wir da David gegen Goliath spielen.

Und über die selbe Fritzbox lese ich 110MB/s und schreibe 100MB/s auf ein QNAP-NAS.

Wir sprechen von der WD My Cloud Home. Wie gesagt, meine Verbindung war über WLAN. Ggf. ist die Lese-/Schreibgeschwindigkeit über LAN noch höher.

Welches Model nutzt du?
 
Ich selbst habe eine My Cloud.

So wie ich das lese hat @mausfang neben dem QNap-NAS, das vom Datendurchsatz gut ist, eine WD My Cloud.
Da die WD My Cloud eine GBit Schnittstelle hat kann das Problem, wie beschrieben nur in den Einstellungen der Frtzbox (Green Modus = 100 Mbit/s) oder an einem alten Netzwerkkabel liegen.

Wie wäre es denn mal testweise die WD My Cloud an das Netzwerkkabel der QNap anzuschließen?
 
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