John F. Kerry (US-Präsidentschaftskandidat) oder George W. Bush?

Wen würdet Ihr wählen?

  • Bush der Krieger

    Stimmen: 10 4,0%
  • John Kerry mit Powerbook

    Stimmen: 231 92,4%
  • Habe noch keine Meinung

    Stimmen: 9 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    250
  • Umfrage geschlossen .
bush wird verlieren, da kann seine ganze terror geschwalle auch nichts daran ändern.
die meisten amis wissen zudem, das ohne bush den 9/11 nicht gegeben hätte!
 
@celsius

So einfach ist das aber auch nicht.
 
j-man schrieb:
[*]In Zeiten der Krisen (Terror) sammeln sich die Bürger beim derzeitigen Präsidenten - in Zeiten der Not vertraut der Mensch lieber aus das "bewährte".

Dann hoffen wir mal, daß der Terror nicht wieder rechtzeitig beginnt. Es wurde schon genug unnützerweise in die Luft gejagt, wenn man das mal so vorsichtig sagen darf.
 
Falles es nicht schon gepostet wurde:
 
Steve Jobs ist (oder war) doch John Kerry's Wahlkampfberater!? :confused:
 
Nicht das ich es war, Gott bewahre, aber es soll doch sowas wie Meinungsfreiheit geben. Reicht das nun wirklich mehr als eindeutige Ergebniss nicht vollkommen aus?

schon Klar es hat mich einfach interessiert


....oder wolltest du die Bush-Wähler gar nicht öffentlich anprangern und auf dem virtuelen Scheiterhaufen verbrennen lassen?

Genau pepp pepp


schon mal was von demokratie gehört???

neeee weiste
 
celsius schrieb:
bush wird verlieren, da kann seine ganze terror geschwalle auch nichts daran ändern.
die meisten amis wissen zudem, das ohne bush den 9/11 nicht gegeben hätte!

So ein Unsinn. Wenn Du Dich mal etwas genauer über die Vorbereitungen der Anschläge informieren würdest, dann würdest Du herausfinden das diese schon sehr lange vor Bushs Amtszeit begonnen haben.
Und das Bill Clintons Anti-Terror Experten schon die ersten Indizien für diese Anschläge bemerkten und dem Präsidenten den Rat gaben möglichst bald militärisch gegen die Terrorcamps in Afgahnistan vorzugehen.

Dieser wollte aber kurz vor Ende seiner Amtszeit keine große militärische Aktion mehr durchführen und überlies diese Entscheidung seinem Nachfolger. Dieser hat das ganze dann unter den Tisch fallen lassen, da er zunächst seine Wahlversprechen umsetzen wollte. Dazu gehörte auch das Versprechen die Einsätze des US Militärs im Ausland sehr stark zu reduzieren.

Erst mit dem 11. September änderte Bush seine Meinung und die alten Afgahnistanpläne des Pentagons aus der Clinton Zeit wurden wieder hervorgeholt. Rumsfeld hat diese zwar noch etwas geändert, aber die Grundlagen waren noch von damals.
 
jetzt fehlt uns nur noch wieder ein inszenierter Anschlag, dann bleibt wieder alles beim Alten. Bush regiert die Welt noch mehr zu Grunde und das Wirtschaftswachstum dreht sich bei uns wieder gegen Null, ev. sogar zur Rezession.
 
celsius schrieb:
ungefär dann als bush senior mister president wurde ;)

Das es so weit zurück liegt glaube ich nicht unbedingt. Immerhin war das ja 1988, da war Bin Laden noch damit beschäftigt die Sowjets aus Afghanistan zu vertreiben. Damals wurden er und seine Leute ja sogar noch von den USA heimlich gegen die Sowjets unterstützt.

Seine Anti-USA Haltung kam erst etwas später, ich glaube irgendwann Anfang der 90er als er wieder nach Saudi Arabien zurückkehrte und die USA dort überall Stützpunkte gegen den Irak hatten.
 
lud schrieb:
jetzt fehlt uns nur noch wieder ein inszenierter Anschlag, dann bleibt wieder alles beim Alten. Bush regiert die Welt noch mehr zu Grunde und das Wirtschaftswachstum dreht sich bei uns wieder gegen Null, ev. sogar zur Rezession.

Oder wir warten noch bis China neue Weltmacht wird.
Gibt es schon chinesische Terroristen, die einen Einfall in ihr Land durch Bush legitimieren? Wenn nicht könnten Bushs Fernsehanstalten schnell welche kreieren oder die eigene Botschaft sprengen.
 
one.of.two schrieb:
Oder wir warten noch bis China neue Weltmacht wird.
Gibt es schon chinesische Terroristen, die einen Einfall in ihr Land durch Bush legitimieren? Wenn nicht könnten Bushs Fernsehanstalten schnell welche kreieren oder die eigene Botschaft sprengen.

