Kann das iPad einen Desktop-Computer oder einen Laptop ersetzen?

Und um beim iPad zu bleiben, auch dies langt 90% von den Otto Normal, der will keine terrabyte großen Exceltabellen schruppen, keine App programmieren, keine Hunderte von Ebnen in PS, keinen mehrspurigen Videoschnitt mit Effekten aus Hollywood.
Einfach anschalten und loslegen.

Wenn du darin eine Berechtigung für die "Professional"-Ausrichtung siehst, dann hat das iPad Pro diese nicht verdient. Letztlich sind nur die Lautsprecher besser sowie die Kamera (beim 9.7er) und man kann mit dem Stylus handschriftliche Notizen machen.
Apple hat als Zielgruppe also den "Otto-Normal-Professional". ;)
 
Ich hab das doch nirgends bestritten, ich hab nur gesagt, die Handykamera ist eine Ergänzung, wird aber kein Ersatz für eine Kamera. Das Handy hat man halt immer dabei. Aber genau solche Leute sagen dann immer "Hach, deine Kamera macht so tolle Bilder". Aber nochmal zur Aussage, die Technik ist beim Profi verdammt entscheidend, das war schon immer so, auch zu Analogzeiten.

Dann habe ich Deine Aussage missverstanden und ich entschuldige mich hiermit dafür.
 
Ich hab das doch nirgends bestritten, ich hab nur gesagt, die Handykamera ist eine Ergänzung, wird aber kein Ersatz für eine Kamera. Das Handy hat man halt immer dabei. Aber genau solche Leute sagen dann immer "Hach, deine Kamera macht so tolle Bilder". Aber nochmal zur Aussage, die Technik ist beim Profi verdammt entscheidend, das war schon immer so, auch zu Analogzeiten.

Es wird bei immer mehr Menschen eine Kamera ersetzen.
 
Wenn du darin eine Berechtigung für die "Professional"-Ausrichtung siehst, dann hat das iPad Pro diese nicht verdient. Letztlich sind nur die Lautsprecher besser sowie die Kamera (beim 9.7er) und man kann mit dem Stylus handschriftliche Notizen machen.
Apple hat als Zielgruppe also den "Otto-Normal-Professional". ;)

Wenn Du weitere Aussagen von mir liest, wirst Du verstehen das ich mich nicht auf das iPad Pro versteife, zumal ich auch genug Leute kenne die alles mit ihrem Handy machen, vom Foto über Email zum Online Banking ist da auch alles möglich, dabei muss es KEIN Applegerät sein.
Das ändert eben überhaupt nichts an der Aussage, dass ein iPadPro für 90% der normalen Anwender vollkommen ausreichend ist. Dazu dürfte er aufgrund der Leistung vom iPadPro sogar ein richtig flottes Gerät zur Verfügung bekommen. Und auch produktiv lässt sich ein iPad einsetzen, eben nur nicht für alle möglichen Umgebungen.
 
Ich würde dir Recht geben, dass das iPad Pro für 90% der normalen Anwender nicht nur völlig ausreichend, sondern sogar eine Empfehlung wäre, wenn Apple dieses Mal nicht mit der Preisgestaltung alle Grenzen des guten Geschmacks überschritten hätte.
Wenn wenigstens der Stylus und ein Cover dabei wäre und die hinzukaufbare Tastatur lokalisiert und 30% preisgünstiger wäre.
So wird es dann für den normalen Anwender vermutlich einer der zahllosen Laptops für 300-400 €, die man gerade im Moment an jeder Straßenecke angeboten bekommt und die für normale Ansprüche ebenfalls völlig ausreichend sind.
Hinzu kommt dann diesmal auch noch, dass das die preisliche Toleranzschwelle anhebende Argument wegfällt, dass das iPad Pro designtechnisch ein besonderes Highlight wäre. Das ist es mit dem um das Display herum zu breit geratenen Rand, seiner hässlichen Tastatur und dem befestigungslos herumfliegenden Stylus nämlich diesmal gerade nicht.
 
Für mich ist und bleibt das iPad, egal welches ein sehr gutes Konsumgerät, zum surfen, mailen, Filme schauen und spielen. Dafür nutze ich es auch täglich und wirklich sehr gerne. Aber das Surface hat eben ganz andere Möglichkeiten im Pro und Geschäftsbereich. Zur Unterhaltung taugt es auch. In unserem Konzern wird der ganze Außendienst langsam umgestellt auf Surface. Für meinen Teil bin ich damit auch zufrieden.
 
