Kann das iPad einen Desktop-Computer oder einen Laptop ersetzen?

Aktivieren des Ungelesen Ordners in der Mail App? Oder meinst eine Ansicht ohne die App starten zu müssen?

Also ich kenne es vom BB OS10 so, dass eine Geste reicht und ich über alle Eingänge und alles, was ich im Hub habe die Übersicht aller ungelesenen Nachrichten bekomme.
 
Ich hatte es probiert und wollte dass das iPad Pro mein MBPr 15" ersetzt. Anfangs noch euphorisch, bin ich doch recht schnell wieder auf das OS X gewechselt.

Ich arbeite nicht beruflich damit, pflege eine 16kb Excel Datei, schneide mal ein Video (ipad pro war beim schneiden ebenfalls unglaublich schnell) und surfe hauptsächlich damit. Bilder von meiner Sony a6000 übertrage ich meist per wlan auf das iPhone und weiter über airdrop auf das MBPr - warum? Weil ich das iPhone immer dabei habe und Bilder direkt anschauen kann.

Bilder und Daten lagere ich zu 100% in Dropbox, das geht meiner Meinung mit iOS sogar einfacher als mit OS X.

Warum dann noch das MBPr? Ich finde OS X einfach angenehmer, das Interface mit einer Maus zu bedienen ist für mich viel bequemer, ich kann über die aktiven Ecken so vieles gleichzeitig machen und bearbeiten, das hat mich bei iOS gestört. Letztlich Tastatur, dass ich Eingabe immer sofort machen kann und mit Shortcuts schnell zum Ziel komme.

Für mich kommt auch kein 12" MB in Frage, weil das 15" mit der hohen Auflösung so viel Real Estate bietet.

Das gilt für mich und letztlich kann ich hier einige Zustimmen, dass jeder andere Ansprüche hat und glücklicherweise bietet Apple fast jedem ein adäquates Produkt.
 
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Früher war iOS wenigstens noch einfach zu benutzen. Heute schaut man durch viele Apps wegen ihres Designs in dem sich Bedienelemente bloß unmerklich vom Inhalt abheben kaum mehr durch. Und Dokumentenhandling ist sowieso eine Wissenschaft für sich unter iOS. Wenn es also weder einfacher zu bedienen, noch leistungsfähiger als der Desktop Computer ist, wüsste ich nicht warum ich den ersetzen wollen würde.
 
Ich habe mich bis gestern immer nur einen Mausklick vom Kauf eines iPad Pro 9.7 entfernt befunden, welches auch bei der Arbeit mein iPad Air 1 ablösen sollte, welches ich allerdings nur zu Hause nutze.

Zurückgehalten haben mich drei Sachen:
1. der sehr hohe Preis, der nach der Ergänzung durch Stylus und TypeCover und Rückwand geradezu ärgerlich wird (irgendwo hört es halt auf mit dem Verständnis)
2. einige sehr schlecht durchdachte Details, wie eine fehlende vernünftige Halterung für den Stylus und die ignorante QWERY-Tastatur
3. die fehlenden Koppelungsmöglichkeiten mit heterogenen Arbeitsumgebungen (USB-Laufwerk, kabelgebundener Beamer, optionale Mausbedienung)

Ich habe letztlich den Klick nicht getätigt, weil mir insbesondere die beiden letzten Punkte zu einem "Pro" genannten Produkt fehlen.
Für den Moment habe ich mich für ein Surface Pro 4 entschieden, welches ich im Rahmen einer Aktion 250 Euro billiger bekommen habe und für mich dem "Pro"-Anspruch deutlich eher gerecht wird als das iPad Pro.
Ich denke, ein solches Tablet kann auch einen Laptop ersetzen.
 
Wärend viele hier noch über Sinn und Nutzen des iPad pro's grübeln, haben Zeichner und Maler das Gerät schon längst für sich entdeckt. Ich habe mich für das Pro 12,9" entschieden, da ich "Normaluser" ausser Steuererklärung und meiner eigenen Finanzgeschichten Auch endlich wieder anfangen konnte zu Malen und zu zeichnen ohne alle 2 Tage unnötig den Papiermüll für mich zu beanspruchen.