In China gibt es viele Fahrräder, da haben wir schon den Grund (siehe weiter oben) :D
 
Pokertaktik der Opec sorgt für heftige Kritik

Aus der FTD vom 6.8.2004 schrieb:
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) gerät durch ihre Kommunikationspolitik am Ölmarkt stark in die Kritik. Die Verwirrung ist möglicherweise beabsichtigt.
(...)
Experten vermuten, dass auch politische Motive eine Rolle spielen: "Allen voran das größte Förderland Saudi-Arabien präsentiert sich gerne als die preisdämpfende Kraft, um die Aufmerksamkeit von der eigenen Ölpolitik auf die Energiepolitik der Vereinigten Staaten zu lenken. Denn die Opec sehnt einen Machtwechsel im Weißen Haus herbei", sagt Jean-Francois Seznec, Professor an der Columbia University in New York und Saudi-Arabien-Experte.
(...)
---> ganzer Text bei ftd.de

Ist zwar als Autofahrer lästig, aber wenn wenigstens deswegen Bush nicht wieder gewählt wird, so ist es mir die Sache wert !

:D
 
marco312 schrieb:
Hallo

Ich muss gestehen das ich dazu keine wirkliche Meinung habe mir sind aber eigentlich beide zu schleimig und zu glatt.

Gruß
Marco

dito. wobei allerdings olle kerry ketchup das kleinere übel darstellt.
 
ist ja nicht sehr repräsentativ hier.
 
hierzulande käme heinz kerry auf ca 80% der wählerstimmen! ich finde, das sagt schon was aus. dass bush in den usa noch bei knapp 50% liegt, das liegt wohl an dem bereits erwähnten effekt, dass die wähler in krisensituationen lieber auf
"altbewährtes" zurück greifen.
als bush sein amt antrat, war er kaum in der lage frei zu sprechen. selbst routinekram musste er vom blatt ablesen.
erst der 11.9. hat da etwas geändert: der georgie wurde zum prediger, und zwar zu einem prediger des schwachsinns, der debilen, ja geradezu kriminellen vereinfachungen ("achse des bösen", "kreuzzug").
aber ich wollte mich ja nicht aufregen.....
tatsache ist doch: so dumm und unfähig wie bush KANN kerry doch gar nicht sein. ich verbinde mit kerry gewiss keine grossen hoffnungen, aber es kann mit kerry wirklich nur besser werden. in diesem zusammenhang könnte kerry für mich ruhig auch der totale "windowsfreak" sein, das spielt doch wohl hier keine rolle.
ich halte es überhaupt für wenig wichtig, was politiker privat so treiben, egal in welcher hinsicht. denn der "richtige" politiker
heuchelt immer, egal worum es geht. sein ganzes dasein basiert auf weltfremdheit, neid, unfähigkeit und pervertiertem machtbewusstsein.
okay,das war starker tobak. aber musste sein.
und was michael moore angeht.....auch ohne den letzten film gesehen zu haben, glaube ich sagen zu können, dass er zur meinungsbildung nicht eignet. letztlich arbeitet er genau wie die bush-administration mit verzerrungen bzw collagiert einzelne halbwahrheiten zu grotesken bildern. das ist okay, hat aber keinen sittlichen nährwert. man könnte sogar sagen, dass moore sich eine ohnehin vorhandene politische stimmung (die empörung über bushs politik) zu nutzen macht um einen erfolgreichen film zu produzieren!
(die "empörten" sind dann auch viel motivierter ins kino zu gehen....)
 
und was michael moore angeht.....auch ohne den letzten film gesehen zu haben,
glaube ich sagen zu können, dass er zur meinungsbildung nicht eignet. letztlich
arbeitet er genau wie die bush-administration mit verzerrungen bzw collagiert
einzelne halbwahrheiten zu grotesken bildern. das ist okay, hat aber keinen
sittlichen nährwert. man könnte sogar sagen, dass moore sich eine ohnehin
vorhandene politische stimmung (die empörung über bushs politik) zu nutzen macht
um einen erfolgreichen film zu produzieren! (die "empörten" sind dann auch viel
motivierter ins kino zu gehen....)

und ich dachte schon, ich wäre der einzige hier im forum,
der michael moore nicht wirklich ernst nehmen kann.

danke!
 
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