Für mich ist und bleibt das iPad, egal welches ein sehr gutes Konsumgerät, zum surfen, mailen, Filme schauen und spielen. Dafür nutze ich es auch täglich und wirklich sehr gerne. Aber das Surface hat eben ganz andere Möglichkeiten im Pro und Geschäftsbereich. Zur Unterhaltung taugt es auch. In unserem Konzern wird der ganze Außendienst langsam umgestellt auf Surface. Für meinen Teil bin ich damit auch zufrieden.
Genau so sehe ich das auch. Es ist ein Spaßgerät mit man kleine Sachen gut machen kann. Aber zum arbeiten taugt das nicht viel....

Ich hatte mir vor kurzem das ipad pro 9.7 mit dem Stift angeguckt und wollte es mir mal kaufen, doch dann habe ich es gelassen, da ich ja auch nicht viel mehr damit machen werde als mit meinem alten iPad Air 1....so habe ich fast 1000 Euro gespart...

Vom surface pro 4 war ich echt begeistert, wie man auch u.a. den Stift benutzen kann und was für Möglichkeiten man damit hat...zudem kann man es als Tablet und Notebook benutzen...sowas wäre von apple auch schön, aber das machen die wohl nicht...
 
Ja gut, der Stift funktioniert beim iPad Pro ja offenbar auch hervorragend, vielleicht sogar eine Nuance besser als beim Surface, aber er rollt weg, geht verloren, lässt sich nirgendwo magnetisch anpappen, muss jeden Tag aufgeladen werden und hat wohl auch eine von Manchem als zu hart empfundene Spitze. Das ist designtechnisch einfach nicht zu Ende gedacht! Und das zu DIESEM Preis!

Was macht man mit einem iPad Pro, wenn man große Mengen von Dokumenten und sonstigen Dateien zeigen oder bearbeiten will? Ich möchte z.B. immer schnellen Zugriff auf etwas mehr als 500GB Daten haben. Das bringt mein Beruf mit sich, ist also meine Anforderung an ein Professional-Gerät. Bei einem Laptop und auch beim Surface-Tablet gibt es wenigstens einen normgerechten USB-Anschluss. Und schon habe ich problemlos Zugriff auf meine Medien. Das iPad bietet für dieses Problem dagegen nur Netzwerk- oder Cloud-Lösungen an. Und diese Lösungen sind langsam und stehen nicht immer zur Verfügung. Ein Arbeitstier ist ein iPad also nicht.

Also: wo kann man das iPad Pro mit Fug und Recht als "Professional" bezeichnen? Diese Szenarien gibt es tatsächlich, aber es sind sehr spezielle Lösungen für sehr eingeschränkte Personenkreise:
Immer wieder mal sieht man ein iPad bei Musikern auf der Bühne mit den Details zur Setlist und einem mit dem Fuß bedienbaren Pageturner. Oder es wird per MIDI als Synthesizer verwendet, oder Gitarristen nutzen Apps für Echtzeiteffekte. Tontechniker steuern damit ihre digitalen Mischpulte. Fotografen nutzen es bei ihren Kunden zur Anzeige des Setups. Designer zeichnen ein Scribble beim Kunden. Darin ist ein iPad bzw. ein iPad Pro unerreicht.

Trotzdem: ich tue mich extrem schwer, ein iPad Pro, insbesondere das Kleine mit 9.7" in seinem Konzept als "Professional"-Gerät zu akzeptieren. Dafür fehlt mir zu sehr die breite Vielseitigkeit. Und wenn es mal professionell wird, dann ist nicht Apple daran "schuld", sondern die hervorragenden Apps.
 
Genau so sehe ich das auch. Es ist ein Spaßgerät mit man kleine Sachen gut machen kann. Aber zum arbeiten taugt das nicht viel....

Ich hatte mir vor kurzem das ipad pro 9.7 mit dem Stift angeguckt und wollte es mir mal kaufen, doch dann habe ich es gelassen, da ich ja auch nicht viel mehr damit machen werde als mit meinem alten iPad Air 1....so habe ich fast 1000 Euro gespart...

Vom surface pro 4 war ich echt begeistert, wie man auch u.a. den Stift benutzen kann und was für Möglichkeiten man damit hat...zudem kann man es als Tablet und Notebook benutzen...sowas wäre von apple auch schön, aber das machen die wohl nicht...
Wie schon gesagt, das Surface ist für ganz andere Bereiche entwickelt. Seit dem letzten Firmwareupdate, rennt es bei mir besser als am Anfang. Der vielbemängelte Sleepmodus funktioniert einwandfrei, auch die Apps und Win 10 verrichten bis jetzt sehr gut ihren Dienst. Und das mit der kleinen Version von 2 GB Ram und 64 GB Speicher. Und eines muss man MS lassen- sie haben es wenigstens geschafft gleich eine deutsche Tastatur zum Surface anzubieten, und das seit der ersten Generation...
 