Für Programmieren, Bildbearbeitung und CAD-konstruktion ist das iPad pro noch nicht geeignet.
Aber! Wir haben es auch ein stück weit selbst in der Hand. Apple hat mit dem Appstore eine Plattform für neue Apps geschaffen. Ein Professionelles CAD-tool, Photoshop für iPad oder Entwicklungsumgebungen lassen sich verwirklichen. Wie sinnvoll oder sinnlos lass ich mal dahin gestellt.
Ich würde mir nur wünschen, dass die Forengemeinde da etwas offener an die Sache ran ginge.
Nicht so wie: "Ich habe das Pro 2 Wochen getestet und es ist garnicht wie ein Mac". Ach ne!? Echt jetzt?(scherz)

Mit gewalt lassen sich gewisse Anwendungsszenarien natürlich nicht in dieses Gerät pressen.
Aber bitte hört auf allen zu schreiben, dass das ipad Pro nicht auch ein PC ersatz für jemanden sein kann.

Jetzt mal kurz ein Anwendungszenario von mir:

-Internet surfen Safari
-eMail schreiben Mail
-Tabellen schreiben(Haushalt) Numbers/Excel
-Briefe verfassen Pages/Word
-Drucken (Wlan Drucker)
-Zeichnen Procreate
-Twitter Tweetbot
-3D konstruktionen(Hobby) shapr3D
-Filme Videos/Netflix
-Musik iTunes
-Fotos Fotos
-Pdf's (bringt richtig Spaß) Goodreader

...Und einiges mehr.

Es lässt sich ne menge damit anstellen vorrausgesetzt man ist nicht mit seiner Arbeit an spezielle Desktop-Anwendungen gebunden, oder Raketenwissenschaftler.

Ich benutze das iPad pro gut über einen Monat und bin bei meinem Nutzungsprofil und der Leistung absolut zufrieden.
 
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Es lässt sich ne menge damit anstellen vorrausgesetzt man ist nicht mit seiner Arbeit an spezielle Desktop-Anwendungen gebunden, oder Raketenwissenschaftler.

Na ja... Dein Vergleich spezielle Desktop Anwendungen oder Raketenwissenschaftler suggeriert, dass anscheinend nur ganz besondere Anwender einen Desktop nur noch benötigen. Dem muss ich wiederum widersprechen. Es benötigt nicht mal exotische Dinge - damit es kein iPad Pro werden kann.


Im Bereich IT Entwicklung geht gar nichts. Weder IDEs wie Eclipse, Netbeans, Xcode, Visual Studio.... weder für Java, C/C++, Net oder Datenbankentwicklung ... und die aber Millionen Entwickler sind sicherlich keine exotische kleine Randgruppe.

Weiter gehts auch gerne im kreativen Bereich. Die ganzen Schriftsteller, Journalisten, Werbegrafiker und Co. Du willst mir wirklich erzählen, dass die iPad Apps Photoshop, InDesign, Quark und Co die Desktop Anwendungen ersetzen können. Und die ganzen Kreativen, welche derzeit an ein, zwei oder mehr 30" Monitoren mit entsprechenden Programmen arbeiten - denen reicht jetzt auf einmal ein 12" Tablet?

Und wenn es jetzt mal nicht so ausgefallen sein soll (wobei Millionen von Developer und Kreative nicht ausgefallene exotische Anwendungsfälle sind) - was machen die Anwender welche Serienbriefe benötigen? Datenbank Anbindungen? Excel Pivot Tables und Analysen benötigen?

Sorry... für einen Großteil an Anwender mag ein eingeschränktes iOS mit eingeschränkten Apps wirklich 100% ausreichend sein. Aber es gibt eine immense Anzahl an Anwendern - und das sind nicht nur Raketenbauer - die mit so einem iPad Pro nicht viel anfangen könnten.
 