@HaddeMac:

Das mit der Tastatur geht überhaupt nicht. Ein Premium-Produkt so teuer auf den Markt schmeißen und dann noch nicht einmal eine Tastatur im deutschen Layout anzubieten. Auch die 2 GB RAM sind ein Witz. Warum nicht auch hier 4 GB beim großen?
 
Wenn den Leuten die schlechtere Bildqualität reicht, dann spricht ja auch nichts dagegen. Man sieht ja immer mehr Leute mit Telefonen fotografieren und immer mehr mit Tablets :rolleyes:

Die Bildqualität beim 6s ist verdammt gut! Scharf über das gesamte Bild bis in die Ecken. Fokusprobleme gibt es wegen der großen Tiefenschärfe auch nicht. Und verwackelte Bilder hatte ich trotz gelegentlich schwacher Lichtverhältnisse auch nicht. Vielleicht hilft die Live-Foto-Technik ja dabei, ein scharfes Einzelbild herauszusuchen oder aus der Summe der Bilder zu errechnen. Mit meiner Sony Alpha 77 hätte es in der gleichen Situation längst unscharfe Bilder gegeben.
Was natürlich nicht geht ist der Brennweitenwechsel oder das Freistellen von Objekten durch geringe Tiefenschärfe. Aber wer auf variable Ergebnisse verzichten kann, erhält mit dem iPhone toll scharfe und stets richtig belichtete Bilder und ist damit zufrieden.
Hinzu kommt dann auch das schnelle Teilen der Bilder, was mit einer hochwertigen Kamera nicht so unkompliziert geht.
 
Und genau das ist physikalisch bedingt mit so einem winzigen Sensor nicht möglich, das Spiel mit Schärfe und Unschärfe. Ich habe an keinem meiner Objekte einen Stabilisator und die Bilder werden auch scharf, auch bei 135mm aus der Hand. ISO 3.200 sind bei einer 8 Jahren DSLR auch noch gut, das kann ein iPhone nicht.
Stets richtig belichtet klappt nichtmal immer mit einer DSLR, ein Belichtungsmesser ist da noch viel genauer. Egal ob die Wand weiß oder schwarz ist, es wird auf 18% grau belichtet/gemessen.
 
@HaddeMac:

Das mit der Tastatur geht überhaupt nicht. Ein Premium-Produkt so teuer auf den Markt schmeißen und dann noch nicht einmal eine Tastatur im deutschen Layout anzubieten. Auch die 2 GB RAM sind ein Witz. Warum nicht auch hier 4 GB beim großen?
Meinst du jetzt das iPad oder das Surface beim Ram? Falls du das Surface meintest, kann ich dich beruhigen, das läuft auch mit den 2GB Ram sehr gut. Habe selbst die kleine Version.
 
Meinst du jetzt das iPad oder das Surface beim Ram? Falls du das Surface meintest, kann ich dich beruhigen, das läuft auch mit den 2GB Ram sehr gut. Habe selbst die kleine Version.
Ich meine das kleine iPad Pro 9.7. Ist doch ein Unding. Das große 12er ipad Pro mit 4 GB ausstatten und ein halbes Jahr später das neue Gerät, was eigentlich besser ist, nur mit 2 GB..

Auch die Touch-Tastatur ist so umständlich wie in den alten kleinen ipads. Da hätte man das Layout vom großen ipad pro behalten sollen....so musst man wieder teilweise dreimal die Tastatur umschalten, um ein besonderes Zeichen zu tippen...
 
Ich meine das kleine iPad Pro 9.7. Ist doch ein Unding. Das große 12er ipad Pro mit 4 GB ausstatten und ein halbes Jahr später das neue Gerät, was eigentlich besser ist, nur mit 2 GB..

Auch die Touch-Tastatur ist so umständlich wie in den alten kleinen ipads. Da hätte man das Layout vom großen ipad pro behalten sollen....so musst man wieder teilweise dreimal die Tastatur umschalten, um ein besonderes Zeichen zu tippen...

Also hast du das 9,7 iPad Pro im Einsatz? Bisher beschwert sich keiner über den RAM und es läuft alles flüssig
 
Also hast du das 9,7 iPad Pro im Einsatz? Bisher beschwert sich keiner über den RAM und es läuft alles flüssig
Ich habe es nicht im Einsatz und ich weiß auch, dass es mit 2 GB RAM flüssig läuft. Warum aber nur 2 GB? Warum nicht gleich 4 GB?

Wird das das neue Feature im ipad pro 9.7 2?
 
Weil vielleicht 2 GB einfach ausreichen? Du urteilst hier über Dinge und Hardware, die du nicht kennst oder die du noch nie benutzt hast.
 
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