Na ja... Dein Vergleich spezielle Desktop Anwendungen oder Raketenwissenschaftler suggeriert, dass anscheinend nur ganz besondere Anwender einen Desktop nur noch benötigen. Dem muss ich wiederum widersprechen. Es benötigt nicht mal exotische Dinge - damit es kein iPad Pro werden kann.

Nun, tut mir leid, dann habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Nochmal.
Nicht für jeden Anwendungsbereich ist das iPad eine Wahl. Cad, Programmentwicklung, Fotobearbeitung usw. vielleicht.
Bewusst angegeben habe ich dabei jedoch, ob Sinnvoll oder eben nicht Sinnvoll.

Vieles, was nicht unbedingt mit dem täglichen Job zusammen hängt kann auf dem iPad gemacht werden. Weshalb das "Pro" im IPad für meinen Geschmack falsch gewählt worden ist. Serienbriefe( echt nicht möglich? ), Datenbankanbindungen und Analysen fallen für mich nicht in den Privatcomputerbereich.
Wenn Dir diese Dinge wichtig sind, fällst Du eben durch das Anwendungsraster und das ist Okay. Nicht jeder soll ein iPad Pro verwenden müssen.
Und wenn genügend Leute interesse daran haben solche Anwendungsmodelle auf dem iPad Pro laufen zu lassen gibts dafür sicher auch irgendwann eine App.
 
haben Zeichner und Maler das Gerät schon längst für sich entdeckt. Ich habe mich für das Pro 12,9" entschieden,
Serienbriefe( echt nicht möglich? ), Datenbankanbindungen und Analysen fallen für mich nicht in den Privatcomputerbereich.

Ja was denn nun :D ...?
Einerseits erzählst Du oben was von malen und Co... jetzt sollen es die Privatanwender sein :D ...

Aber ernsthaft. Das iPad Pro ist wirklich ein klasse Teil, wenn man den Preis weg lässt. Denn mal ehrlich - wenn Du jetzt wieder auf den Privatanwender gehen willst - braucht der den Stift? Ein Mal Tablet mit Stift für rund 1200 Euro? Also nehmen wir mal das Tablet an sich. Für den von Dir besagten Privatanwender. Da bekomme ich 12" Tablets mit Android - die dem privaten (!) Anwender auch ausreichen... für rund 800-900 Euro weniger...


Also entweder ist man Business Anwender und bezahlt die 1200 Euro. Dann ist das Pro zwar mit dem Stift exzellent ausgestattet, hat aber eine für Vielschreiber dämliche US Tastatur und eben Beschränkungen beim Datei Management und den Apps. Da bleiben nicht mehr viele Pro Leute übrig, die das iPad Pro nutzen können.

Dann eben für die Privatanwender zum Mailen, Office, Surfen und so weiter. Da muss es ein rund 1000 Euro Tablet sein? Sorry. Da gibt es genügend gute Alternativen.

Mein Fazit. Für den Business Bereich zu wenig, für den Privatbereich zu teuer.
 
Jetzt mal kurz ein Anwendungszenario von mir:

-Internet surfen Safari
-eMail schreiben Mail
-Tabellen schreiben(Haushalt) Numbers/Excel
-Briefe verfassen Pages/Word
-Drucken (Wlan Drucker)
-Zeichnen Procreate
-Twitter Tweetbot
-3D konstruktionen(Hobby) shapr3D
-Filme Videos/Netflix
-Musik iTunes
-Fotos Fotos
-Pdf's (bringt richtig Spaß) Goodreader

...Und einiges mehr.

Es lässt sich ne menge damit anstellen vorrausgesetzt man ist nicht mit seiner Arbeit an spezielle Desktop-Anwendungen gebunden, oder Raketenwissenschaftler.

Ich benutze das iPad pro gut über einen Monat und bin bei meinem Nutzungsprofil und der Leistung absolut zufrieden.

Keine Frage, bei diesem Anwendungsszenario kann ein großes iPad Pro mit Sicherheit richtig sein, für meine Anwendungsbeispiele (auch in der Freizeit) klappt dies NICHT.
Hier reichen weder der Arbeitsspeicher noch die (durchaus beeindruckende) Leistung von CPU/GPU und die Einschränkungen durch iOS und den nicht vorhandenen Anschlussmöglichkeiten erst recht nicht.

Da Apple-User aber meist ohnehin nicht zu Ihren OS X oder iOS Geräten gekommen sind indem sie nach "maximaler Performance" gesucht haben weil sie diese beruflich oder privat benötigen oder haben wollen (welche sie hier aber ohnehin nicht finden werden), könnte ein iPad Pro für viele Apple-User das richtige Gerät sein.

Ich gehöre aber halt nicht dazu.
 
Ja was denn nun :D ...?
Einerseits erzählst Du oben was von malen und Co... jetzt sollen es die Privatanwender sein :D ...

Aber ernsthaft. Das iPad Pro ist wirklich ein klasse Teil, wenn man den Preis weg lässt.

1. ja, zum einen und anderen. Nur mit dem unterschied, dass man in die richtung Kunst mit dem iPad pro mehr anfangen kann. Da kommste mit nem cintiq von wacom bescheidener weg. Aber dann hat man unter Umständen auch noch nen mac zur verfügung. Da muss man eben differenzieren.

2. 1200euro ist übrigens noch untertrieben wenn man alles nutzen will. Da haben wir zum einen das iPad pro 128gb WIFI sollten es schon sein, dann den Stift, ein ladegerät kabel usbc-lightning mit 29watt netzteil, sonst brauch das ipad pro ewig zum laden. Achja, und das einfache Cover. Rechne mal nach, das ist zugegeben ne menge schnickschnack aber sonst bringts keinen Spaß. Ich lag da bei über 1350€ Ohne Apps. Da muss ich Dir also definitiv recht geben. Das is ne menge Holz für nen Privatanwender, der nicht mehr damit anfängt als Briefe verfassen, Filme zu gucken und Bücher zu lesen.

Man muss GENAU wissen, was man damit machen möchte, ob der Preis das noch rechtfertigt und die möglichkeiten gut recherchieren.

Ich habe das iPad Pro allein deshalb haben wollen, wegen dem Pencil und der kreativ-apps.
Auch wenn es unverhältnismäßig teuer ist.
Mann sollte es deshalb jedoch niemandem schlecht reden, nur weil einem selbst das iPad nichts bringt.
 
Jetzt sucht und findet doch nicht andauernd das Haar in der Suppe des anderen....:D

Ich glaube es wird niemand widersprechen, dass das iPad Pro für 80% der PC Benutzer im privaten Umfeld mit durchschnittlichem Anwendungsprofil ein geeignetes Gerät sein kann. Der durchaus hohe Preis wird mit einer vielfach höheren Mobilität, einem einfacher zu administrierbaren und weitaus stabileren System mit einem vielfältigen Angebot immer besser werdenden Apps kompensiert.

Ob jetzt Pro die geeignete Namensgebung ist, darf dahingestellt werden. Die Diskussion hier zeigt ja auf, dass das bei vielen Menschen zu ganz anderen Assoziationen führt, denen das iPad Pro nicht gerecht werden kann. Aber darum geht es nun eigentlich gar nicht. Es geht um eine neue Transformation, die auch von "Entwicklern und Kreativen" nicht aufgehalten wird und in ein paar Jahren erst so richtig für jedermann sichtbar werden wird.

Sogar für die Kreativen...:cool:
 
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Ich glaube es wird niemand widersprechen, dass das iPad Pro für 80% der PC Benutzer im privaten Umfeld mit durchschnittlichem Anwendungsprofil ein geeignetes Gerät sein kann. Der durchaus hohe Preis wird mit einer vielfach höheren Mobilität, einem einfacher zu administrierbaren und weitaus stabileren System mit einem vielfältigen Angebot immer besser werdenden Apps kompensiert.

Deinen Argumenten (höhere Mobilität, App-Angebot, stabiles System und auch, dass ein iPad Pro für 80 Prozent der privaten PC-Nutzer ein geeignetes Gerät wäre) stimme ich vollkommen zu – bis auf die Sache mit dem Preis.

Ich glaube nicht, dass die von dir angesprochene Mehrheit der PC-Benutzer den Faktor „Preis“ gegenüber den Vorteilen des Gerätes „iPad Pro“ ertragen kann und möchte. Es gibt einfach zu viele günstige Alternativen, auch aus eigenem Haus (z. B. iPad Air).

Das iPad Pro könnte eine PC-Alternative für einen Großteil der PC-Benutzer sein – wenn da der Preis und Alternativgeräte nicht wären.
 
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Ja was denn nun :D ...?
Einerseits erzählst Du oben was von malen und Co... jetzt sollen es die Privatanwender sein :D ...

Aber ernsthaft. Das iPad Pro ist wirklich ein klasse Teil, wenn man den Preis weg lässt. Denn mal ehrlich - wenn Du jetzt wieder auf den Privatanwender gehen willst - braucht der den Stift? Ein Mal Tablet mit Stift für rund 1200 Euro? Also nehmen wir mal das Tablet an sich. Für den von Dir besagten Privatanwender. Da bekomme ich 12" Tablets mit Android - die dem privaten (!) Anwender auch ausreichen... für rund 800-900 Euro weniger...


Also entweder ist man Business Anwender und bezahlt die 1200 Euro. Dann ist das Pro zwar mit dem Stift exzellent ausgestattet, hat aber eine für Vielschreiber dämliche US Tastatur und eben Beschränkungen beim Datei Management und den Apps. Da bleiben nicht mehr viele Pro Leute übrig, die das iPad Pro nutzen können.

Dann eben für die Privatanwender zum Mailen, Office, Surfen und so weiter. Da muss es ein rund 1000 Euro Tablet sein? Sorry. Da gibt es genügend gute Alternativen.

Mein Fazit. Für den Business Bereich zu wenig, für den Privatbereich zu teuer.

Nun ja: Es ist das alte Thema. Geräte von Apple sind (mitunter erheblich) teurer als die Konkurrenz, haben aber auch tolle Features für den Privatanwender. Das bedeutet nicht, das immer alles besser/schneller/eleganter als anderswo ist, aber wer sich mit dem Apple-Konzept anfreunden kann, macht so viel nicht verkehrt.

Für ein Tablet wie das iPad pro allerdings vierstellige Summen zu verlangen, ist selbst für Apple reichlich frech. Ich nutzte z.B. ein iPad Air 2, das seinerzeit mit über 600€ für die 128GB-Variante (ohne Cellular) auch nicht gerade billig war, aber eben sehr gut zu meinen anderen Apple-Geräten passte, weshalb ich bereit war, das Geld auszugeben. Für 1.200€ muss man aber mehr verlangen können - für diesen Preis lässt sich kein "Freizeit-Gerät" über die Zwecke Surfen, Mail, Foto, Video und Social Media allein rechtfertigen. Im aktuellen Status der Software (die Hardware könnte ja durchaus bereits wesentlich mehr) ist es aber noch nicht wirklich "Pro". Ja, es gibt natürlich "Pros", die auch schon jetzt mit dem Gerät toll arbeiten können (z.B. Künstler und Musiker), aber der Begriff "Pro" lässt sich auf so viele Bereiche ausweiten, das ein Tablet, welches dieses Publikum komplett bedienen möchte, eben vergleichbare Software -und Funktions-Vielfalt wie ein klassischer Desktop bieten muss - und hier ist IOS eben noch nicht angekommen.

Wenn Apple IOS hier nachbessert und mehr professionelle Apps für ein breites Pro-Spektrum zur Verfügung stehen, könnte das iPad pro auch für mich spannend werden. Bis dahin wäre es - zumindest für meine Anwendungsgebiete - jedoch nur ein tolles Spielzeug, das schneller ist als mein bisheriges und mit dem man schick malen kann. Ich bin aber sehr gespannt, wie sich das zukünftig entwickeln wird!
 
1200 EUR hätte ich für ein Tablet auch nicht ausgegeben. Da wäre ich wohl wieder auf ein neues MacBook umgestiegen. Ich hab nun das iPad Air 2 mit 64GB als Laptopersatz (nur für private Zwecke) und bin sehr zufrieden damit. Zusätzlich habe ich mir noch eine externe Tastatur um 40€ und einen USB Stick um 20€ gekauft.

Für Professional User ist das iPad wohl doch nicht ganz das richtige (denke ich), dazu fehlen dann wohl wieder zu viele Einstellungsmöglichkeiten.
 
Nun ja: Es ist das alte Thema. Geräte von Apple sind (mitunter erheblich) teurer als die Konkurrenz, haben aber auch tolle Features für den Privatanwender. Das bedeutet nicht, das immer alles besser/schneller/eleganter als anderswo ist, aber wer sich mit dem Apple-Konzept anfreunden kann, macht so viel nicht verkehrt.

Für ein Tablet wie das iPad pro allerdings vierstellige Summen zu verlangen, ist selbst für Apple reichlich frech. Ich nutzte z.B. ein iPad Air 2, das seinerzeit mit über 600€ für die 128GB-Variante (ohne Cellular) auch nicht gerade billig war, aber eben sehr gut zu meinen anderen Apple-Geräten passte, weshalb ich bereit war, das Geld auszugeben. Für 1.200€ muss man aber mehr verlangen können - für diesen Preis lässt sich kein "Freizeit-Gerät" über die Zwecke Surfen, Mail, Foto, Video und Social Media allein rechtfertigen. Im aktuellen Status der Software (die Hardware könnte ja durchaus bereits wesentlich mehr) ist es aber noch nicht wirklich "Pro". Ja, es gibt natürlich "Pros", die auch schon jetzt mit dem Gerät toll arbeiten können (z.B. Künstler und Musiker), aber der Begriff "Pro" lässt sich auf so viele Bereiche ausweiten, das ein Tablet, welches dieses Publikum komplett bedienen möchte, eben vergleichbare Software -und Funktions-Vielfalt wie ein klassischer Desktop bieten muss - und hier ist IOS eben noch nicht angekommen.

Wenn Apple IOS hier nachbessert und mehr professionelle Apps für ein breites Pro-Spektrum zur Verfügung stehen, könnte das iPad pro auch für mich spannend werden. Bis dahin wäre es - zumindest für meine Anwendungsgebiete - jedoch nur ein tolles Spielzeug, das schneller ist als mein bisheriges und mit dem man schick malen kann. Ich bin aber sehr gespannt, wie sich das zukünftig entwickeln wird!

Noch ein Nachtrag: Ob das iPad Pro wirklich zum ultimativen Pro - Gerät werden kann, hängt für mich auch nicht unwesentlich davon ab, ob es gelingen wird, professionelle Desktop-Workflows auf ein Tablet zu übertragen. Der Finger ist häufig nicht genau genug, weshalb ein Stift hier wohl besser ist, aber die Kombination aus Maus und Tastatur wird in manchen Bereichen nur schwer zu schlagen sein. Es ist halt etwas anderes, ob ich nur nach rechts zur Maus greife oder jedes Mal einen Stift in die Hand nehmen muss. Kombiniert man das Konzept mit einer schnellen und intelligenten Spracherkennung, wird aber vielleicht was draus. Mal sehen.
 
Für meine Anforderungen wird ein Tablet nie einen richtigen Rechner ersetzen können. Warum soll ich mich den einschränken, wenn ich mit Notebook und Desktop inkl. Monitoren und Peripherie arbeiten kann ? Ich stelle mir gerade vor, es hätte zuerst nur Tablets mit mobilen Betriebssystemen gegeben und dann wäre der PC (iMac, MBP whatever) mit einem richtigen OS und der gesamten Peripherie auf dem Markt erschienen - das hätte ich gerne erlebt !:D
Das iPad ist für mich inzwischen eine unverzichtbare Ergänzung geworden - aber iPad only ? Nicht, wenn ich es verhindern kann.
 
Deinen Argumenten (höhere Mobilität, App-Angebot, stabiles System und auch, dass ein iPad Pro für 80 Prozent der privaten PC-Nutzer ein geeignetes Gerät wäre) stimme ich vollkommen zu – bis auf die Sache mit dem Preis.

Ich glaube nicht, dass die von dir angesprochene Mehrheit der PC-Benutzer den Faktor „Preis“ gegenüber den Vorteilen des Gerätes „iPad Pro“ ertragen kann und möchte. Es gibt einfach zu viele günstige Alternativen, auch aus eigenem Haus (z. B. iPad Air).

Das iPad Pro könnte eine PC-Alternative für einen Großteil der PC-Benutzer sein – wenn da der Preis und Alternativgeräte nicht wären.
Jetzt beiß dich mal nicht am iPad Pro fest, denn das ist momentan eben nur das Gerät an der Spitze der Nahrungskette. Es geht ja um die Entwicklung der Tablets im Allgemeinen. Meine Aussage mit den 80% gilt genauso für das Air 2, obwohl das große Display natürlich schon ein Wort ist.
 
Für meine Anforderungen wird ein Tablet nie einen richtigen Rechner ersetzen können. Warum soll ich mich den einschränken, wenn ich mit Notebook und Desktop inkl. Monitoren und Peripherie arbeiten kann ? Ich stelle mir gerade vor, es hätte zuerst nur Tablets mit mobilen Betriebssystemen gegeben und dann wäre der PC (iMac, MBP whatever) mit einem richtigen OS und der gesamten Peripherie auf dem Markt erschienen - das hätte ich gerne erlebt !:D
Das iPad ist für mich inzwischen eine unverzichtbare Ergänzung geworden - aber iPad only ? Nicht, wenn ich es verhindern kann.
Sehe ich auch so. Ich dachte auch immer, dass ich nur mit dem IPad Air 1 gut unterwegs bin und damit gut arbeiten kann.

Es geht nichts über einen vernünftigen Desktop-Rechner mit großen Monitor und Tastatur mit Maus. Dazu ein gutes Betriebssystem, dann ist es perfekt.

Aber wie du schon sagst: wir kannten zunächst nur die Desktop-PCs und Notebooks...die Kinder von heute bekommen ja meist erst ein Tablet als ersten Rechner und die sagen es vielleicht dann genau anders herum...
 
1200 EUR hätte ich für ein Tablet auch nicht ausgegeben. Da wäre ich wohl wieder auf ein neues MacBook umgestiegen. Ich hab nun das iPad Air 2 mit 64GB als Laptopersatz (nur für private Zwecke) und bin sehr zufrieden damit. Zusätzlich habe ich mir noch eine externe Tastatur um 40€ und einen USB Stick um 20€ gekauft.

Für Professional User ist das iPad wohl doch nicht ganz das richtige (denke ich), dazu fehlen dann wohl wieder zu viele Einstellungsmöglichkeiten.
Für Graphiker ist es wohl ganz cool, auch mit dem Stift damit zu arbeiten. Aber wer arbeitet denn ernsthaft an dem ipad Pro mit der Tastatur? Das ist doch alles Hipster-Quatsch aus der Werbung...
 
Ein iPad könnte für mich nie ein Desktop Computer ersetzten, es ist für mich eine Ergänzung aber keineswegs ein vollwertiger " Ersatz"
 
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